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Das Erdelement in der TCM - Tao Healing Institut

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20<br />

Fähigkeit, s<strong>in</strong>nlose bzw. unwichtige Inhalte<br />

auszuscheiden. <strong>Das</strong> alles zusammen s<strong>in</strong>d<br />

die Qualitäten <strong>der</strong> psychologischen Verdauung,<br />

also dem Yang-Erde-Bewusstse<strong>in</strong>s.<br />

Die organische Y<strong>in</strong>-Verdaung ist das<br />

stoffliche Äquivalent dazu:<br />

Typische Aufgaben s<strong>in</strong>d hierbei: Nahrungsaufnahme<br />

und Zerkle<strong>in</strong>ern <strong>der</strong> Nahrung im<br />

Mundraum, chemische Verdauung im<br />

Magen, die <strong>in</strong>telligente Verdauung über die<br />

Enzyme des Pankreas, die Resorption (Aufnahme)<br />

über den Dünndarm, Speicherung<br />

<strong>der</strong> Nährstoffe über Leber und Blut und<br />

schließlich die Ausscheidung <strong>der</strong> nicht verwertbaren<br />

Nahrungsanteile über den Dickdarm.<br />

Da viele westliche Menschen mehr Gewichtung<br />

auf die Auswahl <strong>der</strong> stofflichen Nahrung<br />

geben, als die <strong>der</strong> mentalen Nahrung<br />

(also den gesamten Informations-Input),<br />

leiden viele an Verdauungsstörungen des<br />

„Kopfes“ (sprich <strong>der</strong> Informationsverarbeitung<br />

auf <strong>der</strong> Yang-Ebene). Über die mo<strong>der</strong>nen<br />

Massenmedien wird oft e<strong>in</strong> <strong>der</strong>art gewaltiger<br />

Uns<strong>in</strong>n verbreitet, dass die Menschen,<br />

welche diese (s<strong>in</strong>narmen o<strong>der</strong> s<strong>in</strong>nlosen)<br />

Informationen <strong>in</strong> sich aufnehmen,<br />

diese we<strong>der</strong> verdauen, noch s<strong>in</strong>nvoll nutzen<br />

können. Diese „geistige Nahrung“ ist also<br />

von m<strong>in</strong>imaler Qualität bzw. unverdaubar.<br />

Im übrigen s<strong>in</strong>d wir auch re<strong>in</strong> quantitativ<br />

e<strong>in</strong>er so großen Informationsflut ausgesetzt,<br />

dass wir diese Masse kaum noch<br />

überschauen bzw. bewältigen (umsetzen)<br />

können.<br />

Da, ch<strong>in</strong>esisch gesehen die Psyche und<br />

<strong>der</strong> Körper e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit bilden, übertragen<br />

sich dann Fehlsteuerungen <strong>der</strong> „Informationsverdauung“<br />

(Intellekt) auf die physiologische<br />

Verdauung (Organe). Es kommt dann<br />

zu typischen Verdauungs-Erkrankungen <strong>der</strong><br />

westlichen (Kopf-) Welt, wie: Nahrungs-<br />

mittelallergie, Adipositas, Blähungsneigung,<br />

Völlegefühl, Bulimie, Anorexie, ect.<br />

Durch Überlastung bzw. Fehlsteuerung des<br />

für die Verdauung zuständigen Nervensystems<br />

(des Parasympathikus) durch das<br />

„Kopfnervensystem“ (den Sympathikus),<br />

was allgeme<strong>in</strong> als „Stress“ bezeichnet wird,<br />

entstehen weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Vielzahl an Sekundärerkrankungen<br />

wie z.B.: Morbus<br />

Chron, Colitis Ulcerosa, Obstipation, Gastritis,<br />

Ulcus duodeni, Ulcus ventriculi, Nervöses<br />

Magen-Syndrom u.v.m<br />

Durch e<strong>in</strong>e über längere Zeit unbehandelte<br />

Verdauungsproblematik entstehen im Körper<br />

Verdauungsschlacken bzw. Tox<strong>in</strong>e<br />

(Gifte). Diese können das Immunsystem<br />

chronisch belasten und zu weiteren<br />

(sche<strong>in</strong>bar) von <strong>der</strong> Verdauung unabhängigen<br />

Krankheiten führen.<br />

Nicht umsonst heißt es im Volksmund:<br />

„Der Tod sitzt im Darm“<br />

Auch äußere Umweltgifte, Kunstdünger,<br />

falsche o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>seitige Ernährung, Säure-<br />

Basen-Ungleichgewicht, freie Radikale,<br />

u.v.m. s<strong>in</strong>d natürlich an e<strong>in</strong>er Entgleisung<br />

des Verdauungstrakts stark beteiligt. Aber<br />

es ist doch immer das Bewusstse<strong>in</strong> bzw. <strong>der</strong><br />

Verstand, <strong>der</strong> uns das e<strong>in</strong>e essen lässt und<br />

das an<strong>der</strong>e nicht. Es ist somit doch immer

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