Da 482
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D.a. <strong>482</strong> Meinungen Februar 2016<br />
Gemeinnützigkeit von Schützenvereinen ist gesichert<br />
Zur aktuellen Diskussion um die Aberkennung der Gemeinnützigkeit von Schützenvereinen erklärt der<br />
Landtagsabgeordnete Werner Lohn aus Geseke-Langeneicke:<br />
„Die abstruse Idee, den Schützenvereinen die<br />
Gemeinnützigkeit abzuerkennen, konnte mithilfe<br />
unserer Initiative schnell beerdigt werden. Aufgrund<br />
unseres Antrags musste der Landesfinanzminister<br />
Walter-Borjans im Landtag Rede und Antwort zur<br />
Idee der Finanzverwaltung stehen und sich zur Aberkennung<br />
der Gemeinnützigkeit von Schützenvereinen<br />
äußern. Auf den öffentlichen Druck hat der Finanzminister<br />
inzwischen mit einem Erlass an seine Verwaltung<br />
reagiert.<br />
Dieser stellt klar, dass es keine Veranlassung gebe,<br />
die formellen Anforderungen der Satzungen von<br />
Schützenvereinen und anderen Traditionsvereinen im<br />
Hinblick auf die Beschränkung des Mitgliederkreises<br />
zu prüfen.<br />
<strong>Da</strong>s Engagement von Schützenvereinen und Schützenbruderschaften<br />
in vielen ehrenamtlichen Bereichen<br />
ist überwältigend und gehört seit dem vergangenen<br />
Jahr zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die<br />
CDU-Landtagsfraktion setzt sich dafür ein, dass das<br />
Schützenwesen gefördert und geschützt wird.“<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Jörg Blöming<br />
Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag 2016 unter<br />
dem Motto „Eine andere Heimat“<br />
Der heimische Bundestagsabgeordnete Bernhard Schulte-Drüggelte weist darauf hin, dass auch in diesem Jahr<br />
ein Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag vom 24. bis 30. April stattfinden wird.<br />
Die Veranstaltung wendet sich an junge Menschen,<br />
die ein besonderes Interesse an Journalismus, Medien<br />
und Politik haben. Der Workshop steht in diesem<br />
Jahr unter dem Motto „Eine andere Heimat“. Unter<br />
diesem Titel sollen die Herausforderungen näher betrachtet<br />
und medial bearbeitet werden, die sich aus<br />
dem aktuell hohen Flüchtlingsaufkommen für Staat<br />
und Politik sowie für die Menschen ergeben –sowohl<br />
für die Ankommenden als auch für die hiesige<br />
Gesellschaft.<br />
D.a. <strong>482</strong>/22<br />
In dem genannten Zeitraum werden 30 medieninteressierte<br />
Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet<br />
den politischen Alltag und den Medienbetrieb in<br />
der Hauptstadt kennenlernen.<br />
Interessierte Jugendliche können sich bis zum 28.<br />
Februar 2016 unter der Internetadresse<br />
http://jugendpresse.de/bundestag bewerben. Nach<br />
Eingang der Bewerbungsbeiträge wird eine Jury die<br />
Teilnehmenden auswählen.