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Magazin Heimspiel gegen SPG Aschach/Waldneukirchen

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EIN SPIEL AUF<br />

LANDESLIGA-NIVEAU<br />

ST. OSWALD vs. ASPACH/WILDENAU<br />

Ganz ohne Druck und<br />

ohne der Last, in der<br />

Meisterschaft den ersten<br />

Tabellenplatz halten zu<br />

müssen, gingen die SVO-<br />

Damen am 25. Oktober in die<br />

2. Cup-Runde. Der Gegner<br />

war kein Geringerer, als der<br />

Landesligist Aspach/Wildenau.<br />

Von Anfang an hatte St. Oswald<br />

daran geglaubt, mithalten zu<br />

können, doch dass man diesem<br />

Gegner sogar überlegen sein<br />

würde, daran hätte man nicht<br />

einmal im Traum gewagt zu<br />

denken.<br />

Nach dem Match der 1b-<br />

Mannschaft <strong>gegen</strong> Dionysen<br />

(1:5) war um 15 Uhr die<br />

Kampfmannschaft am Zug, ihr<br />

Können zu beweisen. Das Spiel<br />

starteten die Oswalderinnen<br />

ganz unter Coach Gattringers<br />

Motto: „Spielt einfach das,<br />

was ihr könnt, nicht mehr und<br />

nicht weniger, das Ergebnis<br />

ist zweitrangig“. Dies wurde<br />

prompt in die Tat umgesetzt.<br />

Die SVO-Mädels bestimmten<br />

von Beginn an das Spiel.<br />

Johanna Wagner agierte <strong>gegen</strong><br />

Aspach als Flügelspielerin.<br />

Sie war es auch, die nach<br />

gut 20 Minuten die erste<br />

Bombenchance am Fuß hatte.<br />

Johanna nagelte das runde<br />

Leder jedoch mit voller Wucht<br />

an die Querlatte. Von nun an<br />

war es ein echtes Geduldsspiel.<br />

Obwohl St. Oswald immer<br />

wieder gefährlich im gegnerischen<br />

Strafraum auftauchte,<br />

musste man bis<br />

kurz vor Halbzeitpfiff auf den<br />

erlösenden Führungstreffer<br />

warten. Ein Spielzug wie er<br />

im Bilderbuch steht: Eva Kern<br />

netzte nach einem perfekten<br />

Lochpass von Carina Reindl<br />

und darauffolgendem optimal<br />

zeitlich abgestimmten Zuspiel<br />

von Nadine Ecker zum<br />

1:0 ein. Der Jubel auf den<br />

Zuschauerrängen war riesig.<br />

Aspach/Wildenau schien<br />

überfordert mit der Gesamtsituation<br />

und hatte mit so<br />

einer willensstarken und<br />

kämpferischen Mannschaft,<br />

die eine Klasse niedriger spielt,<br />

keinesfalls gerechnet.<br />

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