<strong>haager</strong>Die Info-Zeitschrift der <strong>ÖVP</strong> <strong>Haag</strong><strong>RUNDSCHAU</strong>Pendlerverordnung - Neue Zumutbarkeitsbestimmungenund Pendlerrechner fix„Im Vorjahr haben wir in Niederösterreich eine Bewegung in Ganggesetzt, die für Pendlerinnen und Pendler spürbare Entlastungenbringt. 70 Prozent aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmerprofitieren von den Verbesserungen durch Pendler-Euro und Co. – 150Mio. Euro mehr Pendlermittel für Österreich, 50 Mio. davon mehr fürdie Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher. Ab 2014 werdenweitere Forderungen umgesetzt: Die Zumutbarkeitsbestimmungenwerden verbessert, damit kommen mehr Pendlerinnen und Pendler inder Genuss der großen Pauschale - und ein Pendlerrechner wirdeingeführt, der für Klarheit sorgen wird. Dafür bedanke ich mich sehrherzlich bei den federführenden Ministerinnen Johanna Mikl-Leitnerund Maria Fekter“, kommentiert NÖAAB-Obmann LH-Stv. WolfgangSobotka die neue Pendlerverordnung.65 Jahre ÖAMTC-Zweigverein <strong>Haag</strong>1948 – 2013Mit einem vielfältigen Programm wurde im Rahmen der Feierlichkeitendie Landeskonferenz des ÖAMTC am 12. und 13. Oktober in Stadt<strong>Haag</strong> abgehalten. Während die Funktionäre konferierten, erwartetedie Damen ein eigenes Programm. Professionell und engagiertwurden Sie von Margarete Ebert durch das Mostviertel- undFreilichtmuseum, das Stadtzentrum und durch die Kirche geführt.Beim Galaabend wurde Bürgermeister Josef Sturm durch denPräsidenten KR Alfred Göbhart geehrt, der wiederum einen wertvollenMostkrug von der Stadtgemeinde erhielt und Obmann EngelbertMaiss ließ 65 Jahre Clubgeschichte Revue passieren. Eine umfangreicheFestschrift wurde ebenfalls zu diesem Jubiläum herausgegeben.Mag. Andreas Hanger ist einer von 47 <strong>ÖVP</strong>-Mandataren im österreichischen Parlament, elfdavon kommen aus Niederösterreich. ZumEinzug ins Hohe Haus gratulierte <strong>ÖVP</strong>-BundesparteiobmannDr. Michael Spindelegger.KR Alfred Göbhart, Präsident der ARGE der Zweigvereinevon Wien, Niederösterreich und Burgenland ehrt BürgermeisterJosef Sturm.8
November 2013Ausgabe 04/2013Lukas Michlmayr neuer JVP Landesobmannjetzt als Landesobmann der JVP angehen?Staatssekretär Sebastian Kurz, LAbg. Bettina Rausch, LandesobmannStR.Lukas Michlmayr, LH Dr. Erwin PröllFoto: Jakob GlaserAm 9. November kam es beim 26.Landestag im Stift Melk zu einemWechsel an der Spitze der JVP Niederösterreich.Mit 91 Prozent wurde LukasMichlmayr zum Landesobmann gewählt.Er übernimmt dieses Amt von derAbg. zum NÖ Landtag Bettina Rausch,die diese Funktion 9 Jahre innehatte.Lukas Michlmayr ist seit 2010 imGemeinderat und seit September 2013im Stadtrat von <strong>Haag</strong>.Interview der <strong>Haag</strong>er Rundschaumit dem neuen Landesobmann<strong>Haag</strong>er Rundschau:Lieber Lukas, zuerst möchten wir dirganz herzlich seitens der <strong>ÖVP</strong> <strong>Haag</strong> zudeiner Wahl gratulieren und dir allesGute und viel Energie als Landesobmannder Jungen Volkspartei (JVP)wünschen.Lukas Michlmayr:Danke. Die nächsten 3 Jahre werdensicher sehr spannend und ich freu michschon drauf. Ich bin schon mitten drin inder Arbeit.<strong>Haag</strong>er Rundschau: ... also die nächsten3 Jahre. Das wäre schon die erste Fragegewesen. Und wie schaut so eine Wahlzum Landesobmann aus?Lukas: Bei so einem Landestag treffensich JVP'ler aus ganz Niederösterreich,in Melk waren es über 400. Wahlberechtigtist aber jeweils eine gewisseAnzahl an Delegierten aus den Bezirken,die sich nach Mitgliederzahlen richtet.Im Juni wurde mit allen Bezirksobleutenin einer Vorstandssitzung ein Wahlvorschlagerarbeitet. Über den wurdeabgestimmt.<strong>Haag</strong>er Rundschau: Also war schon vorder Wahl klar, dass du neuer Obmannwirst?Lukas: Nachdem kein anderer Wahlvorschlageingegangen ist, musste derWahlvorschlag mit 50 Prozent plus einerStimme angenommen werden. Aberman möchte bei einer Wahl natürlich soviel Zuspruch wie möglich. 143 von 157Delegierten haben mir ihr Vertrauenausgesprochen, das hat mich an diesemAbend extrem gefreut und mirgezeigt, dass es sich auszahlt, wennman viel unterwegs ist.<strong>Haag</strong>er Rundschau: Was möchtest duLukas: Viele Junge haben uns bei derLandtags- und Nationalratswahl ihrVertrauen geschenkt. Diese gewonneneStärke wollen wir jetzt dafür nutzen,unsere Projekte umzusetzen. Bei derMobilität kennen wir Jungen keineLändergrenzen. Wir wollen ein Mobilitätsticket,damit Lehrlinge, Schüler undStudenten unkompliziert von A nach Bkommen. Ein zweites Thema, das mirwichtig ist, sind die Jungunternehmer-Innen. Es gibt viele geniale Köpfe mitguten Ideen in unserem Land, dieseIdeen müssen wir, mit Blick in dieZukunft, besser unterstützen. BeimStudium kann ich mir gut vorstellen,dass die Studierenden auch einenkleinen finanziellen Beitrag leisten. DieGesellen, die eine Meisterprüfungmachen, müssen sich auch vieles selberzahlen. Warum zahlt der Master nichtsund die Meister brennen?<strong>Haag</strong>er Rundschau: Was wird jetzt neubei der JVP unter deiner Leitung? Was istdir wichtig?Lukas: Von der internen Sicht hat sichbereits das Design und das Mottogeändert, darüber hinaus planen wirnächstes Jahr einen Landesschitag amAnnaberg und im Sommer einen Landessporttag,wo sich die sportlichstenJVP'ler aus Niederösterreich matchen.Inhaltlich wird die JVP ein bisschenvisionärer. Ich glaube, wir müssen unsüberlegen, wie die Welt in 20, 30 oder 40Jahren aussieht. Wie sieht es in 20Jahren mit unserer Arbeitswelt undTechnologie aus? Oder in 30 Jahren mitFamilie und Sozialem? Wie sieht es in 40Jahren mit unserer Umwelt und Energieaus? Wir, die JVP'ler aus ganz Niederösterreich,werden sich dazu Gedankenmachen und diese dann auch in einenöffentlichen Diskurs einbringen.<strong>Haag</strong>er Rundschau: Da wird dir in dennächsten 3 Jahren sicher nicht fad. Wirwünschen dir alles Gute! >>>9