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Wirtschaftsstandort Arnsberg - Südwestfalen Manager

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<strong>Wirtschaftsstandort</strong> <strong>Arnsberg</strong> im Porträt business in südwestfalenDas Kaiserhaus in Neheim:Hotspot für kreative Dienstleister und Unternehmen-FachmarktSCHEIWEBernd Lepski von derWirtschaftsförderung <strong>Arnsberg</strong>.finden sich weltweit in Badezimmern undSchwimmbädern, selbst im höchsten Gebäudeder Welt, dem Burj Khalifa in Dubai. Restproduziert über 750 unterschiedliche Press-,Zieh- und Stanzteile, die in Flugzeugen undAutos, Häusern und vielen Maschinen zufinden sind. „Dauerbrenner“ ist seit mehrals 30 Jahren eine kleine Kappe für Hutmuttern.180Millionen Exemplare werden imJahr auf der <strong>Arnsberg</strong>er Wiebelsheide produziert.„Schon Viele haben versucht, dieseskleine Teil zu kopieren. Selbst die Asiatensind daran gescheitert“, freut sich GeschäftsführerWerner Backs.Den täglichen Erfolg genießt auch dieKundschaft der Gebäudeservice Menke. Beider Firmengründung im Jahr 1905 setzteMenke zwei Mitarbeiter für die Reinigungvon Gebäuden ein. Heute sind im Familienunternehmender nunmehr vierten Gene-Fabian Keysselitz, Geschäftsführervon Menke Gebäudeservice.ration mehr als 3.500 Mitarbeiter tätig undüber 90 Fahrzeuge bundesweit auf DeutschlandsStraßen unterwegs. Menke kümmertsich von <strong>Arnsberg</strong> aus um die Instandhaltungund Bewirtschaftung von Gebäuden,erstellt aber auch Branchenlösungen in denSegmenten Gesundheit und Pflege, Freizeitund Hotel. Neben der Zentrale in <strong>Arnsberg</strong>verfügt Menke über einen weiteren Standortin Maintal bei Frankfurt und eine Tochtergesellschaftin Leipzig. Dennoch ist <strong>Arnsberg</strong>die Basis des Unternehmens. Menke steuertdie Einsätze von Bergheim aus, einem dervielen Gewerbegebiete der Stadt. Platz fürweitere Ansiedlungen ist übrigens gegeben:Die Fläche „im Grünen“ ist in <strong>Arnsberg</strong> ebensovorhanden wie der Platz für ein Großunternehmen,das Wert legt auf die Nähe zurAutobahn - und zum Ballungszentrum Ruhrgebiet.Reinhold Häken | rh@suedwestfalen-manager.degroßundEinzelhandelParkett, Massivdielen,Laminatböden, Paneele, Türen,Gartenholz, Platten, Leimholz,Farben, Schnittholz und und und...Das tiefste Loch des LandesGeothermie-Bohrung und Badespaß: Amortisierung nach 15 JahrenDas tiefste Loch des Landes soll der Stadt <strong>Arnsberg</strong> „Bares“und Energie bringen: Sechs Jahre nach Bohrbeginn undvielen Rückschlägen, steht ein europaweit einmaligesPilotprojekt zur Geothermie vor dem Abschluss.In einer Tiefe von 2.835 Metern wird Wasser „gezapft“.Das kommt mit 55 Grad aus der Tiefe und soll künftig70 Prozent des Energiebedarfs des Erlebnis-, SportundSolebads „NASS“, einer Schule und einer Sporthalledecken, das entspricht einem Wärmebedarf von 140Einfamilienhäusern. „Die Lösung mitten aus Westfalen- aus Ascheberg, Attendorn und <strong>Arnsberg</strong> - ist ein wichtigerMeilenstein für die Sonden-Geothermie“, sind dieStadtwerke <strong>Arnsberg</strong> und ihre Partner überzeugt.Unter Federführung der mit der Bohrung beauftragtenFirma Daldrup aus Ascheberg wurde der Einbau des neuentwickelten KompositrohresSPARMODELLgemeistert, nachdem andereMaterialien den erforderlichen Drücken nicht gewachsenwaren. Das Attendorner Unternehmen aquathermentwickelte das neue Förderrohrsystem aus einemStahlrohr und einem innenliegenden Polypropylenrohr.Das 3,5 Millionen-Euro-Projekt, 850 000 Euro davonübernimmt das Land, „rechnet“ sich abhängig vonden Energiepreisentwicklungen nach etwa 15 Jahren.Anschließende Gewinne fließen dem städtischenHaushalt zu. Darüber hinaus sind die Stadtwerke aucham Verkaufserlös aus dem Vertrieb des neuen Kompositrohresbeteiligt.<strong>Südwestfalen</strong> <strong>Manager</strong> 09/12 75Ihr Partner für Bauen und WohnenIndustriegebiet Bergheim - Direkt an der B1Donnerfeld 8 - 59757 <strong>Arnsberg</strong>Tel.: 0 39 32/97 05-0 - Fax: 0 29 32/2 68 11www.scheiwe-holz.de - info@scheiwe-holz.deÖffnungszeiten Ausstellung und VerkaufMo.-Fr. 8.00-12.30 Uhr - 13.30-18.00 UhrSa. 9.00-13.00 Uhr

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