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INTERVIEW VON JEANNINE BUCHEGGER<br />

Gerhard und Markus<br />

sind sich einig - Sie wollen<br />

dem neuen Obmannteam<br />

keine Ratschläge geben,<br />

denn wenn man etwas mit<br />

Freude macht, kann man<br />

<strong>nicht</strong>s falsch machen. Sie<br />

versuchen eher fleißig mitzuhelfen.<br />

GERHARD RIEGLER<br />

Alter: 51 Jahre<br />

Instrument: Schlagzeug<br />

Bei der Stadtkapelle seit: 1978<br />

Familie: verheiratet (Maria), 4 Kinder<br />

(Diana, Herbert, Franz, Doris)<br />

Beruf: Schulwart, Schlossermeister<br />

(Selbstständiges Kleingewerbe)<br />

In der Zeitung lese ich zuerst:<br />

Tagesnachrichten<br />

Damit starte ich den Tag:<br />

Kaffe mit Marmeladenbrot<br />

Das mag ich an anderen: Ehrlichkeit,<br />

Verlässlichkeit, Kameradschaft<br />

Die Liebe zur Musik<br />

ist Motivation genug<br />

für diese Arbeit!<br />

MARKUS GLATZ<br />

Alter: 40 Jahre<br />

Instrument: Trompete<br />

Bei der Stadtkapelle seit: 1984<br />

Familie: verheiratet (Waltraud),<br />

2 Kinder (Martin, Mario)<br />

Beruf: Gemeindebediensteter &<br />

Landwirt<br />

In der Zeitung lese ich zuerst:<br />

den Regionalteil<br />

Damit starte ich den Tag: Kaffee<br />

Das mag ich an anderen: Ehrlichkeit,<br />

Pünktlichkeit<br />

Laster: gutes Essen<br />

Traumurlaubsziel: Neuseeland<br />

Motto: carpe diem (nutze den Tag)<br />

WIND OF<br />

CHANGE<br />

Unser ehemaliger Obmann Gerhard Riegler und<br />

sein Stellvertreter Markus Glatz lassen nun einem<br />

neuen Team den Vortritt. Welche Erfahrungen und<br />

Eindrücke sie gesammelt haben und vor allem welche<br />

Ziele und Pläne die "Neuen" haben, erfahren Sie<br />

hier im Interview.<br />

7 Jahre lang übernahmen Gerhard<br />

und Markus die organisatorische<br />

Führung der Stadtkapelle.<br />

Nun helfen Sie tatkräftig<br />

als Beiräte im Vorstand mit und<br />

werden dort ebenfalls ihr Bestes<br />

geben.<br />

BESCHREIBE DIE TÄTIGKEIT ALS<br />

OBMANN MIT 3 WORTEN:<br />

Gerhard: Verantwortungsvoll,<br />

interessant und lehrreich.<br />

Markus: Erfüllend, zeitaufwendig,<br />

schön!<br />

WIE SEID IHR EIGENTLICH ZUR<br />

MUSIK GEKOMMEN?<br />

Gerhard: Mein Vater und mein<br />

Bruder spielten bei der Stadtkapelle<br />

mit - also wollte ich dort<br />

auch unbedingt hin.<br />

Markus: Meine Eltern und Prof.<br />

Andreas Wenth brachten mich<br />

zur Musik. Ich war damals 6<br />

Jahre alt, als ich begann Trompete<br />

zu spielen.<br />

WAR DIE ARBEIT ALS OBMANN<br />

ANSTRENGEND? WAS WAREN<br />

IM WESENTLICHEN EURE AUF-<br />

GABENBEREICHE?<br />

Gerhard: Das Arbeiten mit meinen<br />

Musikkollegen war immer<br />

sehr angenehm. Wir haben uns<br />

die verschiedenen Tätigkeiten<br />

aufgeteilt. Natürlich beim Frühjahrskonzert<br />

und Oktoberfest<br />

hatte ich schon etwas Stress.<br />

Markus: Ich habe die Arbeit<br />

gerne gemacht, so war sie für<br />

mich <strong>nicht</strong> anstrengend. Meine<br />

Aufgaben waren es, den Obmann<br />

zu vertreten und zu unterstützen.<br />

WAS WAR EURER MEINUNG<br />

NACH EUER GRÖSSTER ERFOLG<br />

WÄHREND EURER TÄTIGKEIT?<br />

Beide sind sich einig:<br />

Prof. Uwe Köller als unseren<br />

Kapellmeister zu gewinnen -<br />

darauf sind wir ganz besonders<br />

stolz. Doch was noch wichtiger<br />

ist, dass wir einen musikalisch,<br />

freundschaftlich und finanziell<br />

sehr gut funtkionierenden Verein<br />

in neue Hände übergeben<br />

konnten.<br />

WAS HAT DIR BESONDERS GE-<br />

FALLEN? MUSSTEST DU DICH<br />

MANCHMAL ÄRGERN?<br />

Markus: Ein kameradschaftliches<br />

Miteinander - Ärgern gehört<br />

nunmal dazu.<br />

Gerhard: Das beste war, dass<br />

"jung" und "alt" an einem<br />

Strang gezogen haben. Bei einem<br />

Mitgliederstand von fast<br />

70 Personen gibt es natürlich<br />

auch Meinungsverschiedenheiten.<br />

Wir sind aber immer ohne<br />

Streit zu einer gemeinsamen<br />

Lösung gekommen!<br />

Beide wünschen dem neuen<br />

Vorstand ein gutes Gelingen!<br />

6

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