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Evang. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief März 2016 - Mai 2016

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THEMEN DES GLAUBENS:<br />

Auf dem Weg zum<br />

Reformationsjubiläum 2017<br />

1508 kommt der Mönch Martin Luther nach Wittenberg<br />

.1517 veröffentlicht er seine berühmten<br />

95 Thesen, die Reformation beginnt. In der<br />

Lutherdekade 2008 - 2017 hat das ein weites<br />

Themenspektrum der Reformation in Themenjahren<br />

entfaltet. Erinnerungen an historische<br />

Ereignisse und Impulse der Reformation prägten<br />

diese Jahre. Nun biegen wir in eine Art Zielgerade<br />

ein. Auf dem kommenden Weg zum Reformationsjubiläum<br />

interessieren uns „ökumenisch“<br />

handelnde Menschen .In dieser Ausgabe beginnen<br />

wir mit der Vorstellung von Herrn Kaplan<br />

Chinna.<br />

Liebe evangelische Christen,<br />

ich bin dankbar für die Möglichkeit, mich Ihnen<br />

im evangelischen <strong>Gemeindebrief</strong> vorstellen zu<br />

dürfen. Ich bin der neue Kaplan der katholischen<br />

Pfarrgemeinde und freue mich über meinen<br />

priesterlichen Dienst, den Menschen zum Segen<br />

und Gott zur Ehre. Mein Name ist Chinna, was in<br />

etwa „kleiner Paul“ bedeutet und komme aus<br />

Andhra Pradesh in Indien. Ich bin 33 Jahre alt<br />

und seit sechs Jahren Priester. Priester zu werden<br />

war, seit ich denken kann, mein Wunsch gewesen.<br />

Nach meiner Priesterweihe habe ich für zwei<br />

Jahre als Kaplan, drei Jahre als Pfarrer<br />

gearbeitet und wunderbare Erfahrungen machen<br />

können. Im Oktober 2014 hat mich mein Bischof<br />

für zehn Jahre freigestellt. So begann ich einen<br />

Deutschkurs im Priesterseminar Eichstätt. Seit<br />

September 2015 bin ich nun der neue Kaplan von<br />

<strong>Roth</strong>, Büchenbach und Eckersmühlen. Ich freue<br />

mich auch darauf, Sie, liebe evangelische<br />

Geschwister, kennenlernen zu dürfen. In Indien,<br />

wo ich herkomme, ist das Christentum nach<br />

Hinduismus und Islam die drittgrößte Religion<br />

mit etwa 28 Millionen Christen, was einem<br />

Bevölkerungsanteil von 2,3 % entspricht. In<br />

dieser Situation ist das gute Zusammenhalten<br />

aller, die den Namen Jesu tragen, vielleicht noch<br />

wichtiger als in Europa. So wünsche ich von<br />

Herzen für die kommenden Jahre, dass das gute<br />

ökumenische Miteinander in <strong>Roth</strong> weiter wächst<br />

und sich ausweitet auf einen gedeihlichen Dialog<br />

der Religionen hin.<br />

Ich grüße Sie herzlich mit meinem Primizspruch:<br />

Der Name des Herrn sei gepriesen! Ihnen allen<br />

Gottes reichen Segen!<br />

Kaplan Chinna.<br />

Wir danken Kaplan Chinna für seine warmherzigen<br />

Worte.<br />

Das Redaktionsteam<br />

Fotos: Löhr

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