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PanzerwelseBei gut eingewöhnten Exemplaren kannman nach langer Pflege beobachten, dasssich die Welse mehr Zeit lassen. Anscheinendregistrieren sie irgendwann, dass ihnenvon der Oberfläche her keine Gefahrdroht. In der Natur sind es beispielsweisefischfressende Vögel und natürlich großeRaubfische für die Corydoras im Freiwassereinfache Beute sind.Man sollte Panzerwelse im Aquariumnicht mit möglichen Fressfeinden vergesellschaften,denn im schlimmsten Fallverliert man am Ende beide Beteiligten.In Streßsituationen spreizen Corydorasihre Brustflossen (Pectoralen) ab und verhakensich so oft in den Mäulern der Räuber.Corydoras sp. aff. aeneus mitunbekannter HerkunftZur Klassifizierung der Panzerwelse gibtes momentan verschiedene Systeme. Über150 Arten sind bereits wissenschaftlichbeschrieben. Dazu kommen noch sehrviele unbeschriebene Arten. Diese werdenzum Teil mit „C“ und „CW – Nummern“katalogisiert, um ihnen einen gemeinsamenHandelsnamen zu geben. Auch istder taxonomische Status der Gattung Corydorasnoch nicht endgültig geklärt. Hierist in Zukunft noch einiges zu erwartenund das hält die Sache spannend.Text und Fotos:Daniel Konn-Vetterleind.konn.vetterlein@googlemail.comCorydoras weitzmani wurde zuBeginn sehr teuer gehandelt.Online Aquarium-Magazin Mai 2013 Seite 29www.oammagazin.de