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NEV Craft Beer Heft 09/2015

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Das ist <strong>Craft</strong> <strong>Beer</strong><br />

„<strong>Craft</strong>“ (engl.) bedeutet „Handwerk“. <strong>Craft</strong> <strong>Beer</strong> bildet den<br />

Kontrast zur industriellen Massenware. Hinter <strong>Craft</strong> <strong>Beer</strong><br />

stecken experimentierfreudige, engagierte und kreative<br />

Köpfe. Leidenschaftliche Braumeister, die historische Biersorten<br />

mit wertvollen Zutaten und besonderen Rezepturen<br />

neu interpretieren.<br />

<strong>Craft</strong> <strong>Beer</strong> ist für Menschen, denen nicht nur das fertige<br />

Bier, sondern auch die Rohstoffe am Herzen liegen. Klasse<br />

statt Masse ist gefragt.<br />

Neben neuen Ideen werden auch altbewährte Rezepte verfolgt.<br />

Tradition trifft Innovation. Mit einem Ziel: Geschmackvolle,<br />

aromatische Biervielfalt.


Die Rohstoffe<br />

des Bieres<br />

Wasser<br />

Malz<br />

Wasser ist mit ca. 90 % Hauptbestandteil<br />

des Bieres. Die Reinheit und Beschaffenheit<br />

von Wasser zum Brauen ist von<br />

entscheidender Bedeutung für die Qualität<br />

des fertigen Bieres. So wird zum Brauen<br />

nur besonders hochwertiges Wasser verwendet,<br />

das die übliche Trinkwasserqualität<br />

zumeist noch übertrifft. Viele deutsche<br />

Brauereien besitzen aus diesem Grund<br />

sogar eigene Brunnen oder Quellen.<br />

Ob blond, braun, bernsteinfarben,<br />

schwarz oder lichthell, ob süßlich, herb<br />

oder würzig: Erst das Braumalz gibt dem<br />

Bier seine Geschmacksfülle und seine Farbe<br />

und wird darum auch als „Körper des<br />

Bieres“ bezeichnet. Das Malz entsteht<br />

in der Mälzerei durch das Keimen ausgewählter<br />

Getreidesorten (vor allem Gerste).


Hopfen<br />

Hefe<br />

Der Hopfen ist die „Seele des Bieres“.<br />

Er gibt dem Bier sein spezifisches Aroma<br />

und verleiht ihm den typischen Geschmack<br />

und Geruch. Auch die feste Schaumkrone<br />

verdanken wir u.a. dem Hopfen. Und was<br />

die wenigsten wissen: Hopfen ist eine Heilpflanze!<br />

In letzter Zeit wurden eine ganze<br />

Reihe positiver Wirkungen gegen Bakterien<br />

und Viren sowie seine beruhigenden und<br />

schmerzstillenden Eigenschaften entdeckt.<br />

Die Hefe ist unser fleißigster Mitarbeiter<br />

– denn sie setzt den gesamten Gärprozess<br />

überhaupt erst in Gang. Ohne die<br />

Hefezellen gäbe es nämlich keine Gärung<br />

und ohne Gärung wiederum kein Bier. In<br />

großen Gärtanks bringt die Hefe die aus<br />

dem Malz hergestellte Bierwürze zum<br />

Gären. Aus Malzzucker entstehen so die<br />

Kohlensäure und der Alkohol im Bier.


Malz<br />

Das Malz hat einen entscheidenden Einfluss auf den<br />

Charakter des Bieres, auf seinen Geschmack, seine Farbe<br />

und auf seinen Schaum.<br />

fördert die Bitternote des Bieres, die<br />

durch die Hopfung vollendet wird<br />

gibt dem Bier seine „Fülle“<br />

und seinen „Körper“<br />

ausgeprägter, kerniger<br />

Eigengeschmack<br />

enthält wichtige Eiweiße, Mineralstoffe,<br />

Ballaststoffe und Vitamine<br />

Gerste – die zweizeilige Sommergerste wird aufgrund ihrer Gleichmäßigkeit der<br />

Körner und ihrer hervorragenden Keimeigenschaften bevorzugt verwendet.<br />

Weizen wird für Weizenbier, auch Weißbier genannt, verwendet. Die Schüttung<br />

muss zu 50% Weizenmalz sein. Weizenmalz hat keine Spelzen.<br />

Dinkel, Hafer, Mais, Roggen und Reis werden nur in kleinen<br />

Mengen beigefügt und dienen der Geschmacksprägung.


Hopfen<br />

Der Hopfen wird in Deutschland schon seit dem 8. Jahrhundert<br />

angebaut. Im Mittelalter (Bierbrauen war damals allein<br />

Sache der Klöster) verwendeten ihn die Mönche erstmals<br />

als Bierwürze. Und das ist bis heute so geblieben.<br />

würzig<br />

blumig<br />

fruchtig<br />

Zitrus<br />

Kräuter<br />

erdig/grasig<br />

immergrün


Hopfen der Welt<br />

Jede Hopfensorte ist anders und bevorzugt andere<br />

klimatische Bedingungen. Somit findet man auf<br />

der ganzen Welt die unterschiedlichsten Hopfensorten<br />

in den verschiedensten Breitengraden.


Finde Deinen Bierstil<br />

obergärig spontan


untergärig


Begriffserklärung<br />

Ale<br />

∙ obergärige Bierspezialität<br />

∙ Ursprung in England<br />

IBU<br />

∙ Kennzahl für den Bitterwert<br />

∙ mg iso-Alphasäure/Liter<br />

Anstellhefe<br />

Hefe, die zum Anstellen der Würze<br />

verwendet wird<br />

Jungbier<br />

Bier, das aus der Hauptgärung kommt<br />

Bittere<br />

∙ Geschmacksempfindung<br />

∙ steht in Balance zum Körper des Bieres<br />

Lager<br />

weltweit gängigste untergärige Bierart<br />

CO 2<br />

Anreicherung mit Gärungskohlensäure<br />

während der Nachgärung<br />

Läutern<br />

Trennung der flüssigen von den festen<br />

Bestandteilen (Treber) der Maische<br />

Hopfung<br />

Rezeptur aus verschiedenen Hopfensorten<br />

für ein spezielles Bier<br />

Maischen<br />

Lösung von Malzbestandteilen<br />

mit Wasser


ober-/<br />

untergärig<br />

die zwei grundlegenden Hefe-/Bierarten<br />

Schlauchung<br />

Jungbier wird in Lagerkeller zur<br />

Reifung gepumpt<br />

Pfanne<br />

Brauerjargon für Braukessel<br />

Schüttung<br />

Malzeinwaage gemäß Rezeptur<br />

PH-Wert<br />

Säuregrad<br />

Stammwürze<br />

Gesamtheit aller in Lösung gebrachten<br />

Bestandteile des Bieres<br />

Plato<br />

∙ Maß für den Extraktgehalt einer Würze<br />

∙ 1°P entspricht 1 Gew.-% Saccharose<br />

Treber<br />

unlösliche Malzrückstände nach<br />

dem Maischen<br />

Reifung<br />

das Jungbier reift bis zum<br />

trinkfertigen Bier


So wird Bier gebraut<br />

Maischen<br />

In der Brauerei wird das geschrotete Malz<br />

mit Wasser vermischt. Zweck des Maischens<br />

ist, Stärke zu Zucker abzubauen<br />

(denn die Hefe benötigt später Zucker,<br />

um Alkohol zu erzeugen).<br />

Läutern<br />

Beim Läutern werden die festen Bestandteile<br />

von den flüssigen getrennt. Der<br />

Treber, der besonders aus Getreideresten<br />

besteht, wird übrigens gerne zur Viehfütterung<br />

genutzt. Der flüssigen Würze wird<br />

Hopfen hinzugegeben.


Das Deutsche Reinheitsgebot von 1516 besagt, Bier nur mit Gerste, Hopfen und Wasser zu<br />

brauen. Das Gebot galt sozusagen als Verbraucherschutzgesetz, da Menschen ihr Bier früher mit<br />

allem möglichen würzten – das war nicht immer gesund und endete nicht selten tödlich. Heutzutage<br />

streiten sich die Gemüter, ob das Reinheitsgebot noch zeitgemäß ist. Ein leckeres <strong>Craft</strong> <strong>Beer</strong><br />

gewürzt mit Koriander, Kaffee oder Orangenschale ist nämlich nach Reinheitsgebot kein Bier.<br />

Würzen<br />

Nach dem Kochen in der Würzepfanne<br />

sorgt der Whirlpool dafür, die verbliebenen<br />

Trübstoffe zu entfernen. Im Würzekühler<br />

wird die Würze heruntergekühlt. Nun<br />

kann die Hefe hinzugefügt werden.<br />

Gären & Lagern<br />

Im Gärtank wandelt die Hefe den Malzzucker<br />

zu Kohlensäure und Alkohol um. Je<br />

nach Bierstil lagert das Jungbier etwa 3-6<br />

Wochen im Lagertank, bevor es abgefüllt<br />

und genossen werden kann.


Das Bier beschreiben<br />

Bier ist nicht gleich Bier. <strong>Craft</strong> <strong>Beer</strong> ist mindestens so vielfältig<br />

wie die Landschaft der Weine. Doch wie unterscheiden<br />

sich die Biere grundsätzlich und wie erkennst Du diese<br />

Merkmale?<br />

Bierstil<br />

Grundsätzlich kannst Du den Bierstil nach der Brauart unterscheiden:<br />

obergärig oder untergärig. Ein weiterer Hinweis<br />

können die verwendeten Rohstoffe sein: z. B. beim<br />

Weizenbier das Weizen. Bestimmte Bierstile lassen sich<br />

auch eindeutig nach ihrem Geschmack einordnen: Ist doch<br />

ganz klar, dass das deutsche Pilsener ein wenig malziges,<br />

mild gehopftes, hellgoldenes Bier ist – mit einer schönen<br />

Kohlensäure. Stimmt's?<br />

Beschreibst Du ein Bier, kannst Du Dich an folgender Chronologie<br />

orientieren: Aussehen, Geruch, Geschmack. Lass<br />

Dir unbedingt Zeit beim Verkosten Deines Biers und beobachte<br />

die unterschiedlichen Phasen mit all Deinen Sinnen.<br />

Es lohnt sich!


Aussehen/Farbe<br />

Die Farbe des Bieres hat zunächst keinen direkten Einfluss<br />

auf den Geschmack, aber auch das Auge trinkt ja bekanntermaßen<br />

mit. Die Farbe unterstreicht dabei den zu erwartenden<br />

Geschmack und lässt zum Teil auch die eingesetzten<br />

Malze erahnen.<br />

Je nachdem, ob das Bier filtriert ist oder nicht, hat es eine<br />

klare bzw. eine trübe Farbe.<br />

Norddeutsches Pilsener, Helles Lager,<br />

Export, Helles Weizen<br />

Klassisches Pilsener<br />

Märzen, Festbier, Pale Ale<br />

Klassisches Weizen, Alt,<br />

Dunkles Lager, Münchner<br />

Dunkler Bock, Malztrunk,<br />

Dunkles Weizen<br />

Stout, Schwarzbier, Porter


Geruch<br />

Bier kann durch die vielen verschiedenen Brauarten und<br />

Bierstile die unterschiedlichsten Gerüche aufweisen. Wusstest<br />

Du, dass viele Geschmäcker eigentlich Gerüche sind?<br />

Geruchsklassen sind fruchtig (Zitrus, Tropisch, Dörrobst),<br />

blumig (Lavendel, Blumenwiese), vegetativ (frisch, gekocht,<br />

getrocknet, harzig), würzig (streng, süß, nussig), wärmegeprägt<br />

(karamellisiert, rauchig, röstig) und biologisch.<br />

Geschmack<br />

Durch das Schlucken werden<br />

alle Bereiche der Zunge erfasst<br />

und Geschmacksnuancen,<br />

allen voran die Bittere<br />

des Hopfens, lassen sich erschmecken.


Welches Bier<br />

zu welchem Essen?<br />

Foodpairing ist eine tolle Sache. Bestimmte Bierstile korrespondieren<br />

einfach richtig gut mit bestimmten Speisen. Als<br />

guter Gastgeber, der das passende Bier zum Essen anbieten<br />

möchte, kannst Du folgende Grundregeln beachten:<br />

1. Serviere helles Bier zu hellen Speisen, dunkles Bier zu<br />

dunklen Speisen. Zum Beispiel ein Belgian White Ale<br />

zum gedämpften Fisch und ein Rotbier zum Wildgericht.<br />

2. Wähle leichtere Biere zu schwereren und salzigen Gerichten.<br />

Zum Beispiel ein Lager zum Sauerbraten oder<br />

zur Dorade in Salzkruste.<br />

3. Bei einer Menüreihenfolge beginne immer mit dem mildesten<br />

Bier und ende mit dem aromatischsten. Z. B.<br />

als Aperitif ein hopfenbetontes Pilsener oder Appetit<br />

anregendes Sauerbier, zum Texmex-Hauptgang ein IPA<br />

und als Dessert ein schokoladiges Imperial Stout.<br />

Übrigens: Hopfen schrubbt die Zunge frei.<br />

Daher passen stärker gehopfte Biere ideal zu scharfen Gerichten.


Probieren<br />

Vorbereitung<br />

Wichtigste Voraussetzung: viel Ruhe und Zeit. Und: Das<br />

Bier sollte nicht zu kalt sein, damit sich die Aromen entfalten<br />

können. 7 bis 9°C Grundtemperatur – und je mehr<br />

Alkohol, desto mehr Temperatur ist eine gute Grundregel.<br />

Ein großvolumiges Glas, ähnlich einem Rotweinglas, lässt<br />

einen die Gerüche des Bieres am besten beurteilen.<br />

Geschmack<br />

Auf die Nase kommt es an: Beim Antrunk, dem Moment<br />

bis zum Schlucken des Bieres, sprechen die Geruchsnerven<br />

wesentlich schneller als die Geschmacksnerven an und<br />

können Nuancen feiner unterscheiden. Hier lassen sich die<br />

weicheren Noten wahrnehmen. Lass Dir bei jedem Schritt<br />

Zeit! Der Körper trägt die Aromen: Jedes Bier erzeugt ein<br />

bestimmtes Gefühl im Mund, das als Körper bezeichnet<br />

wird. Ein Beispiel: Zu einem intensiven Doppelbock passt<br />

ein öliges Gefühl, nicht aber zu einem leichten Pils.


Aha-Erlebnis beim Abgang: Durch das Schlucken des Bieres<br />

werden alle Bereiche der Zunge einbezogen und Du<br />

kannst weitere Geschmacksnuancen, vor allem die Bittere<br />

des Hopfens, erschmecken. Auch beim Abgang heißt es:<br />

gaaanz langsam. Denn durch das Ausatmen werden noch<br />

einmal Aromen des Bieres durch den Mund gespült und die<br />

können für ein echtes Aha-Erlebnis sorgen.<br />

Weitere<br />

Bewertungskriterien<br />

Die optimale „Dosis“: Ein Bier enthält je nach Sorte mehr<br />

oder weniger Kohlensäure (CO 2 ). Mehr CO 2 kann einen<br />

spritzig-fruchtigen Geschmack betonen. Bei einem schweren<br />

Bier kann sie sich im Hintergrund halten, um beispielsweise<br />

Röstaromen, auch Rezenz genannt, den Vortritt zu<br />

lassen. Diese machen sich übrigens im Antrunk bemerkbar.<br />

Zu wenig Kohlensäure bei leichten Bieren lässt diese<br />

schnell schal schmecken.


Das Auge trinkt mit: Die Farbe des Bieres unterstreicht nicht<br />

nur den zu erwartenden Geschmack, sondern lässt zum<br />

Teil auch die eingesetzten Malze erahnen. Bevor Du Dich<br />

farblich beeinflussen lässt, verkoste das Bier erst einmal mit<br />

geschlossenen Augen.<br />

Subjektive Sache: Die Bittere des Bieres ist zwar messbar,<br />

dennoch wird sie, je nach Stammwürze und Verkoster, stark<br />

subjektiv als angenehm oder unangenehm empfunden.<br />

Schaumschläger: Ein gutes Bier sollte Schaum haben, denn<br />

er unterstreicht den Geschmack beim Trinken. Beurteilt wird<br />

er nach Porengröße und Haltbarkeit. Eine Sorte mit weniger<br />

Schaum muss aber nicht schlechter sein, beispielsweise<br />

bei kohlensäureärmeren, ungespundeten Bieren ist weniger<br />

oft mehr.<br />

Einlassen und Eintauchen: Schließe die Augen, lass Dir Zeit<br />

und konzentriere Dich bei jedem Schritt auf den Geschmack<br />

– mit allen Sinnen. Sei kreativ und finde eigene Geschmacksanalogien.<br />

Hier sind Dir keine Grenzen gesetzt.


Prost!


Vorstellung<br />

Kreative Braukunst, außergewöhnliche Biere, Herzblut und<br />

Leidenschaft – dafür steht Maisel & Friends. Seit 2012 sind<br />

sie einer der Vorreiter im Segment der Edel- und <strong>Craft</strong>biere<br />

in Deutschland. Herzenswunsch der Brauer ist es, Bier wieder<br />

einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft zu geben<br />

und Menschen von seinem Geschmack zu begeistern.<br />

Denn auch Bier, das nach dem Bayerischen Reinheitsgebot<br />

gebraut wird, kann unglaublich vielfältig und komplex sein<br />

– Aromen und Geschmackseindrücke sind schier unendlich<br />

und das mit nur vier Zutaten!<br />

Dazu braucht es: beste Rohstoffe, aber auch Leidenschaft,<br />

kreatives Handwerk, langjährige Brauerfahrung, die Lust<br />

Neues auszuprobieren und vor allem: gute Freunde, die unsere<br />

Passion teilen und ihre Kreativität und Liebe mit einbringen.


Das Ergebnis: Biere von starkem Charakter!<br />

Von Freunden gebraut – mit Freunden genießen.<br />

In gut sortierten Getränkeabholmärkten und im ausgewählten<br />

Lebensmitteleinzelhandel sind die drei Signature-Biere<br />

in der 0,75l-Flasche und das Maisel & Friends Pale Ale im<br />

0,33l-Gebinde verfügbar.<br />

Fünf verschiedene Hopfensorten, von denen vier kaltgehopft<br />

werden, sorgen für ein echtes „Brett“ an Aroma<br />

und einen ordentlichen Kick für die Geschmacksnerven<br />

– ein richtiges Session-Bier zum „Zischen“.<br />

www.maiselandfriends.com


Eine Interpretation eines irischen Stouts verstärkt durch<br />

den Einsatz einer Extraportion ausgewählter Gersten-,<br />

Spezial- und Aromamalze. Kraftvoll, vielschichtig und<br />

ausgewogen. Aromen von geröstetem Malz, verbunden<br />

mit einer karamelligen Süße. Anklänge von Zartbitterschokolade<br />

mit einer Nuance von dunklen Waldbeeren.<br />

Eine Interpretation eines India Pale Ales mit angenehm<br />

dosierter Hopfenbittere und einem fruchtig frischen<br />

Geschmacksprofil. Inspirierend und exotisch. Überrascht<br />

mit Zitrusnoten und floralem Touch. Im Abgang Anklänge<br />

von Waldhonig und karamellisiertem Malz.


Eine Interpretation des bayerischen Nationalgetränks<br />

verfeinert mit einer speziellen Hopfennote und dem<br />

vollen Aroma der Maisel´s Weisse Hefe. Intensiv und<br />

überraschend. Typisch und doch ganz anders. Tiefe Cassisnoten<br />

spielen mit orientalischen Gewürzen. Fruchtig,<br />

würziger Abgang mit cremiger Perlage.<br />

Stefan Sattran<br />

Marc Goebel<br />

Jeff Maisel


Vorstellung<br />

Ratsherrn in den Schanzenhöfen. Dahinter steckt leidenschaftliches<br />

Handwerk, die Liebe zum Brauen und Entdecken.<br />

Die Ratsherrn Brauerei folgt dem Leitgedanken „Just<br />

<strong>Craft</strong>. Real Taste.“. Alle Ratsherrn Biersorten werden ganz<br />

nach dem Vorbild der <strong>Craft</strong> <strong>Beer</strong>-Bewegung gebraut, die<br />

Mitte der 1980er Jahre in den USA ihren Anfang nahm.<br />

Hierbei besinnen sich die Braumeister auf die Ursprünge<br />

des Brauhandwerks. Traditionelle Rezepturen werden mit<br />

außergewöhnlichen Geschmacksideen kombiniert und<br />

bringen so einmalige Biersorten hervor.<br />

Auf diese Weise brauen die Ratsherrn Braumeister neben<br />

dem Pilsener auch das Zwickel, Pale Ale, Rotbier, Weissbier<br />

und saisonale Sorten wie das Iggy Hop, Springbock<br />

oder Summer Ale. Sie verwenden hierfür nur die besten Zu-


taten, die nach Möglichkeit aus dem regionalen Umland,<br />

vereinzelt auch aus weltweiten Anbaugebieten, stammen.<br />

Das spiegelt sich in den Ratsherrn <strong>Craft</strong> <strong>Beer</strong>-Sorten wider,<br />

die mit außergewöhnlichen Hopfen-Aromen und Spezialmalzmischungen<br />

überraschen.<br />

Das Lieblingsbier der Deutschen: Pils! Ratsherrn Pilsener<br />

ist ein echtes Hamburger Original. Frisch, hopfig und<br />

schlank im Abgang. Egal, ob zum Feierabend, in der<br />

Stammkneipe oder beim Opernball, ein ehrliches Pils<br />

passt immer. Prost aus Hamburg!<br />

Ratsherrn Pilsener<br />

ALKOHOL<br />

BITTERKEIT<br />

AROMA<br />

pur bzw. kombiniert mit Sekt<br />

oder Campari<br />

Pasteten, Meeresfrüchte,<br />

gegrillter Fisch<br />

Frischkäse, Schafskäse,<br />

Sauermilchkäse<br />

www.ratsherrn.de


Beim Ratsherrn Pale Ale überzeugt die Kombination<br />

aus elegantem schlanken Körper und einer ausgeprägt<br />

britzelnden Spritzigkeit mit – Achtung – blumiger Note.<br />

Es besitzt eine angenehme Bittere.<br />

Pur bzw. kombiniert mit Sekt oder Campari ergibt es<br />

auch einen hervorragenden Aperitif.<br />

Ratsherrn Pale Ale<br />

ALKOHOL<br />

BITTERKEIT<br />

AROMA<br />

gut gekühlt in<br />

geschwungenen Gläsern<br />

würzige Salate, scharfe Suppen,<br />

asiatische Gerichte, Steaks<br />

Blauschimmelkäse, Stilton, Bergkäse<br />

fruchtige, süße Desserts<br />

Rotbier – weißer Schaum, rubinrote Farbe. Hört sich<br />

irgendwie nach Hamburg an. Schon im frühen 13.<br />

Jahrhundert sollen Brauer hier ein Rotbier hergestellt<br />

haben. Eine ausgesuchte Spezialmalzmischung und der<br />

Aromahopfen Saphir machen das Rotbier so rund und<br />

angenehm zu trinken.<br />

Ratsherrn Rotbier<br />

ALKOHOL<br />

BITTERKEIT<br />

AROMA<br />

Pfeffersteak, Carpaccio,<br />

Geflügel, gegrillter Fisch<br />

halbfester Schnittkäse<br />

süße Karamellpuddings


Hopfige Wuchtigkeit, leichte Fruchtnoten und eine ganz<br />

feine Würze perlen gut gekühlt aus der Flasche. Und<br />

das schmeckt einfach ober-lecker-anders und leicht nach<br />

Limette, schwarzem Tee, Ingwer mit einer zarten Blumigkeit.<br />

Das frische, dezente-kräftige Aroma des untergärigen<br />

Klassikers entsteht bei der speziellen Kellerhopfung.<br />

Ratsherrn Lager<br />

ALKOHOL<br />

BITTERKEIT<br />

AROMA<br />

Gebäck<br />

leichte Salate, ofenfrisches Brot,<br />

Wurstspezialitäten, Käse und Fisch<br />

mild-würzige Käsesorten<br />

Ein sommerfrisches, spritziges und naturbelassenes<br />

Weißbier. Samt-orange in der Farbe, gebraut mit<br />

obergäriger bayerischer Hefe und sechs verschiedenen<br />

Malzsorten. Kaltgehopft mit dem neuseeländischen Aromahopfen<br />

„Topaz“ entsteht ein spritziges Weißbier mit<br />

feinen Fruchtaromen.<br />

Ratsherrn Weißbier<br />

ALKOHOL<br />

BITTERKEIT<br />

AROMA<br />

Salate, Gemüsesuppen, Geflügel,<br />

Fisch, Meeresfrüchte, Spargel<br />

Frischkäse<br />

fruchtige Desserts, Eisbecher


Frisch von der Hamburger Westküste kommt das Ratsherrn<br />

Coast Guard India Pale Ale. Ein bissiges, naturbelassenes<br />

Bier mit einem Hauch exotischer Frucht und<br />

einer erfrischenden Hopfennote. Immer richtig, nicht nur<br />

bei Hai-Alarm.<br />

Ratsherrn Coast Guard IPA<br />

ALKOHOL<br />

BITTERKEIT<br />

AROMA<br />

würzige Salate, scharfe Suppen,<br />

asiatische Gerichte, Steak, Wild<br />

Blauschimmel- und Bergkäse<br />

fruchtige, süße Desserts


Saisonale Sorten<br />

Es ist ganz einfach: genauso wie in der guten Küche, auf<br />

dem Markt oder bei Festlichkeiten – alles hat seine Zeit im<br />

Jahr. Beim Bier ist das nicht anders. Ein Bockbier läutet den<br />

Frühling ein, Weizenbiere künden von der Sommerzeit und<br />

erfahrungsgemäß stehen zum Jahresende gerne mal dunkel,<br />

starke Biere hoch in der Gunst der Brauer.<br />

Bitte ein Wit! Die Ratsherrn Version der beliebten<br />

Belgischen Brauspezialität: Ein außergewöhnlicher Hefestamm<br />

verleiht unserem Wit ein fruchtiges, pfeffriges<br />

Aroma, das von Koriander, Orangenschalen und Kamillenblüten<br />

unterstrichen wird. Ein absolut erfrischendes<br />

Trinkerlebnis!<br />

saisonal<br />

Ratsherrn Moby Wit<br />

ALKOHOL<br />

BITTERKEIT<br />

AROMA<br />

Spargel, Miesmuscheln<br />

süße Karamellpuddings


Ein norddeutsches Bockbier, inspiriert vom Frühling in<br />

Südafrika. Mit abgestimmten Malz-, Frucht- und Hopfennoten<br />

ist es wie geschaffen, um das Frühjahr einzuläuten.<br />

Haste Bock? Trinkste Bock!<br />

saisonal<br />

Ratsherrn Springbock<br />

ALKOHOL<br />

BITTERKEIT<br />

AROMA<br />

Kalbscarré, grüner Spargelsalat<br />

NY Cheesecake<br />

Es ist Sommer und Zeit für ein kühles, naturbelassenes<br />

Ratsherrn Summer Ale! Ob auf deinem Balkon, an der<br />

Elbe oder sonst wo: Strand ist, wo du gerade bist.<br />

Backyard Beach ist das Bier für Grillsessions im Hinterhof<br />

und entspannte Sonnenbäder.<br />

saisonal<br />

Ratsherrn Summer Ale<br />

ALKOHOL<br />

BITTERKEIT<br />

AROMA<br />

BBQ Chicken, Fischcarpaccio,<br />

Sommersalate


Bierige Notizen


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