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PRESSEMITTEILUNG - IG BCE Ortsgruppe Krefeld

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Datum: 27. August 2009 - 2 -stoff hat aus dem wissenschaftlichen Hauptlabor R 79 aus seinen erfolgreichenWeg in die Welt genommen. Ohne diesen Kunststoff gäbe es z. B. keineCDs und DVDs. Mehr als 36.000 Quadratmeter des transparenten Baustoffs, z.B. als Doppelstegplatte, wurden beim Bau verschiedener olympischer Wettkampfstättenin China eingesetzt. Auch in der Automobilindustrie ist dieserWerkstoff nicht mehr wegzudenken.Dabei kann das wissenschaftliche Hauptlabor auf eine lange Tradition zurückblicken. Es hat nicht nur viele Auszubildende in die Berufswelt begleitet, auchviele Akademiker begannen in diesem Gebäude eine beachtliche Firmenkarriere.Kronen: „Das Gebäude war und ist immer noch eine der wichtigstenStützen der wissenschaftlichen Forschung bei Bayer MaterialScience und derbetrieblichen Ausbildung für Chemielaboranten und Chemikanten in Uerdingen.“Noch im Rahmen der 50-Jahrfeier des Gebäudes R 79 am 8. April 2008 wurdevon Seiten der BMS-Forschungsleitung gesagt, dass R 79 auch in Zukunft einwesentlicher und wichtiger Standort für die Forschung bei BMS bleibt.Nicht nachvollziehbar sind auch für Lothar Delmes, stellvertretender Vorsitzenderdes Bayer Betriebsrates am Standort Uerdingen, die Gründe der Zentralisierung:„Natürlich wollen auch wir, dass das Unternehmen BMS für dieZukunft gut aufgestellt ist und sich den Herausforderungen des Marktes stellenkann. Eine marktgetriebene Entwicklung zur Unterstützung des Wachstumsfunktioniert aber auch in den bisherigen Strukturen. Wir haben in Uerdingenmoderne Laboratorien und eine leistungsfähige und engagierte Mannschaft.Wieso sollen die Menschen, die bisher eine exzellente Arbeit geleistethaben nun an anderen Standorten noch besser arbeiten? Darüber hinaus darfman auch nicht vergessen, dass die Laboratorien, die nun in Leverkusen zentralisiertwerden sollen, in der Überzahl in Uerdingen sind.“Für die Kolleginnen und Kollegen der Froschung hätte diese Entscheidunggravierende persönliche Nachteile, die teilweise Existenz bedrohend sind. VieleMitarbeiter/innen werden aus finanziellen und familären Gründen nicht in

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