"Gesichter Bonns" - 100 Gründe Bonn zu lieben (Auszug)
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”Prinz Jürgen I.<br />
Ich liebe <strong>Bonn</strong> auch, weil es eine Hochburg des<br />
Karnevals ist, weil <strong>Bonn</strong> so schön den individuellen<br />
mit dem großem Karneval verbindet. Ich<br />
liebe im bönnschen Karneval das ungezwungene<br />
Aufeinander<strong>zu</strong>gehen von allen Menschen.<br />
Egal ob groß oder klein, dunkel- oder hellhäutig,<br />
mit oder ohne Behinderung, ob singend,<br />
lachend, tanzend oder humpelnd und krank.<br />
<strong>Bonn</strong> ist außerdem nicht <strong>zu</strong> groß, als das man<br />
im Karneval nicht alle Menschen wiederfindet<br />
und trifft.<br />
Besonders bewegend war für mich der<br />
Moment, wo wir als „Prinz und <strong>Bonn</strong>a“ am<br />
Rosenmontags<strong>zu</strong>g das Defilee aller Zugteilnehmer<br />
abgenommen haben. Eine Herzlichkeit<br />
der Begegnung von ungeheurem, bleibenden<br />
Wert. Auch das unterscheidet <strong>Bonn</strong> von vielen<br />
anderen Karnevalshochburgen. Ich liebe diesen<br />
„bönnschen Fastelovend“, seine Liebenswürdigkeit,<br />
seine Ungezwungenheit, seine<br />
Erinnerungsmentalität, sein angenehmes,<br />
“<br />
genießerisches Verharren im Moment, liberal,<br />
ja fast brasilianisch.<br />
LIEBLINGSORT<br />
PRINZENWAGEN AUF DEM ROSENMONTAGSZUG