Jahresbericht 2011

Tipps im Umgang mit Schwerhörigen
���Sprechen Sie Schwerhörige immer möglichst von vorne an,
damit sie auch von den Lippen ablesen können.
���Sprechen Sie ruhig, deutlich und nicht zu schnell. Halten Sie nicht die Hand vor den Mund.
���Sprechen Sie in normaler Lautstärke, schreien Sie Schwerhörige auch nicht an.
Das Hörgerät ist bereits ein Verstärker.
���Sorgen Sie für gute Lichtverhältnisse, Ihr Mundbild muss im Licht deutlich zu erkennen
sein. Fragen Sie gegebenenfalls den Schwerhörigen, ob es hell genug ist.
���Hintergrund- und Störlärm beeinträchtigen das Sprachverstehen Schwerhöriger wesentlich.
Suchen Sie für ein Gespräch mit ihm einen ruhigen Ort auf.
��Falls der Schwerhörige Sie nicht verstanden hat, bleiben sie ruhig, wenn Sie das Gesagte
wiederholen müssen. Wiederholen Sie ruhig zwei- bis dreimal den gleichen Satz, bevor Sie
eine andere Formulierung nehmen.
���Lachen Sie den schwerhörigen Gesprächspartner nicht aus, wenn er falsche Antworten
gibt. Erklären Sie ihm den Grund und lachen Sie gemeinsam.
���Nähern Sie sich Schwerhörigen nach Möglichkeit nicht von hinten. Sie erschrecken leicht,
weil sie Sie nicht kommen hören.
���Haben Sie Verständnis dafür, dass Schwerhörige nach dem Klopfen oft nicht hören, ob
„Herein“ gerufen wurde. Sie sind auf Blickkontakt angewiesen um festzustellen, ob sie
willkommen sind.
���Sprechen Sie möglichst einzeln bzw. nacheinander; vermeiden Sie, dass mehrere
Personen gleichzeitig sprechen.
���Teilen Sie dem Schwerhörigen – vor allem in Gesellschaft – das Thema mit, über das
gesprochen wird; er kann dem Gespräch dann besser folgen.
Achten Sie auf ein
schönes Mundbild -
danke!
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