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Posselt zu Gesprächen bei Sudetendeutschen Landsmannschaft Naila Sudetendeutsche als Brückenbauer Naila -Nach dem Märzgedenken der SL-Ortsgruppe Naila fand im Pfarrsaal im Rahmen eines Weißwurst-Frühschoppens ein heimatpolitisches Informationsgespräch statt, zu dem Obmann Adolf Markus den obersten Repräsentanten und Sprecher aller Sudetendeutschen Dr.h.c. Bernd Posselt, Bürgermeister und stv. Landrat Frank Stumpf, Stadtpfarrer Andreas Seliger, Bezirksobfrau Margaretha Michel, aus der Kreisgruppe Hof die Obmänner Adalbert Schiller, Jochen Ulshöfer und Ernst Heil, aus der Kreisgruppe Kulmbach, die Adolf Markus kommissarisch führt, Obmann Leopold Wala und seine Stellvertreterin Helga Kudlich. DaswichtigsteThemawardieseit 1Jahr diskutierte und kürzlich von der sudetendeutschen Bundesversammlung mit 72 Prozent beschlossene Satzungsänderung. Das sog. Parlamentder Sudetendeutschen habe eine Neuformulierung der Satzungsziele und keine Zweckänderung vorgenommen - rechtlich abgesichert, wie Posselt feststellte. Damit seien missverständliche Formulierungen aus den 1950er Jahren wie z.B. „Wiedergewinnung der Heimat“ und „Rückgabe oder gleichwertige Entschädigung“ gestrichen worden, was Vier Sudetendeutsche der Erlebnisgeneration im Gespräch mit Dr.h.c. Bernd Posselt. Von links: Erika Groll, Helene Bappert, Ortsobmann aus Mannsflur Leopold Wala, Bernd Posselt, Pfarrer Andreas Seliger (hinten), stv. Obmann Otto Ulbrich, der Posselt zur Erinnerung einige Ersttagsbriefe von Sudetendeutschen Tagen überreichte. wie ein Gebietsanspruch an die jetzige tschechische Regierung klang und oft zu Irritationen führte. Die Realität des 21. Jahrhunderts und die zunehmende Flüchtlingsproblematik heute berücksichtigend, trete die SL ein für die elementaren Menschenrechte, für das Recht auf Heimat, für Heimatliebe, für das kulturelle Erbe und für die Dokumentation der Wir haben Abschied genommen von geschichtlichen Wahrheit. Selbstverständlich fordere das Grundsatzprogramm, das in zunehmenden direkten sudetendeutsch-tschechischen Gesprächen auf allen Ebenen die Beneš- Dekrete als Unrechts-Dekrete beseitigt werden müssten, forderte Sudetensprecher Bernd Posselt und zollte Respekt denen aus der Erlebnisgeneration, die sich mit der Satzungsänderung schwer tun. Auf Fragen aus dem Gesprächskreis nachden jetzt notwendigen tschechischen Schritten verwies Posselt auf den ersten tschechischenStaatspräsidentennachder In der Welt habt ihr Angst. Aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Johannes 16/13 Frieda Ernst *31. 1. 1923 † 16. 3. 2016 Selbitz, früher Naila, Hochstraße 3 Die Beerdigung fand auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille statt. Für alle Anteilnahme danken wir herzlich. Unser besonderer Dank gilt der Station 3 des Alten- und Pflegeheimes der Christusbruderschaft Selbitz für die langjährige, stets fürsorgliche und liebevolle Pflege. Im Walter-Hümmer-Haus durfte sie den Lebensabend in einer ihr vertrauten, von großer Würde und Menschlichkeit geprägten Atmosphäre verbringen. Familie Alfred Lang Familie Hermann Lang Wende, Vaclav Havel, der von der Vertreibung der SudetendeutschenalsRacheaktsprachunddie Kollektivschuld-Zuweisung als Unrecht bezeichnete. Nach einer langen Pause des unproduktiven Stillstands sei in den letzten Jahren durch Gesprächsdiplomatie mehr und mehr Bewegung in das sudetendt.-tschechische Verhältnis gekommen. Posselt verwies auf die vielen Kontakte zwischen bayerischen und tschechischen Regierungsverantwortlichen unter Einbezug der sudetendeutschen Vertreter, zuletzt mit den Präsidenten Seehofer und Sobotka. Er führte Beispiele an wie das Sudetendt. Büro im Zentrum von Prag, 12 Jahre vor der vor 2Jahren eingerichteten Bayerischen Repräsentanz, die von tschechischen Medien forcierten Zeitzeugenberichte, Filme, Theater gegen das Vertreibungsverbrechen, die vielen Gesten und Gedenken auf tschechischer Seite über Massaker- und Vertreibungsopfer z.B.inBrünn, Aussig, Prag und Postelberg. Posselt, der 20 Jahre im Europaparlament war und heute zwischen Straßburg und Osteuropa beratend unterwegs ist, sieht in deutschtschechisch guter Nachbarschaft eine große Chance gegen das Auseinanderdriften der Europäischen Staaten. In den Grußworten ging 1. Bürgermeister Frank Stumpf auf die Aktualität des Selbstbestimmungsrechts ein. Die Geschichte habe gezeigt, dass Machtbeansprucher letztlich nie gesiegt hätten. Und Bezirkssprecherin Margaretha Michel verlangte von den Tschechen, sich ihrer Schuld zu besinnen, wie auch dies die Deutschen getan hätten. Obmann Adolf Markus sah am Schluss die wachsende Informationsbereitschaft der tschechischen Nachbarn nach jahrzehntelanger geschichtlicher Falschdarstellung, aber auch die Bereitschaft der sudetendeutschen Vertriebenen, als Brückenbauer zwischen West und Ost zu wirken. 14 Wir im Frankenwald
Starkbierfest bei der CSU Ortsgruppe Schwarzenbach a.Wald Prost ihr Brüder und Schwestern! Schwarzenbach a.Wald - Was den Münchnern der Nockherberg, ist den Schwarzenbachern der Döbraberg. Eingeladen zum erstenStarkbierfesthattedieCSU Ortsgruppe und als Fastenprediger betrat Egolf Reuther in einer Mönchskutte das Landgasthaus Döbraberg. In die Schenke des hochprozentigen Gerstensaftes waren auch der ehemaligeHerrscher über die hochlöbliche Stadt Schwarzenbach a.Wald, Dieter der Ältere aus dem Geschlecht der Pfefferkörner und der jetzige Herrscher Dieter den Jüngeren aus dem Geschlecht der Franken,gekommen. Keine Obergrenze bei Steuer CD Obwohl die Schweizer nicht in der EU seien, haben sie ein vorbildliches Asylverfahrensrecht eingeführt. Es gab bei ihnen keine Obergrenzen, sondern nur MIndestgrenzen,wievielGelddie Fleischerfachgeschäft Schemmel Wochenangebot vom Samstag, 26. 03. bis Donnerstag, 31. 03. 2016 Fastenprediger Egolf derbleckt beim ersten Starkbierfest der CSU Schwarzenbach a.Wald ach doch so armen Steuerflüchtlinge mitbringen sollten. Also Brüder und Schwestern, wenn euer Name auf der Steuer CD stehen sollte, gebe ich euch gleich die Anschrift des Finanzamtes inNaila zur Selbstanzeige. Dudelsack und Alpenhorn In den Trinkpausen präsentierten der Schotte Albrecht Roth aus Göhren und der Schwiezer Helmut Langaus Straßdorf ihre musikalischen Töne an den fränkischen Instrumente. Dazu gab es Geschichtliches von der Dudelsackspielerei in den Highlands von Oberfranken. Amüsante Gschichtla hatte dann Dieter Pfefferkorn dabei. Politisches Stimmenvieh Weiter ging es mit höhnischen Worten, weil das Stimmvieh tatsächlich in den Wahlkreis Coburg getrieben werden sollte. Sogar ein Fernsehteam des Bayerischen Rundfunks hat sich unsere unwirtliche Region aufgemacht, um ein paar schlechte Eindrücke von uns zu gewinnen. Als sie auf der alten Heeresstraße von Süden kamen, erblickten sie schon die ersten Ruinen. Ein blauesHaus, an dem sich die Fassade schon großflächig löste, war ein wahrlich guter Blickfang. Bürgermeister, hast du nicht ein Fassadenverschönerungsprogramm aufgelegt? Löcher bei Steuern und Straßen Auch Bürgermeister Frank wurde nicht verschont. Er soll doch endlich was gegen die sinkende Bevölkerungszahl tun, sonst hätte er bald keine Untertanen mehr. Von wem soll man denn letztendlich die nötigen Steuern herauspressen? Bruder Egolf prangerte auch den schlechten Zustand der Straßen an. Überall hatten sich große Löcher aufgetan, in denen fast Kleinkinder verschwinden können. Bruder Egolf erwähnte die Geschichte des Stark- bzw. Bockbieres und beschrieb dieses als Zaubertrank. Übernatürliche Kräfte wie bei Asterix könne ernicht garantieren, er dürfte sich für viele eher leistungsmindernd auswirken. „Um dies zu testen, erheben wir unsere Krüge! Na denn Prost, ihr Brüder und Schwestern! Im Einklang mit der Natur _ Holzfenster sind die richtigeWahl Umweltfreundlich -energiesparend -recycelbar Lammkeule ohne Knochen 100 g 1,59 € Schweinefilet 100 g 1,09 € Gutshof Leberwurst mit Röstzwiebeln 100 g –,99 € Lyoner – auch als Portionswurst 100 g –,79 € Krustenschinken 100 g 1,39 € Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten Ein frohes Osterfest! Unser Käse der Woche: Petrella Frischkäse 70 % Fett in Tr. 100 g/€ 1,59 Unsere Dienstags-3-Euro-Aktionstüte: 500 Gramm Schweinehackfleisch – frisch für Sie hergestellt Voranzeige: Samstag, 9.04. Steakessen im Gasthof zur Traube Fenster aus Holz sind immer aktuell und besitzen ihren eigenen Charme. Nicht umsonst sind sie die erste Wahl für Renovierung, Denkmalschutz und Neubau. Egal welche Vorteile moderne Rahmenmaterialien auch haben mögen, die angenehme, warme Holzoberfläche wird von keinem erreicht. Ob mediteran, modern, klassisch oder rustikal - wir erfüllen Ihre individuellen Wünsche mit verschiedenen Holzfenster-Serien, mit Holz/Alufenstern(Alu-Deckschale auf der Außenseite) und mit speziellen Stilfenster-Schnitten für denkmalgeschützte Gebäude. Durch die Achenbach-Festpreisgarantie kennen Sie die Kosten bereits vor der Auftragsvergabe bis auf den Cent. Informieren Sie sich persönlich im großen Fenster- und Türenstudio oder fordern Sie die aktuellen Prospekte an. Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 7 bis 18 Uhr · Sa. 6.30 bis 13 Uhr Hirschberger Str. 10 · 95180 Berg · Tel. 09293/236 · Fax 09293/1394 www.metzgerei-schemmel.de · E-Mail: info@zur-traube-berg.de FENSTER I HAUSTÜREN I ROLLLÄDEN I KUNDENDIENST Wir im Frankenwald 15
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