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Supplement
Artikel-Nr. 55942.3 20g 4,50€
KLEINTIERE
Recovery Small Herbivores
Aufbaufutter für kleine Heimtiere
Indikationen
RSH
Aufbaunahrung bei Anorexie für kleine Pflanzenfresser wie
z.B. Kaninchen, Meerschweinchen, Eidechsen und Schildkröten
Für Tiere, die während der Rekonvaleszenz keine Nahrung
aufnehmen können oder wollen
Kontraindikationen
Handaufzucht nicht entwöhnter Jungtiere
Hoher Anteil an Protein, v.a. verzweigtkettigen
Aminosäuren verhindert Muskelabbau
Zusatz von Glutamin, ALA und Zink stimuliert das
Immunsystem
GENESUNGSFUTTER
Kombination spezieller Fasern mit Nährstoffen und
Glutamin bewirkt eine gute Darmgesundheit und
Darmmotorik
Hoher Energiegehalt durch relativ hohen
Fettanteil. Verzweigtkettige Aminosäuren sollen
ebenfalls als Energiequelle dienen
Erhöhte Natrium- und Kaliumgehalte um Verluste
auszugleichen
Anwendungshinweis
Ein Beutel enthält 20g Pulver. Der Gesamtinhalt wird in 70ml lauwarmes
Wasser (maximal 35°C) gelöst. Bitte nur die benötigte
Menge für eine Mahlzeit anrühren.
Dosierungsempfehlung pro Tag
Körpergewicht kg
Pulver (Min-Max / ml flüssig)
0,1 kg 20 - 30 g
0,2 kg 30 - 50 g
0,5 kg 60 - 95 g
1 kg 110 - 160 g
2 kg 180 - 270 g
3 kg 245 - 370 g
4 kg 305 - 460 g
Hoher Fasergehalt um die Darmflora zu stabilisieren
und den Magen-Darm-Trakt zu aktivieren
KLEINTIERE
Heimtiere sind schon aufgrund ihrer Größe und ihrer
speziellen anatomischen Gegebenheiten anfällig für Krankheiten.
Da es bei einem kleinen Pflanzenfresser häufig recht
schnell kritisch wird, wenn er die Futteraufnahme verweigert,
gibt es hier die Möglichkeit ihm Futter mittels einer
Spritze einzugeben.
Als Energiequellen dienen zum einen Fett, zum anderen
viele Aminosäuren. So erhält der Organismus genügend Energie
für die Genesungsphase ohne Muskulatur abzubauen.
Durch den hohen Rohfaseranteil wird auch die Darmflora
positiv beeinflusst und die Motorik im Darm angeregt, was
für Kaninchen und Meerschweinchen lebensnotwendig ist.
Der Zusatz von Glutamin und ALA hat stimulierende Wirkung
auf das Immunsystem und auch die Wasserversorgung ist
durch die Zubereitung gesichert.
So hat der Körper alles, um sich voll auf die Genesung zu
konzentrieren.
Analyse
Rohprotein 25,1%, Rohfett 8,4%, Rohasche 7,1%, Rohfaser 20,8%, Feuchtigkeit 8%, Kohlenhydrate
30,6%, Vitamin A 20.000 IE, Vitamin D3 1.000 IE, Vitamin C 2.000 mg, Vitamin
E 100 mg, Kalzium 0,72%, Phosphor 0,51%, Natrium 0,45%, Arginin 1%, Verzweigtkettige
Aminosäuren 4%, Zink 200 mg, Omega 3 Fettsäuren 0,5%, Glutamin 2%, Energie
(ME) 12,1 MJ, Energie (ME) 2895 kcal (pro kg)
Inhaltsstoffe
Getreide (Weizen, Hafer), Produkte pflanzlichen Ursprungs (Erbsen, Zellulose,
Inulin, Rübentrockenschnitzel), extrahiertes pflanzliches Eiweiß (Soja, Luzerne), Samen
(Bockshornklee, Anis)
In erster Linie gehört zur artgerechten Fütterung von Kaninchen
und Meerschweinchen Heu, Gras, Zweige, Gemüse und immer
frisches Wasser. Denn diese Tiere müssen ständig Futter aufnehmen
um die Darmmotorik in Gang zu halten. Sie benötigen
aufgrund ihres großen Dickdarmes auch ausreichend pflanzliche
Fasern um gesund zu bleiben. Obst, regelmäßig und in größeren
Mengen, kann zu Problemen mit der Darmflora führen die lebensbedrohliche
Ausmaße annehmen können.
Weiterhin wachsen die Zähne von Kaninchen und Meerschweinchen
ein Leben lang. Die Tiere müssen also ausreichend kauen um
ihre Zähne regelmäßig abzunutzen. Sollten Sie bemerken, dass ihr
Tier schlecht frisst ist ein Gang zum Tierarzt nötig um die Zähne zu
kontrollieren und gegebenenfalls eine Zahnkorrektur vorzunehmen.
Eine weitere Besonderheit bei Kaninchen und
Meerschweinchen ist die, dass sie überschüssiges Calcium mit dem
Urin ausscheiden, er aber in der Blase sehr häufig auskristallisiert
und z.T. große Steine bildet. Daher ist es wichtig darauf zu achten
keine allzu calciumreichen Futtermittel zu verwenden. Hierzu
gehören Klee, Breitwegerich, Löwenzahn, Petersilie und viele
weitere. Doch auch diese sind in Maßen natürlich erlaubt. Viel
Bewegung und ausreichende Wasserzufuhr können hier auch
helfen.
Bei Meerschweinchen gilt es nun noch zu beachten, dass sie auf
die Zufuhr von Vitamin C angewiesen sind, da sie es nicht selbst
herstellen können, dieses muss also mit dem Futter zugeführt
werden.
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