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25 Jahre Chorleiter Martin Hauke<br />

Ein Leben mit und für die Musik<br />

Naila -25Jahre Chorleiter des<br />

katholischenKirchenchors Naila,<br />

mit 15 Jahren bereits darin als<br />

Chorsänger, Klavierbegleiter und<br />

bis heute Organist der katholischenPfarrei,<br />

vormals Chorleiter<br />

des Gesangvereins Marxgrün,<br />

jetzt des Lichtenberger Chores,<br />

dem hauptberuflichen Musikpädagogen<br />

Martin Hauke macht<br />

dieser nervenaufreibende „Job“<br />

nach wie vor spürbar Freude. Er<br />

sieht dies alles als Dienst ander<br />

Gemeinschaft und zur Ehre Gottes.<br />

Und das motiviert ihn und<br />

verleihtihmdienotwendigeKraft<br />

undEnergiedazu.Soblickteerim<br />

Kreise der Sänger/Innen des katholischen<br />

Kirchenchores auf ein<br />

reichesundaktivesmusikalisches<br />

Chorleiter- und Organistenleben<br />

zurückund gedachte auchdankbar<br />

seiner Vorgänger Franz Freunek,<br />

Emmi Putze und Walter Altaner<br />

für deren hilfreiche musikorganisatorische<br />

Vorarbeit und<br />

Begleitung. In stillem Gedenken<br />

an die vielen verstorbenen Sängerinnen<br />

und Sänger konnte<br />

Martin Hauke danach Maria<br />

„Riela“ Frinzel als Gründungsmitglied<br />

des Kirchenchors und<br />

seit 68 Jahren immer noch aktive<br />

Sängerin und Brigitte Ernst als<br />

Violinistinseit1974begrüßen.<br />

Die erste lateinische Messe, die<br />

der junge Martin Hauke Weihnachten<br />

1990 dirigierte, baute er<br />

nach 25Jahren ins letzte Weihnachtskonzertmit<br />

ein, die „Missa<br />

brevis G“ von Mozart, die deshalb<br />

für ihn sehr viel bedeutet, wie<br />

auch 2Choräle aus der Johannesbzw.<br />

Matthäuspassion von Bach<br />

als seine ersten Chorleiterstücke,<br />

„In meinesHerzens Grunde“ und<br />

„Werhatdichsogeschlagen“.<br />

Erinnerungen kamen in Martin<br />

Hauke aus der Anfangszeit auf,<br />

zumal seine Chorleitertätigkeit<br />

mit der auswärtigen Referendariatsverpflichtung<br />

als angehender<br />

Musikpädagoge zusammenfiel.<br />

„Aber da war mejanoch jung“,<br />

kommentierte Martin diese<br />

Schwierigkeiten.<br />

Doch dann ging es Zug um Zug<br />

mit den Chortätigkeiten: Neben<br />

der musikalischen Ausgestaltung<br />

vonGottesdiensten,besondersan<br />

den hohen kirchlichen Feiertagen,<br />

folgten bereits abden 80er<br />

Chorleiter Martin Hauke (Mitte), der von Robert Markus (links) und Uschi<br />

Pfeiffer (rechts) ein Ölgemälde und eine Foto-Collage für 25 Jahre Chorleitung<br />

überreicht bekommt. Im Hintergrund der kath. Kirchenchor.<br />

Jahren die Kammerkonzerte im<br />

Kettelerhaus, später im Pfarrsaal,<br />

bis hin zu den Frühlingskonzerten,<br />

wo auch weltliches Liedgut<br />

wie das „Tango-Potpourri“ präsentiertwurden.<br />

Ab 1998, inzwischen zum 16.<br />

Mal, fanden die großen traditionellen<br />

Weihnachtskonzerte mit<br />

erweitertem Chor, Kammerorchester<br />

und Solosänger/Innen<br />

vor großem Publikum und begeisterter<br />

Resonanzinder katholischen<br />

Kirche Naila statt. Dabei<br />

fielen Martin Hauke humorvoll<br />

einige Episoden ein, die ihn seinerzeit<br />

allerdings ins Schwitzen<br />

gebracht hatten, sei es die nicht<br />

erschienene Sopranistin, das<br />

qualmende Keyboard oder das<br />

während des Konzertes plötzlich<br />

einsetzendeGlockengeläut.<br />

Der Chorleiter hob auchdie ökumenische<br />

Zusammenarbeit mit<br />

evangelischen Chören hervor,<br />

Außensprechstunde<br />

z.B. mit Jocketa/Vogtl., die Geselligkeit<br />

in Beispielen vieler eindrucksvoller<br />

und jährlich stattfindender<br />

Ausflugsfahrten in interessanteStädte<br />

und durch reizvolle<br />

Gegenden und das gute<br />

harmonische Zusammenwirken<br />

mit den Chorsänger/Innen und<br />

einigentreuenHelfern.<br />

Bevor der Kirchenchor seinem<br />

Chorleiter mehrere Jubiläumsgesänge<br />

darbot, richtete Robert<br />

Markus für den Chor den Dank an<br />

Martin Hauke, ließ einige Begebenheiten<br />

und Konzerte Revue<br />

passieren und erinnerte sich an<br />

den „anderen Pfiff“, der vor 25<br />

Jahren mit dem jungen Dirigenten<br />

Martin in den katholischen<br />

Kirchenchor kam. Er überreichte<br />

an den Chorleiter ein von dem<br />

Chormitglied Erika Schlüter gemaltes<br />

Ölgemälde mit bestem<br />

Dank und Gesundheit für seinen<br />

ehrenamtlichen Dienst zum Lobe<br />

Gottes.<br />

Hof-DasAutismus-KompetenzzentrumOberfrankenbietetam<br />

Donnerstag, 10. März in der Zeit von 9bis 13 Uhr eine AußensprechstundeimLandratsamt<br />

Hof, Schaumbergstraße 14, an. Die<br />

Beratung richtet sich an Menschen mit Autismus(auchohne Diagnose),Eltern,BezugspersonenundFachkräfte.<br />

Um eine telefonische Terminvereinbarung vorab unter 09572/609<br />

66-0(StefanieStark,Dipl.Pädagogin(Univ.)oderRudolfDonath,<br />

Dipl.Pädagoge(Univ.),AutkomBurgkunstadt)wirdgebeten.<br />

Am 8. März ab 14 Uhr laden Andrea &Manuela 6 mit einem<br />

Glas Sekt zum Frauentagsnachmittag mit Kaffee &<br />

hausgemachten Spezialitäten und ihren<br />

schönsten Schlager-Evergreens ein.<br />

Reservierungen nur auf telefonische<br />

Voranmeldung.<br />

Kirchgasse 12, 95138 Bad Steben, Tel. 09288 9250330, info@harmonika.de<br />

Wir im Frankenwald<br />

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