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1424: Warum habt ihr euch entschieden,an diesem Projekt mitzuarbeiten?Christine Exler: Ich wollte einfach neueLeute kennen lernen und mich im Auslandsozial engagieren. Eine Zeitlang mitanderen Jugendlichen in Griechenlandzu arbeiten und zu leben fand ich einfachspannend und interessant.Erwin Negl: Bei mir war es einfach Neugierde,mal was anderes zu machen undneue Erfahrungen zu sammeln.1424: Wie wurdet ihr auf euren Einsatzin Griechenland vorbereitet?Viktoria Spielauer: Vorort konnten wirverschiedenste Workshops besuchenund danach hatten wir Gelegenheit dasErlernte in eigenen Initiativen umzusetzen.Z.B. haben wir in einem Tanzworkshopverschiedenste Tanzschritte gelerntund dann gemeinsam eine eigeneTanzshow auf die Beine gestellt.Christine Exler: Wir durften auch einenGriechischkurs besuchen, das hat sehrviel Spaß gemacht.Erwin Negl: Während des Einsatzes wurdenwir von Mentoren, aber auch vomOrganisationsteam sehr gut unterstützt.Vor unserer Abreise wurden wir ebenfallsauf unseren Einsatz vorbereitet. Wirhaben sehr viele Informationen im Vorfelderhalten.1424: Welche Aufgaben habt ihr währendeures Einsatzes übernommen?Magdalena Pauer: Ziel unseres Einsatzeswar es, das Street Festival von Kalamata,das am Ende unseres Einsatzes stattfindensollte, auf die Beine zu stellen.Jede Woche organisierten wir daher einWarming-Up-Event, um das Festival zupromoten. Dort veranstalteten wir Musik-und Tanzperformances, Feuer- undJongliershows, sowie auch Aktivitätenmit Kindern, wie Kinderschminken oderKinderspiele. Kurz gesagt: Es war stetsfür jeden Geschmack etwas dabei! Alses dann soweit war und das Festivalstattfand, waren wir schon ein gut eingespieltesTeam und die Organisationdes Festivals ging glatt über die Bühne.Christine Exler: Wir wurden sehr vielseitigeingesetzt, es war immer was los.Die Arbeiten waren sehr abwechslungsreich.Wir haben z.B. bei der Gestaltungder Flyer für das Festival mitgearbeitetund diese dann anschließend verteiltoder auch beim Altkleiderbasar mitgeholfen.1424: Wie war die Zusammenarbeit mitinternationalen Freiwilligen?Viktoria Spielauer: Wir hatten von Anfangan eine gute Stimmung im Team.Alle haben sich gut verstanden. EinigeTeilnehmerInnen hatten zu Beginn Problemesich in Englisch zu verständigen,aber gemeinsam haben wir es geschafftdurch Zeichen und Gesten uns zu verständigen.Wir wurden sehr schnell eineingespieltes Team und alles hat supergeklappt.Erwin Negl: Es war sehr spannend mitJugendlichen aus verschiedensten Ländernzusammenzuarbeiten und auchzu -leben. Dadurch konnten wir sehrviel voneinander lernen und andere Kulturenund Mentalitäten besser kennenlernen.Christine Exler: Vor allem die Freizeitaktivitätenhaben die Gruppe noch mehrzusammengeschweißt. Da wir ja mehroder weniger 5 Wochen lang zusammengearbeitetaber auch -gelebt haben,konnten wir uns alle sehr gut kennenlernen.Nach einigen Tagen waren wir allesehr vertraut miteinander.1424: Was hat euch am Besten gefallen?Magdalena Pauer: Gemeinsam etwaszu erreichen, die Zusammenarbeit mitanderen Jugendlichen, das Projekt undauch der Einsatzort. Einfach, dass eineHorde motivierter junger Leute ein tollesProjekt auf die Beine gestellt hat.Christine Exler: Mir hat auch die Zusammenarbeitmit den anderen Freiwilligengut gefallen. 20 Leute ausunterschiedlichen Ländern,mit unterschiedlichen Lebensgeschichten,haben gemeinsametwas bewegt. Das ist einfach toll. Ichhabe während der 5 Wochen ganz tolleLeute kennengelernt und viele neueFreunde dazugewonnen.Viktoria Spielauer: Mir hat die Arbeitan sich sehr gut gefallen, jeder Tag warspannend und interessant und manchmalauch sehr überraschend. Wir musstenoft sehr flexibel sein. 5 Wochen langzusammenarbeiten und gemeinsamZeit verbringen, das verbindet und ichwerde auch mit einigen TeilnehmerInnenin Kontakt bleiben.Erwin Negl: Die Herausforderung in einemungewohnten Land mit anderenSitten und Traditionen und mit Menschenmit unterschiedlichen Mentalitätenzurechtzukommen und dabeidas Gefühl zu haben etwas Sinnvolleszu tun, war für mich das Beste an demProjekt. Ich musste sehr oft flexibel sein,umdenken und auch Kompromisse eingehen,das war für mich einfach Neuund sehr spannend.1424: Würdet ihr den Europäischen Freiwilligendienstauch anderen Jugendlichenempfehlen?Christine Exler: Auf jeden Fall, man lerntdabei so viel Neues und Spannendeskennen. Man wächst einfach über sichhinaus. Während der 5 Wochen sindsehr enge Kontakte zu anderen Jugendlichenentstanden, die ich auf keinen Fallmissen möchte.Magdalena Pauer: Auf jeden Fall, abschließendkann ich sagen, dass wir alleinnerhalb der fünf Wochen viel überdie Organisation von kleineren undgrößeren Events gelernt haben. Weiterskonnten wir auch unsere sozialenFähigkeiten, wie das Leben in einer großenGruppe und Arbeiten in Teams mitverschiedensten Menschen, Tag für Tagschulen.INFODer Europäische Freiwilligendienst richtetsich an Jugendliche zwischen 18 und 30, diegerne im europäischen Ausland bei verschiedenstenProjekten mitarbeiten wollen.Gefördert werden Auslandseinsätzezwischen 6 und 12 Monaten oder auch inAusnahmefällen kurzfristige Einsätze.Ein Großteil der Kosten wird über das EU-Programm JUGEND in AKTION finanziert.Interesse geweckt? Dann informiere dich beideiner Jugend:info NÖ7

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