FC LUZERN Matchzytig N°7 15/16 (RSL 16)

MATCHZYTIG
FC LUZERN – FC THUN
SA 21.11.2015 20.00 UHR
2015/16
N° 7
CHF 1.–
SALLY SARR –
DIE RÜCKKEHR DES SUPERSTARS
AB SEITE 9

Es gibt nicht den FCL-Fan.
Es gibt nicht den Kunden.
Deshalb sind wir keine Krankenversicherung für Kunden.
Sondern für Menschen. Zusammen mit Ihnen und
allen FCL-Fans drücken wir im CSS Family Corner dem FCL
die Daumen.
Lassen Sie sich von uns beraten. In einer der 120 Agenturen,
per Telefon unter 0844 277 277 oder auf www.css.ch.
Ganz persönlich.
INHALT
KADER FC LUZERN 6
HOTSPOT9
MIT RÜCKKEHRER
SALLY SARR
GÄSTEKOLUMNE FC THUN 13
RIDGE MUNSY UND
DIE ACHTERBAHN
KADER FC THUN 15
FCL-SATELLIT17
ISS – NACH DEM MATCH
IST VOR DEM MATCH
CLUBSTATISTIK20
LIGASTATISTIK23
SPIELPLAN | TABELLE 24
POSTER26
ROAD 2 ZURICH
RAIFFEISEN | WELOVEFOOTBALL.CH 31
DER DENKER
UND LENKER
KUDI ERKLÄRT’S 35
DER FC THUN
FCL NACHWUCHS 39
UNSERE U21 IM HOCH
FCL FRAUEN 43
ANDY EGLI –
WELCOME BACK
STIFTUNG FUSSBALL AKADEMIE ZENTRALSCHWEIZ 44
RISTORANTE
ACCADEMIA
VORWORT3
Liebe FCL-Familie,
wir freuen uns sehr auf Ihren heutigen Besuch zum
Heimspiel gegen den FC Thun. Noch bleiben in der
Vorrunde drei Matches zu spielen. Hinzu kommt die
mit Spannung erwartete Viertelfinalpaarung gegen
den FC Aarau im Brügglifeld. Für den Schlussspurt
braucht es nochmals die Bündelungen aller eigenen
Kräfte, eine kämpferische Einstellung und einen selbstbewussten
Auftritt unseres Teams. Und Fans, die ihren
FCL von der ersten Minute an nach vorne peitschen,
die die swissporarena in einen Hexenkessel
verwandeln und dem Gegner zeigen, weshalb der
FCL zu Hause mit seinem zwölften Mann spielt. Unsere
Spieler schildern uns immer wieder auf eindrückliche
Weise, wie wichtig es ist, wenn die Fans bei einem
Corner oder einem Freistoss ihre Mannschaft bis
zum Letzten antreiben. Und so den Druck auf das gegnerische
Team entscheidend erhöhen.
Wie gross das Interesse der Zentralschweizer an ihrem
Club ist, zeigt auch das vor Kurzem ausgebrochene
Sammelfieber bezüglich des FCL-Stickeralbums. Päckchen
kaufen und aufreissen, Bilder tauschen und einkleben:
Die Faszination ist bei jungen und alten FCL-
Fans gross. Die Stickers und Alben des FCL gehen im
Fanshop weg wie frische Weggli. Rund 5000 Exemplare
wurden gedruckt, noch gibt es im Fanshop Nachschub.
Auch die Spieler selber jagen fasziniert ihre fehlenden
Sujets. Ein witziger Film zeigt, mit welchen Tricks
«Köbi» Jantscher zu seinen Bildern kam. Das hochwertige
Album umfasst 160 verschiedene Sticker. Diese zeigen
nicht nur die 1. Mannschaft und den Staff, sondern
auch Luzerner Sehenswürdigkeiten wie die Kapellbrücke
und das Löwendenkmal. Und auch die Cracks von
früher gingen nicht vergessen: dabei sind auch die
Cup-Siegerteams von 1960 und 1992 ebenso wie die
Meisterelf von 1989. Kurz: Dieses Album ist ein absolutes
Muss für jeden kleinen und grossen FCL-Fan – und
ein ideales Weihnachtsgeschenk.
A propos Weihnachten. Schon bald beginnt die Adventszeit.
Überraschen Sie Ihre Liebsten doch mit einem
FCL-Adventskalender. Allein schon das Fotosujet
lohnt einen Kauf – ganz zu schweigen von den feinen,
versteckten Schokoladetäfelchen.
Doch nun genug der Werbung. Freuen wir uns auf einen
hoffentlich spannenden Match. Ich wünsche uns
allen eine faire und interessante Partie.
Ihr Ruedi Stäger, Geschäftsführender Präsident

BEKENNE FARBE
FANSHOP
JETZT NEU IM FANSHOP
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WEIHNACHTSVERKAUF
SAMSTAG 5./12./19. DEZEMBER 9:00 BIS 17:00
FCL-GLOBAL
ÖFFNUNGSZEITEN FANSHOP
Der FCL Fanshop in der swissporarena ist an allen
Samstagen vor Weihnachten im Dezember von
9 bis 17 Uhr geöffnet. Für unsere ABO CARD-Besitzer
offeriert der Fanshop gleich drei verschiedene
Packages, die mit der FCL Saisonkarte günstiger zu
beziehen sind. Auch sonst bietet der Fanshop die
eine oder andere Weihnachtsgeschenkidee für Sie
oder Ihre Liebsten.
FCL STICKERALBUM
Das neue FCL Stickeralbum ist seit geraumer Zeit
im Handel und stösst beim Luzerner Anhang auf
grosses Interesse. Neben den Köpfen der 1. Mannschaft
gibt es alle FCL Nachwuchsteams, die FCL
Frauen, die Logos der Fanclubs und die besten Choreos
der USL zum Sammeln. Die beliebten Sticker
sind im FCL Fanshop sowie in den OTTO’s Filialen
in Baldegg, Cham, Baar, Brunnen, Entlebuch, Littau,
Root, Horw, Sarnen und in Sursee im neuen
Sport Outlet erhältlich. Das Album gibt es beim
Kauf der Sticker kostenlos dazu.
FCL CAMP 2016
Die beliebten FCL Camps finden auch im neuen
Jahr ihre Fortsetzung. Die genauen Daten können
Sie auf Seite 8 oder unserer Homepage entnehmen,
auf der Sie Ihre Anmeldung gleich bequem
und einfach vornehmen können.
WEIHNACHTSBESUCH
Der FCL besucht am 25. November die Stiftung für
Schwerbehinderte Luzern (SSBL) und feiert mit den
Mitgliedern und Betreuern Weihnachten. Traditionell
ist Blau-Weiss an Ostern und Weihnachten unterwegs,
um denen eine Freude zu bereiten, für die
die Sonne im Leben zu wenig scheint.
GESCHICHTE FC LUZERN
Ab Februar 2016 wird die Geschichte des FC Luzern
schrittweise online gestellt. In einer Videothek
werden ausgewählte Bewegtbildbeiträge aufgeführt,
weiter umfasst die Geschichte die Sparten
Personen, Spielstätten, Logos, Erfolge und ein Überblick
mit allen Spielen auf europäischer Ebene.
FCL.TV5
PROGRAMM FCL.TV
19:15
FORECAST
die Vorschau auf das Heimspiel gegen Thun mit Sally Sarr
19:30 | live
LAST NEWS
die letzten Infos aus der FCL-Garderobe
19:45 | live
KISS CAM
küssen und gewinnen – präsentiert vom Grand Casino Luzern
20:00
KICK-OFF HZ 1
mit den wichtigsten Infos zum Spiel auf den Bigscreens
20:50 | live
OTTO’S PAUSENGAME
das attraktive Halbzeitspiel unseres Hauptsponsors
21:00
KICK-OFF HZ 2
mit den wichtigsten Infos zum Spiel auf den Bigscreens
21:50 | live
1:1
das Platzinterview mit Stadionmoderator Thomas Erni
21:55
BILDER DES TAGES
die besten Bewegtbilder vom Heimspiel gegen Thun
22:10 | live
MEDIENKONFERENZ
mit Jeff Saibene und Markus Babbel
00:00
FCL.TV YOUTUBE CHANNEL
alle Beiträge online

MANNSCHAFTSKADER 6
FC LUZERN
7
TOR
TOR
1 David Zibung
10.1.1984 Schweiz
18 Lorenzo Bucchi
21.11.1983 Italien
4 Sebastian Schachten
6.11.1984 Deutschland
5 Kaja Rogulj
15.6.1986 Kroatien
ABWEHR
MITTELFELD
ABWEHR
ABWEHR
27 Nico Brandenburger
17.1.1995 Deutschland
28 Clemens Fandrich
10.1.1991 Deutschland
31 Hekuran Kryeziu
12.2.1993 Schweiz
32 Nicolas Haas
23.1.1996 Schweiz
Party-
Service
Silvia & Toni Zibung
6052 Hergiswil
MITTELFELD
MITTELFELD
MITTELFELD
MITTELFELD
MITTELFELD
7 Claudio Lustenberger
6.1.1987 Schweiz
8 Jahmir Hyka
8.3.1988 Albanien
10 Jakob Jantscher
8.1.1989 Österreich
11 Migjen Basha
5.1.1987 Albanien
35 Yannick Schmid
11.5.1995 Schweiz
37 João Abreu de Oliveira
6.1.1996 Schweiz
38 Olivier Kleiner
3.2.1996 Schweiz
39 Remo Arnold
17.1.1997 Schweiz
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Tel. 041 311 10 22
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MITTELFELD
MITTELFELD
Seit über 30 Jahren gehen wir für Sie an die Decke
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ABWEHR
Pantone Coated
Grün: 383 C
Blau: 293 C
Gelb: 109 C
ABWEHR
ANGRIFF
ABWEHR
ANGRIFF
CHEFTRAINER
ASSISTENZTRAINER
GOALIETRAINER
13 Tomislav Puljic
21.3.1983 Kroatien
14 Jérôme Thiesson
6.8.1987 Schweiz
15 Marco Schneuwly
27.3.1985 Schweiz
16 François Affolter
13.3.1991 Schweiz
61 Samed Yesil
25.5.1994 Deutschland
Markus Babbel
8.9.1972 Deutschland
Roland Vrabec
6.3.1974 Deutschland
Daniel Böbner
30.7.1969 Schweiz
Pantone Uncoated
Grün: 383 U
Blau: 293 U
Gelb: 109 U
Seit über 30 Jahren gehen wir für Sie an die Decke
19 Frane Cirjak
23.6.1995 Kroatien
MITTELFELD
CMYK
Grün: 40 10 95 0
Blau: 100 70 0 0
Gelb: 0 15 100 0
21 Dario Lezcano
30.6.1990 Paraguay
ANGRIFF
23 Sally Sarr
6.5.1986 Frankreich
ABWEHR
26 Remo Freuler
15.4.1992 Schweiz
MITTELFELD
Christian Schmidt
5.5.1971 Frankreich
KONDITIONSTRAINER
Norbert Fischer
22.2.78 Schweiz
KONDITIONSTRAINER
FCL-BETREUERSTAB
Betreuer
Dante Carecci
Teamärzte
Dr. med. Daniel Krapf
Herr Siegfried Reichenbach
Dr. med. Thomas Gunzenhauser
Sportphysiotherapeuten
Eric Schönfeld, Michael Gut,
Roger Sager
Materialwartin
Petra Suter

HOTSPOT
9
«ER IST EIN POSITIV VERRÜCKTER, SO
EINEN HABE ICH NOCH NIE ERLEBT»
FC Luzern
FUSsBALL
CAMP 2016
CAMP 1: 4. - 8.4.2016
CAMP 2: 8. - 12.8.2016
CAMP 3: 15. - 19.8.2016
CAMP 4: 10. - 14.10.2016
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Bei Sally Sarr ist die Freude gross, nach seinem überstandenen Beinbruch endlich wieder spielen zu dürfen.
Drei Monate nach seiner
Verletzung ist er
wieder da: dem Comeback
von Sally Sarr steht
nichts mehr im Wege.
«Es war eine schwierige Zeit für mich», blickt Sally
Sarr auf die letzten Monate zurück. «Als Fussballer
willst du immer spielen, und du willst deinem Team
helfen», so der 29-jährige Innenverteidiger. Von
der Tribüne aus tatenlos zuschauen zu müssen, sei
schlimm. Kommt hinzu: Als Sally Sarr am 8. August
im Match gegen den FC Basel verletzt mit einem Wadenbeinbruch
ausscheidet, befand er sich in einer
beneidenswerten Form. Es folgte eine dreimonatige
Pause. Zuletzt stand er mit der U21 zweimal gegen
die Black Stars und Delémont im Einsatz. Die Tests
verliefen zufriedenstellend. «Ich bin zwar noch nicht
der Alte», sagt er, «aber wieder bereit, 100 Prozent
für meine Mannschaft zu geben.» Die Spielpause
war hart. Besonders die Trainings alleine, abseits
der Mannschaft. «Da musst du dich als Profi durchbeissen»,
weiss er, «nur so schaffst du es, möglichst
schnell wieder auf deinem alten Niveau zu sein.»

HOTSPOT
10
Zwischendurch war er zwei Wochen in Frankreich
bei seiner Familie. «Es tat gut, auch einmal den Kopf
durchzulüften», meint Sally. Mental hat ihm diese Verletzung
doch sehr zugesetzt. «Ich wollte diese Saison
endlich einmal durchspielen», betont er. In den
beiden letzten Spielzeiten wurde er immer wieder
von kleineren Blessuren geplagt. Doch Sally ist hart
im Nehmen. Nach seinem Jochbeinbruch im Match
gegen den FC St. Gallen im Frühjahr der letzten Saison
wollte er auf die Zähne beissen und beim nächsten
Spiel gleich wieder mittun – «Ich musste ihn bremsen»,
verrät Cheftrainer Markus Babbel. Auch nach
dem Basel-Match spielte Sally die Verletzung herunter.
«Er ist ein positiv Verrückter, so einen Spieler
habe ich noch nie erlebt», sagt denn auch Cheftrainer
Markus Babbel über seinen Verteidiger mit den
riesigen Nehmerqualitäten.
Sally Sarr ist nun vier Jahre beim FCL, wo es ihm sehr
gefällt. Auch Luzern als Stadt behagt ihm sehr, und
äusserst wohl fühlt er sich in seinem Wohnort Stans.
Der ruhige Sally passt bestens zum beschaulichen
Nidwaldner Hauptort. Oft hält er sich draussen
auf dem Spielplatz vor seiner Wohnung auf, spielt
Pingpong. Entgegen kommt ihm natürlich, dass mit
François Affolter, Jérôme Thiesson, Marco Schneuwly,
João Oliveira, Migjen Basha und Konditionstrainer
Christian Schmidt einige französisch Sprechende im
Team sind. Und ab und zu unterhält er sich auch mit
Sebastian Schachten auf Französisch, damit dieser
seine Sprachkenntnisse auffrischen kann. Nur etwas
fehlt Sally Sarr in der Zentralschweiz: Seine grosse
Liebe lebt noch in Frankreich, seine Verlobte schliesst
in Paris ihr Studium ab.
Was viele nicht wissen: Fast genau so gross wie sein
Talent auf dem Fussballplatz sind Sallys Fähigkeiten
als Rapper. Legendär ist ein Auftritt von ihm im bekannten
Luzerner Konzertlokal «Schüür». Der Franzose
aus Le Havre steht auf französischen und amerikanischen
Rap. Doch heute hat in seinem Leben ganz
klar der Fussball Vorrang. Das war nicht immer so.
«Zu Hause in Le Havre hatte ich neben dem Sport
noch viele andere Dinge im Kopf», lacht Sally verschmitzt.
Da sei der Fussball nicht immer an erster
Stelle gekommen. Musik, mit Freunden herumziehen –
das sagte dem jungen Sally damals zu. Aber seit er
2009 in die Schweiz zum FC Wil gekommen ist, hat
sich das geändert. Seither setzt Sally voll auf die
Karte Fussball. Und er freut sich, wenn die Zuschauer
lauthals «Sally Sarr Superstar» rufen. Besonders der
Zusatz hat es dem sonst so bescheidenen Franzosen
angetan.
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Paradies för Güggeli, Fleisch & Chäs
GÄSTEKOLUMNE | FC THUN
«MEINE KARRIERE GLEICHT
EINER ACHTERBAHNFAHRT»
13
S’BESCHTE FONDÜ
VO DE SCHWIIZ
s‘Nr. 1, Moitié-Moitié met Walliser Bärgchäs.
vom einzige Schwiizer Maître Fromager
Rolf Beeler.
RÜTLI-CHRÜÜZ-PLAUSCH
Das esch de gmeinsami Tesch-Schmaus
met 22 verschedene gloschtige Sache.
SAFTIGSCHTE GÜGGELI
VO DE ZENTRALSCHWIIZ
fettarm im Ofe frösch zuebereitet,
Suisse Garantie.
GMEINSAME GNOSS
för 2 (Tête à Tête)
bes 300 Persone
(loschtigs Firme-Ässe
met Onderhaltig ond Show).
AB JANUAR 2016
Gschwelti ond Chäs met
regionale Top-Produkt
im dänkmalgschötzte Rütli-Saal.
Ridge Munsy – ein Innerschweizer aus dem Kongo im Berner Oberland.
Der 26-jährige Innerschweizer
mit kongolesischen
Wurzeln ist der Mann der
Stunde: Thuns Topstürmer
Ridge Munsy traf in den
letzten vier Spielen
fünf Mal.
KEIN WUNDER, TREFFEN SIE OFT.
Wie meinen Sie das?
SIE HABEN DAS KICKEN IN DER INNER-
SCHWEIZ UND NICHT IM BERNER OBERLAND
GELERNT…
… (lacht) Ja, stimmt. Mit 17 stand ich unter Ciriaco
Sforza zum ersten Mal in der 1. Mannschaft des FC
Luzern. Aber angefangen mit Fussballspielen habe
ich in Küssnacht am Rigi.
ZUSAMMEN MIT UNSEREM MITTELFELDSPIELER
HEKURAN KRYEZIU?
Wir sind zusammen aufgewachsen, haben in der
Freizeit miteinander Fussball gespielt – aber nicht
beim FC Küssnacht. Wir sind heute noch gute Kollegen
und oft miteinander in Kontakt.
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GÄSTEKOLUMNE | FC THUN
14 MANNSCHAFTSKADER
DANN IST DER MATCH GEGEN DEN
FCL FÜR SIE ETWAS BESONDERES?
In jeder Hinsicht. Mein Umfeld ist immer noch in Luzern.
Es werden viele Freunde zum Spiel kommen.
Und natürlich auch Verwandte. Ich bin das mittlere
von fünf Kindern, da muss ich ein paar Tickets auf die
Seite legen. Das ist ein sehr schönes Erlebnis für mich.
SIE STANDEN NICHT IMMER AUF
DER SONNENSEITE DES FUSSBALLERLEBENS.
Das haben Sie Recht. Meine Karriere gleicht einer
Achterbahnfahrt.
VON LUZERN AUS GINGS NACH LAUSANNE,
DANN ZU YVERDON. AM SCHLUSS LANDE-
TEN SIE IN DER 1. LIGA BEI KRIENS.
Ja, da überlegte ich mir schon, die Fussballschuhe an
den berühmten Nagel zu hängen.
ABER SIE HABEN SICH – GLÜCKLICHERWEISE –
DURCHGEBISSEN.
Die Leidenschaft am Fussball und mein Glaube an
meine Fähigkeiten haben mir auch in dieser schwierigen
Zeit geholfen. Ich versuche, immer positiv zu
denken.
MEHR
ALS GUT
DRUCKEN
VOM FUSSBALL ALLEIN KONNTEN
SIE DA WAHRSCHEINLICH KAUM LEBEN?
Ich hatte schon früher jeweils in den Ferien in der
Spenglerei Imgrüth in Küssnacht mein Sackgeld verdient
– mein Vater arbeitet dort. In meiner Krienser
Zeit hatte ich dann die Möglichkeit, dort in einem
80-Prozent-Pensum zu arbeiten. Dafür bin ich sehr
dankbar. Vor allem auch deshalb, weil ich meine Arbeitszeit
dem Training anpassen konnte.
DARÜBER HINAUS HABEN SIE
SICH ABER AUCH WEITERGEBILDET.
Ich habe die Handelsschule besucht und im letzten
März mit dem Diplom abgeschlossen. So habe ich etwas,
wenn es mit dem Fussball nicht wie gewünscht
laufen sollte.
IM MOMENT SIEHT ES NICHT DANACH AUS.
SIE SIND IN THUN DER MANN DER STUNDE.
Ich geniesse das in vollen Zügen. Aber ich hebe nicht
ab. Ich kenne die Schattenseiten nur allzu gut. Ich bin
demütig und dankbar für das Erreichte. Ich posaune
jetzt nichts grossmaulig in die Welt hinaus. Das ist
nicht meine Art.
Kommunikation ist – das behaupten
wir – der wichtigste und grösste Teil
unse res Lebens. Wir sind Ihr Partner
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und offline.
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FC THUN
Nr. Name Position Jg.
1 Guillaume Faivre TW 20.02.1987
18 Francesco Ruberto TW 19.03.1993
22 Felix Hornung TW 10.10.1996
4 Marco Bürki VE 10.07.1993
5 Fulvio Sulmoni VE 04.01.1986
14 Nicolas Schindelholz VE 12.02.1988
25 Kevin Bigler VE 05.10.1992
26 Thomas Reinmann VE 09.04.1983
27 Enrico Schirinzi VE 14.11.1984
28 Andreas Wittwer VE 05.10.1990
31 Stefan Glarner VE 21.11.1987
39 Sven Joss VE 18.07.1994
41 Braima Gafner VE 15.05.1996
6 Sandro Wieser MF 03.02.1993
7 Gianluca Frontino MF 29.11.1989
8 Michael Siegfried MF 18.02.1988
10 Marco Rojas MF 05.11.1991
15 Lotem Zino MF 16.03.1992
17 Dennis Hediger MF 22.09.1986
21 Nelson Ferreira MF 26.05.1982
23 Norman Peyretti MF 06.02.1994
29 Alejandro Henzi MF 27.04.1995
30 Sandro Lauper MF 25.10.1996
33 Gonzalo Zarate MF 06.08.1984
34 Nicola Sutter MF 08.05.1995
42 Ivan Markovic MF 15.06.1997
9 Roman Buess ST 21.09.1992
13 Simone Rapp ST 01.10.1992
20 Ridge Munsy ST 09.07.1989
CHEFTRAINER: JEFF SAIBENE
ASSISTENZTRAINER: MARC SCHNEIDER
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FC Luzern.
Ich bin
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ISS
NACH DEM MATCH
IST VOR DEM MATCH
17
VOM PROFI- BIS ZUM
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setzen sie textile a.k.z.e.n.t.e
fab-workwear.ch
fabric wear ag
bettenweg
6233 büron
Die ISS sorgt für eine saubere swissporarena.
In ihrem jeweiligen Tätigkeitsbereich
spielen der FCL und ISS
in der gleichen Liga. Es wundert
deshalb wenig, dass die
beiden Teams ihr Zusammenspiel
intensiviert haben. Die
einen streben während, die
anderen nach dem Spiel stets
das gleiche Ziel an: Erfolg.
Mit dem Schlusspfiff beendet der Schiedsrichter das
Spiel. Bevor sie in den Katakomben der swissporarena
verschwinden, bedanken sich die Spieler des
FC Luzern bei ihrem treuen Anhang. Erneut sind die
Fans zu Tausenden ins Stadion geströmt, um ihren geliebten
FCL anzufeuern. Wie an jedem Heimspiel hat
die blau-weisse Zuschauerschar für eine grossartige
Fussballstimmung gesorgt.
OFFIZIELLER PARTNER DES FCL
Langsam leert sich die swissporarena, die Grillroste
werden gereinigt, die TV-Leute rollen ihre Kabel ein,
die Scheinwerfer gehen aus. Doch schon in wenigen
Stunden hat hier eine andere Mannschaft ihren Auftritt:
Dann laufen die Profis von ISS ein, um das Stadion
wieder auf Vordermann zu bringen. Das Unternehmen
steht als Facility-Services-Anbieter in der
Schweiz an der Spitze der Rangliste und arbeitet seit

ISS
18
Der Schweizer Dämmstoffproduzent …
... mit 7 Produktionsstandorten in der Schweiz
... mit atomkraftfreier Energieversorgung
... mit einer 60 LKW‘s umfassenden Logistik
... mit Dämmstoffen und Abdichtungen aller Art
... mit 485 Arbeitsplätzen in der gesamten Schweiz
... mit einem Herz für den FCL
saving energy
Andreas Heers Tipp für den heutigen Match FCL – FC Thun: 2:1.
vielen Jahren mit dem FCL zusammen. Die erfahrenen
Profis spielten schon im Allmendstadion und im
provisorischen Gersag-Stadion bei Heimspielen regelmässig
ihre Stärken aus. In der swissporarena ist
ISS bereits seit deren Eröffnung im Jahr 2011 im Einsatz.
Kürzlich wurde der Vertrag verlängert und seit
dem 1. November 2015 ist ISS auch offizieller Partner
des FC Luzern.
Über das enge Zusammenspiel mit dem FCL freut sich
die ganze ISS und im Speziellen Andreas Heer, der
«Coach» von ISS Zentralschweiz. «Am Tag nach jedem
Heimspiel leistet unser eingespieltes Team einen
Grosseinsatz im Stadion. Es entfernt den liegen gelassenen
Abfall von den Tribünen, reinigt Garderoben
sowie Toiletten und kontrolliert jeden einzelnen
der 17 000 Sitzplätze.»
BREITES KADER
Professionalität, Leidenschaft und Flexibilität zeichnen
Spitzenmannschaften wie den FCL, aber auch
Spitzenunternehmen wie ISS aus. Und gerade Flexibilität
ist bei Fussballspielen gefordert. Spielt der
FCL erfolgreich, nimmt der Zuschaueraufmarsch von
Match zu Match zu und die Anlagen werden entsprechend
stärker beansprucht, was wiederum von ISS
mehr Einsatzkräfte verlangt. Deshalb verfügt ISS über
ein breites Kader an Fachleuten, die je nach Bedarf
zum Einsatz kommen. Man könnte auch sagen, dass
die ISS-Ersatzbank hochkarätig besetzt ist.
Nebst dem konstanten Willen, stets das Beste zu geben,
haben der FCL und ISS eine weitere Gemeinsamkeit:
Beide wurden 1901 gegründet. In der Schweiz
beschäftigt ISS über 12 000 Angestellte, die für zahlreiche
Immobilien, darunter verschiedene Fussballstadien,
wie das Stadion Letzigrund oder den St.
Jakob-Park, zuständig sind. Die Schweizer Tochtergesellschaft
besteht seit dem Jahr 1967. Mit mehreren
Standorten in der Zentralschweiz und rund 400
Personen, die vor Ort tätig sind, ist ISS in der Region
stark verankert. «Die Zusammenarbeit mit dem FCL
ist für uns eine Herzensangelegenheit. Der FC Luzern
ist ein Identifikationsverein für die Gegend und natürlich
auch für unsere Mitarbeitenden. Zusammen mit
meinen 400 Kolleginnen und Kollegen, vom Kälteingenieur,
der Empfangsdame, dem Gärtner über
den Postlogistiker zur Abendreinigerin freuen wir
uns, die Verbundenheit mit dem FCL anhand dieser
Partnerschaft zu manifestieren», betont Andreas
Heer, und fügt an: «Unser Team wünscht dem FCL
eine erfolgreiche Saison und natürlich viele Siege!
Hopp Lozärn!»
100%
OKO
STROM
Châtel-St-Denis
Dulliken
Boswil
Rothrist
Steinhausen
Turtmann
Bilten
13-0524 · sli.ch

FC LUZERN
CLUBSTATISTIK
20
SAISON 2015/16
Nr. Name Geburtsdatum Spielminuten Spiele Tore Assists Gelb Gelb/Rot Rot
1 David Zibung 10.1.1984 1350 15 0 0 0 0 0
4 Sebastian Schachten 6.11.1984 525 8 0 1 2 0 0
5 Kaja Rogulj 15.6.1986 0 0 0 0 1 0 0
7 Claudio Lustenberger 6.1.1987 1026 13 0 0 3 0 0
8 Jahmir Hyka 8.3.1988 653 15 1 1 0 0 0
10 Jakob Jantscher 8.1.1989 952 14 1 3 4 0 0
11 Migjen Basha 5.1.1987 205 5 0 0 0 0 0
13 Tomislav Puljic 21.3.1983 1018 12 0 0 3 0 0
14 Jérôme Thiesson 6.8.1987 1350 15 1 2 0 0 0
15 Marco Schneuwly 27.3.1985 1222 15 5 2 3 0 0
16 François Affolter 13.3.1991 1350 15 1 0 2 0 0
18 Lorenzo Bucchi 21.11.1983 0 0 0 0 0 0 0
21 Dario Lezcano 30.6.1990 809 9 9 1 2 1 0
23 Sally Sarr 6.5.1986 332 4 0 0 3 0 0
26 Remo Freuler 15.4.1992 1350 15 0 4 2 0 0
27 Nico Brandenburger 17.1.1995 0 0 0 0 1 0 0
28 Clemens Fandrich 10.1.1991 801 14 0 0 3 0 0
31 Hekuran Kryeziu 12.2.1993 894 12 1 0 7 0 0
32 Nicolas Haas 23.1.1996 252 9 0 0 0 0 0
35 Yannick Schmid 11.5.1995 0 0 0 0 1 0 0
37 João Abreu de Oliveira 6.1.1996 84 4 0 1 0 0 0
38 Oliver Kleiner 3.2.1996 0 0 0 0 2 0 0
39 Remo Arnold 17.1.1997 270 3 0 0 2 0 0
61 Samed Yesil 25.5.1994 307 8 1 2 0 0 0
Bei den Anzahl Karten sind die U21-Partien mitberücksichtigt.
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RAIFFEISEN SUPER LEAGUE SAISON 2015/16 23
TORSCHÜTZENLISTE
ASSISTLISTE
Name Club Tore
1 Marc Janko FC Basel 1893 10
Munas Dabbur Grasshopper Club 10
3 DARIO LEZCANO FC LUZERN 9
4 Caio Grasshopper Club 7
Yoric Ravet Grasshopper Club 7
Shani Tarashaj Grasshopper Club 7
7 Roman Buess FC Thun 6
8 MARCO SCHNEUWLY FC LUZERN 5
Breel Embolo FC Basel 1893 5
Miralem Sulejmani BSC Young Boys 5
Armando Sadiku FC Zürich 5
Moussa Konaté FC Sion 5
13 Matias Delgado FC Basel 1893 4
Antonini Culina FC Lugano 4
Ridge Munsy FC Thun 4
Danijel Aleksic FC St. Gallen 4
Oliver Buff FC Zürich 4
Yuya Kubo BSC Young Boys 4
Patrick Rossini FC Lugano 4
Carlitos FC Sion 4
21 Edgar Salli FC St. Gallen 3
Shkelzen Gashi FC Basel 1893 3
Renato Steffen BSC Young Boys 3
Name Club Assists
1 Munas Dabbur Grasshopper Club 11
2 Luca Zuffi FC Basel 1893 9
3 Kim Källström Grasshopper Club 7
Yoric Ravet Grasshopper Club 7
5 Kevin Bua FC Zürich 5
6 REMO FREULER FC LUZERN 4
Gonzalo Zarate FC Thun 4
Antonini Culina FC Lugano 4
Markus Neumayr FC Vaduz 4
Caio Grasshopper Club 4
Yuya Kubo BSC Young Boys 4
Carlitos FC Sion 4
13 JAKOB JANTSCHER FC LUZERN 3
Matias Delgado FC Basel 1893 3
Breel Embolo FC Basel 1893 3
Birkir Bjarnason FC Basel 1893 3
Miralem Sulejmani BSC Young Boys 3
Oliver Buff FC Zürich 3
Mario Gavranovic FC Zürich 3
Jan Lecjaks BSC Young Boys 3
Marko Basic Grasshopper Club 3
Moussa Konaté FC Sion 3
Mario Piccinocchi FC Lugano 3
FAIRPLAY-RANGLISTE
ZUSCHAUERZAHLEN
Club
Punkte
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1 FC Thun 27.25
2 FC Vaduz 30
3 FC St. Gallen 30.75
4 FC Lugano 31
5 FC LUZERN 35.5
6 Grasshopper Club 36
7 FC Sion 36.25
8 FC Basel 36.5
9 FC Zürich 43
10 BSC Young Boys 48.75
1 FC Basel 1893 28'915 231'319
2 BSC Young Boys 19'095 133'662
3 FC St. Gallen 12'698 88'888
4 FC LUZERN 11'428 79'994
5 FC Sion 8'688 69'500
6 FC Zürich 8'657 60'599
7 FC Thun 6'099 48'794
8 Grasshopper Club 5'986 41'900
9 FC Lugano 4'614 36'911
10 FC Vaduz 3'888 31'104
Total 10'969 822'671

RAIFFEISEN SUPER LEAGUE 24
RAIFFEISEN SUPER LEAGUE I 2015/16 I PHASE 1
25
TABELLE
SAISON 2015/16
Platz Club Spiele Siege Unent. Niederlage Tore Punkte
1 FC Basel 1893 15 12 1 2 37:18 37
2 Grasshopper Club 15 8 3 4 38:28 27
3 BSC Young Boys 15 6 6 3 26:17 24
4 FC Sion 15 6 3 6 19:21 21
5 FC LUZERN 15 5 5 5 20:20 20
6 FC St. Gallen 15 5 4 6 14:16 19
7 FC Thun 15 5 2 8 22:27 17
RUNDE 1 SA 18.7. FC LUZERN – FC SION 2:2
FC ZÜRICH – BSC YOUNG BOYS 1:1
S0 19.7. FC BASEL 1893 – FC VADUZ 2:0
FC THUN – GRASSHOPPER CLUB 3:5
FC ST. GALLEN – FC LUGANO 2:0
RUNDE 2 SA 25.7. BSC YOUNG BOYS – FC LUZERN 1:1
GRASSHOPPER CLUB – FC BASEL 1893 2:3
SO 26.7. FC LUGANO – FC THUN 2:3
FC SION – FC ST. GALLEN 1:0
FC VADUZ – FC ZÜRICH 2:2
RUNDE 3 SA 1.8. FC BASEL 1893 – FC SION 3:0
FC ST. GALLEN – BSC YOUNG BOYS 1:1
SO 2.8. FC LUGANO – FC VADUZ 1:0
FC THUN – FC LUZERN 0:1
FC ZÜRICH – GRASSHOPPER CLUB 2:3
RUNDE 10 SA 26.9. GRASSHOPPER CLUB – FC ST. GALLEN 1:1
FC BASEL – FC LUGANO 3:1
SO 27.9. FC SION – FC VADUZ 0:1
FC THUN – BSC YOUNG BOYS 0:1
FC LUZERN – FC ZÜRICH 1:0
RUNDE 11 SA 3.10. FC VADUZ – FC THUN 1:1
FC LUZERN – FC LUGANO 2:2
SO 4.10. FC ST. GALLEN – FC SION 1:1
BSC YOUNG BOYS – GRASSHOPPER CLUB 3:1
FC ZÜRICH – FC BASEL 1893 2:2
RUNDE 12 SA 17.10. GRASSHOPPER CLUB – FC LUZERN 1:0
FC VADUZ – BSC YOUNG BOYS 1:1
SO 18.10. FC SION – FC BASEL 1893 0:2
FC THUN – FC ZÜRICH 5:1
FC LUGANO – FC ST. GALLEN 3:1
8 FC Lugano 15 4 3 8 17:27 15
9 FC Vaduz 15 2 7 6 14:22 13
10 FC Zürich 15 1 8 6 21:32 11
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RUNDE 4 SA 8.8. GRASSHOPPER CLUB – FC LUGANO 6:1
FC LUZERN – FC BASEL 1893 1:3
S0 9.8. FC ST. GALLEN – FC ZÜRICH 0:2
FC VADUZ – FC SION 1:1
BSC YOUNG BOYS – FC THUN 3:1
RUNDE 5 MI 12.8. FC BASEL 1893 – FC THUN 3:1
BSC YOUNG BOYS – FC LUGANO 0:1
FC LUZERN – FC ST. GALLEN 0:1
DO 13.8. FC SION – FC ZÜRICH 3:1
FC VADUZ – GRASSHOPPER CLUB 3:3
RUNDE 6 SA 22.8. FC LUGANO – FC BASEL 1893 1:3
FC ZÜRICH – FC LUZERN 2:5
SO 23.8. FC ST. GALLEN – GRASSHOPPER CLUB 0:2
FC THUN – FC VADUZ 1:0
FC SION – BSC YOUNG BOYS 1:3
RUNDE 7 SA 29.8. FC LUGANO – FC LUZERN 0:1
FC VADUZ – FC ST. GALLEN 1:0
S0 30.8. FC THUN – FC SION 0:2
FC BASEL 1893 – FC ZÜRICH 3:1
GRASSHOPPER CLUB – BSC YOUNG BOYS 3:2
RUNDE 8 SA 12.9. FC BASEL 1893 – FC ST. GALLEN 2:1
BSC YOUNG BOYS – FC VADUZ 4:0
SO 13.9. FC LUZERN – GRASSHOPPER CLUB 3:3
FC ZÜRICH – FC THUN 3:3
FC SION – FC LUGANO 3:0
RUNDE 9 DI 22.9. FC LUGANO – FC ZÜRICH 0:0
FC ST. GALLEN – FC THUN 1:0
MI 23.9. GRASSHOPPER CLUB – FC SION 2:0
FC VADUZ – FC LUZERN 0:1
BSC YOUNG BOYS – FC BASEL 1893 4:3
RUNDE 13 SA 24.10. FC LUZERN – FC VADUZ 1:1
FC ZÜRICH – FC ST. GALLEN 2:2
SO 25.10. FC SION – GRASSHOPPER CLUB 3:2
FC THUN – FC LUGANO 2:1
FC BASEL 1893 – BSC YOUNG BOYS 1:0
RUNDE 14 SA 31.10 GRASSHOPPER CLUB – FC THUN 1:2
FC VADUZ – FC BASEL 1893 1:2
SO 1.11. FC LUGANO – FC SION 3:0
BSC YOUNG BOYS – FC ZÜRICH 1:1
FC ST. GALLEN – FC LUZERN 1:0
RUNDE 15 SA 7.11. FC ZÜRICH – FC VADUZ 1:1
FC LUGANO – BSC YOUNG BOYS 1:1
SO 8.11. FC SION – FC LUZERN 2:0
FC THUN – FC ST. GALLEN 0:2
FC BASEL 1893 – GRASSHOPPER CLUB 2:3
RUNDE 16 SA 21.11. GRASSHOPPER CLUB – FC VADUZ 17:45
FC LUZERN – FC THUN 20:00
SO 22.11. FC ST. GALLEN – FC BASEL 1893 13:45
FC ZÜRICH – FC LUGANO 13:45
BSC YOUNG BOYS – FC SION 16:00
RUNDE 17 SA 28.11. FC VADUZ – FC LUGANO 17:45
BSC YOUNG BOYS – FC ST. GALLEN 20:00
SO 29.11. FC BASEL 1893 – FC LUZERN 13:45
FC SION – FC THUN 13:45
GRASSHOPPER CLUB – FC ZÜRICH 16:00
RUNDE 18 SA 5.12. FC ZÜRICH – FC SION 17:45
FC LUZERN – BSC YOUNG BOYS 20:00
SO 6.12. FC LUGANO – GRASSHOPPER CLUB 13:45
FC ST. GALLEN – FC VADUZ 13:45
FC THUN – FC BASEL 1893 16:00

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Stadion wollen Fans Informationen,
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verlangen Präsenz. Stadionregisseur
Rudolf Wyss
sorgt in Luzern dafür, dass
alle auf ihre Kosten
kommen.
«Hast du das Tor gesehen? Wars kein Offside? Sicher?»
Der FC Luzern hat soeben das 1:0 geschossen.
Doch Ruedi Wyss und sein Team haben keine Sekunde
Zeit zum Jubeln. Jetzt muss alles passen. Der
Moderator gibt Torschützen und Spielstand durch.
Die Fans harren der Wiederholung des Tors auf der
Leinwand. Doch die kriegen sie nur – die Liga will
das so – wenn die Entstehung des Treffers keinen Anlass
zu einer Schiedsrichter-Diskussion bietet. «Goal
top!» Wyss gibt grünes Licht. Techniker Roman sorgt
dafür, dass die Szene vom Vorschau-Screen im Regieraum
direkt auf den Stadionbildschirm hüpft.
Immer wieder blicken die Fans während des Spieltags
auf die übergrosse Videowall. Sie wollen wissen,
wie viele Minuten nachgespielt werden, wie es
auf den anderen Plätzen steht oder was der Trainer
nach dem Match zu sagen hat.

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33
Wyss‘ Arbeitstag beginnt in der Regel drei Stunden
vor dem Anpfiff, wenn er unterhalb der Haupttribüne
sein Reich betritt: einen fensterlosen, rund zehn Quadratmeter
grossen Raum. Der 60-Jährige ist dabei
nicht allein: Rund ein Dutzend Kollegen schart er
zur ersten Besprechung um sich. Kameraleute, Bildund
Tontechniker, Moderator, Speakerin und Stadionmanager
lauschen seinen Worten. Da sind auch
Mikrofone, Schalthebel, Kabel, viele Bildschirme –
und über all dem tickt in grossen, roten Ziffern eine
Digitaluhr.
«Dass wir den Zeitplan einhalten, ist etwas vom
Wichtigsten», erklärt Wyss während einer seiner wenigen
freien Momente und zündet sich eine Zigarette
an. Acht Seiten umfasst der Regieplan, auf dem
zum Beispiel festgehalten ist, dass um 13:37:19 Thomas
Erni, Moderator des FCL-TV, auf dem Platz die
Mannschaftsaufstellung des Heimteams präsentiert.
Vor dem Spiel ist der Zeitplan besonders straff. Denn
es ist die für Sponsoren beliebteste Phase. Wer hier
einen Werbeblock platzieren kann, erhält viel Aufmerksamkeit.
Da muss das Timing auf die Sekunde
genau stimmen. Während des Spiels sind Ereignisse
wie Verletzungen, Auswechslungen und Corner an
einen Werbebeitrag gekoppelt. Verpassen darf man
diese auf keinen Fall.
Doch es ist nicht damit getan, wenn Wyss nur zuverlässig
ein Programm runterspulen lässt. Mehrfach
muss der Stadionregisseur auch seine Qualitäten als
Improvisationskünstler unter Beweis stellen. Das zeigt
sich kurz vor dem Spiel, als die «Kiss Cam» mehrere
potenzielle Paare einfängt, die sich partout nicht öffentlich
liebkosen möchten. «Warum küssen sich die
denn jetzt nicht?», fragt sich Wyss, behält aber die
Nerven und macht nach rund einer Minute doch noch
zwei Glückliche ausfindig. Er hievt das junge Paar
auf den Screen. Das Grand Casino Luzern, der Sponsor
der «Kiss Cam», lässt danken.
Via Mikrofon ist das Team vor, während und nach dem
Spiel ständig im Austausch. Etwa mit Andrea Schnellmann,
die ihren Arbeitsplatz oberhalb der Haupttribüne
hat. Seit 16 Jahren amtet sie als Sprecherin des
FC Luzern. Viel hat sich getan in dieser Zeit. Im alten
Allmend-Stadion bediente sie zusammen mit nur
einem Kollegen die Anzeigetafel, machte die Durchsagen
und spielte in der Pause selbst mitgebrachte
CDs ab. Jetzt kann sich Schnellmann auf die offiziellen
Durchsagen konzentrieren, wobei sie ihr Fangewand
vollständig ablegen muss – etwa, wenn sie ein
gegnerisches Tor vermelden muss. Keine leichte Aufgabe
für die hartgesottene FCL-Anhängerin.
Auch im Regieraum leiden manche mit. Sechs Tore,
eine rote Karte. Viel ist los in dieser Partie zwischen
dem FC Luzern und dem Grasshopper Club. Doch die
Regie soll die Emotionen nicht zusätzlich hochschaukeln.
Wyss und sein Team sorgen dafür, dass es weder
üble Fouls noch erboste Fans auf die Leinwand
schaffen. Dafür gibt jetzt ein am Spielfeldrand postierter
Kollege (Wyss: «Er sieht dem vierten Offiziellen
direkt ins Blöckli») durch, wie viele Minuten nachgespielt
werden. Prompt prangt die Zahl vom Screen,
und ein Raunen geht durch die Menge. Nach Spielschluss
lauschen die noch im Stadion verbleibenden
Fans gebannt den Worten der beiden Trainer. Auch
die Pressekonferenz überträgt die Stadionregie. Die
anderen Zuschauer haben sich schon auf den Heimweg
gemacht. Die Abfahrtszeiten der SBB-Züge standen
kurz vor Spielschluss auf der Leinwand. Eingeblendet
hat sie Ruedi Wyss.
Weitere interessante Storys auf:
welovefootball.ch

KUDI ERKLÄRT´S
SONDERFALL FC THUN
35
Der FC Thun kann sich seit Jahren in der Super League
behaupten und sorgt auch international in regelmässigen
Abständen für Furore. Gerne erkläre ich ihnen, warum
das so ist und was die sportliche Führung der Oberländer
t(h)unlichst vermeidet.
Die Thuner sind zweifelsohne beliebt
in der Liga. Die Oberländer
treten bescheiden auf und gelten
als freundliche Leute. Nur wenige
hätten den Thunern seit ihrem Aufstieg
in die Beletage eine solche
Erfolgsgeschichte zugetraut. Die
Gruppenphase der UEFA Europa
League kennen die Berner ebenso
gut wie das Gefühl, Champions League zu spielen.
Beides kennen wir in Luzern nur vom Fernsehen her.
Die letzte Saison schlossen die Thuner auf dem hervorragenden
vierten Platz ab.
Doch was genau sind die Gründe, warum ist der Erfolg
im Oberland ebenso zuhause wie Eiger, Mönch
und Jungfrau? Ich sage es ihnen. Den Thunern mit
ihrem Sportchef Gerber unterlaufen auf sportlicher
Ebene nahezu keine Fehler. Auch wenn die Gefahr
besteht, dass sich die Stadionfrage über kurz oder
lang zum Fiasko entwickeln dürfte. Auf und neben
dem Rasen läuft‘s rund um die Stockhorn-Arena.
Gerber ist kein Sportchef, dem man als Spielervermittler
um neun Uhr in der Früh anrufen kann, um
ihm einen Spieler anzudrehen. Glauben Sie mir, bei
mehr als der Hälfte aller Sportchefs läuft ein Transfer
genauso ab. Gerber und die Verantwortlichen
des FC Thun aber haben einen Plan und verfolgen
eine Strategie. Nur so lässt sich etwas erreichen.
Da wird keiner zufällig verpflichtet. Und Ablösesummen
werden schon gar keine entrichtet. Gerber &
Co. arbeiten akribisch Anforderungsprofile aus. Sei
dies auf der sportlichen wie auch der menschlichen
Ebene. Man wolle Leute, die zum FC Thun passen,
lautet die Devise.
Und eines schätze ich fast noch höher ein bei den Thunern:
Passiert ein Fehler – ja, auch das kann geschehen
– wird gehandelt. In anderen Clubs weiss man
zwar von den eigenen Baustellen im Unternehmen.
Meistens haben die Verantwortlichen aber keine Eier,
um dafür gerade zu stehen. Ganz anders unterhalb
des Thuner Hausbergs, des Niesen, und so geschehen
beim Engagement von Ciriaco Sforza. Alleine schon
das Vertragswerk zwischen den Oberländern und ihrem
ehemaligen Übungsleiter hätte fast schon einen
Wirtschaftspreis verdient. Während andere RSL-Clubs
massenweise Angestellte bezahlen, die längst nicht
mehr dort arbeiten, wo der Lohn herkommt. Weiter
kommt dazu, dass der FCT regelmässig seine besten
Spieler und Trainer abgeben muss. Was andernorts
der Versenkung gleichkäme, wird im Oberland, und
das innert Kürze, kompensiert. Gerber und sein Notizblock
sind auf fast alle Eventualitäten vorbereitet.
Und ein weiteres Mal muss ich festhalten: Erfolg kostet
eigentlich nicht viel, sofern Fleiss, Wille, Kompetenz,
Weitsicht und eine Strategie vorhanden sind. In
Thun geht es auch nicht um Köpfe. Da müssen die Verantwortlichen
nicht jeden zweiten Tag in den lokalen
Gazetten suggerieren, wie hart man arbeite und wen
man noch alles holen wolle. Einen weiteren Punkt
möchte ich ebenfalls nicht vergessen. Der Kunstrasen
ist für die Thuner und natürlich YB ein Vorteil. Diesen
Wettbewerbsvorteil muss man der Liga ankreiden. In
England und in Deutschland ist so ein Paradoxon wegen
eines Gentlemen's Agreement unmöglich.
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Die FCL U21 Ausgabe Saison 2015/16.
Die U21 von Gerardo
Seoane zeigte eine sehr
ansprechende Vorrunde
und beendet diese auf
Platz 2. Doch Tabellenränge
und Punkte spielen eine
untergeordnete Rolle.
Gerardo Seoane zeigt sich positiv angetan von den
Leistungen seiner Mannschaft in der Hinrunde. Mit
25 Zählern schliesst die U21 das Jahr auf dem hervorragenden
2. Rang ab. Doch Zahlen und Platzierungen
spielen beim ehemaligen FCL-Captain nur
eine untergeordnete Rolle: «Wir wollen jeden einzelnen
Spieler weiterbringen und ihn optimal auf den
nächsten Schritt vorbereiten.» Damit ist die 1. Mannschaft
gemeint, denn dort sollen die Jungs von Seoane
Fuss fassen können. Entsprechend erfreut blickt
der Luzerner mit spanischen Wurzeln auf den letzten
Frühling zurück. Mit Nici Haas, Remo Arnold, Yannick
Schmid, João Oliveira und Olivier Kleiner haben
gleich mehrere eigene Leute den Sprung geschafft.
Noch wichtiger, sie kommen unter Markus Babbel
auch regelmässig zum Einsatz.
Viele dieser jungen Hoffnungsträger verweisen auf
Gerardo Seoane, seine Fachkompetenz und seine

NACHWUCHS
40
IMPRESSUM
prägenden Einflüsse. Der ist, und das trotz seines
jungen Alters, als «harter Hund» bekannt. «Meine
Spieler wissen genau, dass es mir um die Sache und
nicht um die Person geht», erklärt der zweifache Vater
seine Philosophie im Umgang mit seinen Schützlingen.
Doch der 37-Jährige sieht sich nicht als alleiniger
Verantwortlicher, dass es momentan so gut läuft
und die Durchlässigkeit von eigenen Spielern in die
1. Mannschaft einen Stand erreicht hat, wie kaum zuvor:
«Wir verfügen im technischen Bereich über hervorragende
Leute. Das beginnt bei den Physios, geht
weiter über die Fachtrainer. Wir sind ein Team, auch
neben dem Feld.»
Dabei stellt die Ausgangslage für die zweite Mannschaft
der Leuchten Wochenende für Wochenende
eine Herausforderung dar. Seoane ist pro Spieltag
durchschnittlich mit sechs Änderungen in der Startaufstellung
konfrontiert. Dies ist zum einen der Tatsache
geschuldet, weil die Kaderspieler und Rekonvaleszenten
der 1. Mannschaft zu Spielpraxis kommen
müssen, andererseits stehen der Luzerner Nachwuchsequipe
die besten Leute regelmässig nicht zur
Verfügung, weil sie mit dem Fanionteam unterwegs
sind. Doch Seoane wäre der Letzte, der sich darüber
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beschweren würde. Er kennt die Mechanismen und
weiss, wie damit umzugehen ist.
Trotz dieser «Widrigkeiten» resultierten 25 Punkte
und ein Platz, der derzeit zu den Aufstiegsspielen
berechtigen würde. Damit aber ein Aufstieg in die
Promotion League möglich wäre, bedarf es eines Abstiegs
eines RSL-Clubs aus dieser Stufe. Zürich II und
St. Gallen II belegen jedenfalls zusammen mit Etoile
Carouge punktegleich den letzten Platz.
Eine weitere Säule für die erfolgreiche Hinrunde bildet
neben dem tollen Teamgeist die offensive Schlagkraft
der Stadtluzerner. Diese kristallisiert sich im Torschützenklassement
der ganzen ersten Liga, das
FCL-Stürmer Luka Sliskovic mit 14 erzielten Treffern
souverän anführt. Umso erfreulicher, dass mit Dario
Lezcano in der Raiffeisen Super League ebenfalls ein
Luzerner diese Rangliste anführt.
Wohin der Weg der Seoane-Elf führt, wird der Frühling
zeigen. Dann wird in der Tabelle abgerechnet.
Aber noch viel wichtiger ist, dass weitere Talente den
Sprung ins Luzerner Fanionteam schaffen werden.
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REDAKTION
Max Fischer
Daniel Frank (Chefredaktor)
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m.fischer@fcl.ch
d.frank@fcl.ch
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Meienberger Photos 1 | 6 | 7 | 9 | 10 | 26 | 39 | 43
zvg FC Thun 13
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Durchschnittliche Gesamtauflage (Print und e-Paper) 3000
Exemplare / Downloads / © Copyright swissporarena events ag
Die in der Matchzytig publizierten Texte und Inserate dürfen
von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder
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kämpft sich nach seiner
Krankheit schrittweise
zurück – auch beim FCL.
«Es bringt nichts, wenn wir Männer immer davon reden,
man müsse den Frauenfussball unterstützen und
fördern. Wir müssen selber aktiv werden», sagt Andy
Egli. Während seiner Trainertätigkeit hatte der 80-fache
Schweizer Internationale punktuell immer wieder
auch Mädchen trainiert und dabei festgestellt: «Die
Leidenschaft der Frauen für den Fussball ist genau
so gross wie bei den Männern.» Der Mädchen- und
Frauenfussball boomt, er gehört heute gemäss Egli
zur Alltagskultur. Nicht nur wegen der Geschlechtergleichbehandlung
möchte er den Frauenfussball
weiter fördern. Egli ist überzeugt, dass auch der
Männerfussball von der Entwicklung bei den Frauen
profitieren wird: «Je mehr Mädchen Fussball spielen
und je breiter die Akzeptanz ist, desto mehr werden
Männer Frauenmatches anschauen und Frauen die
Spiele von Männerteams besuchen.»

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begeistern zusammen mit ihrem Team ihre Gäste
mit der mediterranen Küche im gediegenen Ambiente
mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Luzerner
Hausberg Pilatus und die swissporarena mit
ihren zwei Wohntürmen. Die beiden sportbegeisterten
Inhaber setzen auf frische Produkte, Qualität
und die berühmte «Italianita» im Ristorante-Cafeteria
Accademia. «Die gute Küche und der Wein liegen
uns sehr am Herzen. So lebt unsere Begeisterung vor
allem vom Austausch mit unseren Gästen», erzählt
Giovanni, der mit seinem Bruder zusammen auch das
Restaurant Nabucco in Hergiswil führt und das ziemlich
erfolgreich.
Einerseits besteht die Aufgabe des Ristorante Accademia
darin, für die Bewohner und Schüler der Pilatus
Akademie zu kochen, andererseits erfreuen sich das
Restaurant und die Cafeteria auch der Beliebtheit im
Zihlmattquartier. «Bei uns sind alle herzlich willkommen»,
sagt Giovanni Ferizi in seiner gewinnenden
Art. Eine Art, die auch bei den FCL-Spielern Anklang
findet. Entsprechend oft verbringen die FCL-Stars die
Mittagspause in der gediegenen Gaststätte. «Neben
dem schmackhaften Essen stimmt hier auch der Service
und alles drum herum», erklärt Remo Freuler das
Erfolgsrezept.
Die beiden Brüder blicken positiv auf das erste Jahr
zurück und sind mit dem Beginn zufrieden. «Wir müssen
uns natürlich als Erstes bei unseren Gästen einen
Namen machen, doch der Anfang ist geglückt»,
blickt Giovanni zurück. Der bekennende FCL-Fan
schätzt auch die neue Erfahrung, die er im Umgang
mit den Schülern und Bewohnern macht: «Alles nette
und anständige junge Menschen, für die es Spass
macht, zu kochen.» Remo Arnold, FCL-Nachwuchshoffnung
und Bewohner der Pilatus Akademie, gibt
das Kompliment gerne zurück: «Das Essen ist exzellent
und ideal auf uns Sportler zugeschnitten.» Auch
das Personal sei toll und unternehme alles, dass man
sich hier wohl fühlt.

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