Die Kartoffelparade

16 Sorten fein rausgeputzt Ganz schön ausgekocht
Die Kartoffel als Weltbürgerin
Ihre Bestellung
Agata
Kochtyp A–B: vorwiegend festkochend
Fleisch: gelb
Besonderes: Frühkartoffel, nicht lagerfähig
Charlotte
Kochtyp A: festkochend
Fleisch: gelb bis tiefgelb, fein, feucht
Lady Felicia
Kochtyp A–B: vorwiegend festkochend
Fleisch: gelb, feinkörnig
Besonderes: Frühkartoffel, beschränkt lagerfähig
Agria
Kochtyp B–C: vorwiegend mehligkochend
Fleisch: tiefgelb
Besonderes: vielseitig verwendbar,
sehr gut lagerfähig*
Désirée
Kochtyp B–C: vorwiegend mehligkochend
Fleisch: hellgelb, grobkörnig
Besonderes: rote Schale, lagerfähig*
Nicola
Kochtyp A: festkochend
Fleisch: gelb bis tiefgelb, fein, feucht
Amandine
Kochtyp A: festkochend
Fleisch: gelb
Besonderes: Frühkartoffel, keine Lagereignung
Ditta
Kochtyp A: festkochend
Fleisch: gelb bis tiefgelb, fein, feucht
Ratte
Kochtyp A: festkochend
Fleisch: gelb, fein, feucht
Besonderes: lang, hörnchenförmig
Annabelle
Kochtyp A–B: vorwiegend festkochend
Fleisch: gelb, feinkörnig
Besonderes: beschränkt lagerfähig
Jelly
Kochtyp B: vorwiegend festkochend
Fleisch: gelb
Besonderes: grossknollig, vielseitig verwendbar,
sehr gut lagerfähig*
Stella
Kochtyp A: festkochend
Fleisch: gelb bis hellgelb, fein, feucht
Besonderes: hörnchenartige Form
Bintje
Kochtyp B–C: mehligkochend
Fleisch: hellgelb
Besonderes: vielseitig verwendbar,
sehr gut lagerfähig*
Lady Christl
Kochtyp A–B: vorwiegend festkochend
Fleisch: gelb
Besonderes: Frühkartoffel, nicht lagerfähig
Victoria
Kochtyp B: vorwiegend festkochend
Fleisch: gelb
Besonderes: vielseitig verwendbar,
sehr gute Lagereignung*
Celtiane
Kochtyp A–B: vorwiegend festkochend
Fleisch: hellgelb, feinkörnig
Besonderes: beschränkt lagerfähig
Kartoffelrezepte
Auf unserer Website fi nden Sie eine grosse
Auswahl an Kartoffelrezepten. Wir verraten
Ihnen, wie sich aus Kartoffeln die leckersten
Vorspeisen, Hauptgerichte, Salate, Vegi-
Gerichte oder Desserts zaubern lassen.
Schnelle Gerichte, ganz einfach für daheim,
Kochtipps von Profi s für Profi s oder Basisrezepte
für jedermann. Da ist für jeden
Geschmack etwas dabei. www.kartoffel.ch
Steinpilz-
Kartoffel
Kräuterfrischkäse-
Kartoffel
* Nur in ungewaschenem Zustand lagerfähig.
Kochtyp A: Festkochend.
Zerfällt auch bei längerem Kochen nicht. Das Fleisch ist feucht, glatt und
festkochend, der Stärkegehalt niedrig. Gut geeignet für Kartoffelsalat,
Salzkartoffeln und Schalenkartoffeln. Geeignet für Bratkartoffeln (roh)
und Kartoffelsuppe.
Im Verkauf: Verpackung grün.
Kochtyp B: Vorwiegend festkochend.
Die Schale springt beim Kochen gerne auf. Das Fleisch bleibt meist fest
und ist schwach mehlig mit mässigem bis mittlerem Stärkegehalt. Gut
geeignet für Rösti und Bratkartoffeln. Geeignet für Frites, Salzkartoffeln,
Kartoffelgratin, Kartoffelstock.
Im Verkauf: Verpackung rot. Für die Verwendung im Hochtemperaturbereich
(Braten, Frittieren) empfohlen.
Kochtyp C: Mehligkochend.
Springt beim Kochen stark auf. Das Fleisch ist mehlig, ziemlich trocken,
grobkörnig und locker. Mittlerer bis hoher Stärkegehalt. Gut geeignet für
Pommes frites, Kartoffelstock, Gnocchi, Baked Potatoes, Kartoffelgratin.
Geeignet für Rösti, Salzkartoffeln, Kartoffelsuppe.
Im Verkauf: Verpackung blau.
Guter Geschmack hat immer Saison
Agata
Agria
Amandine
Annabelle
Bintje
Celtiane
Charlotte
Désirée
Ditta
Jelly
Lady Christl
Lady Felicia
Nicola
Ratte
Stella
Victoria
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Erntebeginn Optimale Konsumzeit
Die «Erdfrucht» wurde in Peru, Bolivien und Nordchile bereits 8000 v. Chr. kultiviert und fand
um 1550 den Weg nach Spanien, wo sie von fahrenden Händlern und Söldnern bald in weite
Teile Europas verbreitet wurde. So brachten beispielsweise Schweizer Gardisten die Kartoffel
1590 von Rom nach Glarus. Der Legende nach soll der irische Edelsmann Sir Walter Raleigh
die Kartoffel 1586 von Virginia mitgebracht haben. Als die oberirdischen Früchte reiften,
probierte sein Gärtner davon und warf sie angewidert fort. Ironisch fragte er den Admiral:
«Sind das die berühmten Früchte aus Amerika?» Dieser riet ihm, die Pfl anzen auszugraben
und fortzuwerfen, damit die Wurzeln nicht den Garten verdürben. Als der Gärtner dies tat,
stellte er fest, dass an den Wurzeln eine Vielzahl jener Knollen zu fi nden war, die er eingepfl
anzt hatte.
Als Fremdling hatte die Kartoffelpfl anze gegen vielerlei Vorurteile anzukämpfen, bis sie sich
ihren Stellenwert als hochrangiges Nahrungsmittel auch in der alten Welt erobert hatte. Zum
Durchbruch verhalfen ihr vor allem die durch Kriege bedingten Hungersnöte im 17. und 18.
Jahrhundert. So griff Friedrich der Grosse nach der Hungersnot von 1740 zu einer List: Er liess
auf seinen Feldern in der Umgebung von Berlin Kartoffeln anbauen und sie von seinen Soldaten
streng bewachen, allerdings nur zum Schein. Denn der Preussenkönig kannte seine Pappenheimer
und vertraute auf ihre Neugier. Die Bauern argwöhnten denn auch nicht lange: Sie
schlichen nachts heimlich aufs Feld und stahlen die Kartoffeln gleich körbeweise, um sie auf
ihrem eigenen Grund und Boden anzubauen.
So haben Sie die Kartoffel im Griff
Tipps beim Einkauf
• Die für das gewünschte Gericht geeigneten Kartoffeln auswählen. Achten Sie auf die
speziell gekennzeichneten Kartoffelverpackungen in Schweizer Lebensmittelläden.
Tipps bei der Lagerung
• Kartoffeln vor Licht geschützt und nicht im Kühlschrank lagern. Ideal sind 8 bis 10° C.
• Fehlt geeigneter Lagerraum, ist der Einkauf kleinerer Kartoffelmengen zu empfehlen.
Tipps bei der Zubereitung
• Geschälte Kartoffeln nicht unnötig im Wasser liegen lassen.
• Kartoffeln in möglichst wenig Wasser garen, so sind sie am nährstoffreichsten.
• Bratkartoffeln und Rösti besser länger und dafür weniger heiss braten. Speisen nur vergolden.
• Bei Fertig- und Halbfertigprodukten ist die richtige Lagerung von geeigneten Sorten
gewährleistet. Halten Sie sich bei der Zubereitung an die Packungsangaben.
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