Stadionheft

U19 Bezirks-Hallenmeister
Bezirksmeisterschaft – SG QUELLE FÜRTH U19, Sieger am 17.01.2016 in Stein (Foto: O.Lorey)
Bayernligist SG Quelle Fürth holte sich in einer starken Konkurrenz
den Titel des Bezirks-Hallenmeisters bei den U19-Junioren
und durfte am Samstag 23.01.2016 zur Bayerischen
Meisterschaft nach Rimpar fahren. Musste man sich zum
Turniereinstieg noch mit 0:2 dem bärenstarken ATSV Erlangen
geschlagen geben, so steigerten sich die Dambacher,
besiegten in Halbfinale den Ligakonkurrenten FSV Erlangen-
Bruck (1:0) und konnten sich im Endspiel auch gegenüber
dem ATSV revanchieren. Nach einem 1:1 nach regulärer
Spielzeit durfte die Quelle einen 5:3-Erfolg im Sechsmeterschießen
feiern. Ebenfalls im Sechsmeterschießen holte sich
der SK Lauf den dritten Rang vor den Bruckern (6:5). Der
ATSV Erlangen trumpfte am Sonntag in Stein von Beginn an
groß auf. Der Kreisklassist spurtete mit vier Siegen souverän
zum Sieg in der Gruppe A. Dahinter konnte sich die SG
Quelle Fürth für das Halbfinale qualifizieren, weil man die
Auftaktpleite gegen den ATSV abschütteln konnte und die
Konkurrenz von der SpVgg Mögeldorf (3:0) und SG 1883
(1:0) auf Distanz hielt. Mögeldorf und die SG 1883 verpassten
mit je vier Punkten das Halbfinale. Der TSV Rothenburg
musste sich mit einem Punkt - den holte man sich aber immerhin
beim 0:0 gegen den späteren Sieger
- begnügen. In der Gruppe B war auch für den
FSV Erlangen-Bruck der Turnierstart nur bedingt
gelungen (0:0 gegen JFG Wendelstein). Dann
aber ließ der FSV drei Siege folgen und holte
sich den Gruppensieg vor dem SK Lauf, der
nur den Bruckern mit 0:1 unterlegen war. Landesligist
SC 04 Schwabach musste mit sechs
Punkten die Segel streichen, die SpVgg Ansbach
konnte drei Punkte verbuchen, die JFG
Wendelstein blieb bei einem Remis. Im ersten
Halbfinale blieb die Partie zwischen dem ATSV
Erlangen und dem SK Lauf zunächst torlos. Das
Sechsmeterschießen ließ die Erlanger mit einem
3:2 jubeln. Knapp war auch das zweite
Halbfinale, in dem sich die SG Quelle mit 1:0
gegen FSV Erlangen-Bruck behaupten konnte. Im Endspiel
neutralisierten sich Fürther und Erlanger, so dass die Sechsmeter-Lotterie
den Sieger ermitteln musste. Dabei durften dann
die Quelle-Jungs feiern und sich über die Qualifikation zur
Bayerischen Meisterschaft in Rimpar freuen.
Die SG Quelle Fürth bekam es in Rimpar bei der Bayerischen
Meisterschaft in der Vorrunden-Gruppe B mit den Bundesligisten
TSV 1860 München, FC Ingolstadt sowie mit den Bezirksmeistern
aus Niederbayern (SpVgg GW Deggendorf), Oberpfalz
(FC Weiden/Ost) und Unterfranken (TSV Rottendorf) zu
tun. In der Gruppe A standen sich die beiden mittelfränkischen
Bundesliga-Teams 1. FC Nürnberg und SpVgg Greuther Fürth
sowie der unterfränkische Vizemeister Viktoria Aschaffenburg,
Oberfrankens Champion Eintracht Bamberg sowie Schwabens
Meister FC Lauingen und der oberbayerischen Meister
TSV Ober- und Unterhaunstadt gegenüber. Und auch bei der
Bayerischen Meisterschaft konnten sich die Quelle-Jungs sehr
stark präsentieren und landeten am Ende hinter dem Profi-
Nachwuchs von FC Augsburg, TSV 1860 München sowie
Greuther Fürth auf einem sehr respektablen 5.Platz.
(Quelle: Text in Anlehnung an Bericht aus fussballn.de)
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