blasmusik Ausgabe Februar 2016

EDITORIALEditorial
Im Dienst der Musik
Liebe Leserinnen und Leser,
mit der Berufswahl ist es so eine Sache. Da soll man als junger Mensch für sich
festlegen, welches „der richtige“ Beruf ist und mit dieser Entscheidung tagein,
tagaus – am besten bis zur Rente – seinen Lebensunterhalt verdienen.
Klar, der Beruf soll Spaß machen, aber letztlich kann man auch den finanziellen
Aspekt nicht völlig ignorieren. Also was tun, wenn einem außer Musik machen
nichts Spaß macht? Der Beruf des Musikers gilt landläufig als ziemlich „brotlose“
Kunst mit unsicherer Existenz. Doch weit gefehlt. Die Bundeswehr bietet gleich
mehrere berufliche Werdegänge an, um den Traumberuf Musiker auf soliden
Beinen zu verwirklichen. Ab Seite 10 stellen wir Ihnen die verschiedenen Ausbildungsformen
vor.
Mit Spannung erwartet wird die Debüt-CD „All of me“ von Alexander Wurz, die
in diesen Tagen auf dem Markt erscheint. Der Ausnahmekünstler hat sein Album
mit einem der zurzeit besten Blasorchester der Welt, dem Musikkorps der Bundeswehr
mit ihrem Dirigenten Christoph Scheibling, eingespielt.
Ab Seite 20 erzählt Tenorhornist Alexander Wurz in „Hautnah“ über seine
Anfänge im Musikverein, seine Liebe zur Polka und die Entstehung seiner ersten
Solo-CD.
Beim Wacken Open Air denkt man spontan an Heavy Metal, Tausende
von ausgiebig feiernden Festivalbesuchern und eine Lautstärke jenseits von
100 Dezibel. Was das mit einem Musikkorps der Bundeswehr zu tun hat?
Lassen Sie sich ab Seite 22 überraschen!
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und viel Spaß beim Lesen.
Ihre Annette Rappenecker
Redaktionsleiterin
Editorial
blasmusik Februar 2016
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