Weine -Tapas Keramik - Tennis Borussia Berlin
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Der Gast<br />
Zwei Ziele gab Jürgen Beyer, der Trainer<br />
unseres heutigen Gastes, gegenüber der<br />
FuWo für das Saison-Sonderheft an: einen<br />
einstelligen Tabellenplatz erreichen und<br />
vor dem Bezirksrivalen aus Gatow landen.<br />
Beides ist dem SC Staaken bereits jetzt<br />
nicht mehr zu nehmen.<br />
Tatsächlich startete der Aufsteiger furios und<br />
war von Anfang an im Feld der Verfolger Altglienickes<br />
vorne dabei. Erst Mitte der Hinrunde gab<br />
es die ersten Rückschläge, trotzdem konnten<br />
sich die Spandauer stets auf dem angepeilten<br />
einstelligen Tabellenplatz halten und sind somit<br />
die fußballerische Nummer eins zwischen Havelstrand<br />
und Landesgrenze: Der SC Gatow kämpft<br />
in der <strong>Berlin</strong>-Liga noch gegen den Abstieg, vier<br />
weitere Spandauer Klubs, namentlich Teutonia,<br />
Spandau 06 (Ex-SBC), Kladow und Galatasaray,<br />
liefern sich Bezirksderbys in der 1. Abteilung der<br />
Landesliga – wobei wobei Teutonia noch Aufstiegschancen<br />
hat, während Gala gegen den<br />
Abstieg kämpft – und der ehemalige Lokalmatador<br />
SSV hat sich nach seinem Absturz gerade<br />
wieder berappelt und hält in der Bezirksliga (3.<br />
Abt.) souverän Aufstiegskurs, gefolgt von den<br />
Spandauer Kickers, für die der Landesliga-Aufstieg<br />
jedoch noch nicht in trockenen Tüchern ist.<br />
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In dieser Liga, allerdings in der 2. Abteilung, ist<br />
der SC Staaken dann bereits mit seiner 2. Mannschaft<br />
vertreten.<br />
Das sah vor gar nicht allzu langer Zeit noch ganz<br />
anders aus: Da war es Staakens Erste, die nach<br />
ihrem Abstieg im Jahr 2001 sechs Jahre lang in<br />
Bezirksliga kickte. Nach weiteren vier Jahren in<br />
der Landesliga, die man durchweg auf einstelligen<br />
Tabellenplätzen abschloss, ist das Team<br />
aus dem äußersten Westen <strong>Berlin</strong>s nun in der<br />
höchsten <strong>Berlin</strong>-Liga zurück, der der SC Staaken<br />
bereits von ihrer Einführung unter dem Namen<br />
Verbandsliga 1992 an für drei Jahre angehörte –<br />
damals gemeinsam mit Teutonia, Schwarz-Weiß<br />
und Gatow, während SSV und SBC in der Oberliga<br />
Nord mit TeBe die Klingen kreuzten.<br />
Damals lag die erfolgreichste Zeit der Staakener<br />
allerdings bereits gut zwanzig Jahre zurück.<br />
Diese hatte nach dem Zweiten Weltkrieg begonnen,<br />
als sich das Team der SG Lufthansa, das ab<br />
1940 in der Gauliga <strong>Berlin</strong>-Brandenburg auch<br />
unseren Veilchen so manche Niederlage beigebracht<br />
hatte, dem SC Staaken anschloss. In der<br />
Folge erreichte Staaken zunächst den Sieg in der<br />
Stadtliga-Gruppe C (vor der SG Charlottenburg)<br />
und dann einen hervorragenden 3. Platz in der<br />
Endrunde um die erste <strong>Berlin</strong>er Nachkriegsmeisterschaft.<br />
Zwischen 1965 und 1971 war der<br />
SCS dann sogar für insgesamt vier Spielzeiten in<br />
der Westberliner Regionalliga vertreten, wo er<br />
erneut auf <strong>Tennis</strong> <strong>Borussia</strong> traf. Dabei landeten<br />
die Staakener am Ende zwar stets deutlich hinter<br />
den Lila-Weißen, mit Ausnahme der Saison<br />
1968/69, in der TeBe beide Vergleiche für sich<br />
entscheiden konnte, gelang es den Spandauern<br />
jedoch immer, dem Favoriten immerhin einmal<br />
ein Unentschieden abzutrotzen.<br />
Heute jedoch kommt der Gast als Favorit ins<br />
Mommsenstadion und unsere Veilchen wären<br />
nach ihrer 0:2-Hinspielniederlage in Staaken mit<br />
einem Remis sicher nicht unzufrieden.