Prof. Christel Bienstein - "Selbst tun - selbst Handeln" - Junge Pflege
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<strong>Selbst</strong> <strong>tun</strong> – <strong>selbst</strong> handelnwww.uni-wh.de/pflege1
<strong>Prof</strong>essionalisierung Berufsständische Vertre<strong>tun</strong>g Datenerfassung der Berufsangehörigen Wissensgenerierung Bildungsplanung Feststellung des beruflichen Niveaus Wissenstransfer Ethikkodex Verantwor<strong>tun</strong>gsübernahme4
Medizin – <strong>Pflege</strong>Evidenzbasiertes Wissen Medizin: Krankheitsursache finden und Therapie festlegen ca 15 – 20% des medizinischen Wissens <strong>Pflege</strong>: <strong>Pflege</strong>bedarf ermitteln, Unterstützung zur Alltagsbewältigunggeben ca 0,05% des pflegerischen Wissens6
Florence Nightingale7
Rituale Spitzfuß entsteht durch dieBettdecke Täglicher Verbandwechsel Kälteanwendung zurAbschwellung Anwendung von Sturzskalen Sondenkostgabe beierschwerterNahrungsaufnahme Anwendung vonmentholhaltigen Salben zurPneumonieprophylaxe8
<strong>Pflege</strong>wissenschaft International ab 1907 ( New York) Europa ab 1970 (GB, Skandinavien, NL,etc.) Deutschland ab 1990 an Fachhochschulen 1996 an Universitäten ( Witten/Herdecke)Inzwischen mehr als 62 Studiengänge,zumeist an FH`sSchwerpunkte – <strong>Pflege</strong>management,<strong>Pflege</strong>pädagogik, <strong>Pflege</strong>wissenschaft (Output: 1.600 p.a.)10% akademisch qualifiziert <strong>Pflege</strong>nde(80.000)erreicht nach 48 Jahren9
Qutcome Mortalität Mortalität bei verspäteter Hilfeim Notfall Verweildauer Nosokomiale Infektionen Dekubitus StürzeIQWIG 2006 / ICN 200610
Wohnungslose Menschen•NRW ca 19.500 wohnungsloseMenschen•55% Männer, 23% Frauen, 22 %Kinder und Jugendliche•Ca 20.000 Menschen lebendeutschlandweit auf der Platte•Gesundheitskonzepte•Bielefeld•Essen•Duiburg11
• drei Spezialstationen inNRW für multimorbideMenschen (Düren, Bedburg-Hau, Eickelborn)•Ausbau der JVAFröndenberg• ca 127 u.m.schwersterkrankteMenschenHarald Haynert 201112
Mareike Tolksdorf , 2008: Illegale Migration:13
www.sterntv.de/plötzlich alt14
Was alles werden kann….. Aufnahmeverfahren undEntlassungsverfahrenCasemanagement Patientenedukation/Angehörigenbera<strong>tun</strong>g Vernetzung mit stationären undaußerstationären Einrich<strong>tun</strong>gen Lei<strong>tun</strong>g von Stationen undKrankenhäusern Spezialisierung (z.B.Wundmanagement) Hilfs- und<strong>Pflege</strong>hilfsmittelversorgung Familien- undGesundheitspflegende Schoolnurse Tandempraxen / Eigene Praxen Akutversorgung im Altenheim15
Nehmen Sie es in die Hand, Sie können es….• Besitzer eines eigenenUnternehmens• Koordinatorin fürpflegerische Angelegenheitenin einer Stadt• Entwickler vonVersorgungskonzepten fürMenschen in schwierigenSituationen (Strafvollzug,Obdachlosigkeit, Illegalität,etc.)• und noch vieles mehr…16
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