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"Gesichter Bonns" - 100 Gründe Bonn zu lieben (Auszug)

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168<br />

”Prinz Jürgen I.<br />

Ich liebe <strong>Bonn</strong> auch, weil es eine Hochburg des<br />

Karnevals ist, weil <strong>Bonn</strong> so schön den individuellen<br />

mit dem großem Karneval verbindet. Ich<br />

liebe im bönnschen Karneval das ungezwungene<br />

Aufeinander<strong>zu</strong>gehen von allen Menschen.<br />

Egal ob groß oder klein, dunkel- oder hellhäutig,<br />

mit oder ohne Behinderung, ob singend,<br />

lachend, tanzend oder humpelnd und krank.<br />

<strong>Bonn</strong> ist außerdem nicht <strong>zu</strong> groß, als das man<br />

im Karneval nicht alle Menschen wiederfindet<br />

und trifft.<br />

Besonders bewegend war für mich der<br />

Moment, wo wir als „Prinz und <strong>Bonn</strong>a“ am<br />

Rosenmontags<strong>zu</strong>g das Defilee aller Zugteilnehmer<br />

abgenommen haben. Eine Herzlichkeit<br />

der Begegnung von ungeheurem, bleibenden<br />

Wert. Auch das unterscheidet <strong>Bonn</strong> von vielen<br />

anderen Karnevalshochburgen. Ich liebe diesen<br />

„bönnschen Fastelovend“, seine Liebenswürdigkeit,<br />

seine Ungezwungenheit, seine<br />

Erinnerungsmentalität, sein angenehmes,<br />

“<br />

genießerisches Verharren im Moment, liberal,<br />

ja fast brasilianisch.<br />

LIEBLINGSORT<br />

PRINZENWAGEN AUF DEM ROSENMONTAGSZUG

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