OHV Aurich - HSG Barnstorf-Diepholz

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Szene aus der Partie DHfK -Leipzig - Lehrter TV Foto: Dietmar Möritz
Lok Pirna und dem SV Anhalt Bernburg in der Gruppe Ost zu. Trotz dreier „roter Karten” gegen Henri Auer,
Marco Buzanovic und Torsten Schneider siegte Pirna mit 28:25 (10:12).
Mario Petersen (11/5) und Arne Zische (9/2) waren die treffsichersten Schützen beim 34:26 (17:14) der HSG
Tarp/Wanderup bei HSV Hannover, mit dem die HSG ihren Spitzenplatz verteidigte. Ein regelrechtes
Torfestival veranstalteten Verfolger HF Springe und der THW Kiel II. Am Ende stand die Anzeige beim 44:37
(25:14). Springe hielt durch diesen Sieg ebenso Tuchfühlung zur HSG Tarp/Wanderup wie der SV Henstedt-
Ulzburg, der zu Hause den HSV Insel Usedom 33.30 (12:10) besiegte und somit endgültig aus dem Rennen
um die Spitze hinauswarf. Der VfL Fredenbeck, bisher ebenfalls noch mit Hoffnungen, brachte sich mit der
24:28 (11:13)-Heimniederlage gegen BFC Preußen Berlin selbst um alle Chancen.
Der Staffelsieg in der Gruppe Ost läuft auf einen Dreikampf zwischen TG Münden, DHfK Leipzig und ESV Lok
Pirna hinaus. Alle anderen Teams haben schon zu großen Rückstand, um noch entscheidend eingreifen zu
können. Spitzenreiter TG Münden, durch das Fehlen des gesperrten Goalgetters Martin Hummel und den
Abgang von Oliver Tesch geschwächt, schlug dennoch HCS Bad Neustadt sicher 34:25 (17:13) und bleibt vor
DHfK Leipzig, das sich 31:26 (17:14) gegen den Lehrter TV durchsetze an der Spitze. ESV Lok Pirna folgt mit
einem weiteren Punkt dahinter. Im unteren Tabellenbereich konnten die HSG Nieder-Roden nach dem 32:25
(18:12) über HC Einheit Halle und der TV Gelnhausen nach dem 30:28 (13:12) über die HSG Pohlheim wieder
etwas Hoffnung schöpfen, die Klasse aus eigener Kraft zu erhalten.
Wenig Mühe hatte Westspitzenreiter Leichlinger TV beim Vorletzten HSE Hamm. Beim 31:27 (18:9) genügte
Leichlingen eine starke erste Halbzeit. Im Verfolgerduell setzte sich der TuS Ferndorf mit 28:22 (13:10) gegen
den OHV Aurich durch. Der OHV Aurich musste in diesem wichtigen Spiel auf Dusko Bilanovic und Rene de
Buhr verzichten. Den Ausfall verkraftete der OHV nicht. Auch wenn Aurich durch diese Niederlage hinter die
TSG Altenhagen-Heepen (41:34 (20:16) über LIT Nordhemmen) und Eintracht Hagen auf Rang fünf zurückfiel,
so sind die Chancen bei nur zehn Minuspunkten relativ besser als die der Konkurrenz, zumal Eintracht Hagen
beim 30:24 (12:17) über die SG Ahlen II erst im zweiten Durchgang überzeugen konnte.
Völlig unbedrängt kann die SG Leutershausen weiter den „Platz an der Sonne” genießen. Der nächste
Verfolger hat schon sechs Punkte Rückstand. Leutershausen musste sich beim 36:32 (18:12) über die SG
Köndringen/Teningen nicht sonderlich anstrengen. Auch die TSB Heilbronn-Horkheim fuhr mit dem 28:22
(12:11)-Heimsieg über HSG Konstanz sicher die Punkte ein. Dagegen patzte die HBW Balingen-Weilstetten II.
Beim HV Vallendar führte Balingen zur Pause noch 16:13, doch der Gastgeber bog das Spiel noch mit 26:25
um und schickte den Dritten mit leeren Händen nach Hause. Der TSV Friedberg holte sich beim
Tabellennachbarn TV Kirchzell nach einer starken zweiten Halbzeit beim 23:23 (13:17) wenigstens noch einen
Punkte und sicherte sich Platz vier.
[Quelle: www.dhb.de]
Rot war die bevorzugte Farbe –
Torfestival in Springe
24.01.2011 ▪ Am 17. Spieltag war „rot” die
bevorzugte Farbe. Besonders in der Nord- und in
der Ostgruppe wurde zahlreichen Spielern der
„rote Karton” vorgehalten. In der Partie zwischen
dem HSV Hannover und dem Spitzenreiter der
Gruppe Nord, der HSG Tarp-Wanderup, durften
gleich drei Spieler vorzeitig den Gang in die
Kabine antreten. Felix Richter vom gastgebenden
HSV Hannover traf es ebenso wie Malte Jessen
und Sjören Tölle vom Tabellenersten. Der
Oranienburger HC schwächte sich im Spiel
gegen den SV Beckdorf gleich doppelt, gewann
aber trotz der beiden Disqualifikationen von
Heiner Throl und Sascha Starke mit 29:23
(12:11). Besonders heiß ging es zwischen ESV