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Variations & Finale (Andante, Allegro giusto) - per tutti Orchester

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times, when a new orchestral work is so often a melancholy psychologicalproblem. Whilst listening to Sir Charles Stanford’s music one couldimagine Mozart benignly approving. . . as the Symphony is practicable forordinary resources it will no doubt often be heard. . . .”In den Folgejahren wurde die Sinfonie tatsächlich häufiger aufgeführt. ImJahr 1915 wurde ein Konzert mit dem Boston Symphony Orchestraangesetzt, das Stanford in den USA dirigieren sollte, allein dieEntwicklungen des Ersten Weltkrieges machten seine Pläne zunichte undnach dem Krieg wurden die Idee nicht wieder aufgenommen. Die7.Sinfonie war für Stanford nach seiner „Irish Symphony“ sein größterwirtschaftlicher Erfolg.Die 7. Sinfonie Stanfords übernimmt die traditionelle 4-Sätzigkeit derklassischen Sinfonie mit den Sätzen: 1. <strong>Allegro</strong>, 2. Tempo di Menuetto, 3.Variation und <strong>Finale</strong>: <strong>Andante</strong>–<strong>Allegro</strong> <strong>giusto</strong>–Poco piú lento–<strong>Allegro</strong>maestoso (alla breve). Der erste Satz besteht aus einer konventionellenSonatenhauptsatzform mit zwei gleichwertigen, gleichphrasigen Themen.Das erste Thema in d-moll entspringt in den ersten Geigen über einemTremolo der restlichen Streicher und wird anschließend von den Bläserndurch eine Reihe von Variationen beantwortet, das zweite, volksliedähnlichekurze D-Dur Thema, beginnt in den Bläsern und wandertanschließend durch die restlichen Stimmen. Eine Coda mit motivischerWeiterentwicklung der Themen und kurzen Fluktuationen zwischen D-Durund d-moll beendet den ersten Satz.Der zweite Satz zwingt Menuett- und Trioform, Scherzo und Thema mitVariationen in eine einzige musikalische Einheit. Das Hauptthema in B-Dur wird anfänglich von den Streichern intoniert und durch wechselndeBläserfiguren koloriert. Die folgende erste Variation in Des-Dur fällt durchein starres Stakkato-Ostinato Motiv in den Bläsern auf, welches durchüberlagernde Achtelnoten der oberen Streicher begleitetet wird. In derdritten Variation kehrt das Thema als ein schnelles scherzo-ähnlichesMotiv in Form eines 6/8-Takts wieder auf und wird in den nächsten beidenVariationen in ein Trio moduliert. In der fünften Variation wird die zweiteVariation thematisch wieder aufgegriffen und der 2. Satz mit einerknappen Coda bestehend aus dem ursprünglichen Menuett-Thema zuEnde geführt.

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