Energiekonzept - Österreichische Post AG

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6 Bis zu 50% Heizkosten sparen mit K<strong>AG</strong>O Idealer Brennstoff: Heimisches Holz Holz ist wohl der am längsten verwendete Brennstoff überhaupt. Schon in der Frühzeit saßen die Menschen am lodernden Feuer, um sich zu wärmen. Das Holz geriet jedoch im Laufe der vergangenen Jahrhunderte als Brennstoff mehr und mehr in Vergessenheit und wurde von fossilen Brennstoffen abgelöst. Erst Energiekrisen und die Erkenntnis, dass fossile Brennstoffe immer teurer importiert werden müssen und zeitlich nur noch sehr begrenzt zur Verfügung stehen, trugen wieder zur verstärkten Nutzung des Brennstoffes Holz bei. Der heimische Brennstoff Holz steht uns auch in Zukunft in ausreichendem Maße zur Verfügung. Durch die Nutzung von Rest- und Schwachholz tragen wir zur Pflege und Erhaltung des Waldes, regionalen Wertschöpfung und Entlastung unserer Umwelt bei. Holz ist zudem CO 2 - neutral, d.h. es gibt bei der Verbrennung gerade die Menge CO 2 ab, die es in der Lebensphase aufnimmt. Alles gute Gründe, die für ein Heizen mit Holz sprechen. Preisvergleich der Brennstoffe: Annahme: Einfamilienhaus mit 33.540 kW Wärmebedarf im Jahr, Stand: 11/2008. Vorausgesetzt wurde: Heizöl: 3.000 l zu 0,743 €/l Erdgas: 33.540 kWh zu 0,07677 € mit Grundgebühr Holzpellets: 6.100 kg zu 0,198 € mit Einblaspauschale Braunkohlebriketts: 5.500 kg zu 0,2654 € mit Anlieferung Buchenholz: 17,7 Raummeter zu 74 €, ofenfertig Alle Preise inkl. MwSt., regionale Abweichungen bleiben unberücksichtigt. Quelle: EFA e.V. mit Unterstützung des Brennstoffspiegel.
D a s V i e r - J a h r e s z e i t e n - E n e r g i e k o n z e p t Die Sonne als unerschöpfliches Energiekraftwerk Die Sonne bildet die Lebensgrundlage unseres Planeten. Ihre wichtigste Funktion ist die Photosynthese bei Pflanzen. Alle Lebewesen unseres Planeten sind entweder direkt oder indirekt abhängig von der Sonnenenergie. Die Sonne versorgt unseren Planeten jedes Jahr mit unvorstellbaren Mengen an Solarenergie. Dabei ist die Stärke der Sonnenenergie abhängig von atmosphärischen Bedingungen wie der Luftfeuchtigkeit, der Bewölkung oder aber auch der Länge des Weges, den die Strahlen durch die Atmosphäre zurücklegen. Allein die abgegebene Sonnenenergie innerhalb der Fläche Österreichs übersteigt den jährlichen Energiebedarf des Landes um das Achtzigfache. Während fossile Brennstoffe wie Kohle, Erdgas und Erdöl nur begrenzt vorhanden sind, ist die Sonne als Energiekraftwerk unerschöpflich und noch dazu umweltfreundlich. Grundsätzlich gibt es zwei Arten der zivilen Nutzung von Solarenergie – Photovoltaik und Solarthermie. Während Photovoltaikanlagen die Sonnenenergie in elektrischen Strom umwandeln und diesen in das Stromverteilernetz einspeisen, wird bei der Solar- thermieanlage eine Trägerflüssigkeit erhitzt. Diese Flüssigkeit gibt die gewonnene Energie über einen Wärmetauscher an Ihren Warmwasserspeicher im eigenen Haushalt weiter. Die Investition in diese ökologisch wie auch ökonomisch sinnvolle Anlage wird Ihnen durch das überarbeitete und seit Januar 2008 in Kraft getretene Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung zusätzlich erleichtert.* ) 7
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