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Kartenvorbestellung für „Kabarett aus em Parlament“

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TGS Herren 2 wird<br />

TT-Kreispokalsieger<br />

Blaue Tische, gelbe Bälle - ojeh. Die<br />

Stimmung der drei Jügesheimer beim<br />

Betreten der Halle in Offenbach,<br />

Schauplatz der Tischtennis-Pokalendrunde,<br />

war nicht die beste. Vier<br />

Stunden später sollten sich die Mienen<br />

deutlich aufgehellt haben. Mit<br />

Siegen über den SC Steinberg (4:0)<br />

und die DJK-TTC Ober-Roden (4:0)<br />

hatte die TGS- Jügesheim die Endrunde<br />

der Kreisligen erreicht. Erster<br />

Gegner in Offenbach war der Ligakonkurrent<br />

Croatia Obertsh<strong>aus</strong>en.<br />

Und der Auftakt war alles andere<br />

als verheißungsvoll <strong>für</strong> Jügesheim.<br />

Achim Fischer und Guido Dümler<br />

verloren jeweils ihren ersten Satz<br />

und hatten dabei große Mühe mit<br />

ihren hoch motivierten Gegnern. Dümler<br />

brachte letztlich sogar das Husarenstück<br />

fertig, nach 0:2 Satzrückstand<br />

und 2:9 das Match noch zu<br />

drehen und die TGS mit 1:0 in Führung<br />

zu bringen. Diese bauten Fischer<br />

und Lutz Heider letztlich recht sicher<br />

auf 3:0 <strong>aus</strong>. Zwar ging das Doppel<br />

mit Fischer/Heider unnötig verloren,<br />

doch Guido Dümler machte mit sein<strong>em</strong><br />

zweiten Sieg den Finaleinzug<br />

perfekt. Gegner dort die TGM/SV<br />

<strong>aus</strong> Jügesheim, die keine Probl<strong>em</strong>e<br />

hatte, den TTV Offenbach mit 4:0<br />

<strong>aus</strong>zuschalten. Im Endspiel um den<br />

Kreispokal gewann Dümler erwartungsg<strong>em</strong>äß<br />

gegen Thorsten Wenn<strong>em</strong>uth.<br />

Am Nachbartisch der Knackpunkt<br />

des Endspiels, denn Achim<br />

Fischer besiegte den Spitzenspieler<br />

der TGM, Tim Walitzi, mit 2:0. Fünf<br />

Sätze benötigte anschließend Lutz<br />

Heider, um sich gegen Ralf Fischer,<br />

der zeitweise wie der sichere Sieger<br />

<strong>aus</strong>sah, zu besiegen. Erneut wurde<br />

vom TGS- Duo das Doppel in fünf Sätzen<br />

abgegeben. Aber auch hier Duplizität<br />

der Ereignisse: Guido Dümler<br />

hatte Walitzi alles in all<strong>em</strong> recht gut<br />

im Griff und verwandelte den Matchball<br />

zum ersten Kreispokalsieg der<br />

drei TGSler. Lohn war ein durch<strong>aus</strong><br />

beachtlich großer Pokal, d<strong>em</strong> in Kürze<br />

der Meisterschaftsgewinn folgen<br />

2<br />

Tischtennis<br />

soll. Die TGS Jügesheim steht verlustpunktfrei<br />

an der Tabellenspitze<br />

der Kreisliga Ost bei neun Punkten<br />

Vorsprung auf die TGM/SV<br />

Jügesheim.<br />

Turnen<br />

Was haben W. A. Mozart und die<br />

TGS g<strong>em</strong>einsam? Ein Jubiläum!<br />

Mozart wäre 250 Jahre alt geworden<br />

und die TGS wird 111 Jahre alt.<br />

Am Mittwoch, den 15.02.2006 hatte<br />

die TGS- Turnabteilung zum g<strong>em</strong>einsamen<br />

Opernworkshop eingeladen.<br />

Die körperlich und zum Teil<br />

auch geistig behinderten Kinder der<br />

Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule<br />

(Weiskirchen) und die Kinder des<br />

TGS- Kinderturnclubs erarbeiteten<br />

sich g<strong>em</strong>einsam mit d<strong>em</strong> Wiener<br />

Ens<strong>em</strong>ble der Kinderoper Papageno,<br />

Mozarts „Zauberfl öte“ .<br />

In der heimischen Presse (Offenbach<br />

Post (sdi) 17.02.06) war zu lesen:<br />

„Der Mozart hat ja ganz schön viele<br />

berühmte Stücke geschrieben. Normalerweise<br />

braucht man da<strong>für</strong> doch<br />

viel Zeit. Weiß denn einer von euch,<br />

wie alt der Mozart wurde?“ fragte<br />

Gregor Braun mit leicht<strong>em</strong> Wiener<br />

Akzent in die Turnhalle der TGS<br />

Jügesheim. „Fünfunddreißig“, ruft<br />

ein Kind. „Sehr gut, damit hast du<br />

dir einen Appl<strong>aus</strong> verdient.“ Die Kinder<br />

des TGS-Kinderturnclubs und<br />

der Friedrich-von-Bodelschwingh-<br />

Schule klatschen begeistert.<br />

... Schon während der ersten<br />

Minuten des Opern-<br />

Workshops „Die Zauberfl<br />

öte“ wurde deutlich, dass<br />

die <strong>aus</strong>gebildeten Sänger<br />

ein alles andere als trockenes<br />

Programm geplant<br />

hatten und Berührungsängste<br />

hier fehl am Platz<br />

waren. Katharina Raffelsberger<br />

und Gregor Braun<br />

sangen die berühmtesten<br />

Stücke Mozarts kurz an, erläuterten<br />

seine Biographie in Windeseile und<br />

waren auch schon mitten in der Handlung<br />

der „Zauberflöte“. Spielend<br />

fanden die Kinder des Turnclubs und<br />

der Bodelschwingh Schule zusammen,<br />

etwa in d<strong>em</strong> sie den Körper der<br />

Schlange bildeten, die den Prinzen<br />

Tamino verfolgten. Auf den Workshop<br />

hatten sich die Kinder mit ihren Betreuern<br />

und Lehrern gut vorbereitet,<br />

zu den Th<strong>em</strong>en „Oper“ und „Mozart“<br />

konnte jeder etwas sagen. Die Bodelschwingh-Schüler<br />

sahen sich die<br />

Zauberfl öte auf Video an und hörten<br />

Mozarts Musik, bevor sie mit d<strong>em</strong><br />

Proben einzelner Rollen, zum Teil<br />

mit Kostüm und Videokamera, begannen.<br />

Wer Pamina, Papageno,<br />

Sarastro und Co. spielte, stand zwar<br />

vorher schon fest, die Rollen ohne<br />

Text wurden aber spontan vergeben.<br />

So spielte ein Junge mit viel Enthusiasmus<br />

unerwartet den Dirigenten,<br />

während das gesamte Publikum zeitweise<br />

eine wilde Sklavenbande verkörperte.<br />

Aus einer großen, alten<br />

Kiste wurden nach und nach einfache<br />

Kostüme gekramt. Jedes Kind spielte<br />

nur den Teil einer Rolle und reichte<br />

das Kostüm danach weiter. So<br />

kam fast jeder mal dran und trotzd<strong>em</strong><br />

war es leicht, den Überblick zu be-<br />

www.tgsjuegesheim.de<br />

halten. Katharina Raffelsberger und<br />

Gregor Braun waren abwechselnd<br />

Erzähler und Regisseur. Zwischendurch<br />

übernahmen sie selbst einige<br />

Rollen, um bei d<strong>em</strong> ganzen Theater<br />

den Operngesang nicht zu kurz kommen<br />

zu lassen. Nachd<strong>em</strong> Tamino<br />

und Pamina mit Hilfe der Zauberfl öte<br />

Feuer und Wasser durchquert<br />

hatten und Papageno seine Papage-<br />

na gefunden hatte, war nicht nur den<br />

Kindern die Begeisterung anzusehen.<br />

Auch Eltern, Lehrer und Betreuer<br />

waren begeistert von der bunten,<br />

lockeren und gleichzeitig lehrenden<br />

Veranstaltung.<br />

Unser Dank gilt allen Mitwirkenden,<br />

Organisatoren und Sponsoren, die<br />

diese gelungene Veranstaltung ermöglicht<br />

haben.<br />

Turnen<br />

Rückblick Turn- und<br />

Sport-Matinée<br />

Team Ehrenamt<br />

„Was geht? -<br />

Ich bin dabei!“<br />

Da wir sehr viel Spaß an wintersportlichen<br />

Aktivitäten aller Art<br />

haben, planen wir <strong>für</strong> die TGS-<br />

Jugend Ausfl üge, Wintersport-<br />

Events und ähnliches.<br />

Julia Bußmann und<br />

Jane Matzner,<br />

TGS Young People<br />

Am 20.11.05 veranstaltete die Abteilung<br />

Turnen ihr Turn- und Sport-Matinée,<br />

bei der sich alle Gruppen der<br />

Abteilung präsentieren und ihr Können<br />

unter Beweis stellen<br />

konnten.<br />

Zuschauer, Eltern, Großeltern<br />

und Freunde waren<br />

sehr beeindruckt von den<br />

Vorführungen und d<strong>em</strong><br />

Rahmenprogramm.<br />

Die Moderation wurde<br />

durchgeführt von Frank<br />

Eser und Matthias Quell.<br />

Bei einigen Auftritten spürte<br />

man noch die Faszination<br />

vom Deutschen Turnfest<br />

in Berlin, an d<strong>em</strong> die TGS mit<br />

über 100 Aktiven teilnahm.<br />

Zum Auftakt spielte das Jugendblasorchester<br />

der TGS unter Leitung<br />

von Johannes Busch und der Übungsleiterin<br />

Heike Bannert.

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