Vom Interboden-Haus zum KreatIV-Haus

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artisCasa: Reihenhäuser im Stil der „Klassischen Moderne“. Wohnfläche von 146m 2 bis 190m 2 artisAtrium: Kettenhäuser, die sich um einen Atriumhof reihen. Wohnfläche von 135m 2 bis 158m 2 artisVilla: Doppelhäuser der besonderen Art. Wohnfläche von 165m 2 bis 193m 2 artisCita: Eigentumswohnungen in Stadtvillen Wohnfläche von 88m 2 bis 146m 2 Telefon: 02102 / 91 94 67 Fachberater: Dieter Friedrichs 6 Lebenswelten ® Ausgabe 1 | 2008 quArTIer IM FOCuS „artis“ in Königsdorf – rückblick auf eine Wohnquartier-entwicklung Die Mittel der Baukunst sind raum und Körper, Material und Licht. Für die Lebenswelt ® „artis“ hat Interboden sie zu einer ungewöhnlichen Komposition verschiedener Haustypen zusammengefügt. Die optische Klammer bilden Außenanlagen, die die Wohnkultur des römischen Atriums in moderne Formensprache umsetzen mit Pergola-elementen, Spalierbäumen, Wasserbecken und Lichtstelen. Nur perfekte Architektur oder auch Lebensraum für Gleichgesinnte? Die Bewohner von „artis“ haben längst die Antwort gegeben: „Wir leben sensationell gut zusammen.“ Perfektion auf dem Papier genügt nicht, um Vertrauen zu gewinnen. Das mussten die Fachberater von Interboden erfahren, als sie mit dem Verkauf auf der „grünen Wiese“ vor den Toren von Köln starteten. Das Projekt „artis“ war nicht nur in seiner Detailvielfalt erklärungsbedürftig, sondern auch als Mittelpunkt des großen Neubaugebiets ATRIUM Königsdorf mit mehr als 300 Häusern. Die Latte des Baulandentwicklers, von dem Interboden das 8.000 Quadratmeter große Filetgrundstück erworben hatte, lag hoch. Man wollte eine neue Qualität in den Wohnungsneubau bringen und über einen strengen Auswahlprozess unter den Bauträgern ein Konzept der „abgestimmten Vielfalt mit ideenreichen Wohnlösungen“ realisieren. Doch die ursprünglich konsequente Linie wurde sehr schnell verwässert, und die strengen Auswahlprozesse der Bauträgerangebote zu den Akten gelegt. Die Folge: Das anspruchsvolle Käuferklientel, für das Interboden geplant hatte, mied das Neubauquartier. „Jetzt konnten wir nur noch auf volles Risiko gehen und mit dem Bau beginnen“, erinnert sich Projektleiter Alexander Happ. Schließlich hatte man viel Herzblut, Zeit und Geld in die Planungen gesteckt und war überzeugt, mit „artis“ eine Punktlandung für eine Design affine Käuferschicht zu machen, die das Besondere suchen. Als die Qualitäten von „artis“ sichtbar wurden, stellten sich auch wieder Kaufinteressenten ein. Die städtebauliche Mitte des Neubaugebiets ATRIUM Königsdorf sorgte mit ihrem klaren Architekturstil, der Formenvielfalt und den ungewöhnlichen Fassadenfarben für Aufmerksamkeit. „Den Kick brachten dann die durchdachten Außenanlagen“, erzählt Fachberater Dieter Friedrichs. „Die Leute erkannten, dass die prospektierten Visualisierungen kein Lockangebot waren und Interboden die versprochenen Qualitäten auch tatsächlich liefert.“ Heute hat das Projekt die Geburtswehen hinter sich gelassen. Auch die Beendigung des Vertragsverhältnisses mit dem Generalunternehmer bei laufendem Baubetrieb. „So manchen Bauträger hätte das in Bedrängnis gebracht“, ist sich Bauleiter Ralf Daniel sicher. „Aber dank vieler zuverlässiger Fachunternehmen, mit denen wir seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten, konnten wir das Ruder herumreißen.“ Der Endspurt zur fristgerechten Übergabe erhöhte dann zwar die für Interboden vollkommen ungewöhnliche Zahl der Mängel, aber auch die sind inzwischen beseitigt. „Interboden hat artis in schwerer See realisiert“, resümiert Projektleiter Happ und ist um mehrere Erfahrung reicher: „Wir werden uns nur nicht mehr an Baulandentwicklungen mit einem unverbindlichen Dachmarketing beteiligen.“ Zudem hat Interboden ein EDV-Programm zur Mängelverfolgung und -beseitigung installiert, das mit einem Preis ausgezeichnet wurde, und das Gütezeichen „Planer am Bau“ vom TÜV Rheinland erworben, dessen wichtigstes Ziel die Verbesserung der Kommunikation zwischen Bauherren, Planern und ausführenden Unternehmen ist. Heute ist „artis“ in Architektur-Fachkreisen ein Vorzeigeprojekt, das eine besondere Atmosphäre ausstrahlt. Siehe Seite 16.
Gelebte Lebenswelten ® Gebaute Lebenswelten ® wie „artis“ im Kölner Westen ermuntern mit ihren Plätzen und Wegen zu gemeinschaftlichenAktivitäten. Aber erst die Menschen bringen sie zum Klingen, wie zum Beispiel mit einem fröhlichen Glühweinfest zum Start in die Adventszeit 2007. Anne Dörfler wohnt mit ihrem Mann Holger seit Juni 2007 im Haustyp artisAtrium. Die fast freistehenden Kettenhäuser reihen sich um einen gemeinsamen Atriumhof. „Wir haben 1 ½ Jahre gesucht, viele Baugebiete angeschaut und Hausangebote anhand unserer Wunschliste gescannt. „artisAtrium“ war das Haus, das unseren Wünschen am nächsten kam. Der einzige Abstrich: es ist nicht verklinkert. Geändert an dem Grundriss haben wir wenig. Die Küche haben wir schließen lassen, den Flur zugunsten eines größeren Kinderzimmers verkleinert und mitten in den Wohnraum einen Kamin einbauen lassen. Was wir partout nicht wollten, war ein Reihenhaus. Unser Haus ist durch die Garage vom Nachbarhaus getrennt und etwas zurückgesetzt. Das sichert Privatsphäre und den Abstand zum Nachbarn. Andererseits sind alle acht Häuser über den Innenhof sehr ansprechend miteinander verbunden. Wir haben einen netten Kontakt zueinander. Überhaupt ist dieser Innenhof ein richtiger Hingucker, besonders abends, wenn die Bäume angestrahlt werden und die farbigen Bodeneinbauleuchten zusammen mit der Wasserwand eine schöne Atmosphäre zaubern. Der Standort Königsdorf ist wegen seiner S-Bahnverbindung nach Köln für uns ideal, da wir beide dort arbeiten und auch freizeitmäßig nach Köln orientiert sind. Die S-Bahn ist eine Alternative zum Auto. Angesprochen hat uns auch, dass das Neubauquartier sehr vielfältig bebaut ist und alle Bürgersteige und Straßen fertig sind. Man merkt eben, dass sich hier viele Fachleute Gedanken gemacht haben – von der Farbwahl bis zum fertig bepflanzten Garten. Lebenswelten - das ist für mich ein stimmiges Gesamtkonzept.“ Indra Lübbert bewohnt mit seiner Frau Katrin seit September 2007 eine 4-zimmer-Wohnung in artisCita. „Die Wohnung ist für uns das, was wir uns erträumt haben. Wir hatten schon fast woanders gekauft, als wir über Freunde den Hinweis auf dieses Neubaugebiet erhielten. Über die Homepage habe ich recherchiert, dass hier auch Wohnungen angeboten werden. Denn wir wollten wegen der Gartenarbeit kein Haus. Sonntags sind wir hingefahren und haben uns spontan in die Wohnung verliebt, eine Reservierung unterschrieben und vom Fleck weg gekauft. Der Grundriss passt ideal für unsere Bedürfnisse. Durch das Schließen einer Wand haben wir einen Büroraum für meine Frau gewonnen, die Lehrerin ist. Eigentlich ist in der ganzen Wohnung kein Zentimeter verschenkt worden. Alles ist gut überlegt. Wie auch der riesige Balkon, ausgerichtet nach Südwesten. Im nächsten Jahr kaufen wir passende Balkonmöbel und freuen uns schon auf die Saison, wenn wir auch mit Freunden den Blick ins Grüne genießen können. Vorher haben wir in Köln-Lindenthal gewohnt – ein sehr schönes Wohngebiet, aber für den Eigentumserwerb zu teuer. Heute fahren wir beide mit dem Auto zur Arbeit nach Köln und Bonn – wissen aber, dass es auch öffentliche Verkehrsmittel gibt. Das Neubaugebiet ist zwar sehr kompakt bebaut, aber dennoch auf Distanz zum Nachbarn und mit Grünflächen, die noch bepflanzt werden. Die Stadtvillen gefallen uns auch wegen ihrer angenehmen, freundlichen Farbgestaltung. Lebenswelten ® – diesen Begriff verbinden wir mit einer guten Beratung durch Interboden und Wohlfühlen von Anfang an. „artis“ ist eine Oase der Ruhe. Man kommt nach Hause und hat das Gefühl, angekommen zu sein.“ Lebenswelten ® Ausgabe 1 | 2008 7
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