Saison 2011/ 2012 - DJK Novesia Neuss
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Am letzten Freitag war es dann endlich soweit und unsere geplante <strong>Saison</strong>abschlussfahrt mit<br />
anschließender Teilnahme am 1. Niederrheincup in Willich stand auf dem Programm. Vom<br />
Parkplatz des „Jröne Merke“ aus setzte sich nach einer von Melanie gestifteten Eisstärkung<br />
der Fahrzeugkonvoi in Richtung Nettetal-Hinsbeck in Bewegung. Während der Autofahrt<br />
öffnete der Himmel noch seine Schleusen, aber nach der Ankunft an der Jugendherberge<br />
besserte sich das Wetter schlagartig. Nach der Zimmeraufteilung und dem Bezug der Betten<br />
erwartete uns ein lieber alter Bekannter zur Waldführung. Franz Schnurbusch ließ es sich<br />
nicht nehmen, uns in einer zweistündigen lehrreichen Führung die Geheimnisse der Natur<br />
und des Waldes zu erklären. An historischen Orten, wie an einer frühzeitlichen Gerichtsstätte<br />
und in der Höhe des 34 Meter hohen Aussichtsturm, wusste Franz Schnurbusch alle<br />
Teilnehmer mit seinen Beiträgen zu fesseln. Als besonderes Highlight hatte er noch seinen<br />
Steinadler und den Habicht „Mr. Harris“ mitgebracht, um uns ihre Flugkünste zu zeigen.<br />
Zum Schluss spielte uns Franz Schnurbusch auf seinem Alphorn noch einige Jagdlieder.<br />
Wenn nicht die Zeit und der Appetit auf Gegrilltes gedrängt hätte, dann hätte man noch lange<br />
dem Spiel und den Geschichten folgen mögen. Bastian, von der JH, hatte bereits den Grill<br />
eingeheizt, leckere Salate und kühle Getränke bereitgestellt, so dass wir den Abend in<br />
geselliger Runde zu vorgerückter Stunde ausklingen ließen. An dieser Stelle möchten wir noch<br />
einmal der Jugendherberge für die unkomplizierte und herzliche Aufnahme danken. Wir<br />
haben uns dort pudelwohl gefühlt, so dass eine Wiederkehr nicht ausgeschlossen ist.<br />
Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen Frühstück, machten wir uns auf den Weg<br />
zum Niederrheincup in Willich. Beim Verlassen der Fahrzeuge hörten wir bereits über die<br />
Lautsprecheranlage des Stadions, dass wir noch erwartet würden. Zur Beruhigung – es hat<br />
alles pünktlich hingehauen, so dass wir unter den Klängen eines Tambourcorps mit den<br />
teilnehmenden 24 Mannschaften ins Stadion einmarschieren konnten. Nach der Begrüßung<br />
durch den Veranstalter und unter dem Beifall des zahlreich erschienenen Publikums wurden<br />
bereits die ersten Spiele aufgerufen. Unser 1. Spiel führte uns gegen einen Qualifikanten der<br />
letzten Woche – Fortuna Mönchengladbach. Wir wollten unbedingt erfolgreich in das Turnier<br />
starten, denn es würden noch harte Brocken auf uns warten. Der Schuss ging allerdings