S T A D T T H E A T E R S T E Y R S P I E L P L A N 2 0 0 9 | 2 0 1 0
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S T A D T T H E A T E R S T E Y R S P I E L P L A N 2 0 0 9 | 2 0 1 0
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S T A D T T H E A T E R S T E Y R<br />
S P I E L P L A N 2 0 0 9 | 2 0 1 0
»Das Theater braucht<br />
seine Legitimation<br />
durch den Zuschauer«<br />
… bemerkte ganz treffend der deutsche Theaterregisseur,<br />
Drehbuchautor und Darsteller Jürgen Flimm.<br />
Geschätztes Theaterpublikum!<br />
Geben Sie dem von der Kulturverwaltung<br />
ausgearbeiteten Theaterprogramm<br />
durch den Abschluss eines<br />
Abonnements diese Legitimation. Ich bin<br />
überzeugt, dass auch Sie entweder im ABO I,<br />
ABO II, ABO III oder in dem von Ihnen selbst<br />
zusammengestellten Wahlabonnement Ihre<br />
Theatersaison 2009/2010 finden werden!<br />
Ein Theaterprogramm, das einmal mehr einen<br />
Tribut an die Mannigfaltigkeit der Musen<br />
entrichtet. So reicht auszugsweise das Angebot<br />
von Christoph Willibald Glucks Oper »Orpheus<br />
und Eurydike« nach einer Inszenierung<br />
von Dominique Mentha, über Saul O’Haras<br />
spannend amüsante Kriminalkomödie »Heiraten<br />
ist immer ein Risiko«, dem, mit dem »Prix<br />
Italia« ausgezeichneten Theaterstück Felix<br />
Mitterers »Die Beichte«, 36 der bekanntesten<br />
Musical-Songs in der Musical-Gala »Vampire,<br />
Cats und heiße Girls«, dem, zu den besten<br />
und anspruchvollsten Choreografien Petipas<br />
zählende Ballett »La Bajadère«, dem naturalistischen<br />
Drama »Michael Kramer« von Gerhard<br />
Hauptmann, der wienerischsten aller<br />
Strauß-Operetten »Wiener Blut« bis hin zu<br />
Jordi Galcerans hochaktuellen Psychokrimi<br />
»Die Grönholm-Methode«.<br />
Geschätztes Theaterpublikum, ich wünsche<br />
Ihnen auch in dieser Saison wieder unterhaltsam<br />
vergnügliche Abende und verbleibe mit<br />
herzlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
3
4<br />
Allgemeine Bedingungen<br />
Abonnementkauf<br />
Der Abonnementkauf kann bis 3. Juli 2009 persönlich (während der Amtsstunden Montag,<br />
Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr, Mittwoch und Freitag<br />
von 8.30 bis 12.00); schriftlich (mittels beiliegender Anmeldekarte); per Fax (Faxnummer:<br />
07252/575 DW 346); per E-mail (kultur@steyr.gv.at) oder per Internet (Online Formular unter<br />
www.steyr.gv.at/verwaltung/kultur) vorgenommen werden.<br />
Kündigungsfrist/Stornierung<br />
Wenn keine Kündigung vorliegt, verlängert sich das Abonnement automatisch um ein Jahr.<br />
Der Abonnent ist an die nächste Theatersaison gebunden und verpflichtet sich zur Abnahme<br />
der im Abonnement angesetzten Vorstellungen. Die Kündigung muss schriftlich, per Fax oder<br />
per E-mail bis spätestens 29. Mai 2009 erfolgen. Bei nicht fristgerechter Stornierung wird eine<br />
Bearbeitungsgebühr von EUR 40,– eingehoben.<br />
Einzahlung der Abonnementkosten<br />
Die Einzahlung der Abonnementkosten erfolgt nach der Anmeldung per Erlagschein. Nach<br />
Überweisung des Betrages erhalten Sie per Post Ihren Abonnentenausweis. Als Abonnent<br />
verpflichten Sie sich, die in Ihrem Abonnement angesetzten Vorstellungen abzunehmen.<br />
Änderung/Verschiebung des Abonnementplanes<br />
Änderungen des Abonnementplanes und eventuelle Verschiebungen werden umgehend bekannt<br />
gegeben. Diese liegen nicht im Wirkungsbereich der Kulturverwaltung, sondern werden<br />
von den einzelnen Gastensembles aus triftigen Gründen vorgenommen. Eine Rückzahlung<br />
des Abonnemententgelts findet aus diesem Titel nicht statt. Programmänderungen vorbehalten!<br />
Rückerstattung<br />
Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet.<br />
Änderungswünsche<br />
Abonnement- oder Sitzplatzwechsel werden nach Maßgabe der Möglichkeiten berücksichtigt<br />
und können generell bis spätestens 29. Mai 2009 erfolgen. Spätere Änderungen können nicht<br />
mehr berücksichtigt werden.
AbonnentenInfo<br />
Beginn aller Vorstellungen um 19.30 Uhr • Abonnement I,II,III: 15–20% Ermäßigung gegenüber<br />
Freiverkaufskarten • Wahlabonnement ca. 10% Ermäßigung gegenüber Freiverkauf • Stammplatz<br />
im Theater (ausgenommen Wahlabonnement) • Ihr Abo–Ausweis ist frei übertragbar, er<br />
kann problemlos an Verwandte und Bekannte weitergegeben werden, allerdings dürfen Ermäßigungen<br />
(Studenten, Behinderte etc.) nur von dazu Berechtigten in Anspruch genommen<br />
werden • Kein Anstellen an der Abendkasse • „Sanfter“ Zwang zum Theaterbesuch • Gegen<br />
Vorlage eines gültigen Ausweises erhalten Schüler, Lehrlinge, Studenten, Präsenz- und Zivildiener<br />
sowie Invaliden 50% Ermäßigung • Senioren- und Kulturgutscheine werden angenommen<br />
• Es kann jedoch nur 1 Nachlass gewährt werden.<br />
Die Dienststelle für Kulturangelegenheiten der Stadt Steyr ersucht um Verständnis, dass zu<br />
spät kommende Theaterbesucher erst in der Pause eingelassen werden können. Abendkleidung<br />
bei den Theatervorstellungen erwünscht.<br />
Tickets sind ab 1. September 2009 auch im Freiverkauf erhältlich!<br />
DS für Kulturangelegenheiten: Stadtplatz 27, 4402 Steyr,<br />
Tel. 07252 /575 DW 343; Montag, Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr<br />
und 13.30 bis 16 Uhr, Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.<br />
StadtService Steyr: Stadtplatz 27, 4402 Steyr Tel. 07252/575 DW 800;<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag von 7.30 bis 17 Uhr, Mittwoch und Freitag von 7.30 bis 13<br />
Uhr.<br />
Ö-Ticket Vorverkaufsstellen in ganz Österreich (zzgl. Vorverkaufsgebühren).<br />
CallCenter: Tel. 01/96096; Montag bis Samstag von 9 bis 21 Uhr sowie Sonn- und Feiertage<br />
von 10 bis 21 Uhr.<br />
ÖT–Trafikplus Trafiken.<br />
Theaterbus<br />
Der Theaterbus fährt um 19.10 Uhr vom Busbahnhof zum Stadttheater. An Sonn- und Feiertagen<br />
fährt der Theaterbus um 18.55 Uhr vom Busbahnhof zum Stadttheater. Rückfahrt: Der<br />
Theaterbus wartet vor dem Stadttheater und fährt dann die jeweiligen Stadtteile an.<br />
Achtung: Der Theaterbus ist kostenpflichtig!<br />
5
Spielplan<br />
6<br />
ABO I-A 5 MUSIKALISCHE AUFFÜHRUNGEN / 4 SPRECHSTÜCKE<br />
24. September 2009<br />
Donnerstag<br />
Heiraten ist immer ein Risiko Komödie Seite 12<br />
15. Oktober 2009<br />
Donnerstag<br />
Die Beichte Sprechstück Seite 13<br />
15. November 2009<br />
Sonntag<br />
Vampire, Cats und heiße Girls Musical Gala Seite 14<br />
3. Dezember 2009<br />
Donnerstag<br />
Ein Maskenball Oper Seite 16<br />
14. Jänner 2010<br />
Donnerstag<br />
Michael Kramer Drama Seite 18<br />
28. Jänner 2010<br />
Donnerstag<br />
Dein ist mein ganzes Herz Operette Seite 19<br />
25. Februar 2010<br />
Donnerstag<br />
Africa, my Love Musical Seite 21<br />
11. März 2010<br />
Donnerstag<br />
Die Räuber Schauspiel Seite 23<br />
22. April 2010<br />
Donnerstag<br />
La Traviata Oper Seite 25<br />
ABO I-B 5 MUSIKALISCHE AUFFÜHRUNGEN<br />
15. November 2009<br />
Sonntag<br />
Vampire, Cats und heiße Girls Musical Gala Seite 14<br />
3. Dezember 2009<br />
Donnerstag<br />
Ein Maskenball Oper Seite 16<br />
28. Jänner 2010<br />
Donnerstag<br />
Dein ist mein ganzes Herz Operette Seite 19<br />
25. Februar 2010<br />
Donnerstag<br />
Africa, my Love Musical Seite 21<br />
22. April 2010<br />
Donnerstag<br />
La Traviata Oper Seite 25
ABO I-C 4 SPRECHSTÜCKE<br />
24. September 2009<br />
Donnerstag<br />
Heiraten ist immer ein Risiko Komödie Seite 12<br />
15. Oktober 2009<br />
Donnerstag<br />
Die Beichte Sprechstück Seite 13<br />
14. Jänner 2010<br />
Donnerstag<br />
Michael Kramer Drama Seite 18<br />
11. März 2010<br />
Donnerstag<br />
Die Räuber Schauspiel Seite 23<br />
ABO II 5 MUSIKALISCHE AUFFÜHRUNGEN / 1 SPRECHSTÜCK<br />
17. September 2009<br />
Donnerstag<br />
Orpheus und Eurydike Oper Seite 11<br />
26. November 2009<br />
Donnerstag<br />
La Bayadére Ballett Seite 15<br />
7. Jänner 2010<br />
Donnerstag<br />
Turandot Oper Seite 17<br />
4. März 2010<br />
Donnerstag<br />
Keep Smiling - Hommage á Chaplin Tanz Seite 22<br />
18. März 2010<br />
Donnerstag<br />
Wiener Blut Operette Seite 24<br />
29. April 2010<br />
Donnerstag<br />
Die Grönholm Methode Sprechstück Seite 26<br />
ABO III 2 MUSIKALISCHE AUFFÜHRUNGEN / 1 SPRECHSTÜCK<br />
17. September 2009<br />
Donnerstag<br />
Orpheus und Eurydike Oper Seite 11<br />
4. März 2010<br />
Donnerstag<br />
Keep Smiling - Hommage á Chaplin Tanz Seite 22<br />
29. April 2010<br />
Donnerstag<br />
Die Grönholm Methode Schauspiel Seite 26<br />
Spielplan<br />
7
8<br />
preise Freiverkauf<br />
(in Euro)<br />
MuSIKALISChE<br />
AuFFühRung<br />
SpREChSTüCK<br />
Kategorie 1 30,50 20,50<br />
Kategorie 2 25,00 17,50<br />
Kategorie 3 19,00 12,50<br />
Kategorie 4 12,50 11,00
preise Abonnement<br />
(in Euro)<br />
ABO I A B C<br />
Kategorie 1 198,00 123,00 71,50<br />
Kategorie 2 157,50 103,00 54,50<br />
Kategorie 3 120,00 78,00 42,00<br />
Kategorie 4 92,00 53,00 39,00<br />
ABO II<br />
Kategorie 1 144,00<br />
Kategorie 2 116,50<br />
Kategorie 3 88,50<br />
Kategorie 4 62,50<br />
ABO III* JugEnD<br />
Kategorie 1 34,00<br />
Kategorie 2 27,00<br />
Kategorie 3 21,00<br />
Kategorie 4 15,00<br />
WAhLABOnnEMEnT<br />
Es gelten die Allgemeinen Bedingungen!<br />
Das Wahlabonnement soll<br />
den Abonnenten die Möglichkeit bieten,<br />
sich aus den angebotenen Vorstellungen<br />
ihr persönliches Wunsch-<br />
Abonnement selbst zusammenzustellen.<br />
Der Wahl-Abonnent muss<br />
mindestens sechs verschiedene<br />
Veranstaltungen buchen, um die<br />
10%-Ermäßigung des Wahlabonnements<br />
auf den Normalpreis zu erhalten.<br />
* Nur bis zum 18. Lebensjahr gegen Vorlage eines<br />
gültigen Ausweises!<br />
9
Donnerstag, 17. sePteMBer 2009 • 19.30 Uhr<br />
Christoph Willibald Gluck<br />
Orpheus und Eurydike<br />
Gemeinsam mit Hirten und Hirtinnen beweint Orpheus am Grab der Eurydike deren Verlust.<br />
Als er die Götter um Gnade bittet, erscheint Amor. Wenn es ihm gelingt die Furien zu rühren,<br />
darf er Eurydike wieder zu den Lebenden zurückführen. Orpheus gelingt es, die Wächter des<br />
Hades zu besänftigen und führt Eurydike ohne sich umzusehen aus der Unterwelt. Als sie<br />
bereits fast ans Tageslicht treten, klagt Eurydike, dass ihr Mann sie nicht ansehe, also nicht<br />
mehr liebe und sie lieber in die Unterwelt zurückkehren wolle. Erneut beklagt Orpheus sein<br />
Leid und will sich erstechen. Den gezückten Dolch entreißt ihm Amor, der Eurydike wieder<br />
weckt und die Oper glücklich enden lässt.<br />
.<br />
Akiko Nakajima (Eurydike)<br />
Orpheus (Micheala Selinger)<br />
Amor (Jennifer Davison)<br />
Intendant: Kons. Karl-Michael Ebner<br />
Inszenierung: Dominique Mentha<br />
Musikalische Leitung: Niels Muus<br />
Bühnenbild/Kostüme: Ingrid Erb<br />
Lichtdesign: Ingo Kelp<br />
Quelle: MFS Steyr<br />
OpER<br />
II<br />
III<br />
11
I-A<br />
I-C<br />
12<br />
SChAu<br />
SpIEL<br />
Kriminalkomödie von Saul O’ Hara<br />
Donnerstag, 24. sePteMBer 2009 • 19.30 Uhr<br />
heiraten ist immer ein Risiko<br />
Inspektor Campbell (Dietz-Werner Steck) will sich nicht in Pension begeben, bevor er nicht<br />
zwei Fälle geklärt hat, die ihn bereits seit langem beschäftigen. Aber wie überführt man<br />
einen charmanten, cleveren sechsfachen Gattenmörder und eine raffinierte, verführerische<br />
sechsfache Gattenmörderin? Campbell findet den richtigen Dreh: er bringt die beiden dazu,<br />
einander zu heiraten. Fortan wird der Zuschauer von dem Duell zweier Ebenbürtiger in Atem<br />
gehalten, die sich auf ihr tödliches Metier verstehen. Aber erst einmal verfehlen ein herabstürzender<br />
Kronleuchter, eine giftige Pilzsuppe und eine angesägte Leiter ihren Zweck. Doch<br />
Inspektor Campbell zieht weiter geschickt die Fäden - bis … Zum Personal gehören noch<br />
ein wunderbar trockener Butler, die Leiterin eines Mädchenpensionats, zwei ihrer äußerst<br />
aufgeweckten, verliebten Schülerinnen und ein unerwartet erbender Stiefsohn.<br />
Regie: Thomas Stroux. Ausstattung: Rolf Doerr. Mitwirkende: Dietz-Werner Steck,<br />
Thomas Stroux, Petra Liederer, Silvana Sansoni, Gerhard Karzel, Sophie Berger,<br />
Dinah Pannos, Philipp Proszowski, Michael Secchi.<br />
Quelle: Der grüne Wagen<br />
Petra Liederer Thomas Stroux Dietz-Werner Steck
Donnerstag, 15. oKtoBer 2009 • 19.30 Uhr<br />
Eine bewegende und aufrüttelnde Inszenierung von Felix Mitterer<br />
Die Beichte<br />
Ein Mann will seinem und dem Leben des von ihm missbrauchten Sohnes ein Ende bereiten<br />
und gerät im Beichtstuhl an jenen Priester, der ihn in seiner Kindheit missbrauchte. Im Stück<br />
»Die Beichte« verdichtet der Autor das Leben zweier Menschen, die paradigmatisch für eine<br />
Unzahl von Verbrechen stehen, welche sich heute nicht mehr einfach unter den Tisch kehren<br />
lassen.<br />
Das ORF-Hörspiel des Jahres 2004 »Die<br />
Beichte« von Felix Mitterer wurde mit dem<br />
renommierten »Prix Italia« ausgezeichnet.<br />
Mitterer hat mit der Aufarbeitung des Themas<br />
der Pädophilie in der katholischen Kirche<br />
wieder einmal seinen untrüglichen Spürsinn<br />
für aktuelle ethische und gesellschaftliche<br />
Problematiken unter Beweis gestellt.<br />
Spannend wie ein Krimi – ein Religionsthriller.<br />
Felix Mitterer will mit diesem Stück nicht<br />
die Kirche oder einzelne Personen anklagen,<br />
sondern stellt in der Begegnung der zwei<br />
Männer vielmehr die Frage nach möglicher<br />
Vergebung und Versöhnung.<br />
Mitwirkende: Ernst Stankowski,<br />
Charly Rabanser, Jim Holderied.<br />
Regie: Michael Gampe<br />
Produktion: Zeno Stanek<br />
Quelle: Kaiser Verlag<br />
SpRECh<br />
STüCK<br />
I-A<br />
I-C<br />
13
I-A<br />
I-B<br />
14<br />
MuSICAL<br />
gALA<br />
Benjamin Sahler / Christian Auer<br />
sonntag, 15. noVeMBer 2009 • 19.30 Uhr<br />
Vampire, Cats und heiße girls<br />
Ein lebensfrohes Gesangs- und Tanz-Septett reist von Deutschland aus über Paris (Moulin<br />
Rouge) nach Afrika, erlebt dort die Magie der Wüste und lernt skurrile Gestalten kennen<br />
- wie Elvis, den König der Sandweiten oder die sprechende Schlange Kaa. Auf dem Weg<br />
in die USA kentert ihr Schiff, sie werden gerettet und von einem Dampfer nach New York<br />
gebracht, lernen Big Apple und seine Jazzkneipen kennen, bevor sie per Flugzeug weiter<br />
nach Bangkok reisen. Sie tauchen ein in die Welt der Halluzinogene, um ihr Bewusstsein zu<br />
erweitern, retten sich vor einem Wirbelsturm in den Zug nach Transsilvanien, wo die Vampire<br />
zum Tanz auffordern. Da plötzlich werden sie vom »Time Warp« zurück in die Gegenwart<br />
katapultiert, ins friedliche Deutschland, wo ihre Reise begann.<br />
Mit 36 der bekanntesten Musical-Songs<br />
wie »I like to be in Amerika« (West Side Story),<br />
»The American Dream« (Miss Saigon),<br />
»S.O.S« (Mamma Mia/ABBA) »Rolling Stock«<br />
und »Starlight Express« (Star Light Express),<br />
»My Heart will go on« (Titanic), »Der ewige<br />
Kreis« (König der Löwen), »One Night in<br />
Bangkok« (Chess), »Tanz der Vampire« (Tanz<br />
der Vampire), »Erinnerung« (Cats), »Der letzte<br />
Tanz« (Elisabeth), »Time Warp« (Rocky Horror<br />
Picture Show), »Das Phantom der Oper«<br />
(Phantom der Oper), »Lady Marmalade«<br />
(Moulin Rouge).<br />
Regie: Benjamin Sahler<br />
Musikalische Leitung: Christian Auer<br />
Tournee-Theater Thespiskarren<br />
Quelle: Tourneetheater Thespiskarren
Donnerstag, 26. noVeMBer 2009 • 19.30 Uhr BALLETT<br />
Ballett in 3 Akten der Tatarischen Staatsoper Kasan<br />
La Bajadere ˇ<br />
Ort der Handlung ist Indien in ferner Vergangenheit. Solor, ein Krieger, verliebt sich in die<br />
Bayadere ˇ Nikija, eine Tempeltänzerin. Doch Solor soll die Tochter eines Radschas heiraten.<br />
Als diese von seiner Liebe zu Nikija erfährt, schickt sie der Bayadère einen Korb mit einer<br />
Giftschlange, an deren Biss sie stirbt. In der brilliant gestalteten letzten Szene folgt ihr Solor<br />
ins Schattenreich.<br />
La Bayadere ˇ brachte Rudolf Nurejew erst<br />
1961 in den Westen. Seit dem erobert dieses<br />
Ballett die internationalen Bühnen. Erfreulich<br />
für Liebhaber des klassischen Balletts, zählt<br />
das Werk doch zu den besten und anspruchsvollsten<br />
Choreografien Petipas. Er hat in diesem<br />
Werk sowohl für die Solisten als auch<br />
für das Corp de ballet Variationen von unvergänglicher<br />
Schönheit geschaffen, deren Wirkung<br />
auf tänzerischen Effekten beruht und zu<br />
den technisch schwierigsten zählt. Der Erfolg<br />
dieses Balletts liegt mit Sicherheit auch an<br />
der reizvollen exotischen Atmosphäre.<br />
Musik: Ludwig Minkus<br />
Libretto: Sergei Chudekov<br />
Choreografie: Marius Petipa<br />
Bühnenbild: A. Neznyi<br />
Kostüme: A. Neznaya<br />
Quelle: Konzertdirektion Schlote<br />
II<br />
15
I-A<br />
I-B<br />
16<br />
OpER<br />
Donnerstag, 3. DezeMBer 2009 • 19.30 Uhr<br />
Giuseppe Verdi / Compagnia d’ Opera di Milano<br />
Ein Maskenball<br />
Riccardo liebt Amelia, die Frau seines Freundes Renato, und erbittet von der Wahrsagerin<br />
Ulrica ein Mittel, um sich aus dem Zwiespalt zu befreien. Als Renato diese Liebschaft vermutet,<br />
schließt er sich blind vor Eifersucht einer geplanten Verschwörung an. Auf dem Maskenball<br />
möchte sich Riccardo von Amelia endgültig verabschieden, wird jedoch von Renato<br />
ermordet.<br />
Ein Maskenball ist ein Spiel von sprudelnder<br />
Leichtigkeit und abgrundtiefer Tragik, in dem<br />
Giuseppe Verdi Musik und Handlung zu bis<br />
dahin noch nicht erreichter, inspirierter und<br />
zugleich kunstvoll ausgearbeiteter Geschlossenheit<br />
verband. Auch musikalisch schuf<br />
Verdi ein facettenreiches Bild aus Licht und<br />
Schatten. Für diese Oper komponierte er<br />
eines seiner leidenschaftlichsten und größten<br />
Liebesduette. Ebenfalls grandios und<br />
dem berühmten Quartett des Rigoletto vergleichbar,<br />
ist das Quartett, in dem Renato, der<br />
sich von seiner Gattin betrogen glaubt, von<br />
den Verschwörern Sam und Tom verspottet<br />
wird. Für den Bariton schrieb Verdi in Eri tu<br />
eine der schönsten und berühmtesten Arien<br />
überhaupt. Das in großer Menschlichkeit und<br />
Vergebung geprägte Finale wird zu Recht als<br />
eines der ganz großen Opernensembles bezeichnet.<br />
Quelle: Konzertdirektion Schlote In Originalsprache mit deutschen Übertiteln.<br />
Regie: Corinna Boskovsy<br />
Musikalische Leitung: Tamás Bolberitz<br />
Bühnenbild: Norbert Wengorz<br />
Kostüme: Rodica Garstea
Donnerstag, 7. jänner 2010 • 19.30 Uhr<br />
Verdi-Oper Rousse / Musik von Giacomo Puccini<br />
Turandot<br />
Die ziemlich eigenwillige aber wunderschöne chinesische Prinzessin Turandot versucht der<br />
Heirat zu entgehen, indem sie den zahlreichen adeligen Bewerbern drei so gut wie unlösbare<br />
Rätsel aufgibt. Alle, die den Test nicht bestehen, erleiden das gleiche Schicksal: sie werden<br />
öffentlich enthauptet. Trotzdem wagt sich Kalaf, ein aus seiner Heimat vertriebener Prinz, an<br />
die schwere Aufgabe - mit Erfolg. Dennoch verweigert sich Turandot. Kalaf, von der Prinzessin<br />
hingerissen, ist zu einem Zugeständnis bereit: Sollte es ihr gelingen, innerhalb von 24<br />
Stunden seinen Namen herauszufinden, verzichte er auf die Heirat. Dank der Sklavin Liú, die<br />
ihr Leben aus Liebe zu Kalaf opfert, seinen Namen aber nicht preisgibt, bleibt die Identität<br />
des Prinzen geheim. Schließlich legt Kalaf selbst die Entscheidung in die Hände Turandots,<br />
indem er ihr seinen Namen verrät. Bei Morgengrauen erklärt die Prinzessin vor dem König<br />
und dem Volk, den Namen des Fremden zu kennen: er heiße Gemahl.<br />
Turandot gilt als Puccinis technisch anspruchsvollstes<br />
und gekonntestes Werk. Neben<br />
Nessun dorma schrieb er für die Sklavin<br />
Liú die schönsten und ausdrucksvollsten Melodien<br />
sowie pompöse Ensembleszenen. In<br />
Originalsprache mit deutschen Übertiteln.<br />
Lyrisches Drama in 3 Akten.<br />
Dichtung: Giuseppe Adami und<br />
Renato Simoni.<br />
Regie: Nina Naydenova<br />
Musikalische Leitung: Nayden Todorov<br />
Bühnenbild: Boris Stoynov<br />
Kostüme: Tsvetanka Stoynova<br />
Choreografie: Bonyana Sechanova<br />
Quelle: Konzertdirektion Schlote<br />
OpER<br />
II<br />
17
I-A<br />
I-C<br />
18<br />
DRAMA<br />
Donnerstag, 14. jänner 2010 • 19.30 Uhr<br />
Gerhart Hauptmann / Ernst-Deutsch-Theater, Hamburg<br />
Michael Kramer<br />
Michael Kramer, Lehrer an einer königlichen Kunsthochschule, ein Atelier-Künstler und<br />
pflichtgetreuer Familienvater, ein guter Handwerker ohne den »Funken« des Genies, hat -<br />
nach dem von ihm verehrten Arnold Böcklin - seinen Sohn Arnold genannt, doch die Hoffnungen,<br />
die er in ihn setzt, erfüllen sich nicht: Arnold, ein Vorläufer der »zornigen jungen<br />
Männer«, hat zwar Genie, so glaubt der Vater, doch keinen Fleiß. Von Stammtischspießern<br />
wird der nörgelnde, prahlsüchtige, das Mittelmaß verhöhnende Arnold in den Selbstmord getrieben.<br />
An seiner Bahre erkennt Michael Kramer: »Ich war die Hülse, dort liegt der Kern«.<br />
Inszenierung: Wolf-Dietrich Sprenger<br />
Michael Kramer: Uwe Friedrichsen<br />
Quelle: Oliver Fantitsch
Donnerstag, 28. jänner 2010 • 19.30 Uhr<br />
Operettentheater Salzburg<br />
Dein ist mein ganzes herz<br />
Diese große Konzertgala bietet alles an Arien, Duetten, Ensembles und Ballettszenen, die<br />
das Herz begehrt. Lassen Sie sich entführen in eine Welt, die fast vergessen schien. Dein ist<br />
mein ganzes Herz - das wird nur ein Hit des Abends sein. Bis heute lässt uns die Faszination<br />
dieser Musik nicht los - sie besitzt genau diesen zündenden Funken, der ins Blut geht - bis<br />
heute verzaubert die Operette das Publikum und entlässt es beschwingt in den Abend bzw.<br />
nach Hause.<br />
Berühmte Werke von Franz Lehár,<br />
Emmerich Kálmán, Johann Strauß etc.<br />
Musikalische Leitung: Katalin Doman<br />
Quelle: Konzertdirektion Schlote<br />
OpERETTEn<br />
gALA<br />
I-A<br />
I-B<br />
19
Donnerstag, 25. feBrUar 2010 • 19.30 Uhr MuSICAL<br />
South African Musical Group<br />
Africa, my Love<br />
Nie ist Dynamit so sympathisch explodiert! Rhythmus und Lebensfreude, verpackt in ein<br />
komplett neues Musical basierend auf einem afrikanischen Märchen. Neue südafrikanische<br />
Instrumente ergänzen den Klang der exzellenten Band. Es wird schwer sein, sich dem Zauber<br />
der Musik, der Stimmen und der tänzerischen Dynamik zu entziehen.<br />
Regie und Choreografie: Portia Mashigo<br />
Musik und Text: Claude King<br />
Quelle: Konzertdirektion Schlote<br />
I-A<br />
I-B<br />
21
II<br />
III<br />
22<br />
TAnZ<br />
Györ Ballett<br />
Donnerstag, 4. März 2010 • 19.30 Uhr<br />
Keep Smiling- hommage á Chaplin<br />
In dieser Aufführung stehen Szenen aus drei Chaplin Filmen im zentralen Punkt: The Tramp,<br />
City Lights and The Great Dictator. Der Vagabund findet keine Beachtung - er gerät immer<br />
wieder in Chaplin-ähnliche Situationen, die voll Situationskomik und momentaner Poesie<br />
sind.<br />
Charlie Chaplin war der erste Weltstar des<br />
Films. Sein Einfallsreichtum und seine Produktivität<br />
im vergangenen Jahrhundert wurde<br />
mit Picasso verglichen. Er war der arme<br />
Vagabund, der unter allen Niederschlägen<br />
des Lebens und der vom Leben Begüterten<br />
unschlagbar bleibt, der kleine Clown, der dem<br />
Schicksal trotzte, so gut und lang es ging, bis<br />
Quelle: Konzertdirektion Schlote<br />
er sich zum mehr oder weniger eleganten<br />
Rückzug gezwungen sah. Das Spazierstöckchen,<br />
die weiten Hosen und riesigen Schuhe,<br />
die »elegante Weste« und Krawatte, die verbeulte<br />
Melone wie das freche Bärtchen waren<br />
sein unverkennbares Markenzeichen und<br />
machten seine Figur des kleinen Tramps zur<br />
Ikone, die immer wieder zitiert wird.<br />
Musik: Chaplin, Wagner, John Barry,<br />
Debussy, Delibes, Louis Armstrong,<br />
Bobby McFerring - musical selection.<br />
Choreografie: Ben van Cauwenbergh,<br />
Dmitrij Simkin.<br />
Artistic Director: János Kiss
Donnerstag, 11. März 2010 • 19.30 Uhr<br />
Schauspiel von Friedrich Schiller<br />
Die Räuber<br />
»Es ist ein merkwürdiges Paar ungleicher Brüder, das der zwanzigjährige Friedrich Schiller<br />
in seinem ersten Drama ersonnen hat. Franz, der geduckte Junior-Chef im Hause Moor, der<br />
darauf sinnt, Vater und Bruder aus dem Weg zu räumen. Und Karl, der Studienabbrecher, der<br />
fern von daheim über die Stränge schlägt und von Franz verleumdet, vom Vater verstoßen<br />
und enterbt, zum Gesetzlosen wird. Hier ist der überangepasste Karrierist zugleich ein philosophischer<br />
Grübler, der seine Gewaltphantasien mit chirurgischer Präzision auslebt, und<br />
der weltläufige Intellektuelle zugleich ein impulsiver Tatmensch, dessen Rebellion blindwütig<br />
Amok läuft. Von Selbstermächtigung träumen beide und zerstören dabei alles, um dessentwillen<br />
sie sich empören …<br />
Regie: Christoph Brück<br />
Theatergastspiele Kempf<br />
Bornemann Grindemann Weigend<br />
Quelle: Theatergastspiele Kempf<br />
SChAu<br />
SpIEL<br />
I-A<br />
I-C<br />
23
II<br />
24<br />
OpERETTE<br />
Donnerstag, 18. März 2010 • 19.30 Uhr<br />
Victor Léon und Leo Stein / Musik von Johann Strauß<br />
Wiener Blut<br />
Der Schauplatz ist Wien zur Zeit des Wiener Kongresses. Die lebenslustige Wienerin Gabriele<br />
ist mit Balduin Graf Zedlau, einem Gesandten von Reuss-Schleiz-Greiz, getraut worden.<br />
Schon nach kurzer Zeit entpuppt sich Zedlau als sehr spießig und da ihm das Wiener<br />
Blut fehlt, zieht Gabriele wieder auf das Schloss ihrer Eltern. Der einsame Zedlau beginnt<br />
daraufhin eine Affäre mit der schönen Franziska Cagliari. Zudem wirft Balduin ein Auge auf<br />
die Freundin Pepi Pleiniger seines Dieners Josef, die als Probiermamsell arbeitet. Gabriele<br />
erfährt vom Treiben ihres Mannes und kehrt in seine Villa zurück. Nach turbulenten Verwechslungen<br />
treffen alle einander in Hietzing beim Heurigen.Trotzdem kommt es zum Happy<br />
End, die jeweiligen Paare finden wieder zueinander und alle erkennen, dass daran nur das<br />
Wiener Blut schuld sein kann, und singen einen großen Schlusschor.<br />
Regie: Horst Zander<br />
Produktion: Junges Theater, Verein zur<br />
Förderung junger Künstler, Graz<br />
Künstlerische Leitung: Horst Zander<br />
Parktheater Augsburg
Donnerstag, 22. aPril 2010 • 19.30 Uhr OpER<br />
Giuseppe Verdi / Compagnia d’Opera Italiana di Milano<br />
La Traviata<br />
Violetta Valéry versucht im Taumel von Luxus und rauschenden Festen der Leere ihres Lebens<br />
und den ersten Anzeichen einer schweren Krankheit zu entfliehen. Mit dem jungen Alfredo<br />
Germont begegnet ihr der erste Mann, der ehrlich in sie verliebt und um sie besorgt ist.<br />
Violetta bleibt vom Geständnis seiner Gefühle nicht unberührt, bisher unterdrückte Sehnsüchte<br />
erwachen und nach kurzem Zögern wagt sie den Sprung in ein neues Leben. Doch ihr<br />
Glück mit Alfredo ist von kurzer Dauer; sein Vater, der nicht an die Tiefe ihrer Liebe glaubt,<br />
macht ihr klar, dass ihr Zusammenleben für Alfredo den gesellschaftlichen Ruin bedeutet.<br />
Sie trennt sich vom Geliebten. Dies beschleunigt ihre Krankheit. Alfredo erfährt zu spät,<br />
warum sie ihn verlassen hat. Als er zu ihr eilt, findet er eine Sterbende.<br />
In der Originalsprache mit deutschen Übertiteln.<br />
La Traviata gilt als Meilenstein im Schaffen<br />
Giuseppe Verdis und zugleich als eine<br />
seiner persönlichsten und gefühlvollsten<br />
Opern. Mit sicherem dramatischen Instinkt<br />
und überwältigendem melodischen Einfallsreichtum<br />
zeichnet Verdi berührende Charaktere.<br />
Liebe und Tod, die Hauptthemen der<br />
Oper, sind selten so unmittelbar, so zeitlos<br />
und schön in Musik umgesetzt worden.<br />
Musikalische Leitung: Tamás Bolberitz<br />
Regie: Corinna Boskovsky<br />
Quelle: Konzertdirektion Schlote<br />
I-A<br />
I-B<br />
25
II<br />
III<br />
26<br />
SChAu<br />
SpIEL<br />
Jordi Galceran<br />
Die grönholm-Methode<br />
Quelle: Euro-Studio Landgraf<br />
Donnerstag, 29. aPril 2010 • 19.30 Uhr<br />
Schon ein ganz normales Bewerbungsgespräch ist alles andere als angenehm. Wie viel größer<br />
ist da die Anspannung, wenn es um einen Managerposten mit sechsstelligem Jahresgehalt<br />
geht. Drei Männer und eine Frau haben sich zur alles entscheidenden Endrunde eines<br />
Auswahlverfahrens im Konferenzraum eines Unternehmens eingefunden. Sie bewerben sich<br />
für eine hochdotierte Stelle als Manager dieser Firma. Gesucht wird jemand, der hinter seinem<br />
seriösen Erscheinungsbild skrupellos ist, aber den Eindruck macht, einfühlsam zu sein,<br />
also nicht ein Schaf im Wolfspelz sondern ein Wolf im Schafspelz. Jeder kommt für den<br />
attraktiven Chefposten in Frage. Jetzt geht es ums Ganze. Soviel sei verraten: Nach zehn<br />
Minuten kommt die erste Überraschung, einer der Kandidaten ist nicht wirklich ein Kandidat<br />
sondern ein Spitzel des Konzerns / ein Undercoveragent der Personalabteilung. Aber wer?<br />
Misstrauen breitet sich aus. Der Psychokrieg gewinnt an Fahrt. Jedes Wort und jeder erfolgreiche<br />
Schachzug führt auf eine falsche Fährte, um den Zuschauer davon abzulenken, was<br />
sich da in Wirklichkeit zusammenbraut. Auch Intimes aus dem Privatleben der Teilnehmer<br />
wird gnadenlos abgefragt, preisgegeben und offensiv beim Kampf um den begehrten Posten<br />
eingesetzt. Zum Schluss bleibt einer übrig - als Sieger wie er glaubt. Er hat alles gemacht,<br />
was verlangt wurde, hat sich gegen alle Konkurrenten bravourös durchgesetzt. Aber das<br />
Stück nimmt noch mal eine nicht vorhersehbare Wendung.<br />
Deutsch von Stefanie Gerhold<br />
Regie: Johannes Zametzer<br />
Mitwirkende: Luc Feit, Carsten<br />
Klemm, Peter Papakostidis und<br />
Claudia Buser.<br />
Konzertdirektion Landgraf
PARTERRE<br />
MITTE<br />
SEITENSITZE<br />
LINKS<br />
PARTERRE<br />
LINKS<br />
BALKON<br />
LINKS<br />
2 1<br />
4 3<br />
6 5<br />
8 7<br />
10 9<br />
12 11<br />
14 13<br />
16 15<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
14.<br />
15.<br />
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17.<br />
18.<br />
19.<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1. 1 2 3 4 5 6<br />
2. 1 2 3 4 5 6<br />
3. 1 2 3 4 5 6<br />
4. 1 2 3 4 5 6<br />
5. 1 2 3 4 5<br />
6. 1 2 3 4 5 6<br />
7. 1 2 3 4 5 6<br />
8. 1 2 3 4 5 6 7<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
2<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
1<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
1<br />
2 3 4 5 6<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
1<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15<br />
1. 1 2 3 4 5 6 7<br />
2. 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
3.<br />
4.<br />
2 3 4 5 6 7<br />
2 3 4 5 6 7<br />
2 3 4 5 6<br />
2 3 4 5<br />
2 3 4 5<br />
1<br />
1<br />
LOGE<br />
2 3 4 5 6 7 8 9<br />
2 3 4 5 6 7 8<br />
7<br />
7<br />
6<br />
6 5 4 3 2 1<br />
6 5 4 3 2 1<br />
6 5 4 3 2 1<br />
6 5 4 3 2 1<br />
5 4 3 2 1<br />
6 5 4 3 2 1<br />
6 5 4 3 2 1<br />
5 4 3 2 1<br />
6 5 4 3 2 1<br />
6 5 4 3 2 1<br />
6<br />
5 4 3 2 1<br />
5<br />
5<br />
1 2<br />
3 4<br />
5 6<br />
7 8<br />
9 10<br />
11 12<br />
13 14<br />
15 16<br />
7 6 5 4 3 2<br />
2<br />
1<br />
4 3 2 1<br />
4 3 2 1<br />
PREISKATEGORIE 1 PREISKATEGORIE 2 PREISKATEGORIE 3 PREISKATEGORIE 4<br />
1<br />
PARTERRE<br />
MITTE<br />
SEITENSITZE<br />
RECHTS<br />
PARTERRE<br />
RECHTS<br />
BALKON<br />
RECHTS<br />
Sitzplan<br />
27
Orpheus und Eurydike<br />
Heiraten ist immer ein Risiko<br />
Die Beichte<br />
Vampire, Cats und heiße Girls<br />
La Bajadére<br />
Ein Maskenball<br />
2009 2010<br />
Turandot<br />
Michael Kramer<br />
Dein ist mein ganzes Herz<br />
Africa, my Love<br />
Keep Smiling - Hommage á Chaplin<br />
Die Räuber<br />
Wiener Blut<br />
La Traviata<br />
Die Grönholm-Methode<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Fachabteilung für Kulturangelegenheiten, Stadtplatz 27, 4402 Steyr. Änderungen vorbehalten!