Benutzerhandbuch-neostore_V06_09_2015

Benutzerhandbuch
neostore
neovoltaic AG, Am Ökopark 10a, 8230 Hartberg, Österreich,
info@neovoltaic.com
Version 06

INHALTSVERZEICHNIS
Seite
1 ALLGEMEINE INFORMATIONEN 4
1.1 Abkürzungen 4
1.2 Begriffsergänzung 4
2 DATENVISUALISIERUNG – MY NEOCONTROL 5
2.1 Datenanbindung 5
Fehleranalyse Datenanbindung 5
2.2 Registrierung – myneocontrol.com 5
2.3 Anmeldung – myneocontrol.com 6
2.4 Detailansichten 7
2.5 Live – Ansicht_Allgemein 7
2.6 Live - Ansicht_Messdaten 8
Momentane PV-Erzeugung 8
Momentaner Verbrauch 8
Momentaner Batteriestatus 9
Momentane Einspeisung 10
2.7 Zeitdiagramme_ Allgemein 10
Zeitdiagramm_ täglich 12
Zeitdiagramm_ monatlich 13
Zeitdiagramm_jährlich 14
3 DATENEXPORT UND ANLEITUNG FÜR DATENAUSWERTUNG
IN MYNEOCONTROL 15
4 ALLGEMEINE FUNKTIONSHINWEISE NEOSTORE 20
4.1 Logik 20
4.2 Netzbezug 20
4.3 Regelverhalten 20
4.4 Batterie Lade-Entladeverhalten 21
4.5 Batterie Berechnung SOC 21
Automatische SOC Kalibrierung 21
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4.6 Einsatz mehrerer Erzeugungseinheiten 22
5 ALLGEMEINE HANDHABUNGSHINWEISE BATTERIEN 23
5.1 Lagerung Transport und Handling_Allgemein 23
Spezielle Vorgaben von Lithium-Ionen Technologien 23
Lagerung 24
Aufstellungsort 25
Sicherheitsabstände für den Aufstellungsort 27
5.2 Installations - Hinweise 28
5.3 Inbetriebnahme - Hinweise 29
5.4 Betrieb und Wartung 30
5.5 Betrieb Back-Up Funktion 31
5.6 Verhalten im Notfall 32
5.7 Instandsetzung - Reparatur 33
5.8 Entsorgung 33
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1 ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Für das vorliegende Benutzerhandbuch des neostore gibt es folgende allgemeine
Informationen zum Verständnis:
1.1 Abkürzungen
Folgende technische Abkürzungen werden im Dokument verwendet:
PV
Photovoltaik
BHKW
DoD
EVU
SOC
EMS
BMS
Blockheizkraftwerk
Depth of Discharge (maximale Entladetiefe der Batterie)
Energieversorgungsunternehmen
State of Charge (Ladestand der Batterie)
Energie Management System
Batterie Management System
AC-Out
Anschluss für Back-Up Funktion
AC-In
allgemeiner Netzanschluss
1.2 Begriffsergänzung
Im vorliegenden Dokument wird aus Einfachheit der Energiespeicher, bestehend aus
Energie- und Batteriemanagementsystem durch den Begriff Batterie ersetzt.
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2 DATENVISUALISIERUNG – MY NEOCONTROL
Die Visualisierung des neostore ist auf www.myneocontrol.com ersichtlich und
jederzeit abrufbar.
2.1 Datenanbindung
Allgemein, für eine vollwertige Funktion der Software rund um die Visualisierung des
neostore, ist es von Vorteil, diesen mit einer Datenanbindung auszustatten.
Liegt keine Datenanbindung vor, gibt es trotzdem eine Verbindung mit dem
neoControl Server (Internetanbindung), jedoch keine Visualisierung der Daten.
Eine Funktionskontrolle ohne Datenanbindung kann über das lokale Display
(inkludiert bei neostore Dynamic- optional bei neostore Flex), oder über die Software
miniScada durchgeführt werden.
Fehleranalyse Datenanbindung
Sollte die Datenanbindung fehlerhaft sein oder es während des Betriebes zu einem
Ausfall kommen, können folgende Funktionen und Einstellungen eigenständig
überprüft werden:
• Router neu starten
• Datenkabel ein- ausstecken
• Kontrolle des Ports: 8442 (eingehend und ausgehend in/out)
• Eingabe automatische DHCP Adresse – und keine fixe IP Vergabe
• UDP timeout sollte auf >1min. – empfohlen auf 1 Stunde gesetzt sein.
Für gewöhnlich müssen keine speziellen Einstellungen im normalen Privaten Heim-
Netzwerk geändert werden, da diese Router werksseitig meistens offen sind.
Falls es sich um ein spezielles oder sogar um ein Firmennetzwerk handelt, bitte an
den zuständigen Administrator wenden.
2.2 Registrierung – myneocontrol.com
Die erstmalige Registrierung erfolgt im Rahmen der Inbetriebnahme durch den
Fachpartner beim Kunden vor Ort und beinhaltet folgende Schritte:
• www.myneocontrol.com über Internet Explorer öffnen
• Unter „Anmeldung“ ein neues Konto erstellen
o Erforderlichen Datenfelder ausfüllen
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o Nach erfolgreicher Dateneingabe den Aktivierungslink, welcher
automatisch per Mail versendet wird öffnen - der hierzu erforderliche
Aktivierungscode wird vom neovoltaic Support freigegeben
o Fertig – der neostore ist online
In Abbildung 2.1 ist die Oberfläche zur Registrierung ersichtlich:
Abbildung 2.1 Registrierung
2.3 Anmeldung – myneocontrol.com
Sofern eine erstmalige Registrierung abgeschlossen ist, steht dem Benutzer ein
Login- Bereich, welcher in Abbildung 2.32 ersichtlich ist, unter
www.myneocontrol.com zur Verfügung.
Abbildung 2.2 Log-In Bereich
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2.4 Detailansichten
Dem Benutzer stehen zur Visualisierung auf www.mynecontrol.com mehrere
Ansichten zur Verfügung.
2.5 Live – Ansicht_Allgemein
Nach erfolgreichem Log-In kann der Benutzer wie in Abbildung 2.3 ersichtlich, die
Liveansicht des eigenen neostore durch Auswählen im grauen Balken aufrufen.
Anstatt „Neocontrol Unit“, wie in Abbildung 2.3 ersichtlich, ist im realen Log-In
Bereich die kundenspezifische Anlage mit zugehörigem Namen zu finden und kann
so vom Benutzer ganz einfach gefunden werden.
In der Live Ansicht liegen dem Benutzer folgende Daten in Echtzeit vor:
o Momentane PV Erzeugung
o Momentaner Verbrauch
o Momentaner Batteriestatus
o Momentane Einspeisung
Abbildung 2.3 neostore Live-Ansicht
HINWEIS: Die Live Ansicht wird alle 30 Sekunden Automatisch aktualisiert
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2.6 Live - Ansicht_Messdaten
Momentane PV-Erzeugung
Die momentane Erzeugung der PV-Anlage bzw. einer sonstigen Erzeugnisanlage
(z.B. BHKW oder Windrad) wird in der Mitte von Abbildung 2.4 unter der Sonne in der
Einheit kW angezeigt. Im konkreten Beispiel, welches in Abbildung 2.4 ersichtlich ist,
werden momentan 0,4 kW erzeugt.
Abbildung 2.4 Momentane PV_Produktion
Momentaner Verbrauch
Der momentane Gesamtverbraucht (alle Phasen) wird in der Mitte von der Abbildung
2.5 unter dem Haus in der Einheit kW angezeigt.
Im konkreten Beispiel, welches in Abbildung 2.5 ersichtlich ist, werden momentan 0,2
kW verbraucht.
Abbildung 2.5 Momentaner Verbrauch
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Momentaner Batteriestatus
Der momentane Batteriestatus wird in der Mitte von Abbildung 2.6 unter der Batterie
angezeigt. Der Status enthält folgende Daten und Informationen:
• Rechter Balken = Batterieladestand in %
• Unter der Batterie Be-Entladung der Batterie in kW angezeigt
o Ladung der Batterie = negatives Vorzeichen
o Entladung der Batterie = positives Vorzeichen
Im konkreten Beispiel, welches in Abbildung 2.6 ersichtlich ist, hat die Batterie einen
Ladestand von 72% und wird mit 0,1 kW beladen.
Abbildung 2.6 Momentaner Batteriestatus
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Momentane Einspeisung
Die momentane Einspeisung in das öffentliche Netz bzw. der Bezug aus dem
öffentlichen Netz wird in der Mitte von Abbildung 2.7 unter dem Trafo in der Einheit
kW angezeigt.
Einspeisung ins Netz = negatives Vorzeichen
Bezug vom Netz = positives Vorzeichen
Im konkreten Beispiel, welches in Abbildung 2.7 ersichtlich ist, werden momentan 0,1
kW ins Netz eingespeist
Abbildung 2.7 Momentane Einspeisung
2.7 Zeitdiagramme_ Allgemein
Dem Benutzer stehen zur Auswertung und Funktionskontrolle seiner Anlage
Zeitdiagramme zur Verfügung. Diese Verläufe können täglich, monatlich oder jährlich
angezeigt werden.
Die Darstellung der Verläufe ist mittels mehreren Kennlinien in folgenden Farben
dargestellt:
PV Erzeugung
Die dunkelorange umhüllte Kurve stellt die PV Erzeugung dar.
PV Erzeugung
Die blau umhüllte Kurve stellt den Verbrauch aller Phasen dar.
Die farbliche Füllung dieser beiden Kurven stellt dar, woher die Energie stammt, bzw.
wohin sie geht.
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Direktverbrauch
Die grüne Fläche stellt den Direktverbrauch dar und ist jener Teil der erzeugten
Energie, der sofort im Haushalt verbraucht wird.
PV Erzeugung
Die gelbe Fläche stellt die Überschusseinspeisung in das öffentliche Netz dar.
Dies tritt dann auf, wenn der momentane Eigenverbrauch abgedeckt ist und die
Batterie voll ist bzw. mehr Überschussenergie erzeugt wird als durch die maximale
Ladeleistung des neostore in die Batterie geladen werden kann.
Batterieladung
Die hellorange Fläche stellt die Batterieladung dar und ist jener Teil der erzeugten
Energie, der in die Batterie geladen wird.
Netzbezug
Die rote Fläche stellt die vom EVU-Netz bezogene Energie dar. Hier ist zu beachten,
dass es auch bei nicht vollständig entladener Batterie zu Bezug vom Netz kommen
kann.
Batterieentladung
Die violette Fläche stellt die Batterieentladung dar und ist jener Teil des
Energieverbrauches, der durch die Batterie abgedeckt ist.
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Zeitdiagramm_ täglich
Zur Analyse eines Tagesverlaufes klicken Sie auf die Anzeige „täglich “ und wählen
den gewünschten Tag aus. Beide Felder sind links oben, wie in
ersichtlich, angeordnet. Nun wird der Tagesverlauf in zwei Diagrammen und die
dazugehörigen Daten auf der linken Seite, dargestellt.
Diagramm 1 – oberhalb: PV-Produktion und Verbrauch
Diagramm 2 – unterhalb: Batteriestatus ganztätig
Abbildung 2.8 Zeitdiagramm_täglich
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Um die Verläufe je Ansicht besser zu analysieren, besteht die Möglichkeit, sich eine
Legende einblenden zu lassen. Diese erscheint, wenn Sie das Dreieck, welches in
rot umrandet ist, anklicken. Zusätzlich werden dazu die demensprechenden Daten
nochmals angezeigt.
Zeitdiagramm_ monatlich
Zur Analyse eines monatlichen Verlaufes klicken Sie auf die Anzeige „monatlich“ und
wählen den gewünschten Bereich aus. Beide Felder sind links oben, wie in
Abbildung 2.8 ersichtlich, angeordnet. Nach Auswahl des gewünschten Monats
erscheinen an der rechten Seite die Produktions- und Verbrauchsdaten.
Abbildung 2.8 Zeitdiagramm_monatlich
Die farbliche Darstellung und Handhabung auf dieser Ansicht ist ident zum
Tagesverlauf.
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Zeitdiagramm_jährlich
Zur Analyse eines jährlichen Verlaufes klicken Sie auf die Anzeige „jährlich“ und
wählen den gewünschten Bereich aus. Beide Felder sind links oben, wie in
Abbildung 2.9 ersichtlich, angeordnet. Nach Auswahl des gewünschten Jahres
erscheinen an der rechten Seite die Produktions- und Verbrauchsdaten.
Abbildung 2.9 Zeitdiagramm_jährlich
Die farbliche Darstellung und Handhabung auf dieser Ansicht ist ident zum Tages-
und Monatsverlauf.
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3 DATENEXPORT UND ANLEITUNG FÜR
DATENAUSWERTUNG IN MYNEOCONTROL
Um diese Verläufe genauer zu analysieren, besteht die Möglichkeit, diese Daten als
CSV Datei zu exportieren. Diese Funktion ist möglich wenn Sie das Tabellensymbol,
welches in Abbildung 3.1 ersichtlich ist, anklicken.
Abbildung 3.1 Tabellensymbol
1. Zuerst auf den Button wie in Abbildung 3.2 ersichtlich, draufklicken und die
CSV-Daten im gewünschten Ordner abspeichern.
Abbildung 3.2 Datenaufzeichnung
2. Öffnen sie Microsoft Excel.
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3. Klicken sie nun auf „Daten“ und danach auf „Aus Text“ wie in Abbildung 3.3
ersichtlich.
Abbildung 3.3 Auswahlfeld Excel
4. Wählen Sie die heruntergeladene Datei aus und importieren diese wie in
Abbildung 3.4 ersichtlich.
Abbildung 3.4 Datenimport
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5. Nach dem Datenimport folgende Einstellungen wie in den kommenden
Abbildungen ersichtlich, auswählen und anklicken.
Abbildung 3.5 Assistent Schritt 1
Abbildung 3.6 Assistent Schritt 2
6. Auf „Fertig stellen“ klicken.
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Abbildung 3.7 Assistent Schritt 3
7. Mit „OK“ bestätigen wie in Abbildung 3.8 ersichtlich.
Abbildung 3.8 Datenimport Arbeitsmappe
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8. Nun bekommen Sie Ihre Daten wie in Abbildung 3.10 ersichtlich, ausgewertet.
Abbildung 3.9 Datenauswertung
Abbildung 3.10 Datenauswertung
In Abbildung 3.11 ist eine Erklärung der einzelnen Daten ersichtlich.
Abbildung 3.11 Erklärung und Definition der Daten
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4 ALLGEMEINE FUNKTIONSHINWEISE NEOSTORE
4.1 Logik
Die Logik des neostore ist in allen Produkt- und Funktionsvarianten nach gleichen
Prioritäten aufgebaut und wird automatisch anhand des inkludierten Batterie- und
Energiemanagementsystems abgehandelt:
1. Verbrauch abdecken
2. Batterie Laden/Entladen
3. Optional: Lastmanagement mit Funksteckdosen
4. Einspeisung Netz / Bezug Netz
4.2 Netzbezug
Der neostore stellt in ~ 50 Watt-Schritten Leistung zur Verfügung, da eine feinere
Ansteuerung aufgrund des Inverters nicht möglich ist.
Dies bedeutet, dass z.B. bei einem Verbrauch von ~ 80 Watt, 50W von der Batterie
und 30 W vom öffentlichen Netz bezogen werden.
(Energieversorger erlauben es nicht die Schwelle umgekehrt zu setzten).
4.3 Regelverhalten
Generell passt der neostore seine Ausgangsleistung innerhalb von 10-15 Sekunden
an (Regulierungszyklus ist 15 Sekunden)
In manchen Fällen werden 2 Regelzyklen, also max. 30 Sekunden benötigt.
Die Batterien haben eine eingestellte Hysteresis von 5% - d.h. bei eingestellter
Entladetiefe von 20%, kann ein neuerliches Entladen erst wieder bei 25% beginnen.
Bei Lastspitzen ist keine unmittelbare Regelung möglich. Hier passt das EMS die
Aussteuerung des Inverters an den aktuellen Verbrauch schrittweise an und der
Differenzbetrag wird vom Netz bezogen.
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4.4 Batterie Lade-Entladeverhalten
Bei der Batterieladung ist zwischen den unterschiedlichen Kapazitäten der Batterien
zu unterscheiden.
5 kWh Batterien können mit 2,5 kW entladen werden und Batterien ab 10 kWh
können mit 3,5 kWh entladen werden. Liegt in der Nacht ein höherer Verbrauch als
diese genannten Entladeleistungen vor, wird der Verbrauch über das öffentliche Netz
abgedeckt.
Aufgrund der oben angeführten Punkte, kommt es trotz nicht entladener Batterien
(Nutzkapazität – DoD = 80%) zu einem geringfügigen Bezug aus dem Netz.
4.5 Batterie Berechnung SOC
Die Ermittlung des Batterieladestands basiert auf einer sehr komplexen Berechnung
mit Einflussfaktoren wie: Temperatur, Zellspannung, Zellstrom, Stärke des Ladebzw.
Entladestroms, etc. und kann nur als Annäherungswert betrachtet werden.
Liegt zuvor eine große Last vor und kommt es dann innerhalb kürzester Zeit zu einer
kleinen Last, kann es sein, dass SOC Sprünge in der Visualisierung aufgrund
interner Berechnungen zu Stande kommen.
Automatische SOC Kalibrierung
Um die ordnungsgemäße Ladestandsberechnung der Batterie zu gewährleisten,
muss der Speicher in regelmäßigen Abständen auf 100% Ladestand aufgeladen
werden.
Im neostore ist diese Notwendigkeit wie folgt implementiert:
Wird das Speichersystem (Batterie) für 15 Tage nicht voll beladen, entlädt sich die
Batterie solange nicht, bis der Ladestand von 100 % wieder erreicht wird.
WICHTIG: dies macht beim Speichernutzen keinen Unterschied
Beispiel: Es macht vom Nutzen keine Unterschied, ob der Speicher 4 Tage jeweils
nur zu 20% be- und wieder entladen wird, oder 1 Tag 80% be- und entladen wird –
der Nutzen wird hierbei nur zeitlich verzögert.
Diese automatisch integrierte Logik tritt in den Wintermonaten oder bei längeren
Schlechtwetterphasen, beim neostore auf.
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4.6 Einsatz mehrerer Erzeugungseinheiten
Der neostore kann mit mehreren Erzeugungsanlagen (bei AC Kopplung) betrieben
werden.
In solchen Fällen sollte die Gesamterzeugung beim 2. Leistungszähler des neostore
mitgemessen werden.
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5 ALLGEMEINE HANDHABUNGSHINWEISE
BATTERIEN
5.1 Lagerung Transport und Handling_Allgemein
Kunden der neovoltaic erhalten die Produkte transporttauglich in Holzkisten verpackt,
zugestellt. Diese sind vor Regen mit einer geeigneten Plane oder einer anderen
Abdeckung zu schützen.
Zum Transport der Kisten ist ausschließlich ein Gabelstapler zu verwenden und auf
folgende Hinweise zu achten:
• Sicherheitshinweise des Gabelstaplers einhalten.
• Das zulässige Ladegewicht sollte größer sein als das Gewicht der zu
hebenden und zu transportierenden Güter.
• Die verpackten Produkte sollten vor dem Transport vollständig auf der Gabel
sein.
• Die Breite der Gabel soll entsprechend an die zu transportierenden Kisten
angepasst sein.
• Der Schwerpunkt der transportierten Ware sollte in der Mitte der Gabel liegen
• Umfeld und Personen in unmittelbarer Nähe beachten.
• Während des Transports müssen die Kisten eventuell mit einem Seil oder
ähnlichen Schutzmaßnahmen fixiert werden.
Spezielle Vorgaben von Lithium-Ionen Technologien
Für die Beförderung von Lithium-Akkumulatoren/-Batterien gelten auf Grund der
hohen Brandgefahr bei Kurzschluss oder Wasser-Einfluss besondere
Sicherheitsvorschriften:
• das Gesetz über die Beförderung gefährlicher Güter (GGBefG),
• die „Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt“
(GGVSEB),
• das „Europäische Übereinkommen über die internationale Beförderung
gefährlicher Güter auf der Straße“ (ADR). Die Übergangsvorschrift gem.
1.6.1.20 ADR findet Anwendung.
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Der Versand der Lieferung erfolgt mit einer deutlich sichtbaren Kennzeichnung
(Begleitdokumentation als Aufkleber) gemäß Kapitel 3.3 der Sondervorschrift 188
des Europäischen Übereinkommens über die internationale Beförderung gefährlicher
Güter auf der Straße (ADR).
Der Aufkleber enthält Hinweise über / darüber
• das Vorhandensein von Lithium-Ionen Zellen bzw. Batterien,
• dass die Sendung besonders sorgsam zu behandeln ist,
• dass bei Beschädigung Entzündungsgefahr besteht,
• dass bei Beschädigung der Verpackung das Paket vor dem weiteren
Transport neu zu verpacken, sowie die Kurzschlusssicherung der Zellen zu
überprüfen und neu vorzunehmen ist.
Die von neovoltaic gelieferten Akkus haben zur Handhabung ein
Sicherheitsdatenblatt beigelegt und erfüllen die Anforderungen der UN 38.3 für den
Transport von Zellen und Batterien.
Lagerung
Die Lagerung sollte folgenden Kriterien entsprechen:
• nicht im Freien aufbewahren
• trocken und staubfrei lagern
• keinen aggressiven Medien aussetzen
• vor Sonneneinstrahlung schützen
• mechanische Erschütterungen vermeiden
• Lagertemperatur: +5... +30 °C
• relative Luftfeuchtigkeit: max. 80%
• bei Lagerung länger als 3 Monate, regelmäßig den allgemeinen Zustand aller
Teile und der Verpackung kontrollieren
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Batterien mittlerer Leistung sind in feuerbeständig bzw. räumlich abgetrennten
Räumen oder Bereichen (z. B. Gefahrstofflager, -container) zu lagern.
Mischlagerungen mit anderen Produkten sind nicht zulässig. Der Lagerbereich ist
durch eine geeignete Brandmeldeanlage mit Aufschaltung auf eine ständig besetzte
Stelle zu überwachen. Bei Vorhandensein von Feuerlöschanlagen sind die Angaben
in Bezug auf geeignete Löschmittel in den jeweiligen Sicherheitsdatenblättern zu
berücksichtigen. Bei größeren Lagermengen (belegte Fläche > 60 m² und/oder
Lagerhöhen > 3 m) gibt es aktuell keine verbindlichen Richtlinien hinsichtlich
adäquater Schutzmaßnahmen. Schutzmaßnahmen sind daher in Absprache mit dem
Sachversicherer für den Einzelfall zu regeln.
Denkbare Maßnahmen hierbei sind z. B.:
• Separierung und Mengenbegrenzung
• Lagerung in feuerbeständig abgetrennten Bereichen oder mit Einhaltung eines
Sicherheitsabstands (räumlichen Trennung von 5 m)
• Sauerstoffreduzierungsanlage
• Inertgas-Löschanlage
• Sprinkler- oder Sprühflutanlage (sofern typbezogen nach Sicherheitsdatenblatt
zulässig)
Aufstellungsort
Der Transport sollte folgenden Kriterien entsprechen:
• Das System darf nur innerhalb eines Gebäudes installiert werden
(witterungsgeschützt).
• Der typische Temperaturbereich sollte in etwa Zimmertemperatur betragen.
Temperaturen im Bereich von + 5 bis + 30 Grad Celsius sind akzeptabel.
Diese Werte sollten allerdings zu keiner Zeit über- oder unterschritten werden
(insbesondere im Winter oder Sommer), da dies die Leistungsfähigkeit der
Batterie beeinflussen und auch zum Ausschluss der Garantie führen kann.
Beispiele: Keller oder Technikraum, zum Haus angrenzende gut gedämmte
Garage. Weniger eignen sich ungedämmte Gartenhäuser oder Abstellräume
im Freien.
• Der Raum sollte trocken und belüftet sein.
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• Die Möglichkeit eines Eindringens von Wasser sollte verhindert werden, da
dies zu Beschädigungen an der Batterie führen kann.
Beispiele: Regen, Hochwasser
• Der Untergrund sollte eben und stabil sein und die Lasten des neostore (je
nach Modell zwischen 200 und 500 kg) sowie einiger Personen ohne
Probleme aushalten können.
Beispiele: Morsche Dachböden oder unbefestigte Kellerböden sind im Zweifel
von einem Statiker freigeben zu lassen.
• An den Lüftungsseiten des neostore sollte ein Sicherheitsabstand gegeben
sein. Der Zugang zum neostore sollte von zumindest zwei Seiten durch einen
Techniker jederzeit möglich sein.
• In unmittelbarer Nähe zum System dürfen sich keine Wärmequellen befinden.
Beispiele: Heizungen, Öfen, Heizstrahler, Wärmelampen
• Die Gesamtsituation am Aufstellort wird durch die Installation nicht übermäßig
erhöht.
Beispiel: Wenn im benutzten Raum noch hochentzündliche Materialien
gelagert werden, so sind diese zu entfernen. Anderenfalls darf die Installation
nicht durchgeführt werden.
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Sicherheitsabstände für den Aufstellungsort
Abbildung 5.1 Sicherheitsabstände
Empfohlene Vorsichtsmaßnahmen:
• Installation eines Brandmelders (sofern noch nicht vorhanden) sowie eines
CO2-Melders.
• Anwendbare Brandschutzvorschriften einzeln überprüfen. Die Installation ist
jedoch nicht zwingend in einem eigenen Brandabschnitt erforderlich.
Weitere Anforderungen:
• Der Raum sollte so zugänglich sein, dass der neostore (unverpackt) in den
Raum transportiert und dort aufgestellt werden kann, ohne dass es dabei ein
erhöhtes Risiko für Verletzungen der involvierten Personen oder für etwaige
Beschädigungen des Produkts geben kann.
• Die Anschlüsse für den neostore (insbesondere AC-Verbindung, und
Kommunikationsleitung zum Schaltschrank, aber ggfs. auch die DC-Kabel von
der Photovoltaikanlage) sollten in dem gleichen Raum herstellbar sein.
• Eine Internetverbindung (DSL) sollte im Raum verfügbar oder herstellbar sein.
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5.2 Installations - Hinweise
Für eine vorschriftsmäßige Installation mit Rücksichtnahme der
Sicherheitsvorschriften sind folgende Kriterien zu erfüllen:
Hinweise zur mechanischen Installation:
• Um die Sicherheit des Bedieners gewährleisten zu können, haben
Systeminstallierung, Modulaustausch oder Wartungstätigkeiten auf Anweisung
einer geschulten technischen Fachkraft zu erfolgen.
• Die einzelnen Schritte der Installationsanleitung sind genauestens
einzuhalten. Agieren Sie bei Unklarheiten nicht auf eigene Faust, sondern
fragen Sie im Zweifel immer ihre neovoltaic-Techniker.
• Das System ist auf sauberer, ebener und stabiler Fläche aufzustellen. Der
Aufstellungsort ist so zu beschaffen, dass das System vor hohen
Temperaturen sowie vor Witterungseinflüssen und Feuchtigkeit geschützt ist,
d.h. in unmittelbarer Nähe zum System dürfen sich keine Wärmequellen wie
z.B. Heizungen oder Öfen befinden.
• Um das System herum ist ein frei bleibender Sicherheitsbereich einzurichten;
für geeignete Be- und Entlüftung ist zu sorgen.
• Warnhinweis: Das System darf bei Vorliegen der nachfolgenden Bedingungen
nicht betrieben werden:
o Systeminstallierung erfolgt an einem Ort, an dem die Höchst-
/Mindestwerte für Umgebungstemperatur und relative Luftfeuchtigkeit
über- bzw. unterschritten werden.
o Systeminstallierung erfolgt an einem Ort, der
Vibrationen/Schwankungen unterliegt, bzw. an dem das System einer
Kollisionsgefährdung unterliegt.
o Systeminstallierung erfolgt an einem Ort, an dem Metallstaub, korrosive
Substanzen, Salze und/oder brennbare Gase vorhanden sind.
• Die Warnsignale/-kennzeichen sind stets zu beachten; das System ist gemäß
den Vorschriften zu betreiben und zu bedienen.
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• Es ist verboten, das System ohne Genehmigung des Systemherstellers
eigenständig zu modifizieren oder umzurüsten.
• Es ist darauf zu achten, dass das Systemgehäuse während des Betriebes
abgeschlossen ist. Für Kinder ist der Aufenthalt in der Nähe des Systems
untersagt.
• Der Systembetrieb ist bei Eintreten eines Fehlerzustands wie
Übertemperatur, Rauchentwicklung oder Alarm unmittelbar zu stoppen. Nach
dem Systemstopp ist der zuständige Techniker zu verständigen, und das
System ist von Fachleuten zu überprüfen/zu überholen.
Hinweise zur elektrischen Installation:
• Um die Sicherheit des Systembedieners zu gewährleisten, ist ein Fachmann
vor Inbetriebnahme hinzuzuziehen, der sicherstellt, dass die Batteriepolarität
beim Anschluss aller Kabel und Anschlüsse vorschriftsmäßig beachtet
wurde.
• Ist es notwendig, das System zu bewegen oder nach Entfernung aller
Anschlüsse neu zu verkabeln, müssen alle Systemanschlüsse vom System
getrennt werden; es ist sicherzustellen, dass das System vollständig
betriebsunfähig ist.
• Das System lässt die Verwendung von handelsüblichen Leitungen oder
Zuleitungen nicht zu. Es wird empfohlen, dass eingangs- und
ausgangsseitige Leitungen dem UL-Standard oder anderen Standards
gleicher Güte entsprechen (Stromanforderung: 250 A). Wenn Komponenten
eines Drittunternehmens verwendet werden sollen, sind diesbezüglich
vorher die zuständigen Techniker unserer Firma zu konsultieren.
• Es sind elektrische Standardanschlussbuchsen zu verwenden; elektrische
Anschlüsse oder Installationsarbeiten dürfen NIE mit nassen/feuchten
Händen durchgeführt werden.
5.3 Inbetriebnahme - Hinweise
Für die Inbetriebnahme des neostore sind die einzelnen Schritte der
Installationsanweisung sowie die speziellen Sicherheitshinweise zu beachten.
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5.4 Betrieb und Wartung
• Während des Systembetriebs sind die Anweisungen und Informationen dieses
Benutzerhandbuchs einzuhalten. Ein Verstoß gegen diese Anweisungen
beeinträchtigt die Systemfunktion im Normalbetrieb.
• Das System beinhaltet ein inhärentes Stromschlag- und Kurzschlussrisiko. Um
Schäden durch solche Ereignisse zu vermeiden, ist geschultes Fachpersonal
bei der Systemwartung einzusetzen. Während des Betriebs oder bei der
Durchführung von Wartungstätigkeiten sind die nachfolgenden Warnhinweise
zu beachten:
o Das Tragen von Uhren, Ringen oder anderen Metallgegenständen ist
verboten.
o Es dürfen nur isolierte Werkzeuge verwendet werden.
o Es sind Schuhe mit Gummisohlen und isolierte Handschuhe zu tragen.
o Metallwerkzeuge oder andere metallhaltige Gegenstände dürfen nicht
auf den Modulen abgelegt werden.
o Vor der Abtrennung des Systems müssen alle Anschlüsse last-
/spannungsfrei gemacht werden.
o Abnehmen der Kabel ohne Gewaltanwendung.
• Einzelbatteriezellen dürfen von Laien nicht geöffnet oder beschädigt werden.
Die Elektrolyte in den Zellen enthalten gefährliche Substanzen wie
Batteriesäure, die eine Gefährdung für Haut und Augen darstellt. Bei
versehentlichem Kontakt mit Batteriesäure sind die betroffenen Stellen mit
reichlich Wasser zu spülen; die betroffene Person hat dann einen Arzt
aufzusuchen.
• Anode und Kathode des Systems nicht vertauschen. Das führt zu elektrischem
Schlag oder Feuer.
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5.5 Betrieb Back-Up Funktion
Hinweis: Die Back-Up Funktion ist einphasig und nur dann bei Stromausfall
aktiv, wenn diese auch ordnungsgemäß angeschlossen ist! Die max. Last darf
nicht über 2kW Leistung liegen!
Sollte es zu einem Stromausfall kommen, kann der Haushalt weiter auf einer eigenen
Phase mit Strom vom Speicher versorgt werden. Die Umschaltung erfolgt dabei
automatisch.
Für die Installation ist es wichtig, dass nur die wichtigsten Verbraucher, welche vom
Kunden gewünscht sind, angeschlossen werden. Es sollte Ziel sein, solange wie
möglich mit der vorhandenen Kapazität der Batterie auszukommen. Deshalb sind
folgende Faktoren zu beachten:
Versorgung einphasig
Nur die wichtigsten Verbraucher anschließen
Allgemeine Funktionsbeschreibung Back-Up Funktion:
Bei standardmäßigem Betrieb wird der abgesicherte Stromkreis AC-Out (= eigener
Stromkreis für Back-Up Funktion) immer über AC-In (= allgemein notwendiger
Netzanschluss) versorgt.
Wird AC-In aufgrund eines Netzausfalles unterbrochen, ermöglicht der im
Speichersystem integrierte Wechselrichter anhand AC-Out eine unterbrechungsfreie
Stromversorgung und die auf AC-Out angeschlossenen Verbraucher werden nun
über die Batterie versorgt.
Die Installation für die Back-Up Funktion darf nur von einem zertifizierten
Techniker durchgeführt werden!
Unterschied der Back-Up Funktion zwischen DC und AC-Kopplung:
Kommt es bei einer DC Kopplung zu Stromausfall / Netzunterbrechung, erfolgt eine
automatische Trennung zum Netz nach Vorschrift. Der Vorteil bei DC Kopplungen
zeigt sich jedoch darin, dass trotz Stromausfall die PV Anlage bei Sonnenschein
weiterhin aktiv bleibt.
Kommt es bei einer AC Kopplung zu Stromausfall / Netzausfall, erfolgt ebenso eine
automatische Trennung zum Netz nach Vorschrift. Bei dieser Variante wird aufgrund
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des bestehenden Netzwechselrichters jedoch ebenfalls die PV-Anlage automatisch
außer Betrieb gesetzt. D.h. bei AC-Kopplungen funktioniert die Back-Up Funktion nur
so lange, so lange Kapazität in der Batterie vorhanden ist.
5.6 Verhalten im Notfall
Feuer:
Im Brandfall sind in der Regel Kohlendioxidlöscher oder Trockenpulverlöscher
zu verwenden. Löschgeräte, die Wasser verwenden, können zu
Personenschäden durch elektrischen Schlag oder zu hohem hydraulischem
Druck des Wassers führen.
Das Einatmen von dichtem Rauch kann zu Atemschwierigkeiten führen. Im
Brandfall ist sofort die (Werks-) Feuerwehr zu verständigen, die die
Mitarbeiter an einen sicheren Ort bringen und verletzte/gesundheitlich
beeinträchtigte Personen versorgen.
Alle Systemanschlüsse sind zu unterbrechen.
Danach finden die Untersuchung des Vorfalls und gegebenenfalls die
Reparatur statt.
Überschwemmung:
Alle Systemanschlüsse sind zu unterbrechen.
System vor Wasser schützen, Wasser abpumpen/entfernen.
System überprüfen und gegebenenfalls reparieren.
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5.7 Instandsetzung - Reparatur
Sollte sich im Zuge einer Fehleranalyse der Fall ergeben, dass eine Reparatur des
Systems (oder auch einzelner Komponenten) notwendig ist, so kontaktieren Sie
umgehend Ihren neovoltaic-Support.
Führen Sie keine Reparaturarbeiten selber durch! Die weitere Vorgehensweise
wird dem neovoltaic-Support abgestimmt. Gegebenenfalls ist das System kontrolliert
abzuschalten (siehe Installationsanleitung).
5.8 Entsorgung
Elektronikgeräte und Batterien sind nicht über den normalen Hausmüll zu entsorgen.
Sie können diese bei speziell eingerichteten Sammelstellen oder direkt beim ihrem
Händler entsorgen.
Bei der neovoltaic gekaufte Systeme können Sie auch alternativ nach Vorschrift
zurückgeben. Für aktuelle Rückgabeadressen in Ihrem Land kontaktieren Sie uns bitte
unter:
neovoltaic AG, Am Ökopark 10a, 8230 Hartberg, Österreich,
info@neovoltaic.com
Für alle weiteren technischen Rückfragen steht Ihnen das neovoltaic Support Team
gerne unter support@neovoltaic.com oder +43 (0) 3332 63126-0 zur Verfügung!
Benutzerhandbuch
neovoltaic AG