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TECHNOLOGIE
Hoch frequenter Strom
Der therapeutische Effekt
Hoch frequenter Strom
Das Gerät BACK 3S erzeugt einen hochfrequenten monopolaren Wechselstrom mit zwei Frequenzen (0,5
MHZ & 0,3 MHZ) welcher den Körper zwischen 2 Elektroden durchdringt. Wissenschaftliche Untersuchungen
haben gezeigt, dass Frequenzen zwischen 0,3 MHZ und 1,2 MHZ eine Erhöhung des Stoffwechsels zwischen
dem Interstitium und der Zelle bewirken. Hinzu kommt ein thermischer Effekt.
Während der Strom das Gewebe zwischen den Elektroden durchfließt, trifft er auf Gewebe mit
unterschiedlichen Widerständen. Weiche (eher wasserhaltige) Gewebe leiten den Strom leichter weiter als
harte Gewebe. Das heißt, harte Gewebe verursachen einen größeren Widerstand.
Muskel-Gelenk Bereich
Der Strom durchdringt die Zellmembrane und übt einen Einfluss auf das
Differenzialpotential der Membrane aus. Der permanente Wechsel der
Strompolarität führt dazu, dass die Zellmembran permanent die Richtung ihrer
Durchlässigkeit verändert. Somit wird die „Pumpleistung“ der Zelle erhöht. Die
biologische Funktionsweise des Stoffwechsels zwischen der Zelle und der sie
umgebenden Flüssigkeit (Interstitium) wird angeregt. Je mehr Flüssigkeit im
Interstitium gegeben ist, umso besser die Wirkungsweise. Anders ausgedrückt,
je weicher das Gewebe (Muskeln, etc.) oder halbweich (Sehnen), umso besser
der Effekt, kaum oder kein Effekt bei sehr hartem Gewebe, wie z. B. Knochen.
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Die aktive Elektrode in der Hand
des Therapeuten begleitet die
therapeutischen Bewegungen.
Die passive Elektrode schließt den
Kreislauf und wird entsprechend der
zu behandelnden Stelle platziert.
TIEF WIRKENDE HEILUNG
Schmerzen
Dieser Strom wirkt sich auch auf das Schmerzempfinden aus, denn der Strom
stört den nervösen Informationsaustausch. Somit werden die Informationen
des Schmerzes geblockt. Dieser Effekt tritt sofort ein und klingt über mehrere
Tage ab.
Verringerung des Schmerzes
Lymphsystem und Blutzirkulation
Je stärker die Stromstärke (Energie) umso mehr verwandelt das Gewebe diese
Energie in Wärme. Je nach gewählter Leistungsstärke des Gerätes behandeln Sie
im athermischen (kalten) Bereich bis hin zum sehr warmen Bereich (Hypotonie).
Die Wärme verstärkt die Blutzirkulation und die Drainage des Gewebes. Indem
sehr kontrolliert (in der Intensität und dem gewählten Anwendungsbereich)
Wärme erzeugt wird, erreicht man einen positiven Behandlungseffekt im
Lymphbereich, vaskulären Bereich und anderen Gewebebereichen. Bei
Entzündungen und Ödemen welche wenig oder gar nicht mit Wärme behandelt
werden sollen, kann dies berücksichtigt werden indem die Leistung bzw. der
Betriebsmodus des Gerätes angepasst wird.
Drainagen, Vasodilatation, Fibrosenbehandlung
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Atherme
Leichte
Wärme
Starke
Wärme
HYPER
thermie
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