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PDF-Version - Meyn Info

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Textfassung<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010Ausgabe Dezember 2010www.meyninfo.de- 1 -


Freie TageDes einen Freud, des anderen Leid<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010Das gilt zum Beispiel für die mündlichen Abiprüfungen, an denen der 13. Jahrgang und die Lehrer viel miteinander zu besprechenhaben. Für andere eine ideale Gelegenheit, sich zu entspannen; wenn die Eltern Zeit haben, wird vielleicht auch eine Kurzreisedaraus. Auch wenn die Lehrer sich z. B. mit Schulentwicklung beschäftigen, können andere frohlocken. Auf mehrfachen Wunschhaben wir ein <strong>PDF</strong>-Dokument zusammengestellt, dass Sie anschauen, aber auch speichern und ausdrucken können. Downloadunterrichtsfreie Tage Zur Webseite der Schule mit allen Terminen im Zusammenhang gelangen Sie hier. J. Breuer<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong>-<strong>Info</strong>Wider das VergessenUm den Kommunikationsfluss an der Schule zu verbessern, gibt es ja das <strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong>. Dieses machen wir mit großem Aufwand,unter der Beteiligung vieler hilfreicher Menschen. Aber nicht nur Menschen, die Artikel verfassen, Korrektur lesen, Fotos machen,für die Herausgabe der Online-Seiten und des Papier-Flyers sorgen, sind wichtig, ebenso die über 1200 Boten, die den Flyer denEltern bringen. Gemeint sind hier unsere Schülerinnen und Schüler, die so auf Unterricht und Lernen konzentriert sind, dass siediese Extra-Aufgabe doch öfter aus dem Konzept bringt. Es kommt nicht selten vor, dass zwischen Schulbuchseiten ein älterer Flyerauftaucht, ein ungelesenes Exemplar, was seinen Zweck voll verfehlt hat. Hier auf dem Foto ist auch das dann regelmäßig gezeigteBedauern zu erkennen. Unschöne Szenen, die Sie vermeiden können. Folgende Lösungsmöglichkeiten sehe ich: Sie motiviereneinfach Ihren Nachwuchs mit allen Ihren Kräften, <strong>Info</strong>s aus der Schule nicht im Rucksack verschimmeln zu lassen. Dann sind Sieimmer gut informiert. Wenn Sie jedoch nicht sicher sein sollten, wie weit Ihr Einfluss hier reicht, bestellen Sie doch einfach eineelektronische Nachricht per E-Mail.Dann werden Sie garantiert informiert, sogar schneller, als jeder fitte Bote es schaffen kann. Sie werden auf Besonderheiten deraktuellen Ausgabe hingewiesen und erreichen diese per Mausklick. Und jetzt das Bonus-Versprechen dieser Werbung: UnsereSekretärinnen Frau Ahrens und Frau Grust winken bei Neubestellung des Newsletters bis Ende Dezember fünf Glücklichen mitunserem schicken Schulkugelschreiber!!! Die Gewinner werden Anfang Januar unter Ausschluss des Rechtsweges im Sekretariatermittelt. Wenn Sie jetzt überzeugt sein sollten, können Sie die Bestellung direkt auf dieser Seite vornehmen. (Sie erhalten natürlicheine Bestätigung und können den Newsletter jederzeit abbestellen.) Für die Redaktion: J. BreuerKantUeneMensa und Mittagsbetreuung"Seit Eröffnung der KantUene wandern wir, das Mittagsbetreuungsteam, wöchentlich mit unseren Schützlingen zum Essen in dieMensa. Entweder allein oder zu zweit werden jeweils rund 25 Kinder von uns in der Mensa beaufsichtigt, bevor sie dann zumSpielen in die Schule zurückkehren. Uns macht die Arbeit Spaß, nur der Zeitdruck setzt einigen manchmal zu. Trotzdem freuen wiruns, dass die Kinder nun ein warmes Essen genießen können. Wir hoffen, dass auch in Zukunft das Essengehen in der KantUene soreibungslos verläuft wie zur Zeit. " So lautet das Fazit der beiden Schülerinnen, Agnes K. und Anna L., 13. Jahrgang, nach ungefährzweieinhalb Monaten Mittagsbetreuung mit Mensaessen.Viele der Anfangsschwierigkeiten sind mittlerweile behoben worden - ein großer Dank geht an Frau Brennecke, Frau Klatt und denMensaausschuss unserer Schule, die sich auch nach der Eröffnung der KantUEne sehr engagiert für eine weitere Verbesserung derZusammenarbeit von Mensa und Schule einsetzen! Jetzt erhalten auch die Schülerinnen und Schüler des LMG 1 Euro Zuschuss zujeder Mittagsmahlzeit, d. h. ein Mittagessen kostet 2,60 Euro. Das Bestellsystem ist inzwischen flexibler - bis zum Vortag kannsowohl bestellt als auch storniert werden. Das Essensangebot kommt dem Geschmack der Schülerinnen und Schüler entgegen,indem täglich entweder Pizza oder Nudeln als Auswahlgericht zusätzlich zu den beiden Hauptgerichten im Angebot sind. Auch gibtes spezielle Mensaangebotstage, an denen ohne Vorbestellung gegessen und bar bezahlt werden kann.Ich selbst gehe gern in die Mensa zum Essen, merke, wie gut es tut, lange Schultage zu unterbrechen, ein warmes, schmackhaftesGericht zu mir zu nehmen (ohne es vorher selbst gekocht haben zu müssen). Ich fühle mich in dem großen hellen Raum wohl, undder kurze Spaziergang zwischen Schule und Mensa sorgt dafür, dass ich an die frische Luft komme. Mein Fazit: Die Mensabereichert meinen Schulalltag. E. Pitz Unter fisole.de kann man die neuesten Nachrichten finden. Im Fisole Blog könnt ihrWünsche und Meinungen äußern. Neu ist: Die KantUene steht den Schulen für schulische Veranstaltungen bis 22:00 Uhr zurVerfügung. Lärm soll weitgehend vermieden werden. Evtl. notwendiges Geschirr wird bereitgestellt und muss nicht vom Nutzerabgewaschen werden. Die Küche kann aber nicht genutzt werden. Sollte es bei der Umstellung Probleme gegeben haben, wenden- 2 -


<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010Sie sich bitte an die fisole. Nicht gut finden wir das Bestellen von Pizza bei einem Lieferservice und den anschließenden Verzehr imKlassenraum. Wir machen gute Fortschritte. A. Klatt und B. BrenneckeErlasseAlles wird anders oder bleibt wie es istAltes und Neues aus der Welt der Gesetze, Erlasse und Verordnungen. Vollendete oder geplante Veränderungen in unserer kleinenSchulwelt? Ja, hier nun für Sie der aktuelle Stand der Dinge: 1. Über die prophylaktischen Realschulprüfungen gibt es nichts Neueszu sagen. Das bedeutet, dass die Lehrkräfte in den Halbjahreskonferenzen der 10. Klassen nach Prüfung der Sachlage wie imVorjahr entscheiden werden, ob sie SchülerInnen zur Prüfung melden. Im Halbjahreszeugnis wird sich bei diesen SchülerInnen unterBemerkungen dann finden: " Der Übergang zur gymnasialen Oberstufe erscheint gefährdet. ........... nimmt an der Realschulprüfungteil, sollte das neue Schulgesetz nicht mit der notwendigen Mehrheit im Landtag verabschiedet werden." 2. An die Stelle derRealschulprüfungen soll eine sogenannte Anerkennungsregelung treten. Über die genauen Ausführungsbestimmungen sollen denSchulen zeitnah (!?) nähere <strong>Info</strong>rmationen zugehen. 3. Um die Lehrkräfte von "bürokratischem Ballast" zu befreien, wird derLernplanerlass in seiner Verbindlichkeit aufgehoben und den Schulen freigestellt, auf welche Weise sie dem Förderbedarf vonleistungsschwachen, aber auch von leistungsstarken SchülerInnen Rechnung tragen wollen. Weiterhin gilt, dass es inZeugniskonferenzen nicht akzeptiert wird, dass SchülerInnen eine "5" bekommen, ohne dass es vorher zu Vereinbarungen darübergekommen ist, mit welchen Maßnahmen eine drohende mangelhafte Benotung abzuwenden wäre. Über solche Verabredungen sinddie Eltern zu informieren. 4. Mit dem 31.07.2010 sind die sogenannten Übergangsregelungen der Schulartverordnung Gymnasien(SAVOGym) ausgelaufen. Die praktische Konsequenz daraus ist, dass von diesem Schuljahr an auch die G9-SchülerInnen derachten und neunten Klassen am Ende des Schuljahres "ohne Versetzungsbeschluss aufsteigen" in die nächste Klassenstufe. 5. Beialler Freiheit, die den Schulen im Lande künftig zugemutet werden soll, bleibt die "Entwicklung und Sicherung vonUnterrichtsqualität [...] eine wesentliche Aufgabe von Schulen." (so in einem Anschreiben des Ministeriums). Als ein wichtigesInstrument, um dieses zu erreichen, werden die Vergleichsarbeiten angesehen. Das Ministerium hat nun entschieden, dass künftigVERA 8 als eine solche Lernstandserhebung durchgeführt werden soll. Das heißt, dass Vergleichsarbeiten im achten Jahrgangzukünftig verpflichtend in zwei Fächern geschrieben werden, und zwar nach folgendem Modus: Die Teilnahme im Fach Mathematikist in jedem Jahr obligatorisch, die verpflichtende Teilnahme in den Fächern Deutsch bzw. Englisch/Französisch ist im jährlichenWechsel vorgesehen. Der folgenden Übersicht können Sie die Termine für VERA 8 im Schuljahr 2010/2011 entnehmen:DEUTSCH (verpflichtend), 24.02.2011 MATHEMATIK (verpflichtend) 02.03.2011 ENGL./FRANZ. (freiwillig) 01.03.2011 -11.03.2011 Die Ergebnisse der Arbeiten werden online an das Ministerium geschickt, dort ausgewertet und den Schulenzurückgemeldet. Für die <strong>Info</strong>rmation der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern über das Ergebnis wird es ein standardisiertes,abrufbares Anschreiben geben. B. SuckG8 / G9Wer die Wahl hat,...Die Novelle des Schulgesetzes befindet sich in der Anhörung, mit einer Verabschiedung wird frühestens Ende Januar 2011gerechnet. Neu wird in diesem Schulgesetz das Wahlrecht zwischen acht- und neunjährigem Bildungsgang am Gymnasium sein.Jedes Gymnasium kann zum Schuljahr 2011/12 wählen, welchen Bildungsgang es anbietet: den verkürzten achtjährigenBildungsgang (G8), den neunjährigen Bildungsgang (G9) oder ein Nebeneinander beider Bildungsgänge (Y-Modell). DieEntscheidung darüber liegt bei der Schulleitung, dem Schulträger und der Schulkonferenz. Wird hier für eine Schule keinEinvernehmen erzielt, entscheidet das Bildungsministerium. Spätestens Anfang Februar muss für das LMG sichergestellt sein,welcher Bildungsgang zum Schuljahr 2011/12 angeboten wird, da am 7.2.2011 der <strong>Info</strong>rmationsabend für die Eltern des zukünftigen5. Jahrgangs stattfindet. Auf der letzten Schulkonferenz habe ich deshalb die Gremien darum gebeten, sich auf eineEntscheidungsfindung in einer Sondersitzung im Dezember 2010 vorzubereiten. Zu dieser Sondersitzung wird die Schulleitung denAntrag stellen, am LMG zum Schuljahr 2011/12 nur den achtjährigen Bildungsgang (G8) anzubieten. In den letzten Jahren wurde anunserer Schule ein pädagogisches Konzept zur Einführung von G8 erarbeitet, dieses Konzept halten wir für erfolgreich undausbaufähig. Insbesondere das Angebot von Intensivierungsstunden und zusätzlichen AG-Stunden für den achtjährigenBildungsgang seitens des Bildungsministeriums halten wir für den richtigen Weg. Wir möchten am LMG in Ruhe an diesemKonzept weiter arbeiten, um unsere Schülerinnen und Schüler gut auszubilden und ihnen auch jederzeit einen problemlosen Wechselin ein anderes Bundesland zu ermöglichen. Weder das Angebot einer kooperativen Gesamtschule in Tornesch noch die Einführungvon G8 haben zu einem Rückgang der Anmeldezahlen am LMG geführt. Dies bestärkt uns darin, dass unsere Schule nach wie vorfür viele Eltern attraktiv ist. Mit insgesamt 1260 Schülerinnen und Schüler stoßen wir an die Grenzen unserer Kapazität. Nur mit- 3 -


<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010Containern und zusätzlichen Räumen in der Nachbarschule können wir diese große Anzahl von Schülerinnen und Schülernunterbringen. Eine Öffnung für den neunjährigen Bildungsgang mit voraussichtlich noch höheren Anmeldezahlen wäre daherangesichts der finanziellen, personellen und räumlichen Situation für das LMG unverantwortlich. P. Hormann Im <strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong>bereits veröffentlichte Meinungen hier.CafeteriaHygiene statt FleischsalatFür unsere Schule nehmen am Arbeitskreis Mensa der Stadt Uetersen teil: Frau Klatt (Eltern), Isabelle Tiburski (Schülerin), FrauBrennecke (Schule) und neu: Florent Islami (Schüler). Es hat eine Sitzung zwischen Vertretern der "Fisole" und des LMGsstattgefunden. Dort haben wir erfahren, dass das neue Preisgefüge in der Cafeteria ab Oktober für ein halbes Jahr Bestand habensoll. Ferner wurden ein Würstchentag pro Monat sowie Aktionen für Oberstufenschüler, die lange Schultage und keine Zeit für denGang in die Mensa haben, festgelegt. Dazu hat es eine Umfrage gegeben und wir hoffen, dass die vorgetragenen Wünsche von derFisole umgesetzt werden können.Mett und Fleischsalat wird es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr geben. Wir nehmen die "Beschwerden und Anregungen" ausdem entsprechenden Heft zur Kenntnis. Wir bringen die Kritik ständig zur Sprache. Die Entscheidungen trifft aber dieMensabetreiberin und wir können nur um Geduld und Verständnis bitten. Unsere Cafeteria hatte Besuch durch das Veterinäramt.Dabei beanstandete Kleinigkeiten sind inzwischen behoben. Ca. 125 Mütter und Väter haben die Hygienebelehrung durch dasGesundheitsamt erhalten und 15 Mütter haben an der Nachschulung teilgenommen.Im Namen der Schulgemeinschaft möchten wir an dieser Stelle allen Cafeteriaeltern für ihren unermüdlichen Einsatz herzlichdanken. Erwähnenswert ist auch, dass wir 30 neue Mitarbeiter in diesem Schuljahr gewonnen haben.A. Klatt und B. BrenneckeLehrpersonalPersonelle VeränderungenHerzlichen Glückwunsch an Frau Pitz: Sie ist seit über einem Jahr Mitglied im Schulleitungsteam und wurde jetzt endlich zurOberstudienrätin ernannt. Ich wünsche ihr, dass die Ernennung zur Studiendirektorin fristgerecht und ohne zeitliche Verzögerungerfolgt. Weiter wurden wieder landesweit Beförderungsstellen von A13 nach A14 ausgeschrieben, zwei davon am LMG. Durch diezeitliche Verzögerung der Ausschreibung von Beförderungsstellen wird die Anzahl der möglichen Bewerberinnen und Bewerberimmer größer. Allein an unserer Schule gibt es für die zwei Stellen 21 potentielle Kandidatinnen und Kandidaten, aber nur zweikönnen befördert werden. Wünschen wir allen Bewerberinnen und Bewerbern viel Erfolg und denen, die nicht zum Zuge kommen,die Hoffnung auf die nächste Ausschreibung. Im 2. Halbjahr erwarten uns Engpässe in den Fächern Musik und Physik. Frau Helmertkehrt zwar zum 10.1.2011 mit 12 Stunden aus der Elternzeit zurück und wird einen Teil der Musikstunden von Frau Ramingübernehmen, die am 20.2.2011 in den Mutterschutz geht. Am 1.2.2011 kommt Frau Herbig mit 8 Stunden aus der Elternzeit zurück,wird aber erneut am 12.3.2011 in den Mutterschutz gehen. Ich wünsche Frau Herbig und Frau Raming alles Gute. Im erstenHalbjahr konnten wir den Physikunterricht nur vollständig erteilen, weil Kollegen ihre Teilzeitverträge erhöht haben, erklärtermaßenaber nur für das 1.Halbjahr. Da für die o. e. Fächer zurzeit weder BewerberInnen "auf dem Markt" noch in unserem KollegiumStundenreserven vorhanden sind, wird es bedauerlicherweise in diesen Fächern zu Stundenkürzungen kommen. Vielleicht kommt esdurch eine Besetzung der Schulleiterstelle zu leichten Verbesserungen. P. HormannNachrufZum Tod von Manfred BockViel zu früh und unerwartet ist unser früherer Kollege Herr Manfred Bock am 31.10.2010 im Alter von 69 Jahren verstorben. Nacheiner handwerklichen Ausbildung machte Manfred Bock als Leichtathletiktalent von sich reden. Im Zehnkampf war er sehrerfolgreich, errang nicht nur die Deutsche Meisterschaft, sondern nahm auch 1960 an den Olympischen Spielen in Rom teil. Nachseiner aktiven Zeit erwarb er sein Diplom an der Sporthochschule Köln. Nach einer Anstellung in Wattenscheid unterrichteteManfred Bock von August 1973 bis Februar 2004 an unserer Schule. Hier haben ihn Generationen von Schülerinnen und Schülernkennen und schätzen gelernt.- 4 -


<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010Trotz primitiver Ausstattung des Sportunterrichts, zeitweise gab es außer einer selbst gebauten Weitsprunganlage keineAußensportanlagen, war es ihm sehr wichtig, dass immer wieder Veranstaltungen und Wettkämpfe für die Schüler stattfanden.Jugendliche sollten ihre Leistung mit anderen messen können. So hatte er vor 30 Jahren die Idee, in Uetersen eineWaldlaufmeisterschaft für unsere Schüler anzubieten, die unter dem Namen Crosslauf gerade das 30. Mal stattgefunden hat. Auchseine Idee von Schulschwimmmeisterschaften war erfolgreich. Ludwig-<strong>Meyn</strong>-Schüler haben mehrfach im Wettkampf "Jugendtrainiert für Olympia" am Bundesfinale in Berlin teilgenommen. Besonders am Herzen lag ihm die Leichtathletik. Unter einfachstenBedingungen hat er interessierten Schülern den Stabhochsprung in seinen Anfängen beigebracht. Er kam mit Bambusstäben in dieSchule, schnitt Tennisbälle zurecht und führte den Stabhochsprung ein. Wenn er dann Leichtathletiktalente entdeckte, tat er alles fürderen Förderung, fuhr sie z. B. persönlich nach Wedel zum Leistungstraining. Manfred Bock war auch ein begeisterter Basketballer,spielte selber bei Rist Wedel und hatte maßgeblichen Anteil am Entstehen der Basketballabteilung des TSV Uetersen. Imschulischen Rahmen gab es nicht nur Siege gegen die Basketballhochburg Wedel, sondern auch wieder Teilnahmen amBundesfinale von "Jugend trainiert für Olympia" in Berlin. Seine ansteckende Begeisterung für besondere Leistungen ist heute nochsichtbar durch die von ihm initiierte Bestenliste im Eingangsbereich der Sporthalle. Im Februar 2004 ging er in seinen verdientenRuhestand und genoss es, Golf zu spielen. Und noch einmal war es neben dem Drängen seines Enkels Jakob seine Liebe zurLeichtathletik, als er beim TSV Uetersen das Training im Stabhochsprung und Hochsprung übernahm. Noch zwei Tage vor seinemTod stand er in der Halle und trainierte die Jugendlichen. Im Kollegium erinnert man sich an Manfreds Pragmatismus, seinenunverwüstlichen Humor und einen eigenwilligen Menschen, der diese Schule erheblich mitgeprägt hat. SchülerInnen, LehrerInnenund Eltern des Ludwig-<strong>Meyn</strong>-Gymnasiums werden ihn nicht vergessen. B. BrenneckeSchulleiterWer wird's ?Nachdem der Schulleiterwahlausschuss in der Sitzung am 8.7.2010 keinen Bewerber für die Stelle einer Schulleiterin/einesSchulleiters gewählt hat, wurde die Stelle vom Ministerium am 30.9.2010 neu ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist endete EndeSeptember. Die im Bildungsministerium zuständige Schulaufsichtsbeamtin Frau Obieray teilte mir mit, dass mehrere Bewerbungenvorliegen, die seitens ihrer Eignung vom Ministerium geprüft werden. Dem Schulträger wird dann wieder eine Liste der möglichenKandidatinnen und Kandidaten mitgeteilt. Der Schulträger bestimmt daraufhin einen Termin für den Schulleiterwahlausschuss, derspäter die Bewerberinnen und Bewerber befragt und gegebenenfalls dem Ministerium eine Bewerberin oder einen Bewerber für dieBesetzung der Schulleiterstelle vorschlägt. Da mit der Ausschreibung auch entsprechende Fristen eingehalten werden müssen, istmit einer Neubesetzung der Schulleiterstelle nicht vor Januar 2011 zu rechnen. Im Interesse der Schule, aber auch im eigenenInteresse wünsche ich, dass die nunmehr dritte Ausschreibung erfolgreich verläuft!P. HormannBoys? DayKein LesefehlerWeltmännertag - das war am 3. November 2010. Boys' Day - das ist am 14. April 2011. Stopp! Im April ist doch traditionell derGirls' Day! Endlich wird offiziell, was unsere Schule schon seit einigen Jahren praktiziert: Erstmals findet parallel zum Girls' Dayein Boys' Day statt. Alle Mädchen und Jungen der 6. Klassen verlassen die Schule und verbringen einen Tag in Betrieben, Büros,Werkstätten und Forschungsinstituten beieinem so genannten "Schnupperpraktikum" oder "Zukunftstag". An diesem Tag wird Jungen und Mädchen die Gelegenheit gegeben,sich über Berufsfelder zu informieren, die üblicherweise als geschlechtsspezifisch, also untypisch für Jungen oder aber Mädchen,gesehen werden. Wegen der Osterferien wird der Tag vom traditionell vierten Donnerstag im April auf den 14. April vorverlegt.Alle 6. Klassen erhalten rechtzeitig Anfang 2011 <strong>Info</strong>rmationen, Freistellungsanträge und Elternbriefe. Dennoch ist esempfehlenswert, sich vielleicht jetzt schon im Bekanntenkreis der Eltern nach einem interessanten Praktikumsplatz umzusehen undsich bei www.girls-day.de und www.boys-day.de zu informieren. I. Reckwell- 5 -


WeihnachtsgeschenkKalender zum historischen Uetersen<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010Eine gute Firmenidee zu finden, ist keine einfache Sache. Sie zu realisieren, noch viel schwieriger. Vier Pennäler des 12. Jahrgangshaben es geschafft. Sie gründeten eine Schülerfirma und haben nun ihr Produkt auf den Markt gebracht: einen Kalender mithistorischen Fotografien aus Uetersen. Fast alle stammen aus der Zeit um 1900. "Das ist das perfekte Weihnachtsgeschenk. Wernoch eins für die Eltern oder Großeltern sucht, sollte zugreifen", meint Jan Fröhlich aus dem Wirtschaft/Politik-Profil.Innerhalb von nur acht Wochen realisierten Lena Voß, Felix Glahn, Marek Ehlers und Jan Fröhlich das Projekt: Sie suchtenAufnahmen aus dem Bestand des Vereins Historisches Uetersen heraus, bearbeiteten die Bilder, holten Angebote von Druckereienein, beantragten Investitionsgelder und organisierten die Vertriebswege. Hier bekommen die Jungunternehmer einen Einblick in dieBetriebswirtschaftslehre, die sie im Unterricht nur schwer erlernen können. Sie lernen in der Praxis für die Praxis. "Oft wirdunterschätzt, wie viel dranhängt, um eine Idee umzusetzen", weiß Marek Ehlers zu berichten. Und sein Mitstreiter Jan Fröhlichergänzt: "Wenn man sich nicht auf den anderen verlassen kann, dann hat ein solches Unternehmen keine Chance." Es ist aber nichtnur das Produkt, das zu überzeugen weiß. Die Gewinne wollen die Schüler spenden. "Die Hälfte unseres Gewinns geht an dasKinderhospiz in Eidelstedt, die andere Hälfte soll zukünftigen Schülerfirmen zur Verfügung gestellt werden", sagt Marek Ehlers, derden Kontakt zum Kinderhospiz aufbaute. Erhältlich ist der Kalender für 9,90 Euro in den Buchhandlungen Lavorenz und Schrödersowie im Sekretariat des Ludwig-<strong>Meyn</strong>-Gymnasiums. S. ZankelNäheres zum Kinderhospiz-Projekt finden Sie hier.Uetersen im NSZweites Buch erscheintIm Juni 2009 erschien das Buch "Uetersen im Nationalsozialismus", in dem Schülerinnen und Schüler desLudwig-<strong>Meyn</strong>-Gymnasiums die Ergebnisse ihrer monatelangen Recherche präsentierten. Die Nachfrage nach dem Buch warüberraschend groß, innerhalb kürzester Zeit musste die zweite Auflage gedruckt werden. Aber nicht nur in Uetersen weckten dieSchüler mit ihrer Arbeit Interesse. Im Januar 2010 wurden sie für ihr Buch mit dem renommierten Hamburger Bertini-Preisausgezeichnet. Tatsächlich konnten sie mit ihren Aufsätzen zur Aufarbeitung der NS-Geschichte Uetersens beitragen, legten sogardie erste Publikation in diesem Bereich vor, die sich an wissenschaftlichen Grundsätzen orientiert. Auch in den vergangenen 15Monaten begaben sich junge Forscher auf die Zeitreise in die Vergangenheit Uetersens. Wieder haben sie in Archiven im gesamtenBundesgebiet recherchiert, Akten ausgewertet und ihre Gedanken zu Papier gebracht. Lange haben sie an ihren Texten gefeilt,Formulierungen verändert, Seiten gestrichen, den Text umgestellt. Kurz: Sie haben ihren Text "wachsen lassen". Thematisch istdieses Buch etwas anders gelagert als das erste. Die Beiträge widmen sich nicht nur unmittelbar der nationalsozialistischenHerrschaft, sondern thematisieren ebenso das Ende der Weimarer Republik in Uetersen wie auch die Nachwirkungen derNS-Vergangenheit nach 1945. Birte Jensen und Lena Voß haben die Terroranschläge von Nationalsozialisten in Uetersen undanderen Orten im Sommer 1932 untersucht. Christina Schubert widmet sich Heinrich Wellenbrink, dem von den Nationalsozialistenaus dem Amt gejagten sozialdemokratischen Bürgermeister Uetersens. Tobias Reusch untersuchte fast 2000 Ausgaben derUetersener Nachrichten nach möglichen antijüdischen Stereotypen. Wagma Hayatie forschte zu dem vielleicht brisantesten Themadieses Buches: Nach 1945 tauchte der Mediziner Dr. Kurt Borm in Uetersen unter. Zuvor hatte er sich an der NS-"Euthanasie"beteiligt und war für den Tod tausender Menschen verantwortlich. Das Buch ist ab sofort für 9,90 Euro in den BuchhandlungenLavorenz und Schröder sowie im Sekretariat des LMG erhältlich.Uetersen und die Nationalsozialisten. Von Weimar bis in die Bundesrepublik. Neue Forschungsergebnisse von Schülern desLudwig-<strong>Meyn</strong>-Gymnasiums, Kiel 2010, ISBN: 978 388312 4179, 9,90 Euro.S. ZankelRecycling-Box Effektive UmweltschonungDurch die hohe Technisierung unserer Gesellschaft entsteht auch hochspezialisierter Müll. Hunderte Geräte im Haushalt sindbatteriebetrieben: Von zig Fernbedienungen, über Funkwecker, Wireless-Controller und -Mäuse bis zu lauter "Spielkram" wieHandventilatoren. Doch so günstig die verbreiteten Batteriegrößen Mignon und Micro auch sind, sie enthalten viele für die Umweltgefährliche Schwermetalle, wie z.B. Blei, Cadmium und, besonders bei Knopfzellen, Quecksilber! Obwohl seit 1998 gesetzlichvorgeschrieben ist, die Batterien bei Sammelstellen, wie es sie z.B. in Supermärkten gibt, abzugeben, und es verboten ist, sie in denHausmüll zu werfen, werden durch die Sammlungen nur 25% der 900 Mio. in Umlauf gebrachten Batterien recycelt. Wir wollendiese Quote erhöhen! Herr Jacobs hat eine Box gebaut, in die Ihr Eure alten Batterien werfen könnt. Am besten wäre natürlich, wenn- 6 -


<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010ihr schon auf wiederaufladbare Akkus umgestiegen seid, das schont die Umwelt und besonders bei hohem Verschleiß denGeldbeutel. Aber auch für anderes bietet die Box eine Entsorgungsmöglichkeit. Zuerst einmal wären da die CDs: Sie bestehen zumGroßteil (90%) aus dem wertvollen Kunststoff Polycarbonat, ein Wertstoff, der in der Computerindustrie, der Autoindustrie undMedizintechnik verwendet wird. Ohne Recycling geht der wertvolle Stoff einfach verloren. Durch das Recyceln von CDs helft ihraktiv dabei, Erdöl zu sparen! Auch leere Tintenpatronen vom Drucker gehören nicht in den Restmüll. Sie sind Wertstoffe, denn siekönnen wiederaufbereitet und so mehrfach verwendet werden. Von den allein in Westeuropa jährlich mehr als 55 Millionenverkauften Tonerkartuschen und Tintenpatronen landen fast 90% im Restmüll. Leere Druckerpatronen könnt ihr ebenfalls in der Boxentsorgen. Darüber hinaus könnt Ihr auch Korken abgeben. Kork ist nämlich ein sehr seltener Rohstoff, der aus der Rinde derimmergrünen Korkeiche gewonnen wird. Wir von der Umwelt AG hoffen, dass ihr die bereitgestellten Mittel nutzt, denn mitgeringem Aufwand kann man schon die Umwelt schonen. Christian S., 12bBioräumeEs stinkt, es quietscht, es schmatztSchweißperlen haben sich auf seiner Stirn gebildet. Konzentriert und mit routinierter Bewegung führt Herr Jotter mit seiner rechtenHand die mit gelber Farbe getränkte Malerrolle geschickt über die grauen Wände der Biologieräume. Jedes Mal, wenn Rolle undWand einander berühren, ist deutlich ein schmatzendes Geräusch zu vernehmen. Nur wenige Schritte von ihm entfernt steigt seinSohn Lennart aus der 6e gerade mit vorsichtigen Schritten die quietschende Leiter hinauf, um mit dem Pinsel die mit Spinnwebenverhangenen Deckenkanten in Farbe zu ertränken. "Iieeh", kreischt Max, ebenfalls aus der 6e, als ihm Bastian aus der Biologie-AGeinen stinkenden Apfelgriebs unter die Nase hält, den ein gelangweilter Schüler vor gefühlten 30 Jahren mit unbedachterSorglosigkeit auf einen der Biologieschränke bugsiert haben muss. "Normalerweise arbeite ich mit meinem Kollegen allein",gesteht der gelernte Maler Herr Jotter mit einem Grinsen auf dem Gesicht, als er, sich nur kurz eine Verschnaufpause gönnend, dieum ihn herumwirbelnden Helfer betrachtet. So viele Menschen sei er nicht gewohnt. Damit meint Herr Jotter die vielenSchülerInnen, Eltern und LehrerInnen, die entschlossen ein gemeinsames Ziel verfolgen: die Verschönerung der Biologiehörsäle.Die Idee zu dem Projekt kam von SchülernInnen aus der Biologie-AG, die die farblosen und öden Räume gründlich satt hatten. Umdas Vorhaben in die Tat umzusetzen, traf man sich an zahlreichen Nachmittagen, um Schränke zu entrümpeln, Wände zu streichen,Pflanzen zu kaufen und Bilder anzubringen. Auch wurde fleißig Kuchen gebacken, um einen Teil der Kosten zu decken.Wenn Herr Jotter an diesem Tag endlich seinen wohlverdienten Feierabend antreten wird, werden ein langer Arbeitstag und fünfStunden Streichen in der Schule hinter ihm liegen sowie vor ihm die Gewissheit, dass er in dieser Nacht von gelber Farbe träumenwird. An diesem Projekt waren eine Reihe von Helfern beteiligt, denen es zu danken gilt. Ein großer Dank geht an den Verein derFreunde für die finanzielle Unterstützung, an die Eltern für die leckeren Salate und Kuchen, an Herrn Kuckhoff, der uns seineNaturfotografien verkaufte, an die 6e für das Abkleben der Räume und an Frau Heye, Herrn Ladiges, die Biologie-AG sowie CindyHildmann, Timo Hobelsperger und Mareike Voß aus dem 13. Jahrgang für das Streichen der Räume. Besonders zu danken ist HerrnJotter, der uns Geräte und Werkzeug sowie seine Fachkompetenz kostenfrei zur Verfügung stellte und sich selbst nach einem langenArbeitstag an zwei Nachmittagen die Zeit nahm, uns beim Streichen der Räume zu unterstützen. Ohne ihn wäre dieses Vorhaben garnicht möglich gewesen. D. SchmidtKlasse 9aVon wissbegierig bis hin zu laut28 Schüler betreten den Klassenraum und schauen sich um. Freudig begrüßen sich diejenigen, die sich schon kennen, eher skeptischbetrachten sich die einander noch unbekannten Schüler. Zwölf Wochen ist es jetzt her, dass wir, die 9a, neu zusammengewürfeltwurden und wie wohl jede Klasse brauchten wir etwas Zeit, um uns aneinander zu gewöhnen, doch lange hat es nicht gedauert. Wirsind schon jetzt eine richtig gute Gemeinschaft. Ein paar unserer Mitschüler haben wir inzwischen besonders schätzen gelernt undeine von ihnen ist deswegen auch zu unserer Klassensprecherin gewählt worden: Sarah R. Sie ist von einer Art chronisch gutenLaune befallen, die einfach ansteckend ist. Mit ihr kann man immer lachen und sie ist für jeden Spaß zu haben. Doch wenn es draufankommt, schaltet Sarah schnell auf Ernsthaftigkeit um und vertritt den Lehrern gegenüber ihre Klasse sehr sachlich, ohne ihnen zunahe zu treten. Auch Sebastian ist eine interessante Persönlichkeit. Meistens ist er eher still und zurückhaltend, doch wenn er etwassagt, dann hat es Hand und Fuß und eine logische Überlegung steckt hinter seinen Aussagen. Weniger still und zurückhaltend istdagegen Leon. Auch er hat zu vielen Dingen seine ganz eigene Meinung, doch er lässt sich gerne auf Diskussionen ein. Geradewegen solcher Mitschüler kann schon jetzt jeder Schüler seine ganz eigene Meinung zu unserer Klasse äußern und fast alle sind sicheinig, wo unsere Stärken und Schwächen liegen. So finden alle das Verhältnis zwischen den Schülern, gerade zwischen Mädchen- 7 -


<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010und Jungen gut, denn es gibt keinen Zickenterror und kein Machogehabe.Doch die Lautstärke wird von vielen kritisiert. Auch von Seiten der Lehrer bekommen wir dies immer wieder zu hören. Wie dieLehrer uns zur Ruhe bekommen können, wissen wir wohl meistens selbst nicht, aber was einen guten Lehrer ausmacht, da haben wiralle eine konkrete Vorstellung. So sollten unsere Lehrer, gerade bei einer so lebhaften und diskussionsfreudigen Klasse wie derunseren, Durchsetzungsvermögen und Autorität besitzen. Doch auch der Spaß im Unterricht darf bei uns nicht zu kurz kommen. Wirsind zwar nicht leise, aber trotzdem wissbegierig und offen für Herausforderungen. Daher ist es den meisten besonders wichtig, dassunsere Lehrer gut erklären können und den Unterricht interessant und abwechslungsreich gestalten. Und welche Lehrkraft bei unsnicht so beliebt ist, da sind alle einer Meinung. Das macht es für diese zwar nicht leichter, aber es stärkt unsereKlassengemeinschaft. Auch Diskutieren steht in unserer Klasse auf der Tagesordnung. Manchmal geht es um die "neue" Cafeteria,mal um das Schulgebäude und die oftmals kleinen Klassenräume oder darum, wie man auf die Lösung der Matheaufgabe gekommenist. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, so respektieren wir uns dennoch gegenseitig und hören einander zu. Und geradedas macht unsere Klasse aus - die Mischung verschiedener Persönlichkeiten, die einander ergänzen. Leonie R., 9aHörnumDisko oder Watt?Mann, ist da was los!!! Die fünften Klassen des Ludwig-<strong>Meyn</strong>-Gymnasiums haben so viel Spaß am Spielen und Tanzen am buntenAbend im Fünf-Städte-Heim, dass sie nicht mehr aufhören wollen. Alles läuft richtig gut. Sehr viele Angebote stehen zurVerfügung. Als eine Schülerin nach Ende des Films den dunklen Raum verlässt, frage ich sie: "Na, wie war es denn so?" "Totalcool. Der Film ist wirklich gelungen!", kommt mir eine begeisterte Antwort entgegen. Unten im Keller kann man auch Tischtennisspielen oder kegeln. In einem Raum werden tolle lustige Spiele gespielt. Als eine Freundin zu mir kommt, frage ich sie neugierig:"Wo warst du denn?" "Ich habe mit den anderen Memory gespielt", antwortet sie mit einem kleinen Lächeln im Gesicht. DerHöhepunkt ist aber die DISKO!!! Jeder, der dort hineingeht, will nicht mehr heraus. Es gefällt jedem dort, und jeder will sieausprobieren. Es wird getanzt ohne Ende. Am Schluss, als das Licht ausgeht, schreien alle sogar ganz laut: "Buuuuuh!!!!!!!" und"Zugabe, Zugabe". Dann gibt es schließlich doch noch eine Zugabe. Und das Licht geht nach dem letzten Lied erneut aus. Wiederrufen alle: "Buuuuuuh". Doch dieses Mal meinen die Lehrer, dass es schon zu spät ist. Damit haben sie auch Recht. Als alleschließlich in ihren Zimmern sind und sich fertig machen müssen zum Schlafen, reden wir noch eine Weile über den bunten Abend.Wir lachen, bis uns endlich die Augen von selbst zufallen.Karina V., 5cDer kühle Nordseewind pfeift uns (der 5c) um die Ohren. Es ist bitterkalt am Sylter Oststrand. Genau deshalb haben wir uns auchalle "sooo" warm angezogen. Mit Gummihose und Regenjacke treffen wir uns mit unserem Wattführer Jannek vor demFünf-Städte-Heim in Hörnum.Am Strand fällt uns als erstes das laute Kreischen der Lachmöwen auf. Dann erklärt uns Jannek, was die Pflanzen auf den Dünensind: Strandhafer. Wir erfahren, dass der Strandhafer die Düne sozusagen "festhält", damit sie nicht vom Wind weggeblasen wird.Es gibt auf Sylt drei Dünen, die nicht mit Strandhafer bedeckt sind. Sie wandern jedes Jahr 6 Meter. Danach sollen wir einmal ganzleise sein und nur auf die Natur hören. "Also, was hört ihr?", fragt uns Jannek gespannt. Wie der Blitz schießt Kimis Hand in dieHöhe. Jannek bemerkt das und nimmt sie dran. "Ich höre das Kreischen der Lachmöwen und irgendein Vogel singt schön" ,antwortet Kimi. "Sehr gut! Und jetzt schlagen wir den Weg in das Watt ein!", ruft Jannek gut gelaunt. "Eure Aufgabe ist es, soviele Muschelarten wie möglich zu finden!" Wie die Wilden stürzen wir hinter Jannek her. Doch dabei sehen wir ihn nicht an,sondern schauen nur auf den schlammigen Wattboden, um "jaaa" nur viele Muschelarten zu finden. Nach ca. 10 Minuten hat jedermindestens drei Muschelarten in der Hand. Genau deshalb macht Jannek Halt. Er zeichnet einen Kreis auf den Wattboden und wirstellen uns um ihn herum. Unsere Fundstücke haben wir bereits auf dem Boden ausgebreitet. Jannek erkennt auf den ersten Blickalle Muschelarten. "Also, was ihr hier seht", er zeigt auf eine Muschel, die gelblich und bräunlich zugleich ist und länglich in dieHöhe ragt, "ist eine Schwertmuschel. Die Seefahrer haben sich früher mit so einer Schwertmuschel die Bärte und Haaregeschnitten. Möchte jemand das einmal ausprobieren?" Doch niemand hebt die Hand, da sich keiner so richtig traut. Aber plötzlichmacht Yasmina sich zögerlich bemerkbar. Erfreut geht Jannek zu ihr, setzt die Schwertmuschel an ihre Haare und bewegt sie wieein Messer. Nach ein paar Sekunden hält unser Wattführer ein Mini-Haarbüschel in der Hand. Er erklärt uns außerdem noch andereMuschelarten: die Herzmuschel, die am Tag 24 Liter Wasser filtert, die Pissmuschel, die Miesmuschel und die Auster. Dann hält- 8 -


<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010Jannek einen Wattwurm in der Hand. Ein paar Mädchen weichen kreischend zurück, doch die meisten bleiben stehen undbetrachten ihn. Jedoch müssen wir bald weiter, denn die Flut naht. Auf dem Rückweg müssen wir durch einen Priel. "Geht nicht zunahe an den Rand, sonst sinkt ihr noch in den Schlick ein", ermahnt Jannek Kimi und Julian, die schon nahe am Rand sind. Abersie befolgen den Rat nicht, denn nach einer Weile hören wir plötzlich ein Kreischen: Kimi steht im Schlick. Ihre Füße sindeingesunken, sodass sie nicht mehr raus kann. Wir wollen ihr helfen, doch schon bald merken wir, dass das nicht geht, weil wirsonst selber einsinken. So muss Jannek kommen und Kimi aus dem Schlick ziehen. Als sie mit viel Mühe und unter großemKraftaufwand draußen ist, hören wir ein zweites Kreischen. Dieses Mal von Julian. Er ist ebenfalls im Schlick eingesunken. Jannekrennt sofort zu Julian. Auch ihm hilft er. Doch als Julian aus dem Schlick ist, bemerkt er, dass er einen Schuh verloren hat. Ersteckt noch im Schlick. Der Junge greift danach und holt ihn heraus. Doch sein Gleichgewichtssinn reicht nicht aus, um ihn aufeinem Bein zu halten. Deshalb muss Julian mit dem Fuß auf den schlammigen Boden aufsetzen. Seine Socke ist jetzt "ruiniert".Kimi und Julian gehen schon einmal zusammen mit Frau Teichert ins Fünf-Städte-Heim, um ihre Sachen sauberzumachen. Undauch wir gehen nach dem letzten Stopp mit Herrn Brede erschöpft, aber glücklich nach Hause. Silja G., 5cMünchenUetersener Physiker in München"Wenn ich du wäre, würde ich mich jetzt auf den Brunnen stellen und die Gäste des Münchener Hofbräuhauses zur Aerobicauffordern." Die München-Reise des Physikprofils des 13. Jahrgangs versprach lustig zu werden. Schon während der stundenlangenZugfahrt am Freitag hatten nicht nur wir, sondern auch die Mitreisenden viel Spaß. Ob diese mit oder über uns lachten; man weiß esnicht. Aber für 5 Uhr morgens waren alle ausgesprochen gut gelaunt. Nach der Ankunft am Münchener Hauptbahnhof und demCheck In in der Jugendherberge "München Park" ging es zum großen Stadtrundgang. In den kurzen vorbereiteten Referatenberichteten wir von dem Fußabdruck des Teufels im Eingang der Frauenkirche, der Bayrischen Brotzeit, der Braukunst derMünchner und weiteren lokalen Anekdoten und Eigenarten. Ein interessanter Tag ging in einem typischen Münchner Lokal mitgroßen Glaskrügen zu Ende. Am nächsten Tag brachen wir auf zum eigentlichen Grund unseres Besuches: dem Deutschen Museum.Tage kann man dort verbringen, indem man von Flugzeugen über Windmühlen bis zu Steinzeithöhlen alles bestaunt. Wirverbrachten einige Zeit in der Physik-Abteilung, wo man (fast) alles ausprobieren und seine Lehrer dabei beobachten konnte, wie siemit weit ausgestreckten Armen auf einer Drehscheibe den Drehimpulserhaltungssatz bestätigten, ohne dabei ihr breites Grinsen zuverlieren. Der Samstagabend wurde im Hofbräuhaus verbracht. Etwas müde ging es am Sonntagmorgen wieder ins DeutscheMuseum, wo in der Atomphysik Vorträge über Einsteins Experimente und kosmische Strahlung in Nebelkammern und vieles mehrgehalten wurden. Einige verließen am Mittag das Museum, während andere weiter chemische, biologische und physikalischeExperimente beobachteten, bis der Kopf einfach zu voll war, um noch mehr aufnehmen zu können. Am Nachmittag traf man sicham Bahnhof und verabschiedete sich vom angenehm warmen München, um nach einer nicht minder lauten Bahnfahrt wieder inTornesch zu stehen, wo die Autos freigekratzt werden mussten. Es lebe der Norden! Wir danken dem Verein der Freunde, der unsbei dieser Reise so großzügig finanziell unterstützt hat. Anna L. und Sarah B., 13bTheater am LMGDer Gott des GemetzelsEine sehr unterhaltsame, aber genauso ernsthafte und lebensnahe Aufführung: Es geht bei dem von Yasmina Reza geschriebenenStück um Alltäglichkeiten, wie oberflächliche Freundlichkeit und scheinbar heiles Familienleben. Das Stück ist sehr beeindruckend,wenn es das starke Desinteresse an den Kindern oder die Veränderung des Charakters unter Alkoholeinfluss zeigt. Ähnlich wie inder Realität zeigen die beiden Ehepaare erst nach einer Weile und ein paar Gläsern Rum ihr wahres Gesicht. Die Aufführung inunserer Aula hat mir als Zuschauerin sehr gut gefallen, ich habe sie gleich zweimal gesehen. Besonders der Verhaltenswechsel vonhöchst kultiviert und zuvorkommend zu egoistisch, ungehalten und betrunken hat mich beeindruckt. Die Autorin hat einigenschwarzen Humor in das Stück gepackt, um das Traurige erträglich zu machen. Diesen hob die Regie besonders hervor, was dasPublikum lustig und unterhaltsam fand. Die Aufführung in unserer Aula ist meiner Meinung nach besonders gelungen. Die starkenSituations- und Parteiwechsel sowie die Stimmungsveränderungen von freundlich und zuvorkommend zum absoluten Gegensatzdavon wurden von allen Darstellern gut zur Geltung gebracht.Katharina E., 8c- 9 -


MauerfallZwischen Ost und West<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010Aufregung seit vielen Wochen. In unserem Ferienhaus unweit von Berlin verfolge ich die Bilder am Fernseher und weiß sie nicht sogenau einzuschätzen: Meist junge Menschen verlassen in großer Zahl über Ungarn die DDR, das Land, in dem ich geboren bin.Seltsam, denke ich, würde ich mein Land verlassen?Sommer 1989. Ich werde in drei Monaten 12 Jahre alt und mag mein Leben in der DDR sehr gern. Das liegt sicher auch an derStadt, in der ich lebe, wo man so vieles machen kann: Berlin mit seinen leicht verfallenen Häusern und Straßenzügen - ideal zumSpielen; meine Kindheit spielt sich viel draußen ab: Rollschuhfahren um die Blocks im Sommer, Schlittschuhlaufen im Winter, Eisessen in der Mokka-Milch-Eisbar, ab und an ins "Theater der Freundschaft" oder auf den Fernsehturm gehen, vor allem ins Cafénach ganz oben, das dreht sich nämlich. Langweilig ist mir nie und eingesperrt fühle ich mich erst recht nicht. Ich darf sogar seit dreiJahren allein mit der U-Bahn zur Schule fahren. Die Schule ist in Ordnung, denn da passiert auch immer viel. Mit der Klasse, dieeine richtige Gemeinschaft ist, treffen wir uns immer mittwochs, zweimal im Monat am Nachmittag, und laden uns Leute ein, dievom Krieg erzählen oder von Gorbatschow aus Russland berichten. Aber normale Sachen wie Theater oder Feiern machen wir auch.Daher gibt es mittwochs nie Hausaufgaben auf, staatlich verordnet sozusagen. Nur eines finde ich seltsam: Einmal im Monat erzähltuns ein Mitschüler, der von einer Besprechung mit anderen Mitschülern und einer Lehrerin zurückkehrt, etwas über Berlin-West unddie BRD. Meistens geht es darum, dass die Arbeitslosenzahlen und die Zahl der Drogentoten angestiegen sind. Merkwürdiges Land,von dem ich nicht viel weiß und wohin auch kaum jemand, den ich kenne, in den Urlaub fährt - mit Ausnahme meiner Großmutter.Sie fährt regelmäßig nach Kappeln zu Verwandten, erzählt nie von Drogentoten, sondern bringt immer Unmengen an Kaffee undSchokolade mit. Dass nur sie in den anderen Teil Deutschlands reisen darf, verwundert mich nicht groß. Schließlich ist sie Rentnerinund hat alle Zeit der Welt. Und weder ihr Kaffee noch die Geschichten von den alten Tanten in Kappeln machen mich neugierig.Mein Land zu verlassen, käme für mich nicht in Frage.Das Ende der DDR fällt zusammen mit dem Ende meiner Kindheit. Wäre ich 1989 ein paar Jahre älter gewesen, hätte ich sicherlichnoch miterleben müssen, wie sich die Erinnerungen meiner Kindheit mit den Realitäten vermengten, die ich von älteren Freundenund Eltern erst viel später erfuhr: der Studien- und Berufswunsch, der bei Zweifeln an der richtigen (sozialistischen) Gesinnungeventuell abgelehnt worden wäre, der verwehrte Wunsch, nun doch einen Blick hinter die Grenzen der Mauer zu wagen, dieBekanntschaft mit Menschen, deren Kindheit in der DDR durch Ausgrenzung geprägt war, weil sie der Kirche angehörten oder ihreEltern das Land verlassen wollten, die Erkenntnis, dass die 120-prozentige Planerfüllung an allen Bereichen des öffentlichen Lebensseltsamerweise trotzdem zu großen Bedarfslücken führte. In meiner Klasse war ich beispielsweise die letzte, die ein Telefon bekam,erst ein paar Jahre nach der Wende. Die Ereignisse hinter den Gittern von Hohenschönhausen und die Schüsse an der Mauer auf eineVielzahl von jungen Menschen waren dann die traurigen Höhepunkte, die mein kindlich verklärtes Bild von der DDR gänzlichzerstörten. Die Wende hat mich wachgerüttelt aus dem polit-utopischen Kindheitsschlaf und hat mich von heute auf morgenerwachsen gemacht. Ich fühlte mich damals betrogen von Ideen, an die ich geglaubt hatte, und nie wieder wollte ich vorbehaltsloseiner größeren politischen Gemeinschaft angehören. Meine kritische Einstellung entstand damals fast über Nacht und Züge davon begleiten mich noch immer. Der Zusammenschluss der DDR und der BRD kam soschnell, dass ich nicht hinterher kam, aber die Zeit, die ich darunter litt, verging. Das tatsächliche Zusammenwachsen von Ost undWest erlebte ich in Berlin seit dem Ende der 90er-Jahre. Mein Freundeskreis durchmischte sich auf der Uni - sogar einePinnebergerin fand darin Platz, die bei meiner Hochzeit in Lippe/NRW mit einem Ostwestfalen in ihrer Rede die wildesten Theorienerfand, wie mein Mann und ich trotz Mauer hätten heiraten können. In meinem Freundeskreis sind Ost-West-Paare in der Mehrzahlund die jeweils andere Herkunft sorgt immer für Gesprächsstoff. Vor knapp fünf Jahren bin ich von Berlin (Ost) aus beruflichenGründen nach Elmshorn gezogen - eine Nordwesterweiterung. Gegenwärtig war mir meine DDR-Vergangenheit gleich am erstenSchultag, den ich am LMG verbrachte. Mein Mentor unterrichte damals in der ersten Stunde, die ich bei ihm hospitierte, die Gründefür das Scheitern der DDR. Ich weiß nicht mehr, was seltsamer war - die Vorstellung, bald selbst unterrichten zu müssen, oder dieTatsache, hier meine eigene Kindheit in Geschichtsbüchern und Tafelbildern wiederzufinden. Ich dachte immer, dazu müsse manviel älter als 28 sein.Die Dankbarkeit für diesen Umbruch, der mir damals so plötzlich meine Kindheit nahm, verspüre ich nun besonders seit einigenJahren, auch wenn sich darin eine Spur des Innehaltens mischt, dass nicht alle Menschen aus der DDR die Vereinigung von Ost undWest so zufriedenstellt wie mich heute. Unsere Eltern hatten es weitaus schwieriger als wir Kinder von 1989, sich in den neuenVerhältnissen zurechtzufinden. Viele Biografien waren durch die Zeit der DDR so stark geprägt, dass sie sich nicht glücklich ineinem neuen deutschen Staat fortführen ließen.R. Brüggemann- 10 -


Deutsche EinheitSeit zwanzig Jahren<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010Vor zwanzig Jahren, am 23.08.1990 um 2.30 Uhr, erklärte die Volkskammer den Beitritt der DDR zum Geltungsbereich desGrundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland mit Wirkung vom 3. Oktober 1990. Knapp ein Jahr zuvor, am 9. November 1989war die Mauer gefallen. Mit einem Fachtag Geschichte werden die Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs am 9. Dezembersich an diese Ereignisse erinnern. Zwei Zeitzeugen sind zu diesem Fachtag eingeladen: Rainer Eppelmann und Ulrich Schwarz.Rainer Eppelmann war vor dem Mauerfall Pfarrer der Ostberliner Samaritergemeinde, dann Gründungsmitglied des DemokratischenAufbruchs und Mitglied des zentralen Runden Tisches. Von März 1990 bis Oktober 1990 war Eppelmann zunächst Minister ohneGeschäftsbereich und dann Minister für Abrüstung und Verteidigung der DDR. Von den ersten gesamtdeutschen Wahlen bis zurBundestagswahl 2005 war Eppelmann Mitglied des Deutschen Bundestages, seit 1998 ist er ehrenamtlicher Vorsitzender desVorstandes der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Er lebt in Berlin. Ulrich Schwarz war bis zum Mauerfall Korrespondentdes Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" in Ostberlin. Im Dezember 1977 brachte Ulrich Schwarz ein "Manifest der Opposition"eines bis dahin unbekannten "Bundes Deutscher Kommunisten" aus der DDR in den Westen, wo es im Januar 1978 im "Spiegel"abgedruckt wurde (Teil der Handlung im Film "Das Leben der Anderen"). Schwarz musste die DDR verlassen, das Spiegel-Bürowurde geschlossen. Mit der Wiedereröffnung des Büros 1985 wurde Schwarz wieder Korrespondent in Ostberlin, erlebte dieAuflösung der DDR mit und schmuggelte Video-Bänder der Montagsdemonstration vom 9. Oktober 1989 in den Westen. Heute lebtSchwarz im Ruhestand in Berlin. In der 3. und 4. Stunde stehen die beiden Herren den Schülerinnen und Schülern in der Aula Redeund Antwort.Die Deutschklassen des 11. Jahrgangs, die in diesem Semester den 'Wenderoman' "Adam und Evelyn" von Ingo Schulze lesen,haben dann in der 5. Stunde Gelegenheit, Fragen an die beiden Herren zu stellen.Dank an dieser Stelle dem 'Verein der Freunde', der die Reisekosten für die beiden Besucher übernommen hat. Und ein besondererDank auch an die beiden Zeitzeugen für ihre Bereitschaft, sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler zu stellen.M. KuckhoffLyrikprojektEindrücke von NeuengammeAm 9.11.2010 sind wir, die Klasse 10a, und vier andere Klassen zur Gedenkstätte Neuengamme und dem ehemaligenKonzentrationslager gefahren. Dort erwartete uns ein "Guide", der uns durch die Ausstellung und über das Gelände führte. DieAusstellung ist gut gestaltet und berührend, da sie auf persönlichen Erfahrungen und Biographien aufbaut. Allgemein herrschte einebedrückte Stimmung, zumal der 9. November der Tag der Reichspogromnacht ist. Wir haben versucht, unsere Eindrücke inGedichte zu fassen, von denen zwei hier zu lesen sind. Lynn B. und Katharina T., 10aWer schmeißt denn einen Menschen wegSind sie nichts wert? Sie leben doch. Sie spür'n den Schmerz.Wer schmeißt denn einen Menschen weg?Sie wollen frei sein,glücklichleben.Ihr Herz ist auf. Wer schmeißt denn einen Menschen weg?Sie suchen Trostum zu vergessen, dass sie sterben. Wer schmeißtdenn einen Menschen weg?Ihr nehmt das Lebenvon so vielen.Könnt ihr so leben?Wer schmeißt denn einen Menschen weg? AliciaT.Das KonzentrationslagerAnkunft.Um mich herum ist es lautIn mir drin ganz stillVorbereitung auf das KommendeIch sehe einen großen leeren PlatzSehe dieMenschen vor meinem inneren Auge:MenschenAbgemagert bis auf die KnochenMenschenBekleidet mit einem einzigenStofffetzenMenschenNicht mehr als nur eine NummerAber trotzdem nochMenschenMit einer FamilieMenschenMitGefühlenMenschenMit einem LebenIch sehe das BettDrei Leute in einem Bett, In dem ich nicht einmal allein schlafen könnte.DieFolgen:Tod und VernichtungIch sehe den FlussEinen Fluss,Den die Menschen selbst graben musstenDie Folgen:Tod undVernichtungIch sehe die LehmkuhleWasser ist darinIn dem die Menschen bei Kälte und Hitze arbeiten musstenDie Folgen:Tod undVernichtungIch sehe den ZaunEine Berührung...Die Folgen:Tod und VernichtungDas KonzentrationslagerDie Folgen:Tod undVernichtungDaniella W.- 11 -


<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010LateinstreitErfolgreich beim Certamen cimbricum"In somnio veritas?" (Im Traum liegt die Wahrheit?!) lautete das Thema des genauso schönen wie anspruchsvollen Ovid-Textes.Alle LMG-Schüler beendeten die Klausur, was nicht selbstverständlich war, wie sich bei der Korrektur der landesweit fast 400 Klausuren herausstellte. "Traditionsgemäß" erreichten auch einige unserer Schüler diezweite Runde; für Rosalie W. ging sogar der Traum vom Sieg in der ersten Runde in Erfüllung - und das als Latein-3-Schülerin!Großes Kompliment an alle Teilnehmer unserer Schule und traumhafte Eingebungen den Dreien, die sich nun dem Thema derzweiten Runde, der kreativen Umsetzung eines "antiken" Traumes, widmen können! S. Marks für die Fachschaft Latein"Certamen cimbricum? Was is"n daaas?" Dass "certamen, certaminis n." Wettstreit bedeutet, wissen Schüler, die Latein als zweiteFremdsprache belegt haben, aus Lektion 24 (oder 54) ihres Lehrbuchs (oder sollten es zumindest wissen). Denjenigen, die erst beider Wahl der dritten Fremdsprache die Schönheiten der lateinischen Sprache kennengelernt haben, sollte zumindest das Verb"certare" mit der Bedeutung "(wett-)kämpfen, streiten" bekannt sein (Lektion 12). Schwieriger wird schon die Deutung desAdjektivs "cimbricus, a, um". Die Frage nach der geographischen Lage der "Kimbrischen Halbinsel" führt im Unterricht regelmäßigzur Manifestation von Unwissen. Groß ist dann die Überraschung, dass man selbst auf ihr wohnt, weil nämlich Schleswig-Holsteinund Jütland diese vermeintlich mythische oder sehr ferne Halbinsel bilden. Aus Jütland nämlich kamen jene Kimbern, die sich im 2.Jahrhundert v. Chr. aus nicht letztlich geklärten Gründen, aber wahrscheinlich wegen einer Klimaverschlechterung, auf den Wegnach Süden machten. Unterwegs lasen sie noch die Ambronen und die Teutonen auf und zogen gen Römisches Reich. Dortverbreiteten die wilden Horden aus dem Norden den "furor Teutonicus", den "teutonischen Schrecken", den noch heute mancheItaliener empfinden, wenn im Sommer die Nordmänner und -frauen in Scharen über ihr Land herfallen. Nach zwei Niederlagen -113 v. Chr. bei Noreia in Kärnten und 105 v. Chr. bei Arausio (Orange in der Provence) - gelang es den Römern dann 102 v. Chr.,die Teutonen und 101 v. Chr. die Kimbern zu schlagen. Damit war die Gefahr aus dem Norden zunächst einmal beseitigt. LangerRede kurzer Sinn: Das "Certamen cimbricum" ist ein alle zwei Jahre stattfindender landesweiter Wettstreit derOberstufenschülerinnen und -schüler des Fachs Latein. In der ersten Runde geht es darum festzustellen, wer die beste Übersetzungeines Textes herzustellen vermag. Der zweite Teil ist "kreativ" und wird noch folgen. Erfreulicherweise haben es in diesem Jahrzwei Schülerinnen und ein Schüler des Ludwig-<strong>Meyn</strong>-Gymnasiums geschafft, in die Endauswahl zu kommen. Ich beglückwünscheSonja G., Mathis H. und Rosalie W. zu ihrem Erfolg. Diese drei haben von ca. 360 angetretenen Schülerinnen und Schülern einenPlatz unter den letzten 60 und damit die zweiten Runde erreicht. Das ist an und für sich schon ein schöner Erfolg. Ganz besonderserfreulich ist aber, dass Rosalie, nachdem sie im letzten Jahr bereits einen Sieg im Fach Philosophie errungen hat, nun als die besteLateinerin ihres Jahrgang in Schleswig-Holstein feststeht. Liebe Rosalie, eine tolle Leistung, herzlichen Glückwunsch! DeinLateinlehrer Dr. H. KruseBassreparaturBass ? Besser ? KontrabassIm großen Musikraum stand in der Ecke einst ein alter Kontrabass mit gebrochenem Hals, sein Anblick hätte ihm wohl auch dasHerz noch gebrochen. Doch die Geschichte ist Schnee von gestern, denn seit September erstrahlt dieser alte Bass in neuem Glanz:Frisch verleimt und generalüberholt steht er nun den Klassen, Kursen, Musikzweigen und AGs klangvoll zur Verfügung. Und wemsei Dank - dem Verein der Freunde, der die Kosten von 500 Euro komplett übernommen und uns damit ein wunderschönesWeihnachtsgeschenk beschert hat. Ihm gilt im Namen der Musikfachschaft stellvertretend für unsere musikaktive Schülerschaftunser herzlichster Dank. B. Schack- 12 -


<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010Jugend debattiertSamstagsunterricht am LMG?!- Nein, das ist "Jugend debattiert"Die Plakate, die gerade im LMG aushängen, irritieren viele: Nicht nur von einem möglichen Unterricht am wohlverdientenWochenende ist da die Rede, auch ein Handyverbot und die Einführung von Schuluniformen werden thematisiert. Doch keineAngst, hier geht es nicht um ein Horrorszenario für Schüler, sondern um mögliche Fragen für die neue AG "Jugend debattiert": ImMittelpunkt dieser Arbeitsgemeinschaft stehen Ausdruckskraft, Rhetorik und Überzeugungsfähigkeit, und das Beste ist: All das kannman lernen. Wie das gehen soll? Ganz einfach: In einer Pro- und Contradebatte werden Eingangsstatements vorgetragen,Argumente ausgetauscht, Schlussplädoyers gehalten und am Ende von einer Jury bewertet. Diese rhetorische Schulung ist nicht nurfür den Unterricht, sondern auch für das spätere Berufsleben wichtig. Das ist Denksport für den Kopf und die beste Methode, unsereSprache effektiv und schlagfertig zu nutzen. Was in englischen und amerikanischen Schulen schon lange Tradition ist, wollen wirjetzt auch am LMG etablieren: Diese für Uetersen neue Streitkultur findet zunächst auf Schulebene statt, soll aber letztlich imgroßen deutschlandweiten Wettbewerb "Jugend debattiert" enden. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten haben imvergangenen Schuljahr mehr als 1800 Schülerinnen und Schüler aus sieben europäischen Ländern, 194 Lehrkräfte und 127 Schulenteilgenommen. Die AG "Jugend debattiert" findet immer dienstags in der siebten Stunde statt und richtet sich an SchülerInnen abder 9. Klasse. Wir freuen uns auf euch, H. Kubik und S. MünsterSporttermineWann ist was?27.01.2011 Jugend trainiert für Olympia: Kreismeisterschaften WIII der Jungen im Handball in unserer Sporthalle10.02.2011 Jugend trainiert für Olympia: Bezirksmeisterschaften im Tischtennis in unserer Sporthalle 17.02.2011 Turntag für die 5.und 6. Klassen 05.03.2011 Jugend trainiert für Olympia: Landesmeisterschaften im Turnen in Heikendorf 09.05.2011 Staffellauf inPinneberg 10.06.2011 Triathlon der Schulen des Kreises Pinneberg für die Klassen 10-12 B. BrenneckeJtfO-FinaleBerlin, BerlinSie haben gekämpft, alles gegeben: Beim Bundesfinale "Jugend trainiert für Olympia" in Berlin reichte es für die Fußball-Mädelsdes LMGs - sie vertraten Schleswig-Holstein - am Ende zu einem hervorragenden 11. Platz. Nach zwei Auftaktniederlagen, unteranderem einem knappem 0:2 gegen den Nachwuchs von Turbine Potsdam (Champions-League-Sieger bei den Frauen), spielten dieFußballerinnen um die Plätze neun bis 16. In dieser Platzierungsphase konnte das Team drei Spiele für sich entscheiden und nurgegen die Landessiegerinnen aus Sachsen gab es eine Niederlage.Für Lisa Jeromin, Carla Theuring, Josefin Lutz, Finia Pohl, Maike Schablinski, Hania Wulff, Sophie Plautz, Tomke Hege, PiaSöhngen und Daniela Hecht war Berlin in jedem Fall eine Reise wert.S. KrummeCrosslaufEine Hand voll MeisterAm 24.09.10 fanden in Pinneberg die Kreismeisterschaften der Schulen im Crosslauf statt. Knapp 700 Teilnehmerinnen undTeilnehmer kämpften um die Titel. Das Ludwig-<strong>Meyn</strong>-Gymnasium ging mit insgesamt 97 Schülerinnen und Schülern an den Startund stellte somit die meisten Starterinnen und Starter. Die Laufstrecke richtete sich dabei nach dem Geburtsjahrgang derSchülerinnen und Schüler. Die Jahrgänge 1999-2000 mussten 1,8 km laufen, während die Jahrgänge 1997-1998 respektable 2,5km und die Jahrgänge 1991-1996 stolze 3,6 km zurücklegten. Nicht nur unter dem Breitensportaspekt war das LMG sehrerfolgreich, sondern es konnte auch viele gute Platzierungen erreichen. Das Ludwig-<strong>Meyn</strong>-Gymnasium stellte insgesamt 5Kreismeisterinnen und Kreismeister: Jeanine Berte und Kirill Shmakov (beide Jg. 1991), Lena Engelhorn (Jg. 1992), Marc-DominikBorn (Jg. 1994) und Alina Ammann (Jg. 1998). Herzlichen Glückwunsch! Darüber hinaus erreichten 16 Schülerinnen und Schüler- 13 -


<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010einen Platz auf dem Siegerpodest und 52 Läuferinnen und Läufern erliefen sich einen Platz unter den Top 10. Eine großartigeLeistung! S. KrummeDanksagungIch möchte an dieser Stelle meinem Sportkurs im 13. Jahrgang für die sehr gelungene Organisation des Zieleinlaufes bei den 30.Crosslaufmeisterschaften der Schulen am 23.9.2010 in Pinneberg danken. Ihr habt das hervorragend und absolut fehlerfreidurchgeführt. Herzlichen Dank dafür! B. BrenneckeMarathonMarathon und TriathlonAm Montag, den 9.5.2011 findet zum zehnten Mal der Staffellauf der Schulen des Kreises Pinneberg statt. Zu einer Mannschaftgehören drei Mädchen und drei Jungen der Jahrgänge 1998 und jünger, ein Lehrer und ein Elternteil. Jedes Mannschaftsmitgliedmuss ca. 5,3 km laufen. Unsere Schule wird wie bisher jedes Jahr am Vorentscheid teilnehmen. Wir hoffen auch zum 10. Mal nachHelgoland fahren zu dürfen. Gesucht werden Mädchen und Jungen sowie Eltern, die die oben genannten Bedingungen erfüllenkönnen. Meldungen bitte an Herrn Krumme oder Frau Brennecke. Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10-12 finden dieKreis-Triathlonmeisterschaften am 10.6.2011 in Barmstedt statt. 500 m Schwimmen, 20 km Rad fahren und 5 km Laufen müssenbewältigt werden. Interessenten melden sich bitte bei Herrn Krumme oder Frau Brennecke. B. BrenneckeKinderhospizSV unterstützt KinderLeben e.V.Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, sich sozial für die Schule und auch mit der Schule zu engagieren, hat unsereSchülervertretung ein würdiges Projekt gefunden: KinderLeben e.V in Eidelstedt - das erste Tages-Kinderhospiz in Deutschland. Indem Hospiz können Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Krankheiten den Tag verbringen. Dies ist für die psychisch undphysisch stark belasteten Verwandten oft eine große Entlastung.Nach der Kontaktherstellung durch den SV-Präsidenten Kim Sandleben fand ein sehr positives Treffen mit Ester Peter, derGründerin von KinderLeben, statt und trotz aller Umstände, die eine Partnerschaft erschweren könnten, war für alle SV-Mitgliederklar:Für solch eine edle Sache muss man auch Probleme in Kauf nehmen. Dafür lohnt es, sich zu engagieren!Wie soll die gemeinsame Arbeit aussehen? Bei dem Gespräch mit Frau Peter und dem Besuch von Kim und mir am Tag der OffenenTür des Hospizes stellte sich heraus, dass Hilfe aller Art benötigt wird; von Händen, die anpacken, über Kreativaufgaben - z.B. dasErstellen eines Kalenders für die Kinder - bis zu Unterschriftensammlungen. All das bringt die Arbeit voran und all das wollen wirrealisieren. Wir hoffen auf eine gute Zusammenarbeit von Schülern, Lehrern und KinderLeben! Julian C., 11eAustauschAustauschfahrten ? wohin?Das Treffen der Elternvertreter der Mittelstufe am 9. November hatte unter anderem auch die Austauschfahrten zum Thema. Esherrschte große Übereinstimmung darin, dass die Durchführung von Austauschfahrten von den Schülerinnen und Schülern, aberauch von Elternseite äußerst positiv gesehen wird. Erfahrungen, die bei dieser Gelegenheit gemacht werden, sind im normalenSchulalltag nicht möglich. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass die Organisation dieser Fahrten für die betroffenen Lehrkräfteein hohes Maß an zusätzlicher Arbeit bedeutet. Aus diesem Grund haben sich die Elternvertreter der Mittelstufe dafürausgesprochen, dass bestehende Kontakte zu Schulen in in Frage kommenden Ländern weitervermittelt werden, um auf diese Weiseneue und andere Ziele in den Blick nehmen zu können. Entsprechende Hinweise nimmt der Vorstand des Schulelternbeiratesentgegen.Wolfgang Tarrach- 14 -


ElternbeiratNeues von uns<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010Auf seiner Sitzung am 27. September hat der Gesamtelternbeirat des LMGs seine Gremien zum Teil neu besetzt. Der Vorstandbesteht im laufenden Schuljahr durch die Verlängerung der Amtszeiten von Ingrid Giogli-Linke (9a) und Angelika Klatt (11b) in derbisherigen Zusammensetzung weiter. Neben diesen beiden gehören noch Susanne Fröhlich (10b) als Vorsitzende sowie NafizeCimendag (6b), Hans Lütjens (12b) und Wolfgang Tarrach (8c) dazu. Als Mitglieder in der Schulkonferenz für das laufendeSchuljahr sind neben dem Vorstand weiterhin Frau Berrens (10c), Herr Freudenberg (9d), Frau Koopmann (6e) und Frau Marin (7f)dabei. Neu dazugekommen sind Frau Clausen (8b) und Frau Schmidt (5a). Außerdem möchten wir noch einmal an unsere neueEmailadresse erinnern: Der Schulelternbeirat ist nach der Namensänderung des LMGs unter der Adresseschulelternbeirat-lmg@web.de erreichbar. Die alte Adresse besteht zwar nach wie vor, sollte aber bitte nicht mehr verwendetwerden. Wolfgang TarrachÜber unsÜber diese AusgabeDie vorige Ausgabe ist noch nicht angestaubt und schon sind wir wieder da. Die aus Sicht der Redaktion sehr nahe aneinanderliegenden Herbst- und Weihnachtsferien erzwangen eine sehr schnelle zweite Ausgabe in diesem Schuljahr und wir sind selbstüberrascht, wie viele Artikel wieder zusammengekommen sind. Unser Dank gilt allen Autoren, die unsere Arbeit so tatkräftigunterstützt und uns zu diesem zweiten <strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> 2010/2011 verholfen haben. Neu in dieser Ausgabe ist die Rubrik "Vorgestellt".Hier wird - hoffentlich auch in den nächsten Ausgaben - eine Klasse Interessantes über sich berichten, ihre Stärken bzw.Besonderheiten offenbaren.Weiterhin bemühen wir uns, unsere neuen digitalen Möglichkeiten noch mehr auszuschöpfen und versuchen, pro Ausgabe einenkurzen Filmbeitrag zu zeigen. Jan G. hat dafür die neue Rubrik ausgewählt und verschafft uns filmische Kurzeindrücke von derKlasse 9a, die dankenswerterweise als erste Klasse in unserer neuen Sparte debütiert. Vielen Dank an die 9a sowie an Jan undFlorian, unsere Jungfilmer.Bis zum nächsten Mal! R. Brüggemann im Namen der RedaktionWas gibt's Neues?Neues Angebot für PapierliebhaberSeit der ersten Ausgabe des neuen <strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong>s im Internet wurde immer wieder der Wunsch geäußert, die Artikel auch "anfassen" zukönnen. In dieser 6. Ausgabe haben wir uns bemüht, diesen Wunsch umzusetzen. Da es jedoch schon so viel Zeit erfordert, dieArtikel und die Bilder zu bearbeiten und das Ganze schließlich ins Internet zu bringen, ist es uns einfach nicht möglich, auch nocheine Papierfassung zu layouten.Wir haben uns daher dafür entschieden, in der Papierfassung auf die Bilder vorerst zu verzichten,was uns sehr schwer gefallen ist, da die Bilder in der Online-Ausgabe stark im Mittelpunkt stehen. Sie finden die Artikel deraktuellen Ausgabe ab sofort in einer druckbaren <strong>PDF</strong>-<strong>Version</strong> hier bzw. in jeder Ausgabe im Menü auf der linken Seite. Wir werdenfür eine nachfolgende Ausgabe versuchen, die Bilder auch in die <strong>PDF</strong>-<strong>Version</strong> zu integrieren.Bis dahin können Sie sich das <strong>Meyn</strong><strong>Info</strong> als Textfassung ausdrucken.Viel Spaß beim Lesen!Florian N., 11b- 15 -


<strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> - Ausgabe Dezember 2010ImpressumAnsprechpartner und Schlussredaktion: R. Brüggemann, J. Breuer Kontakt per E-Mail Ludwig-<strong>Meyn</strong>-Gymnasium Seminarstraße 1025436 Uetersen Tel.: 04122-46030, Fax: 04122-460333 Kritik und Zuspruch sind wichtig und willkommen, nutzen Sie dieE-Mail-Adresse, um uns Ihre Meinung zu sagen. Danke! Jochen Breuer und Romy Brüggemann Das neue <strong>Meyn</strong> <strong>Info</strong> hatRedaktionsschluss am 10.3.2011. Wenn Sie einen Artikel verfassen wollen, laden Sie sich bitte unser Merkblatt herunter. Merkblattfür Lehrer Merkblatt für Schüler Dank an an Malte (13. Jg.), Birte, Inken und Jana (12. Jg.), die bei der Bildbearbeitung denDurchblick behalten haben und beim Upload unverzichtbar sind. Jan (10c) und Florian (11. Jg.) bringen uns immer mehr bei undhaben ein weiteres Werkzeug für die Layout-Arbeit entwickelt, danke auch dafür. Besonderen Dank an unseren Ghost-Reader,Herrn Lohmann, der uns immer noch mit genauem Redigieren unter die Arme greift. Wir suchen noch Argumente, warum Siediesen niedrig dotierten Job unbedingt fortführen sollten. Nicht zuletzt danken wir dem Verein der Freunde, der unsere Arbeitwohlwollend untestützt hat. J. Breuer- 16 -

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