Rundel Info 08 - S.01-RZ.FH10

Basics Plus - Die Erfolgsmethode
- Tägliche Studien für Blechbläser -
Wolfgang Guggenberger
BASICS PLUS
Studien für 1 oder 2 Trompeten (und andere Blechblasinstrumente im &)
Stimmen zu BASICS PLUS
„Mit großem Erfolg verwende ich BASICS PLUS im
Unterricht mit meinen Studenten. BASICS PLUS ist
das Grundlagenbuch für Blechbläser, hohes und
tiefes Blech, das ich ohne Einschränkungen allen
empfehlen kann.“
Steven Mead, Euphonium Solist
Inhalt
Denken in Klängen
Wie Sie mit Basics Plus arbeiten
Begriffserläuterungen
01. Mundstück-Übungen
02. Tonstudien
03. Luftflussstudien 1
04. Luftflussstudien 2
05. Entwicklung des Klangsinnes
06. Dreiklänge 1
07. Dreiklänge 2
08. Dreiklänge 3
09. Tonleiterstudien 1
10. Tonleiterstudien 2
11. Intervallstudie
12. Lippenbindungen
13. Tonumfang 1
14. Tonumfang 2
15. Lockerungsübungen 1
16. Lockerungsübungen 2
(Pedaltöne)
www.basicsplus.info © Copyright 2004 by RUNDEL Music Publications · All rights reserved · International Copyright secured 21
RUNDEL
Wolfgang Guggenberger
BASICS PLUS
Studien für 1 oder 2 Blechblasinstrumente im ?
(Posaune, Euphonium, Tuba)
BASICS PLUS
• ein PLUS für jede Übephase
• 16 Kapitel mit genauen
Spielanweisungen, Bildern
und wertvollen Tipps
• das besondere PLUS:
die Zweistimmigkeit
jeder Übung
• die Aufmerksamkeit für das
eigene Zuhören mehr in
den Mittelpunkt stellen
• Grundlagen für
das tägliche Üben
“Deine zwei besten Freunde
sind Dein Ohr und Deine Luft“
(Dale Clevenger,
Chicago Symphony Orchestra)
BEGRIFFS-
ERLÄUTERUNGEN
MIT DEM MUNDSTÜCK
Das Spielen mit dem Mundstück allein ist „Klangerzeugung
im Rohzustand“. Diese Form des Übens bietet wichtige
Vorteile:
• Sie lernen mit mehr Luftvolumen zu spielen, da das
Mundstück weniger Widerstand bietet als das Instrument.
Achten Sie darauf, dass der Klang stets eine „schwingende,
summende“ Qualität hat. So erhalten Sie die
Kontrolle für die optimale Balance zwischen Lippenspannung
und Luftfluss.
• Das Spiel auf dem Mundstück aktiviert Ihr musikalisches
Denken, da Sie wie ein Sänger ohne mechanische Hilfe
Tonhöhe und Klang bestimmen müssen. Hören Sie immer
voraus, was Sie spielen wollen und singen Sie innerlich
mit. So erreichen Sie eine gute Kontrolle über Intonation
und Ausgewogenheit des Klanges.
• Alte, über viele Jahre hinweg gespeicherte (oft falsche)
Gewohnheiten funktionieren nicht mehr. Sie haben die
Chance durch ein „unbelastetes Denken“ neue Erfahrungen
in Bezug auf Körpergefühl und Hörgewohnheiten zu
machen, die Sie dann auch auf das Spiel mit der
Trompete übertragen können.
Verwenden Sie für das Üben mit dem Mundstück den
sogenannten „Mundstück-Halter“. Sie haben eine bessere
Kontrolle über Ihre Haltung und aktivieren das Gefühl, die
neu erworbenen Gewohnheiten auf das Spiel mit dem
Instrument zu übertragen.
4. LUFTFLUSSSTUDIEN 2
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Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.basicsplus.info
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LUFT SOLO
SOLO
Posaune: Beginn mit der Übung in F-Dur
Schritt 1
Vorübung mit dem Mundstück
Schritt 2
2. Stimme mit dem Instrument
• Singen Sie innerlich die ganze Note weiter,
während Sie den Dreiklang spielen.
DUO
Posaune: Beginn mit der Übung in F-Dur
Schritt 1
1. Spieler: Vorübung mit dem Mundstück (1. Stimme)
2. Spieler: Vorübung mit dem Mundstück (2. Stimme)
Schritt 2
1. Spieler: 1. Stimme mit dem Instrument
2. Spieler: 2. Stimme mit dem Instrument
• Verbinden Sie die Quinte der Vorübung mit einem
glissando.
• Achten Sie darauf, dass sich die Achtelnoten so
ergänzen, als wären sie von einem Spieler gespielt.
PRAKTISCHE ÜBUNG
Stellen Sie Ihr Metronom auf ���= 54 . Lassen Sie Ihre Arme
locker hängen. Beginnen Sie den rechten Arm wie ein
Pendel vor Ihrem Körper schwingen zu lassen. Atmen Sie
auf einen Schlag ein und auf drei Schläge aus
(4/4-Takt). Schnippen Sie mit den Fingern die
Viertelnoten. Achten Sie darauf, dass die
Atmung der gleichmäßigen Bewegung des
Armes folgt und niemals stoppt!
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit darauf, dass
Hals-, Nacken und Schulterbereich entspannt
bleiben.
EXPLANATION
OF TERMS
WITH THE MOUTHPIECE
Playing with the mouthpiece alone is “tone production in
the raw“. This form of practicing offers the following
advantages:
• You learn to play with increased air volume, since the
mouthpiece offers less resistance than the entire
instrument. Make sure that the tone has a “vibrant,
resonant“ quality. You thus achieve better control for the
optimal balance between lip tension and air flow.
• Playing on the mouthpiece activates your musical
thought, since you have to determine pitch and tone like
a singer, without any mechanical help. Always hear in
advance what you want to play and sing along to
yourself. You will thus achieve good control over
intonation and evenness of tone.
• Old (often false) habits, ingrained over many years, no
longer function. You have the chance, through
“unencumbered thought“ to have new experiences in
body awareness and hearing habits, which you can then
transfer to the trumpet.
When practicing with the mouthpiece, use the so-called
“mouthpiece holder“. You have better control over your
posture and stimulate the feeling of transferring the newly
acquired habits to playing with the instrument.
MACK: Mundstück-Halter für Posaune-Tuba-Euphonium / mouthpiece holder for Trombone-Tuba-Euphonium
(Order Information: www.basicsplus.info)
Formen Sie Ihre Lippen zu einem lockeren Ansatz. Atmen
Sie tief ein und spielen Sie die vorgegebene Phrase mit Luft
und Artikulation. Achten Sie dabei auf einen freien und
lockeren „cantabile-Klang“ der Luft!
WICHTIG:
Verwechseln Sie diese Übung nicht mit dem
sogenannten „Lippenbuzzing“!
VIII www.basicsplus.info Wolfgang Guggenberger - BASICS PLUS (Studies for 1 or 2 � brass instruments/Studien für 1 oder 2 Blechblasinstrumente im � )
„Diese Übungen sind aus meinem täglichen
Übeprogramm nicht mehr wegzudenken!”
Florian Klingler, Solotrompeter
der Münchner Philharmoniker
AIR ALONE
Form your lips into a loose embouchure. Take a deep
breath and play the indicated phrase with air and
articulation. Make sure you have a free and relaxed
cantabile sound to your air.
IMPORTANT:
Do not confuse this exercise with
so-called “lip buzzing“!
4. FLOW STUDIES 2
SOLO
Trombone: Start with the study in F major
Step 1
Preliminary exercise with the mouthpiece
Step 2
2nd Part with the instrument
• Continue to sing the whole note in your head
while you play the arpeggio.
DUO
Trombone: Start with the study in F major
Step 1
Player 1: Preliminary exercise with the mouthpiece (1st Part)
Player 2: Preliminary exercise with the mouthpiece (2nd Part)
Step 2
Player 1: 1st Part with the instrument
Palyer 2: 2nd Part with the instrument
• Slur the fifth in the preliminary exercise with a glissando.
• Make sure that the eighth notes connect to sound as if
played by a single player.
PRACTICAL EXERCISE
Set metronom at ��= 54 . Let your arms hang loose. Let
your right arm start to swing like a pendulum in front of
your body. Breathe in on beat one and out on beat three
(in 4/4 time). Snap the quarter notes with your
fingers. Make sure the breath follows the
constant motion of your arm and never stops!
Make sure your throat, neck and shoulders
remain relaxed.
WICHTIGE
ANMERKUNGEN
FÜR POSAUNE
Das Programm von „BASICS PLUS“ stellt eine wertvolle
Ergänzung des Übungsmaterials für Posaunisten dar. Es
dient in erster Linie der systematischen Erweiterung und
Ausbildung der technischen und bläserischen Fähigkeiten,
die dann letztlich der musikalischen Ausdrucks- und
Gestaltungsfähigkeit zugute kommen sollen. Da die
Grundkonzeption der Übungen für Ventilinstrumente
gedacht ist, ergeben sich für den Posaunisten besondere
Herausforderungen, die unbedingt dem persönlichen
Leistungsstand und den technischen Möglichkeiten
angepasst werden sollten. So sind etwa Metronomangaben
lediglich als Richtwerte zu verstehen, längere Phrasen
können durch Atempausen oder Fermaten unterbrochen
werden. Der Tonumfang sollte sowohl im hohen als auch im
tiefen Register den jeweiligen Möglichkeiten angepasst und
auf ein vernünftiges Maß begrenzt werden. Zur
Erleichterung der Arbeit empfehle ich ein Instrument mit
Quartventil. Reizvoll erscheinen mir gerade jene
Abschnitte, in denen der Posaunist vor zunächst
ungewohnte Aufgaben gestellt wird. Hier gilt es
umzudenken und als „Ventilspieler“ zu agieren. Gelingt es,
dieser Herausforderung gerecht zu werden, können
Flexibilität und Leichtigkeit entscheidend verbessert werden.
Besonders empfehlen möchte ich das Konzept des Buches,
die einzelnen Studien zusammen mit einem Duo-Partner zu
erarbeiten. Letztlich heißt Musizieren immer auch, auf
andere zu hören und einzugehen, zu agieren und zu
reagieren. Für mich ist diese Fähigkeit mindestens so
wichtig wie technische Perfektion und Brillanz des eigenen
Spiels.
Thomas Horch
Soloposaunist im Sinfonieorchester
des Bayerischen Rundfunks
IV www.basicsplus.info Wolfgang Guggenberger - BASICS PLUS (Studies for 1 or 2 � brass instruments/Studien für 1 oder 2 Blechblasinstrumente im � )
Vorübung mit dem Mundstück /
Preliminary exercise with the mouthpiece
1.
2.
1.
2.
1.
2.
FÜR EUPHONIUM
Mit großem Erfolg verwende ich BASICS PLUS im
Unterricht mit meinen Studenten. Das Verständnis für die
Grundlagen ist eine wesentliche Voraussetzung für eine
kontinuierliche Verbesserung. Wolfgang Guggenbergers
Erklärungen der Übungen könnten nicht klarer sein. Wenn
man den Erklärungen seiner Methode folgt, wird sich der
Erfolg einstellen. Es ist so einfach, wie es klingt. Der
kontrollierte Einsatz der Dynamik und die Möglichkeit des
Zusammenspiels in „Duett-Form“ für Lehrer und Schüler
gliss.
gliss.
gliss.
gliss.
gliss.
gliss.
Mit dem Instrument / With the instrument
IMPORTANT
NOTES
FOR TROMBONE
The method “BASICS PLUS“ represents a valuable addition
to the existing practice material for trombonists. Its main
purpose is the systematic extension and training of
technical and wind-playing abilities which are ultimately of
benefit to musical expressiveness and creativity. Because
the basic concept of the exercises is intended for valve
instruments, the trombonist is presented with particular
challenges which should definitely be adjusted to suit the
player’s personal standard of performance and technical
abilities. Thus metronome indications, for example, should
be taken simply as reference points, while longer phrases
can be interrupted by rests or for breathing purposes. The
tonal range should be adapted to suit the abilities involved,
in high as well as low registers, and kept to a sensible
extent. In order to make practice easier I would recommend
an instrument with an F attachment. I find the sections in
which the trombonist is faced with initially unusual tasks
especially interesting. The idea here is to rethink and
perform as a “valve player”. If one succeeds in meeting this
challenge, then flexibility and lightness can be greatly
improved. I would particularly recommend the book’s
concept of working through the individual studies together
with a duet partner. In the end, making music always
means listening and responding to others, acting and
reacting as well. For me this ability is at least as important
as the technical perfection and brilliance of one’s own
playing.
Thomas Horch
Solo trombonist at
Bavarian Radio Symphony Orchestra
FOR EUPHONIUM
I have used BASICS PLUS with all my students over the last
few years and have noticed many benefits from doing so.
The understanding of the basics is essential for sustained
improvement and Wolfgang Guggenberger’s structure and
explanation of the studies could not be more clear. If one
follows the method as he explains, success will come. It’s as
simple as that. The controlled use of dynamics is for me one
of the most important features of the book as well as the
ability for a teacher to play with his student or two students
40 www.basicsplus.info Wolfgang Guggenberger - BASICS PLUS (Studies for 1 or 2 � brass instruments/Studien für 1 oder 2 Blechblasinstrumente im � )
No. 3008 EUR 30,00 No. 3009 EUR 30,00
„Wolfgang Guggenberger zeigt uns mit seinem Buch
„BASICS PLUS“ nicht nur was man üben soll, sondern
vor allem wie man üben soll.
Dieses Buch kann ich jedem Blechbläser empfehlen!“
Frits Damrow, Solotrompeter Koninklijk
Concertgebouw Orkest, Amsterdam
Trompetendozent Konservatorium Amsterdam
S. 07