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Villa Kunterbunt - Vorderkaiserfeldenhütte

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HüTTe des MonaTs<br />

Internationale Truppe – die Hüttenwirte Bonnie und Kurt Mirlach<br />

(hinten links) mit ihrem Team: Eamonn aus Irland und Viviana aus<br />

Chile (rechts), den beiden auf den Philippinen lebenden Kärntner<br />

Köchen Andreas und Robert (in Weiß) sowie Silke und Sherpa<br />

Bhola, die für den Service sorgen.<br />

80 11/07<br />

<strong>Vorderkaiserfeldenhütte</strong><br />

<strong>Villa</strong> <strong>Kunterbunt</strong><br />

Teamgeist ist Trumpf in der bunt<br />

zusammengewürfelten Truppe auf der<br />

hoch und wunderbar aussichtsreich<br />

über dem Unterinntal gelegenen<br />

<strong>Vorderkaiserfeldenhütte</strong>. Ein Paradies,<br />

gerade für die späten Tage im Jahr,<br />

aber auch im Winter. Denn mit<br />

Schneeschuhen ist hier oben jeder<br />

Wanderer ein Schneekönig.<br />

Text: Robert Demmel I Fotos: Petra Darchinger<br />

B<br />

onnie sitzt auf der Sonnenterrasse – um<br />

geben von einem Haufen Papieren und<br />

Listen, Kugelschreiber, Taschenrechner und<br />

einem Handy, das im Fünf-Minuten-Takt klingelt. Es ist Donnerstag-Vormittag<br />

und sie macht die Lebensmittel-Bestellung für<br />

den nächsten Morgen, denn am Freitag wird geliefert. Zwischendurch<br />

nimmt sie Reservierungen und Stornos für das Wochenende<br />

an. Das Wetter ist durchwachsen angesagt, so dass die einen sich<br />

dazu entschließen zu Hause zu bleiben, zumal wenn sie eine längere<br />

Anreise haben, andere hingegen nehmen ein paar Schauer in<br />

Kauf und wollen für das Wochenende die letzten freien Lager<br />

ergattern. Bonnie ist Hüttenwirtin und ein Organisations-Genie.<br />

Das muss sie auch sein, denn am Wochenende brummt es regelmäßig<br />

auf der <strong>Vorderkaiserfeldenhütte</strong> im Zahmen Kaiser. Nur<br />

wenn es Hunde und Katzen regnet, bleiben die Leut’ daheim,<br />

sonst kommen immer welche herauf. An schönen Herbsttagen<br />

können es durchaus ein Paar Hundert sein – Übernachtungsgäste,<br />

Tagesausflügler oder sportive Bergläufer, die am Feierabend mit<br />

Sportschuhen und Stöcken heraufjoggen.<br />

Und neuerdings auch die Kletterer, seit Mitglieder der Sektion<br />

Oberland an den hüttennahen Felsen so manchen Klettergarten<br />

installiert haben. Freilich haben die Jungs von der bohrenden<br />

Fraktion nicht alle Routen neu erschlossen, auf so mancher Tour<br />

sind sie auf alte Rostgurken gestoßen. Sie haben die Routen dem<br />

vertikalen Publikum klettergerecht aufbereitet. Das heißt alle paar<br />

Meter glitzern rostfreie Bohrhaken und am Ausstieg hängen Ketten<br />

und Umlenkkarabiner.<br />

Zimmer mit Aussicht:<br />

Aus dem<br />

Lager schweift<br />

der Blick über<br />

das Inntal in die<br />

Stubaier und<br />

Tuxer Berge.<br />

Das Steak vom<br />

Almochsen ist nur<br />

ein Highlight auf<br />

Bonnies Speisekarte.<br />

Liebevoll gepflegt:<br />

Vorderkaiserfelden<br />

verwöhnt seine Gäste<br />

in jeder Hinsicht.<br />

Auch für große Jungs ein Vergnügen: die Petersköpfl-Runde (Tour 3).<br />

Das Klettern ist somit auch im Zahmen Kaiser wieder hoffähig<br />

geworden, nachdem die doch sehr alpinen Brösel-Routen in der<br />

Nordseite des Massivs um Naunspitze und Petersköpfl mittlerweile<br />

schon lange verwaist waren. Bonnie Mirlach und ihr Mann<br />

Kurt wissen um die Notwendigkeit eines vielseitigen Umfelds für<br />

eine Hütte: „Mit schönen Wanderungen allein lassen sich moderne<br />

Bergsportler nicht mehr begeistern. Die hervorragende Aussicht<br />

hier oben lockt die jungen Leute nicht aus den Tälern, da musst<br />

du schon mehr bieten.“ Und so kamen die Klettererschließer des<br />

DAV gerade recht. Bonnie und Kurt haben seit ihrer Pachtübernahme<br />

im Jahr 2003 aber auch selbst an ihrem Hüttenbewirtschaftungskonzept<br />

tatkräftig gefeilt, um Vorderkaiserfelden von einem<br />

Ausflugsziel zu einem richtigen Tourenstützpunkt umzugestalten.<br />

Vor allem setzen die beiden auf ein blitzsauberes Haus und auf eine<br />

urgemütliche Hüttenatmosphäre. Neben kuschligen Lagern bietet<br />

die Hütte auch in kleinen Zimmern Unterkunft mit speziell gestalteten<br />

Bereichen für Familien mit Kindern und der sogenannten<br />

„Kaisersuite“, in die sich vorzugsweise Verliebte, Verlobte und<br />

frisch Vermählte zurückziehen können.<br />

EinE guTE maHLzEiT hält auch eine Bergsteigerseele zusammen.<br />

Und daran mangelt es auf Vorderkaiserfelden sicher nicht.<br />

Egal ob Fleischkatze oder Vegetarier, in der Hütten-Speisekarte<br />

findet jeder seine ganz persönliche Leckerei. Und für besondere<br />

Anlässe werden für die Hüttengäste sogar richtige Buffets zusammengestellt.<br />

Dann wird aus der gemütlichen Hüttenstube ein<br />

veritabler Speisesaal. Grundlage von Bonnies Küchenkunst sind<br />

11/07<br />

81


82<br />

HüTTe des MonaTs<br />

Blaubeeren für den Kuchen sind leichter zu finden als Gold.<br />

die verwendeten Produkte aus der Großregion „Untere Schranne“<br />

zwischen Kufstein und Erl, die direkt vom Erzeuger bezogen<br />

werden. Zusammen mit den beiden Kärntner Köchen Robert und<br />

Andreas zaubert sie damit Gerichte und Menüs, die qualitativ weit<br />

über das übliche Hüttenniveau hinausgehen.<br />

friScH gESTärKT wird damit (fast) jede Bergtour zum Spaziergang.<br />

Familien mit Kindern lockt zu allererst die hübsche<br />

Runde über die Naunspitze und das Petersköpfl, die sich ohne<br />

weiteres auch nach dem Hüttenaufstieg noch als Nachmittags-<br />

Ausflug einplanen lässt. Schließlich ist der felsige Gupf der Naunspitze<br />

in einer guten halben Stunde von Vorderkaiserfelden aus<br />

erreichbar. Oben angelangt sollte man sich aber erstmal richtig<br />

Zeit lassen für eine ausgedehnte Rast. Denn auf dem vorgeschobenen<br />

Adlerhorst mit dem mächtigen Gipfelkreuz schweift der<br />

Blick über Hunderte von Gipfeln: vom Wendelstein im Nordwesten<br />

über das Sonnwendjoch hinein bis zum Rofan und den vielgipfligen<br />

Karwendelspitzen. Dahinter links die weißen Hauben<br />

der Stubaier und Zillertaler Alpen, Blickfang ist dabei freilich die<br />

gleichmäßige Pyramide des Olperer. An der Reichenspitzgruppe<br />

nahe den Hohen Tauern versinkt dann der Alpenhauptkamm hinter<br />

der Skyline der kaiserlichen Kletterberge direkt gegenüber.<br />

Einmal sattgesehen, steht der Übergang<br />

zum felsigen Petersköpfl an, hinter dem<br />

sich ein schmales Steiglein durch das Labyrinth<br />

eines Latschenurwaldes zur einsamen<br />

Hinterkaiserfeldenalm hinabschlängelt.<br />

Hier ist nochmal ein Platz zum Innehalten<br />

und Ausschauhalten, weltenfern und doch<br />

dem Ausgangspunkt in Vorderkaiserfelden<br />

schon wieder recht nah.<br />

Ausbaufähig ist diese Tour allemal, denn<br />

wer am Petersköpfl genug Zeit und Kondition<br />

mitbringt, der wandert weiter, gipfelsammelnd<br />

über Einser, Zwölfer und Elfer<br />

hinüber bis zur Pyramidenspitze – und hat<br />

damit schon fast den ganzen Zahmen Kaiser<br />

überschritten. Genussorientierte Wanderer<br />

11/07<br />

<strong>Vorderkaiserfeldenhütte</strong><br />

hingegen werden es nicht versäumen unbedingt einmal den berühmten<br />

Höhenweg hinüber zum Stripsenjochhaus anzugehen. Da<br />

der sonnige Steig im Sommer nicht selten einem Backofen gleicht,<br />

ist der Herbst genau die rechte Jahreszeit, um ihn kühler und klarer<br />

Luft die innerkaiserlichen Aussichten zu genießen. Der Weg<br />

ist zwar nicht weit – aber wie man im Oberland zu sagen pflegt:<br />

Es zieht sich! In ständigem Auf und Ab, mit Blicken zur gesamten<br />

Kette des Wilden Kaiser kommt man der „Strips“ zwar recht zügig<br />

näher, aber zu guter Letzt muss dann erst noch der Ropanzen<br />

überschritten und ein ziemlicher Gegenanstieg rund um den Stripsenkopf<br />

bewältigt werden. Dann aber steht man staunend und vor<br />

allem atemberaubend nah unter Berühmtheiten wie Totenkirchl<br />

und Fleischbank, den Karlspitzen oder dem Predigtstuhl. Hier<br />

wurde Klettergeschichte geschrieben, zu Zeiten der Kletterpioniere<br />

am Beginn des vorigen Jahrhunderts und auch heute noch! Mit<br />

dem Abstieg durch das Kaisertal nach Kufstein schließt sich der<br />

Kreis und ein wunderbares Wochenende im Kaiser nimmt seinen<br />

Abschluss.<br />

Vermutlich sitzt Bonnie dann wieder auf ihrer Sonnenterrasse,<br />

umgeben von allerlei Bürokram, und organisiert die Bestellung in<br />

der Unteren Schranne – denn am Dienstag ist wieder Liefertag im<br />

Kaisertal.<br />

Alpin stecKbrief<br />

Vorderkaiserfelden<br />

ist ein richtiger Bergsteigerstützpunkt.<br />

Klettern am Heimköpfl – selbst<br />

im November ein sonniger Spaß.<br />

VOrDErKaiSErfELDEnHÜTTE, 1387 m<br />

KOnTaKT Bonnie und Kurt Mirlach, Kaisertal 15, A-6341 Ebbs,<br />

Tel. Hütte +43 5372 63482, www.vorderkaiserfelden.com<br />

gEöffnET Ganzjährig geöffnet, im Dezember und nach Ostern jeweils für zwei Wochen<br />

geschlossen.<br />

ScHLafEn 33 Betten, 60 Lager.<br />

ESSEn Steaks vom Almochsen, Münchner Böfflamott, Wildgerichte, Kaiserschmarrn,<br />

dass sich die Tische biegen, Spinatnocken mit Buttersauce und Parmesan,<br />

hausgemachte Kuchen und Torten – noch Fragen?<br />

KOmfOrT Kuschlige Lager, deren Fenster aussichtsreicher sind als der Münchner Fern-<br />

sehturm, geräumige Zimmer und eine „Kaisersuite“.<br />

faziT Perfekter Stützpunkt für Familien und Kletterer, die es sich für ein Wochenende<br />

richtig gut gehen lassen wollen.<br />

i<br />

WANDERN, KLETTERN uND SCHNEESCHuHGEHEN<br />

RuND uM DIE VoRDERKAISERfELDENHüTTE<br />

Traditionell ist der zahme Kaiser ein<br />

reines Wandergebiet. neuerdings<br />

gibt es für Sport- ud alpinkletterer<br />

rund um die <strong>Vorderkaiserfeldenhütte</strong><br />

auch einige hübsche Klettergärten,<br />

die noch spät im jahr zugänglich<br />

sind.<br />

anrEiSE Mit dem auto über die<br />

Inntalautobahn bis Kufstein Nord,<br />

dann weiter Richtung Ebbs. Etwa<br />

1500 Meter nach dem Kreisverkehr<br />

rechts abbiegen in Richtung<br />

Kaisertal zum kostenpflichtigen<br />

Parkplatz (derzeit 2 Euro) im Ortsteil<br />

Sparchen. Oder mit der Bahn bis<br />

Kufstein und von dort mit dem Bus<br />

bis zur Haltestelle Sparchen/<br />

Eingang Kaisertal (www.bahn.at,<br />

www.bahn.de, www.postbus.at).<br />

zuSTiEg Am Parkplatz beginnt<br />

der Hüttenaufstieg mit den 288<br />

Stufen der Sparchenstiege, die<br />

allerdings eine hübsche Aussicht<br />

über Kufstein bieten. Vorbei am<br />

Veitenhof ins Kaisertal und dann<br />

links abzweigend auf breitem, aber<br />

steilem Weg zur Ritzaualm und<br />

weiter zur <strong>Vorderkaiserfeldenhütte</strong>,<br />

2 ½ Std.<br />

infO Ferienland Kufstein, Unterer<br />

Stadtplatz 8, A-6330 Kufstein,<br />

Tel. +43 5372 62207,<br />

www.ferienland-kufstein.com<br />

BErgfÜHrEr Bergsteiger-<br />

schule Wilder Kaiser, Tel. +43 5372<br />

62575, www.bergsteigerschule.at<br />

LiTEraTur Sepp Brandl: Wanderführer<br />

Wilder Kaiser, Bergverlag<br />

Rother, 2006; Topos und Infos zu<br />

den Klettermöglichkeiten gibt es<br />

auf der Homepage der Hütte und<br />

– gegen einen Unkostenbeitrag – in<br />

gedruckter Form auf der Hütte.<br />

Hinterkaiserfeldenalm: ort<br />

zum Ausschauhalten.<br />

KarTE Alpenvereinskarte, Blatt 8,<br />

Kaisergebirge, 1: 25 000.<br />

Die Touren<br />

Gesamtzeit I Höhenmeter I Schwierigkeit<br />

1 VOrDErKaiSErfELDEn –<br />

HinTErBärEnBaD – KufSTEin<br />

4 STD. I 200 HM I LEICHT<br />

Bequemes Teilstück des Höhenwegs<br />

zur „Strips“ mit Abstieg ins Kaisertal,<br />

durch das man nach Kufstein<br />

zurückwandert.<br />

Beste Zeit: Mai bis November.<br />

Route: Der Beschilderung des Höhenwegs<br />

zum Stripsenjochhaus folgend<br />

nach Osten hoch über dem Kaisertal<br />

dahin, bis nach etwa 1 Std., noch<br />

vor der Kaiserquelle, der Steig hinab<br />

nach Hinterbärenbad abzweigt. Im<br />

Kaisertal angelangt, hält man sich<br />

rechts auf die breite Forststraße und<br />

wandert vorbei am Pfandlhof hinaus<br />

nach Kufstein.<br />

2 VOrDErKaiSErfELDEn<br />

– STriPSEnjOcHHauS –<br />

KufSTEin<br />

6 – 7 STD. I 550 HM I MITTEL<br />

Der Wanderklassiker im Zahmen<br />

Kaiser – stets am aussichtsreichen<br />

Höhenweg mit Blick in sämtliche<br />

Winkel des gegenüberliegenden<br />

Wilden Kaiser.<br />

Beste Zeit: Juni bis November.<br />

Route: Von Vorderkaiserfelden dem<br />

kaum zu verfehlenden Höhenweg<br />

811 Richtung Osten folgen. Er<br />

quert mit einem Auf und Ab die<br />

Südflanke des gesamten Zahmen<br />

Kaiser bis zur Hochalm. Nunmehr<br />

über die Ostschulter des Ropanzen<br />

in den Feldalmsattel und westseitig<br />

um den Stripsenkopf herum zum<br />

Stripsenjoch. Hier ist man den<br />

grauen senkrechten Kalkwänden<br />

ganz nah und genießt wirklich<br />

ausgesprochen eindrucksvolle<br />

Einsichten in dieses wirklich<br />

wilde, kleine Gebirge. Über den<br />

Weg 801 nach Westen hinab zum<br />

Hans-Berger-Haus und durch das<br />

Kaisertal hinaus nach Kufstein.<br />

3 naunSPiTzE, 1633 m<br />

PETErSKöPfL, 1745 m<br />

2 ½ STD. I 400 HM I MITTEL<br />

Hübsche kleine, aber<br />

auch spannende Familientour<br />

mit kurzen<br />

versicherten Passagen<br />

und einer wunderbar ursprünglichen<br />

Alm.<br />

Beste Zeit: Mai bis Oktober.<br />

Route: Von der Hütte Richtung<br />

Nordosten durch lichten Wald in<br />

die Senke zwischen Petersköpfl<br />

(rechts) und Naunspitze. Nach<br />

links über den Schrofensteig zur<br />

Aussichtskanzel der Naunspitze.<br />

Zurück in die Senke und gegenüber<br />

auf das Petersköpfl. Von dem Felsköpferl<br />

auf schmalem Steig durch<br />

ein Latschenmeer hinab zur ganz<br />

ursprünglichen Hinterkaiserfeldenalm;<br />

am Höhenweg zurück nach<br />

Vorderkaiserfelden.<br />

Die Sonnenstube von<br />

Vorderkaiserfelden.<br />

4 PyramiDEnSPiTzE, 1997 m<br />

5 STD. I 700 HM I MITTEL<br />

Kleine Gipfelsammlung auf der<br />

Hochfläche des Zahmen Kaiser.<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober.<br />

Route: Wie bei Tour 3 auf das Petersköpfl<br />

und am Kamm zurück in eine<br />

Einschartung nördlich des Gipfelchens.<br />

Über die Kaiser-Hochfläche<br />

zwischen Latschen und über karge<br />

Wiesen über Einser, Zwölfer und<br />

Elfer auf die Pyramidenspitze. Nach<br />

Süden durch das Ochsenweidkar<br />

auf den Höhenweg und zurück nach<br />

Vorderkaiserfelden.<br />

aLPIn TIPP 1: Jede Menge toller sonniger<br />

Routen bieten die neu erschlossenen<br />

bzw. sanierten Klettergärten<br />

Heimköpfl, Petersköpfl, Naunspitze,<br />

Steingrubenschneid und Steingrubenwand<br />

– allesamt zwischen 5 und<br />

35 Minuten von der Hütte entfernt.<br />

Die Palette reicht vom Boulder bis zur<br />

Mehrseillängen-Route und vom<br />

3. bis zum 9. Schwierigkeitsgrad.<br />

Die Routen sind rau und kaum<br />

abgegriffen.<br />

aLPIn TIPP 2: Das Gebiet um Vorderkaiserfelden<br />

ist wie geschaffen zum<br />

Schneeschuhwandern – Schneeschuhe<br />

kann man auf der Hütte<br />

leihen. Der Hüttenzustieg wird auch<br />

im Winter weitestgehend geräumt.<br />

Infos: www.vorderkaiserfelden.com

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