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150 Jahre Mammut» Gratis Partieexemplare und ... - AS Verlag

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«Als jüngstes Mitglied des<br />

Zürcher Stadtrats freue ich mich,<br />

dass auf der Offenen Rennbahn<br />

Oerlikon von Mai bis September<br />

erneut hochklassiger Radsport<br />

zu sehen sein wird.»<br />

Gerold Lauber, Stadtrat<br />

Vorwort Programmheft Offene Rennbahn Oerlikon 2006<br />

Die am 29. August 1892 eröffnete Radrennbahn<br />

Hardau war am 9. November 1911 zum<br />

letzten Mal Austragungsort eines Rennens,<br />

sie musste einer Kiesgrube weichen. Schon<br />

ein Jahr später, am 25. August 1912, fand das<br />

Eröffnungsmeeting auf der Rennbahn Oerlikon<br />

statt. Sie ist nach Cresta Run <strong>und</strong> Bobbahn<br />

St. Moritz die älteste noch in Betrieb<br />

stehende Sportanlage der Schweiz.<br />

Mit der weltweit ersten Spannbetonkonstruktion<br />

war sie damals ein architektonisches<br />

Meisterwerk. Die Bahn hat eine Länge von 333<br />

Metern <strong>und</strong> eine Kurvenneigung von 44,5 Grad.<br />

In der Rekordzeit von fünf Monaten war dieses<br />

beeindruckende Bauwerk erstellt worden!<br />

Die Rennbahn hat in den vergangenen<br />

100 <strong>Jahre</strong>n eine wechselvolle Geschichte erlebt,<br />

das ständige Auf <strong>und</strong> Ab zeigt sich im<br />

häufigen Besitzerwechsel: 1921 kaufte ein<br />

Davoser Ringer-Weltmeister die Bahn, 1923<br />

ein Juwelier, 1942 ein Liegenschaftshändler,<br />

anschliessend ein Spekulant. Seit 1951 ist die<br />

Stadt Zürich Besitzerin. Zwanzig <strong>Jahre</strong> später<br />

drohte der Abbruch, <strong>und</strong> zwar im Zusammenhang<br />

mit Plänen für Olympische Winterspiele<br />

<strong>und</strong> eine U-Bahn. 1972 übernahm Hans Maag<br />

die Leitung <strong>und</strong> nach seinem Tod 1983 der<br />

bekannte Tour-de-Suisse- <strong>und</strong> Hallenstadion-<br />

Direktor Sepp Voegeli. Es folgten 1990 Werner<br />

Benz <strong>und</strong> 1998 für fünf <strong>Jahre</strong> der zehnfache<br />

Rad-Weltmeister Urs Freuler. Seit 2003 ist der<br />

Rennbetrieb in den Händen der IGOR (Interessengemeinschaft<br />

offene Rennbahn).<br />

Martin Born, geboren 1947, ist freier Journalist mit den<br />

Schwerpunkten Ski <strong>und</strong> Radsport. Er ist Herausgeber des<br />

2004 im <strong>AS</strong> <strong>Verlag</strong> erschienenen Jubiläumsbuches «Lauberhorn<br />

– Die Geschichte eines Mythos».<br />

Sepp Renggli, geboren 1924, war als Reporter an 16 Olympischen<br />

Spielen sowie an vielen Radweltmeisterschaften vor<br />

Ort, berichtete 42-mal von der Tour de Suisse <strong>und</strong> erlebte<br />

zahlreiche Etappen des Giro d’Italia <strong>und</strong> der Tour de France.<br />

Er ist Autor von 25 Sportbüchern.<br />

Peter Schnyder, geboren 1943, ist gelernter Schriftsetzer<br />

<strong>und</strong> seit 38 <strong>Jahre</strong>n in der <strong>Verlag</strong>sbranche tätig, seit 1991 als<br />

Verleger <strong>und</strong> Mitinhaber des <strong>AS</strong> <strong>Verlag</strong>es. Seit seiner Jugend<br />

ein begeisterter Radsportfan <strong>und</strong> aktiver Hobby-Radrennfahrer<br />

auf der Strasse <strong>und</strong> auf der Bahn, verfügt er über ein<br />

breites Wissen auf diesem Gebiet.

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