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Hans-Hermann Pompe predigt Lachen erfüllt den Saal! Anschließend leiten uns die Friedenshof- Band und der Posaunenchor in die Anbetungszeit. Die Lieder „Wo ich auch stehe, du warst schon da“ und „Jesus, du allein bist genug“ führen uns in die Gegenwart Gottes. Dann wird der Referent, Pfarrer Hans- Hermann Pompe aus Wuppertal, vorgestellt. Er ist seit 2009 Leiter des EKD-Zentrums „Mission in der Region“ und berichtet, was ihm in diesem Amt – und auch sonst - wichtig ist. Und weil er nicht nur sehr humorvoll ist, sondern auch gute Witze sammelt, gibt er gleich einen zum Besten – wieder geht Gelächter durch den Saal. Nach einem besinnlichen Musikstück gibt es Theater: Ruben und Sarah Martens spielen ein Stück, das uns ins Thema hineinzieht. Es geht um das Annehmen von Geschenken – einfach so, ohne Gegenleistung. Danach predigt Hans- Hermann Pompe. Die Gnade Gottes ist sein Schwerpunkt-Thema. Dazu setzt er drei Akzente: 1. Vertrauen statt Vermeiden (Gnade ist Zuwendung und Liebe: Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte.) 2. Lernen statt Können (Paulus erlebt in seiner Schwachheit das Kreuz als einen Prozess der Gnade.) 3. Annehmen statt Rechnen (Wir dürfen die Gnade Gottes in einer gnadenlosen Zeit annehmen und verschenken.) „Allein deine Gnade genügt“, so schallt es zum Schluss aus vielen wir in Hessen und Nassau · Seite 14 Interview von Norbert Held mit Michael Blüm und Arnfried Bopp Kehlen. Mit Gebet, Fürbitten, Vaterunser und Segen endet dieser Teil des Gottesdienstes. Danach gibt es noch Informationen über den weiteren Verlauf des Tages. Die Mittagspause lockt mit vielen Angeboten in den schönen Kurpark: Turmbau-Aktionen mit Bauklötzen, eine Schatzsuche mit Geocaching, Minigolf-Spielen und eine Fotorallye werden von verschiedenen Teams begleitet. Aber zunächst stehen viele an der Essensausgabe an und sitzen dann im Sonnenschein entspannt zusammen, essen und reden. Andere informieren sich an den verschiedenen Ständen und am Büchertisch. Um 13 Uhr gibt es ein Konzert des Thüringer Blechbläserkreises und um 14.15 Uhr spielt die Theater- AG aus Katzenelnbogen unter der Regie von Friedhelm Martens ein bewegendes Stück über den Traum einer Frau auf dem Operationstisch, die einen Blick in den Himmel werfen darf. Den Sendungsgottesdienst am Nachmittag moderieren Norbert Held und Andreas Bietz. Nach dem gemeinsamen Singen werden die vier neuen Mitarbeiter im EGHN mit einem Applaus willkommen geheißen: Gert Brinkhorst, Tillmann Schlotterbeck, Gero Waßweiler und Bastian Bengert. Mit einem witzigen Anspiel zum Thema „Ein Star sein – und keine Schwäche zeigen“ wird Norbi, der Mann aus dem Osten, als Held für den fi ktiven EGHN-Actionfi lm vorgestellt. Anschließend berichten Michael Blüm und Arnfried Bopp sehr offen aus Krisenzeiten in ihrem Leben – und wie sie unter massiver Erschöpfung und Kraftlosigkeit gelitten haben. Auch jetzt ist die gerade wieder gewonnene Balance sehr in Gefahr und die „alte Stärke“ noch nicht zurückgekehrt. Ihre Aussagen machen Mut, gerade in schwierigen Zeiten darauf zu vertrauen, dass Gott uns liebt, auch wenn wir nicht in der Lage sind, „Glanzleistungen“ zu vollbringen: Gott ist in unserer Schwachheit für uns da und trägt uns durch! Am Nachmittag predigt Christoph Müller. Er ist seit 2011 als Jugendreferent im EC-Landesjugendverband Hessen-Nassau unterwegs. Zum Thema: „Er macht’s!“ nimmt er uns mit hinein in die Sehnsucht unserer Gesellschaft nach „Superstars“ und fragt: Wo ist die Kraft Gottes? Kann Jesus nur mit Krüppeln etwas anfangen? Gemeinsam schauen wir uns eine Geschichte von Jesus an. Er feiert mit seinen Jüngern ein letztes Mal das Passahfest. Und dann betet er voller Angst und Verzagtheit am Ölberg. „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“, das erlebt auch Jesus – und das Kreuz wird das Zeichen der Hoffnung für alle, die auf Gott vertrauen. Schließlich erzählt Christoph noch eine Geschichte vom Loslassen. „Ja, Herr, ich vertraue dir. Unser Gott kann uns mit seiner Gnade reich beschenken, wenn wir es möchten: Ja, Er kann!“ Zum Abschluss des Festes leitet Andreas Bietz eine Kreuz-Anhänger-Bastel-Aktion an. Mit einem Dank an alle Mitarbeiter vor und hinter den Kulissen und ermutigenden Segensworten von Inspektor Norbert Held endet ein intensiv gefüllter Fest-Tag: „Gut, dass wir einander haben; gut, dass wir einander sehn...“ – Und darüber hinaus: Gut, dass wir nicht uns nur haben, dass der Kreis sich niemals schließt – und dass Gott, von dem wir reden, hier in unsrer Mitte ist.“ Margit Lambach, Marburg
Einladung zum Geo- Caching Kreuz-Bastel-Aktion Christoph Müller predigt „Trotzdem.“ Was ich von dem Gehörten in meinem Leben umsetzen möchte: • Wie wir Menschen in Sachen Glauben ansprechen können und wie man Kontakte knüpft. Armin, 45 Jahre • Wie ich Menschen zum Annehmen von Gottes Gnade (und dem Vertrauen darauf) motivieren kann. • Geduld zu haben, Gottes Gnade und Barmherzigkeit auszuhalten (warten können). • Mein Wunsch und Gebet ist, dass sich mein Chef anstecken lässt, das Geschenk der Gnade in Jesus anzunehmen. Theatergruppe Katzenelnbogen So soll das Kreuz aussehen! Seite 15 · wir in Hessen und Nassau Alle Fotos: © Michael Blüm und Uwe Kraffzick
Seite 1 und 2: © istockphoto.com/ blackred EGHN |
Seite 3 und 4: Für wir notiert Liebe Freunde! Eig
Seite 5 und 6: Claudia und Johannes Tenfelde beric
Seite 7 und 8: gelungenen „Colt-und-Feder- Balls
Seite 9 und 10: Winkelkirche in Freudenstadt Mitarb
Seite 11 und 12: Spannende Geschichten im Kinderprog
Seite 13: Interview mit Hans-Hermann Pompe Fr

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