30 Jahre gemeinsamer Ferienpass - Treenespiegel
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„Was wäre die Gemeinde ohne Ehrenamtler“<br />
„Eigentlich ist uns das<br />
Bummeln nicht gegeben“,<br />
das entgegneten Siegfried<br />
Kerth, Alexander Berger<br />
und Alfred Andresen der<br />
Bürgermeisterin Brunhilde<br />
Eberle, als diese<br />
die drei fleißigen Herren<br />
bei der Pflege des Tarper<br />
Findlingsgartens um<br />
ein kurzes Gespräch bat.<br />
Mit ein paar Flaschen<br />
Erfrischungsgetränken<br />
war die Bürgermeisterin<br />
gekommen, um sich<br />
einmal spontan für die<br />
Übernahme dieser ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit<br />
zu bedanken: „Was wäre<br />
unsere Gemeinde ohne<br />
die zahlreichen freiwilligen<br />
Helfer, wir kämen überhaupt nicht klar“, sagte<br />
sie und stieß mit Apfelschorle an.<br />
Im Findlingsgarten, im Archiv, in mehr als <strong>30</strong><br />
Vereinen im Ort als Vereinsvorstände, in der Archivgruppe,<br />
als Eulenpaten oder als Paten für 10<br />
gemeindliche Grünflächen, überall seien Bürger für<br />
die Allgemeinheit im Einsatz, alles ohne Entschädigung:<br />
„Ein warmer Händedruck, mal eine Tasse<br />
Kaffee mit einem Stück Kuchen, das ist es, was die<br />
Gemeinde dafür hergibt“, so Brunhilde Eberle. Für<br />
die Zukunft sieht sie die Bereitschaft zur ehrenamtlichem<br />
Mitarbeit der Bürger in den Gemeinden als<br />
„Schlüsselthema für ein wohnens- und lebenswertes<br />
Umfeld“ an.<br />
Am 28. Mai 2005 wurde der vom damaligen Umweltausschussvorsitzenden<br />
Karl Heinz (Carlos)<br />
Thomsen initiierte Findlingsgarten eingeweiht.<br />
Seitdem wird er von der Volkswandergruppe Tarp<br />
betreut. Im Sommer bedeutet dies, vielfach zwischen<br />
den eng liegenden Steinen in mühseliger Arbeit<br />
das Gras und Wildkräuter zu mähen und zu entfernen.<br />
Das zu betreuende Gebiet hat sich im Laufe<br />
der <strong>Jahre</strong> noch erheblich ausgeweitet, weil Bäume<br />
abgeholzt und eingekürzt wurden, die Flächen des<br />
Baumsarges, das Urnen- und das Dolmengrab mit<br />
dazu kamen.<br />
Der Findlingsgarten wurde zwischenzeitlich aus<br />
Eine kurze Pause muss sein. Im Tarper Findlingsgarten bedankt sich Bürgermeisterin<br />
Brunhilde Eberle für die ehrenamtliche Pflege bei (v. l.) Siegfried<br />
Kerth, Alfred Andresen und Alexander Berger<br />
praktischen Gründen etwas verändert. „Am Anfang<br />
lagen teilweise Steine auf den die Anlage umschließenden<br />
Wällen. Diese haben Jugendliche als<br />
Parcours für ihre Mountainbikes benutzt“, erinnert<br />
sich Siegfried Kerth. Als dann die ersten kleinen<br />
Findlinge den Wall schmückten, wurden diese „eigentlich<br />
wöchentlich vom Wall herunter gerollt“,<br />
erklärt Alexander Berger. So gingen die freiwilligen<br />
Helfer jeden Tag in den Findlingsgarten, um<br />
den korrekten Zustand wieder her zu stellen. Dass<br />
es auch immer kritische Zeitgenossen gibt zeigt<br />
die Ansprache eines Hundebesitzers. Dieser hatte<br />
bemängelt, dass nun, da alles so ordentlich sei, der<br />
Hund ja nicht mehr ohne Leine laufen dürfe. „Das<br />
ist auch so gewollt“, sagen darauf die drei fleißigen<br />
Findlingsgartenhelfer. Der Findlingsgarten ist zu jeder<br />
Zeit frei zu besuchen und durch Ausschilderung<br />
leicht zu finden.<br />
Viel Spass und Freude<br />
auf dem Maibaumfest<br />
Eine geschlossene Mannschaftsleistung der Altligakicker<br />
des FC Tarp-Oeversee war nötig, um<br />
das 21. Maibaumfest erfolgreich durchzuführen.<br />
Bürgermeisterin Brunhilde Eberle gab mit einem<br />
„Hauruck“ das Kommando für das Stellen des auf-<br />
14<br />
gehübschten Maibaums.<br />
Es sind nicht nur die ehrenamtlichen Helfer der IG<br />
Tarp, der Fußballjugendmannschaften und der Jugendfeuerwehr,<br />
ohne die nichts geht. Ebenso sind<br />
es Unternehmen aus der Umgebung wie z. B. Der<br />
Treenetaler, Treene Textil Druck, E.ON Hanse u. v.<br />
a., die durch ihre Unterstützung so ein Fest möglich<br />
machen.<br />
Bevor es am 1. Mai mit einer Andacht durch Pastor<br />
Bernd Neitzel weitergehen konnte, wurde nach<br />
der Tombola - vielen Dank an alle Spender - mit DJ<br />
Paul und fabelhafter Musik bis spät in die Nacht<br />
gefeiert.<br />
So konnte das Programm mit den Häppi Singers,<br />
den Cheerleadern des TSV Tarp und der Jungenturngruppe<br />
unter Leitung von Peter Doose unter<br />
dem Maibaum stattfinden.<br />
Parallel zum Programm amüsierten sich die kleinen<br />
Besucher mit Pommes, Eis und Waffeln, beim<br />
Schminken, Karussell fahren und in der Hüpfburg.<br />
Die Krone für die meisten Treffer an der Torwand<br />
ging an Sönne Grau.<br />
Um 15:00 Uhr endete das Maibaumfest für die, die<br />
der Feuershow des Clowns Art petit gespannt folgten,<br />
leider viel zu früh.<br />
Mit der Unterstützung des Schulverbands und der<br />
Gemeinde Tarp werden wir im nächsten Jahr das<br />
22. Maibaumfest feiern. Peter Grau<br />
Ortsverein Tarp<br />
Kontakte über:<br />
Christiane Wett (04638/7206) oder Rosemarie<br />
Mohr (04638/903).<br />
Neuer Termin<br />
Die Gymnastikgruppe „Osteoporose“ unter wechselnder<br />
Leitung von R. Mohr und E. Feil trifft sich<br />
jeden Donnerstag von 16.<strong>30</strong> Uhr bis 18.00 Uhr im<br />
Wiesengrund.<br />
Selbsthilfegruppe für Diabetiker<br />
Die Selbsthilfegruppe für Diabetiker trifft sich am<br />
Mittwoch, dem 8. Juni im Landgasthof Tarp um<br />
15.00 Uhr in der „Seekiste“.<br />
Vermittlung von Kuren<br />
Wir können Mutter-Kind-Kuren und natürlich auch<br />
Vater-Kind-Kuren vermitteln. Ansprechpartnerin<br />
ist Frau Helga Jansen (04638/475).