tesa Protect Pollenschutzgitter - Schloss Apotheke Syke

Mit unserem Aktivfahrplan
können Sie Ihren Venen
helfen, gut durch den
Sommer zu kommen.
Ihre PTA
Müde, geschwollene und schmerzende Beine, Spannungsgefühle,
Jucken und Ziehen im Unterschenkel- und
Knöchelbereich – das können erste Anzeichen für eine Venenschwäche
sein. Wer solche Symptome bemerkt, sollte sie,
auch wenn sie nur hin und wieder auftauchen, nicht auf die
leichte Schulter nehmen, sondern möglichst bald bei seinem
Apotheker oder Arzt einen Venentest durchführen lassen.
Erhärtet sich der Verdacht auf ein Venenleiden, kann das
Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt und im besten Fall
sogar aufgehalten werden.
Dabei ist nicht zuletzt Eigeninitiative gefragt. Denn für
die Gesundheit seiner Venen kann man einiges tun –
egal, ob bereits eine Venenschwäche besteht oder
nicht. Ein leicht durchzuführendes 5-Punkte-Programm
bringt die Venen auf Trab. Alle Maßnahmen
kommen übrigens nicht nur den Venen,
sondern dem ganzen Körper zugute. Wichtig
für den Erfolg: Suchen Sie sich nicht nur ein
oder zwei Punkte aus, die Ihnen gerade
passen, sondern setzen Sie alle Maßnahmen
konsequent in die Tat um. Nur so
können Sie Ihre Venen wirkungsvoll unterstützen.
Punkt 1: In Bewegung bleiben!
Regelmäßige Bewegung ist das
beste Venentraining. Um die Venen-Muskelpumpe
richtig in
Gang zu halten, ist täglich
mindestens eine halbe Stunde
echte Beinarbeit erforderlich:
Venengymnastik, flotte Spaziergänge,
Schwimmen, Walking, Jogging, Golf,
Tanzen, Radfahren oder Wandern – das alles hilft
den Venen auf die Beine. Darüber hinaus ist es
ratsam, so oft wie möglich aufzustehen, hin- und
herzugehen, die Treppe anstelle des Fahrstuhls
zu nehmen, Besorgungen zu Fuß oder mit dem
Rad zu erledigen.
Punkt 2: Hoch das Bein!
Wann immer sich die Gelegenheit bietet: Beine
hochlegen! Das entlastet die Venen, erleichtert
AKTUELL
5-Punkte-Programm
für Ihre Venen
den Rückfluss des Blutes zum Herzen und beugt dem Anschwellen
von Beinen und Füßen vor. Achten Sie aber darauf,
dass Blutgefäße und Gelenke dabei nicht abgeknickt werden.
Stellen Sie, um die Beine während der Nachtruhe zu
entlasten, das Fußteil Ihres Bettes etwas höher. Am besten ist
es, wenn die Füße 8 bis 15 cm höher lagern als das Herz.
Punkt 3: Weg mit dem Speck!
Jedes Pfund Übergewicht belastet die Venen zusätzlich.
Achten Sie deshalb auf eine ausgewogene, ballaststoffreiche
Ernährung mit viel frischem Gemüse, Obst
und Vollkornprodukten. Mit Fett und Zucker dagegen
sollten Sie sehr sparsam umgehen .
Punkt 4: Keep cool
Venen mögen keine Wärme! Sonnenbaden, Sauna,
Wärmflaschen, heiße Fußbäder und
Fußbodenheizungen führen dazu, dass sie
sich erweitern und das Blut nicht schnell
genug weiterpumpen können. Gezielte Kältereize
hingegen verengen die Gefäße und
fördern die Funktion der Venenklappen. Zu
empfehlen sind Kneipp‘sche Güsse. Führen
Sie dazu einen weichen, angenehm
kühlen Wasserstrahl von unten nach
oben am Bein entlang und dann an der
Innenseite der Beine wieder nach unten.
Nicht übertreiben, 30 Sekunden
reichen. Auch gut: Wassertreten,
bei dem Sie fünf bis zehn Minuten
in kniehohem, 12-18 Grad kaltem
Wasser wie ein Storch schreiten.
Anschließend die Beine leicht abtupfen.
Punkt 5: Locker ist in!
Tragen Sie locker sitzende Garderobe, die
nirgends einschnürt. Zu enge Kleidung behindert
den Rückfluss und begünstigt Stauungen.
Verzichten Sie – auch wenn´s vielleicht
schwer fällt – auf modische Stilettos.
Tragen Sie, damit die Wadenmuskulatur beim
Gehen ungehindert arbeiten kann, flache
und bequeme Schuhe. Auch die können
sehr chic sein.
Infos/Foto: Boehringer Ingelheim
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