BLICKPUNKT OST - Herz Jesu

10 •Juli 2013 BLICKPUNKTOSTBRUDER KLAUSSENIOREN –BESINNUNGSTAGHERZ JESU UND BRUDER KLAUSGut 30Personen sind imJuni zum Besinnungstag“Gebetbuch und Meditationsbildvon Bruder Klaus von Flüe“ gekommen.DerSaalwar wieimmer schöngeschmückt und die Vorarbeiten dankdes Teams tatkräftig erledigt. UnserReferent, Bruder Klaus Wolter, Spiritualder Gengenbacher Schwestern, hat unszunächst das Leben des Bruder KlausvonFlüe nahegebracht.Bei derDiskussionmusste er den Umstand erklären,wie ein Mann, der seine Ehefrau unddie zehn Kinder verlässt, um in der EinsamkeitGottzudienen,selig und spätersogarheilig gesprochen werden konnte.Es war nicht leicht, diese Frage im Letztenzuklären. Die ältesten Söhne desKlaus von Flüe waren schon so alt, umselber für die Familie Verantwortungenzu übernehmen, die Familie war durchharte Arbeit reich geworden. Finanziellmusste sich also Bruder Klaus nichtsvorwerfen. Aber rechtfertigt dies, dassdie Kinder ihren Vater und die Ehefrauihren Mann einfachnicht beisichhaben?Klaus Wolter versuchte klar zumachen,dass es einlanger Wegdes Ringens war,bisBruder Klausdamalsden Entschlussumsetzte, sein Leben ganz Gott zuweihen. Nur im Blick auf die Bibel, dasEvangelium, ist es zu verstehen: „Wenneiner mir dienen will, verlasse erallesundfolge mirnach.“Unser Referent zeigte, dass Klaus vonFlüe den Personen aus den höchstenpolitischen Kreisen, die bei ihm in derEinsamkeit von Ranft unweit von FlüeRatsuchten,sogar verhindern half, dassKrieg ausbrach. Interessant war auchzu hören, dass die Schweiz überhauptseither immer von Kriegen verschontgebliebenist.Nicht alle Teilnehmerinnen konntenseine Erklärungen mittragen, aber diesist inder heutigen Zeit auch nicht soeinfach, denn wer kann und will dennwirklich noch Gott dienen und Christusnachfolgen mit seinem ganzen Herzen,seiner ganzen Seele und allen seinenGedanken?Es folgte ein Tonbild. Dakonnten wirinnerlich nach Flüeli reisen zuden Stättendes heiligen Klaus. Der Film selberrührte manchen von uns doch zumSchmunzeln, wobei aber die textlicheÜberarbeitung gut war.Eine Pause und eine gemeinsame Mahlzeitwaren jetzt aber nötig. Am NachmittagfolgtenErklärungen zumMeditationsbilddes Bruder Klaus, die für alleetwas schwierig waren. Auch weckteder Kaffeeduft bei müden GeisternSehnsüchte nach dem Genuss einesKaffees. Da mussten wir uns aber allenochetwas gedulden.Nach der Pause feierten wir mit BruderKlaus Wolter zum Abschluss diesesTages eine Eucharistiefeier mitneuem geistlichen Liedgut, aber auchSchuberts „Heilig, Heilig, Heilig“ undbewährten Liedern aus dem Gotteslob.Am Klavier begleitete uns Herr Lauterbach.Anschließend tat uns die gesellige Rundegut. Bei Kaffee, Kuchen und Brezelnließen wir den Nachmittag gemütlichausklingen. Dank an Bruder Klaus Wolter,der mit seiner liebenswürdigen Artgut ankam, Dank an die Frauen vomTeam, die so eifrig mithalfen, und vorallem Dank an die vielen Teilnehmerinnen,die dazu beitrugen, dass wir einengemeinsamen Tag der Freude, der Betrachtung,des Gebetes und auch desFriedens erlebten.HeidiBrigitteMäserVERABSCHIEDUNG VONTERESA MAZURAm Sonntag, 7.Juli ist in Bruder Klausum 9:30 Uhr Wort Gottes-Feier. ImAnschlussdaran werden wir in einer kleinenFeierstunde unsere Mesnerin undHausmeisterin Teresa Mazur in denverdienten Ruhestand verabschieden.Wir blicken auf 14 Jahre Tätigkeit inder Gemeinde zurück: immer wiederspannende Zeiten mit einschneidendenVeränderungen, anstrengende Zeitenwährend der Kirchenrenovierung, schönegemeinsame Feste und vielesmehr.Verabschieden müssen wir uns und bedankenwollen wir uns und dazu ladenwir die ganze Gemeinde herzlich ein.Stoßen wir mit Teresa Mazur und ihremMann Peter an auf kommende entspannteZeiten mit viel Muße und Ruhe fürihre Enkelkinder und all die Unternehmungen,fürdie sie bisher zu beschäftigtwar.Brigitte Brockmeyer für den KGRBruderKlausVIEL GLÜCK UND VIEL SEGENALLEN GEBURTSTAGSKINDERN25.07. Zuzana Feucht 70DAS SAKRAMENT DER TAUFEEMPFINGEliasKarlJakobGOTT HAT ZUSICH GERUFENBrunhilde Klar,85Jahre