5. Ausgabe Wiesentalpost 2015/16

Zum heutigen Heimspiel
Wiesental-Post
Oberliga Baden Württemberg Sa. 03.10.2015 FV Ravensburg – SGV Freiberg
Sehr geehrte Zuschauer/innen,
Fans, Sponsoren, Gönner und
Gäste,
zum heutigen Heimspiel begrüßt
Sie der FV Ravensburg
im FV Stadion sehr herzlich. Ein
besonderer Willkommensgruß
geht an unseren Gegner und
Gast, dem Trainerstab, der
Mannschaft und den Verantwortlichen
der SGV Freiberg.
Darüber hinaus begrüßen wir
das Schiedsrichtergespann
sehr herzlich.
Die vergangene 4.1 Niederlage
in Villingen hat sehr wehgetan,
war komplett unnötig und hat
aufgezeigt wie brutal der Fußball
ist, wenn es mal nicht so
läuft, wie wir uns das zusammen
vorstellen. Ich bin weit
davon entfernt die Niederlage in
irgendeiner Form schön zu reden.
Daher ist es fast paradox
zu sagen, dass die Mannschaft
über den größten Teil der
Spielzeit guten Fußball gespielt
und eine Vielzahl an Chance
kreiert hat. Es ist sehr bitter für
die Mannschaft, dass sie sich
für diesen Aufwand nicht belohnt
hat, weil sie sich durch
grobe individuelle Fehler um
den Lohn dieser Arbeit gebracht
haben. Es ist nun mal ein goldenes
Gesetz, dass das Spiel
nicht zwischen, sondern in den
16’er-Meter-Räumen entschieden
wird. Und in beiden Bereichen
hat Villingen die größere
Durchsetzungskraft und den
größeren Siegeswillen gezeigt.
Am Ende bleibt aber eine 4.1
Niederlage stehen, für die nur
wir als Team zur verantworten
haben.
In solchen Phasen sind die Typen
in der Mannschaft gefragt,
die in unangenehmen Zeiten
vorne weg marschieren und das
Heft in die Hand nehmen. Diese
Erwartungshaltung habe ich an
meine Kapitäne und Führungsspieler.
Es stimmt mich daher
sehr positiv, dass die Chancen
auf eine baldige Rückkehr von
Ralf Heimgartner an diesem
Wochenende sehr hoch stehen.
Aber auch er kann es nicht alleine
richten. Jeder im Team ist
gefordert Verantwortung zu
übernehmen, sich zu zeigen
und sich in das Team einzubringen.
Das Ziel für das heutige Spiel
ist vordergründig: hinten gut zu
stehen, keine einfachen Chancen
für den Gegner zu zulassen,
sich bedingungslos in den
Dienst der Mannschaft zu stellen
und mutig und couragiert
nach vorne Fußball zu spielen.
Der Weg aus dieser Misere
geht nur über Einsatzbereitschaft,
die Leidenschaft und
den größeren Siegeswillen.
In den vergangenen Heimspielen
habe ich immer wieder Ihre
Unterstützung gefordert. Das
tue ich auch heute, allerdings
erwarte ich von unserer Mannschaft,
dass sie den ersten
Funken auf die Tribüne und
Zuschauerränge sprüht und wir
gemeinsam alles für den heutigen
Sieg und die drei Punkte
tun.
Unser heutiger Gegner ist mit
sehr großer Erwartungshaltung
in die Saison gestartet und
hängt mit aktuell sechs sieglosen
Spielen diesen Erwartungen
deutlich hinterher. Sie gehören
für mich aber immer noch
zu den fußballerisch besten
Mannschaften in dieser Oberliga
und haben in den vergangenen
Spielen oft nur durch unglückliche
Aktionen verloren.
Mein Trainerkollege Werner
Christian wird mit seinem Team
heute alles versuchen den Bock
bei uns wieder zum zustoßen
und seinen ersten Sieg mit seiner
neuen Mannschaft einzufahren.
Wir dürfen uns nicht nur auf
unsere bisherige Heimstärke
verlassen, sondern müssen von
Anfang bereit sein, giftig und
gallig gegen den Ball zu arbeiten
und mutig und zielstrebig
nach vorne Fußball zu spielen.
Unsere Mannschaft hat den
Charakter, Willen und die Klasse
aus dieser aktuellen Situation
rauszukommen!
Ihnen, liebe Zuschauer, wünsche
ich nun spannende, faire
und von unserer Mannschaft
leidenschaftliche 90 Oberligaminuten.
Ich freue mich, wenn
Sie unsere Pressekonferenz
nach Spielschluss besuchen.
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Ihr Wolfram Eitel
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