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Dent d'Hérence - SAC Sektion Saas

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ALPINE GESCHICHTE, KULTUR, ERZÄHLUNGENHolz und Geranienvermitteln eineheimelige Stimmung.Fotos: Françoise Funk-SalamìGrimentz im Val d’Anniviersoder – auf Deutsch – Eifischtal.Typisch sind die sonnenverbranntenFassaden.festen kristallinen Gneis des afrikanischen Urkontinentsin den Händen hält. Trotz ihrer geologischen Verwandtschaftkönnten das weltberühmte Matterhorn und diebeinahe vergessene <strong>Dent</strong> d’Hérens nicht unterschiedlichersein. Sie gehören aber zusammen wie Bruder undSchwester, verbunden über den Liongrat des Matterhornsund den Ostgrat der <strong>Dent</strong> d’Hérens, einen der längstenGrate der Alpen.Dass die <strong>Dent</strong> d’Hérens zu den geheimnisvollstenViertausendern der Alpen gehört, hängt damit zusammen,dass sie sich immer wieder «versteckt»: Vom Vald’Anniviers und vom Mattertal aus erblickt man Weisshorn,Zinalrothorn Obergabelhorn und <strong>Dent</strong> Blanche,nicht aber die <strong>Dent</strong> d’Hérens. Im Eifischtal – wie das Vald’Anniviers auf Deutsch heisst – versteckt sie sich hinterden Gipfeln dieser «Kaiserkrone», und selbst auf demGornergrat liegt sie genau hinter dem «Horu». Der Anblickder <strong>Dent</strong> d’Hérens muss also verdient werden, ambesten bei einer Bergwanderung auf dem historischenPfad von Zermatt über Zmutt nach Schönbiel. Bereits zurRömerzeit wurde er genutzt, als wegen des geringen Glet-40DIE ALPEN 2/2006

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