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Schwerpunktthema: Neue Formen der Arbeit - Lebensgemeinschaft ...

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Eichhof-Journal Juni 2011 – Ausgabe 36<br />

Trifft sich regelmäßig mit Bewohnern des Eichhofs: Die Firmgruppe aus Köln<br />

veranstaltet. Im vergangenem Jahr wurde<br />

eine Hochzeitstorte gebacken und ein<br />

kleines Theaterstück geprobt und aufgeführt.<br />

Die eingeübten Programmpunkte werden<br />

als Abschlussveranstaltung mit allen Beteiligten<br />

gemeinsame präsentiert.<br />

Eine mitgebrachte Überraschung <strong>der</strong> Firmgruppe<br />

war dieses Jahr eine Vorstellung<br />

eines Zauberers.<br />

Anschließend ließen wir den Tag ausklingen<br />

mit gemeinsamem Feiern und Grillen.<br />

Die Firmung findet in einer Kirche in Köln<br />

statt, jedes Jahr an einem an<strong>der</strong>en Ortteil.<br />

Dazu werden wir eingeladen, zu Beginn<br />

gibt es Kaffee und Kuchen.<br />

Zur Firmung selbst werden die Eichhofbewohner<br />

und Bewohnerinnen begrüßt und<br />

wir werden in diese Gruppe dort ganz<br />

selbstverständlich aufgenommen.<br />

Wir sind sehr dankbar für das christliche<br />

Engagement <strong>der</strong> Katecheten und Firmlinge,<br />

jedes Jahr werden wir in diese Vorbereitung<br />

mit einbezogen, das ist Integration,<br />

wie wir sie uns wünschen und brauchen.<br />

In diesen Begegnungen wird Nächstenliebe<br />

auf eine Weise deutlich, die im wahrsten<br />

Sinne des Wortes spürbar ist.<br />

Schon seit Jahren kommt die Firmgruppe regelmäßig auf den Eichof<br />

28<br />

Besuch bei <strong>der</strong> Siegburger<br />

Feuerwehr<br />

Von Oliver Pauly, Haus 3<br />

Am 20. 02. 11 machte sich Haus 3 auf den<br />

Weg, um die Feuerwehr in Siegburg zu<br />

besichtigen.<br />

Da <strong>der</strong> Vater einer Bewohnerin des Hauses<br />

dort Berufsfeuerwehrmann ist, lud er uns<br />

zu einer Führung ein. Dies konnten wir<br />

uns natürlich nicht entgehen lassen, da es<br />

bezüglich Feuerwehr und Rettungsdienst<br />

immer viel Interesse bei den Bewohnern<br />

gibt.<br />

Um 15 Uhr kamen wir an und wurden<br />

herzlichst empfangen. Zuerst gingen wir<br />

in die Rettungswagenabteilung. Dort<br />

schauten wir uns die Fahrzeuge an, sie<br />

waren alle mit Kabeln an <strong>der</strong> Wand verbunden.<br />

Uns wurde erklärt, dass über die<br />

Kabelleitungen die Motortemperatur immer<br />

vorgewärmt wird und die Batterien<br />

und elektrische Einrichtung <strong>der</strong> Fahrzeuge<br />

ständig geladen werden, so dass bei einem<br />

Einsatz auch sofort alles bereit ist.<br />

In einem <strong>der</strong> Rettungswagen wurden bei<br />

den Freiwilligen und Mutigen ein EKG geschrieben.<br />

Wir bekamen sämtliche spannenden<br />

Einrichtungsgegenstände des<br />

Krankenwagens erklärt und auch vorgeführt.<br />

Bevor wir nun weiter zur Feuerwehrabteilung<br />

gingen, tranken wir erst einmal im<br />

großen Gruppenraum des Feuerwehrgebäudes<br />

einen Kaffee und es gab sogar<br />

Teilchen dazu. Wir mussten in dem Gebäude<br />

sehr leise sein, weil einige Feuerwehrleute<br />

Bereitschaftsdienst hatten und in ihren<br />

Unterkünften schliefen. Die Berufsfeuerwehrmänner<br />

dürfen das Gelände während<br />

<strong>der</strong> Bereitschaftsdienste nicht verlassen,<br />

müssen quasi zu je<strong>der</strong> Zeit sofort einsatzbereit<br />

sein.<br />

Als wir uns dann gestärkt hatten, gingen<br />

wir in die „Folterkammer“. Diese Räumlichkeiten<br />

werden von den Feuerwehrmännern<br />

so genannt, weil sie dort, um fit<br />

zu bleiben, regelmäßig „durch“ müssen.<br />

Hier müssen sie zuerst in voller Montur

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