Kinderbetreuung - Stadt Gifhorn

Wissenswertes
setzen. Für die Zeit der Erkrankung darf das Kind den Kindergarten nicht besuchen. Nach
überstandener Krankheit ist die Kindergartenleiterin berechtigt vor der Wiederaufnahme
des Kindes eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung zu fordern.
Eine Verabreichung von Medikamenten kann nur nach ärztlicher Verordnung, und mit
Einverständnis der Gruppenleiterin erfolgen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes ( IfSG ).
6. Elternbeiträge
Für den Besuch der Kindertagesstätte ist ein Elternbeitrag, der sich auf die 12 Monate des
Kindergartenjahres aufteilt, zu entrichten.
Die Elternbeiträge sind unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der
Erziehungsberechtigten bzw. Personenberechtigten und der Anzahl der Kinder sowie der
Betreuungsformen und Betreuungszeiten gestaffelt. Die aktuellen Beiträge entnehmen sie
bitte dem Aushang in der jeweiligen Einrichtung.
Zur Festsetzung des Elternbeitrages werden den Erziehungsberechtigten entsprechende
Vordrucke zur Beantragung eines ermäßigten Kindergartenbeitrages zur Verfügung
gestellt. Die Erziehungsberechtigten sind verpflichtet alle zur Berechnung des Beitrages
notwendigen Angaben zu belegen.
Kann der zutreffende Beitrag aufgrund fehlender oder unvollständiger Angaben nicht
ermittelt werden, wird der Höchstbeitrag erhoben.
Die Beitragspflicht besteht grundsätzlich für 12 Monate bzw. bis zum Wirksamwerden der
Kündigung, unabhängig von den tatsächlichen Betriebszeiten. Bei Krankheit oder Kuraufenthalt
mit einer Dauer von mehr als vier Wochen kann nach Vorlage einer ärztlichen
Bescheinigung eine anteilige Beitragskorrektur erfolgen.
Bei Bedarf und wirtschaftlicher Vertretbarkeit werden Zusatzdienste (Sonderdienste) angeboten.
Für die Inanspruchnahme von Sonderdiensten ist ebenfalls ein monatlicher Beitrag
zu entrichten.
Die Kosten für die Mittagsverpflegung sowie die Kosten für besondere Veranstaltungen
sind nicht im Kindergartenbeitrag enthalten und werden gesondert erhoben.
7. Abmeldung
Eine Abmeldung kann nur schriftlich mit einer Frist von einem Monat jeweils zum 31.03,
31.07, 31.10 oder zum 31.12. bei der jeweiligen Kindergartenleiterin erfolgen.
In begründeten Einzelfällen kann der Kindergartenträger über Ausnahmen entscheiden.
Der Elternbeitrag ist solange zu entrichten, bis die Abmeldung wirksam wird.
8. Kündigung
Vom Besuch des Kindergarten können Kinder ausgeschlossen werden,
• die ohne Entschuldigung dem Kindergarten länger als einen Monat ferngeblieben sind,
und der Platz dringend benötigt wird,
• deren Erziehungsberechtigte trotz vorheriger schriftlicher Mahnung ihren Verpflichtungen
nicht oder nicht vollständig nachkommen,
• die besonderer Hilfe bedürfen, die der Kindergarten trotz erheblicher Bemühungen
nicht leisten kann.
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