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Portfolio

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Stephanie Riepe M.Sc / Bruchstraße 49 / 40235 Düsseldorf<br />

Mobil: 0171 4193239 / Email: stephanieriepe@gmail.com<br />

<strong>Portfolio</strong>


INHALT<br />

STRICK<br />

SCHAL<br />

BACHELORARBEIT<br />

MODEFOTOGRAFIE<br />

PRODUKTREALISATION<br />

KOLLEKTIONSREALISATION<br />

MASTERARBEIT


LERROS STRICK


LERROS SCHAL


BACHELORARBEIT<br />

Entwicklung eines Baukastensystems<br />

für das Produkt Parka


MODEFOTOGRAFIE<br />

Anwendung verschiedener<br />

Verfremdungs- und<br />

Präsentaonstechniken miels<br />

Adobe Photoshop


PRODUKTREALISATION<br />

Über das Formen und Drapieren<br />

zum fergen Produkt


KOLLEKTIONSREALISATION<br />

Entwicklung und Realisaon einer<br />

Oberteil Strickkollekon<br />

Thema: Dimensionen<br />

Interpretaon: Märchenwelten


the snow queen<br />

Sleeping Beauty


mother hulda<br />

the star money


the princess and the pea<br />

rapunzel


calamity jane<br />

red riding hood


MASTERARBEIT<br />

Die Jahreszeiten<br />

Inspiraon - Konzepon - Kollekon<br />

Erstellung einer saisonunabhängigen<br />

DOB Kollekon


Wisschenschalicher Aspekt<br />

Die wissenschaliche Betrachtung befasst sich zunächst mit der sich in den Jahreszeiten<br />

verändernden Landscha. Hier sollen vor allem die unterschiedlichen Vegetaonsphasen und<br />

Lichtverhältnisse im Fokus stehen. Eine weitreichende Bildrecherche dient hierzu als Grundlage.<br />

Diese noch relav oberflächliche Betrachtung wird sich innerhalb der Kollekon also auch<br />

hauptsächlich durch Prints und Oberflächengestaltungen äußern.<br />

Wahrnehmungsbezogener Aspekt<br />

Zur Formfindung muss weiter in die Materie eingegangen werden.<br />

Der wahrnehmungsbezogene Teil setzt nämlich eine umfangreichere Auseinandersetzung mit<br />

dem Thema der Jahreszeiten voraus. Er geht über die rein bioschen Veränderungen hinaus. Als<br />

Grundlage dient die Übertragung des Kreislaufes der vier Jahreszeiten auf die Lebensalter. Wird<br />

dies in der Kunst als Personifikaon umgesetzt, kann dies in der Mode nicht der Fall sein. Hier<br />

wird jeder Jahreszeit dafür ein besmmter Kleidungssl zugeordnet, welcher den Aributen des<br />

jeweiligen Lebensalters entspricht. Welcher Sl jeder Jahreszeit zugeordnet wurde, soll in Kapitel<br />

8 innerhalb kleiner, die Teilkollekonen einleitenden Texten erfolgen.<br />

Künstlerischer Aspekt<br />

Der künstlerische Teil soll die Kollekonsidee abrunden und sie um einen neuen ästheschen<br />

Ausdruck erweitern. Hier wird die in der Kunst häufig verbreitete Idee aufgegriffen, die<br />

Jahreszeiten anhand typischer Früchte, Blumen und andere Elemente darzustellen. Wäre dies<br />

alleine aber zu plakav, wird die Idee daher erweitert und abstrahiert. Die Objekte sollen nicht<br />

einfach in ihrer üblichen, bekannten Erscheinungsform betrachtet werden, sondern wird vielmehr<br />

in sie hineingeschaut und sich von ihren Oberflächen, Querschnien und Zellstrukturen inspiriert.<br />

Welche Objekte hier beschrieben werden, wird ebenfalls in den erwähnten Einleitungstexten<br />

erläutert.


Frühling<br />

Der Frühling steht voll und ganz im Zeichen des Neubeginns. Sowohl in der Vegetaon, als<br />

auch in der Übertragung auf die Lebensalter. Mit ihm wird das Heranwachsen und Kind<br />

sein assoziiert, aber auch die erste Verliebtheit. Er steht für eine gewisse Leichgkeit und<br />

Unbeschwertheit, frei von den Sorgen, die im Laufe des Lebens auf das neugeborene Wesen<br />

zukommen werden.<br />

Diese Sanheit spielt innerhalb der Teilkollekon Frühling eine ausschlaggebende Rolle. Auf<br />

die Schnie und Farben der Kollekon übertragen, dominieren verspielte und romansche<br />

Formen das Erscheinungsbild. Häufige Gestaltungselemente sind Rüschen, Schleifen,<br />

Volants, verschiedene Raffungen und verspielte Details. Meist in Kombinaon mit schlichten<br />

zurückhaltenden Silhoueen, um eine Überladenheit zu verhindern. Die Schniührung ist<br />

dabei gleichbedeutendes Ausdrucksmiel, wie die Verwendung von Alloverdrucken oder<br />

Placement Prints.<br />

Die Farbpalee besteht aus einerseits pastelligen Farben, welche eine gewisse<br />

Zerbrechlichkeit ausstrahlen, andererseits wird diese durch kräigere Effekarben ergänzt,<br />

die für Lebensfreude und die überwundene Tristes des Winters stehen.<br />

Das Element welches den Frühling begleitet, ist die Blume. Und das sowohl in ihrer<br />

aufgeblühten Form, als auch im Stadium der Knospe. Innerhalb der Teilkollekon ist diese als<br />

Spitzenform, Alloverprint, Sckerei, Strickmuster, Reißverschlusskopf und der Formgebung zu<br />

finden.


Sommer<br />

Im Sommer steht das Leben in seiner vollen Blüte. Er ist laut, er ist schrill und steckt voller Kra und<br />

Lebensenergie. Genau auf diese Aribute soll innerhalb der Kollekon geachtet werden. Die Natur<br />

ist nun auf ihrem Vegetaonshöhepunkt, alles blüht und strahlt. Auch der Mensch ist im Sommer<br />

des Lebens auf dem Höhepunkt seines Schaffens und seiner Kra. Dies ist die Zeit in der am meisten<br />

passiert und in der sich der Mensch am stärksten weiterentwickelt.<br />

Diese Energie und Akvität soll innerhalb der Kollekon durch einen sportlichen Sl übersetzt<br />

werden. In der Schniührung wird daher großen Wert auf Bequemlichkeit und Tragekomfort gelegt.<br />

Rippeinsätze und Tunnelzüge unterstreichen den sportlichen Charakter.<br />

Die Farbpalee ist bunt gemischt und soll Leben und Freude versprühen. Sie besteht größtenteils<br />

aus knalligen Tönen, wird aber ergänzt durch ruhigere Nuancen, die dennoch eine hohe Farbigkeit<br />

aufweisen. Printmove werden jung und frech in Szene gesetzt.<br />

Das Element, welches für den Sommer steht, ist die Frucht. Aufgrund der Farbintensität und<br />

Formgebung werden insbesondere die Erdbeere, die Zitrone, die Drachenfrucht und die Kiwi<br />

betrachtet. Mikroskopische Aufnahmen, Querschnie und Oberflächenbetrachtungen sind in<br />

Alloverdrucken, Cutouts, Spitzenformen und der Formgebung zu finden.


Herbst<br />

Im Herbst wendet sich das Leben so langsam dem Ende zu. In der Natur zeigt sich dies durch das<br />

Verwelken der Bläer und Pflanzen. Die Tage werden kürzer, das Leben kehrt in sich.<br />

Auch im Lebensalter Herbst beginnt man sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Man hört auf zu<br />

arbeiten, hat seinen Lebenshöhepunkt überschrien und wird ruhiger. Man lässt das vergangene Jahr<br />

Revue passieren, erinnert sich der Dinge die geschehen sind und erfreut sich an den Leistungen die<br />

man erbracht hat. Keine Jahreszeit wird daher so stark mit der Vergänglichkeit assoziiert. Genau dies<br />

soll auch für die Kollekon übernommen werden.<br />

Übergeordneter Look der Herbstkollekon ist daher der Vintagesl. Wie in allen Teilkollekonen<br />

wird auch hier viel mit Prints gearbeitet. Größtenteils nostalgisch angehaucht zeigen sie verwelkte<br />

Blumen und Bläer. Darüber hinaus sind klare Gebrauchsspuren wie Knier, Risse und Abschürfungen,<br />

abgenutzte Drucke und Waschungen als Gestaltungsmerkmale zu finden.<br />

Die Farbpalee setzt sich aus getrübten Nuancen zusammen, welche dennoch die breite Farbvielfalt<br />

des Herbstes in der Natur wiederspiegeln.<br />

Dass für die Herbstkollekon ausgewählte Element ist das Bla. Aus vielen verschiedenen Perspekven<br />

betrachtet, dient es als umfangreiche Inspiraonsquelle für Alloverdrucke, Strickmuster, Knopfformen,<br />

Spitzenvarianten und Schulterdekoraonen.


Winter<br />

Der Winter beschreibt die letzte Teilkollekon. Er steht für das Ende des Jahres und des Lebens.<br />

Assoziiert wird er mit Slle, Zurückhaltung und Tod. In der Natur ist alles Leben zu Ende. Pflanzen sind<br />

vergangen und Bäume sind kahl. Das Leben macht Pause und wartet darauf von Neuem zu beginnen.<br />

Slissch gesehen soll dem Winter daher der Minimalismus zugeordnet werden, da auch dieser sich<br />

in reduzierter Formen- und Farbenvielfalt zeigt. Kalte Töne und klare Schnie dominieren das Bild.<br />

Teilungsnähte und Absteppungen werden nur vereinzelt eingesetzt. Die Designs sind geradlinig und<br />

teilweise geometrisch inspiriert. Prints werden zurückhaltender eingesetzt. Die Farbpalee ist auf<br />

Schwarz, Weiß, Blau- und Grautöne reduziert.<br />

Als typisches Element des Winters dient der Schnee. Dieser wird sowohl in der Menge, als auch als<br />

einzelne Flocke betrachtet. Innerhalb der Kollekon ist er als Alloverdruck, Spitzenband, Spitzenstoff,<br />

Gürtelschnallenmov und geometrischer Rückeneinsatz zu finden.


Stephanie Riepe M.Sc / Bruchstraße 49 / 40235 Düsseldorf<br />

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