WIL_080416
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Aus Lichtenberg<br />
Als Rita Heller mit dem Singen<br />
begann, war der Zweite Weltkrieg<br />
gerade ein Jahr zu Ende.<br />
Das war vor 70 Jahren. Als ältestes<br />
Mitglied des Gesangverein<br />
1862 Lichtenberg wurde bei<br />
der Jahreshauptversammlung im<br />
Burgrestaurant Harmonie geehrt.<br />
„Neben ihrer Sangeskunst<br />
unterstützt Rita Heller auch als<br />
Kassiererin den Verein mit eisernen<br />
Daumen“, sagte Vorsitzende<br />
Gisela Rodaß, die zudem<br />
Treffen der<br />
Zukunftswerkstatt<br />
Jahreshauptversammlungdes Gesangvereins Lichtenberg<br />
Rita Heller ist seit 70 Jahren dabei,<br />
Liebe Lichtenbergerinnen, liebe Lichtenberger,<br />
auchindiesem Jahr wollen wir wieder etwas für unsere Stadt tun, gemeinsam<br />
etwas bewegen.<br />
Dazu lädt die Zukunftswerkstatt Lichtenberg zur Auftaktveranstaltung<br />
herzlich ein.<br />
Wir treffen uns am Samstag, den 16. April 2016 um 15.00 Uhr<br />
in der TSV-Turnhalle am Schlossberg, werden kurz die Arbeit des vergangenen<br />
Jahres beleuchten, danach neue Vorschläge für 2016 sammeln<br />
und daraus Arbeitskreise bilden.<br />
Es gibtwieder Kaffee undKuchen, alle Bürgerinnen und Bürger sind<br />
eingeladen.<br />
Bringt eure Ideen mit, mischt euch ein -ihr seid die Zukunftswerkstatt!<br />
Im Auftrag der Zukunftswerkstatt, Rainer Lohfeld<br />
den Humor, die Freude und das<br />
Lachen der 87-Jährigen als Bereicherung<br />
aufzählt. Für sie müsse<br />
ein neuer Ehrentitel erfunden<br />
werden, sagte Rodaß.<br />
Für 60 Jahre Mitgliedschaft erhielt<br />
Wolfgang Geyer Urkunden<br />
und Nadeln vom fränkischen<br />
Sängerbund wie auch vom deutschen<br />
Chorverband. Seit 50 Jahren<br />
ist Walter Polig dabei, jeweils<br />
25 Jahre Gisela Arnold sowie<br />
das Ehepaar Sigrid und Günter<br />
Hahn. Der Vorsitzende der<br />
Sängergruppe Frankenwald Roderick<br />
MacInnes nahm gemeinsam<br />
mit der Vorsitzenden die Ehrungen<br />
vor. Noch nie habe er ein<br />
Ehepaar im Doppelpack für<br />
gleichzeitig langjährige Treue<br />
geehrt und schon gar nicht jemand<br />
für 70 Jahre Treue. Roderick<br />
MacInnes griff die Worte<br />
von ChorleiterMartin Hauke auf,<br />
der seinen Rücktritt als Chorleiter<br />
im kommenden Jahr öffentlich<br />
bekannt gab. MacInnes<br />
wusste um die Verdienste des engagierten<br />
Chorleiters, aber auch<br />
um die Belastungen. „Es wird<br />
nicht leicht sein, einen neuen<br />
Chorleiter zubekommen, so einen<br />
Qualifizierten und Engagierten<br />
schon garnicht.“<br />
Die Vorsitzende Gisela Rodaß<br />
bedankt sich bei Martin Hauke<br />
im Vorhinein für seineZusage zur<br />
Unterstützung bei Engpässen.<br />
Martin Hauke habe den Chor ein<br />
beträchtliches Stück vorangebracht.<br />
Chorleiter Hauke erinnerte<br />
an seine erste Singstunde<br />
im März 2007. Geplant sei ein<br />
Jahr gewesen, im März 2017 sind<br />
es zehn Jahre. Aber zwei Chöre<br />
seien einfach zu viel, sagte Hauke,<br />
der an die Doppeltermine bei<br />
Konfirmationen, Jubelkonfirmationen<br />
und in der Adventsund<br />
Weihnachtszeit erinnerte.<br />
Hinzu komme das Weihnachtskonzert<br />
in der Schule Sankt Michaelis,<br />
in der er als Lehrer unterrichtet.<br />
Er habe auch schon<br />
Vorschläge für seine Nachfolge<br />
12<br />
Wir im Frankenwald