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Budafest 2016, wie immer ein toller Event, auf dem man viele gute Tänzer - ja Freunde - wieder sieht. In diesem Rahmen haben wir Jang zu einem Gespräch gebeten. Wir sitzen im Restaurant und schauen auf die Donau. Wie dieser Blick verbindet, wir schauen dem Wasser nach, das vor ein paar Tagen an Wien vorbei geflossen ist. Wir freuen uns, Jang im Oktober bei uns zu begrüßen, an einem Wochenende, das ideal für alle Besucher aus Deutschland ist. Dort ist an diesem Wochenende Feiertag und wir hoffen, dass viele auf Besuch nach Wien kommen. Aber jetzt zu Jang, wir haben ein paar Fragen, um unseren Gast besser kennen zu lernen. SDP Welche Tänze hast du bis jetzt in deinem Leben gelernt? Jang Ich habe bisher ein bisschen Rock'n'Roll, Lindy Hop, Tango Argentino und Discofox getanzt, aber meine Haupttänze waren Puertorikanische Salsa, Kubanische Salsa, Bachata und WCS. SDP Wie kamst du zum WCS? Jang So wie viele Leute, über ein Video von Jordan und Tatiana, das mir ein Freund gezeigt hat. SDP Wie lange tanzt du schon WCS? Jang Ich habe 2008 angefangen, aber richtig engagiert bin ich in diesem Tanz seit 2010, als ich nach Amerika ging, um WCS an der Quelle zu erlernen. SDP Was unterscheidet diesen Tanz von anderen? Jang WCS ist aus mehreren Gründen der Tanz des 21. Jahrhunderts: 1. Er passt zur zeitgenössischen Musik (ist also immer trendy) und bringt so auch jüngere Leute zum Paartanz. 2. WCS öffnet das Tor zu einer Welt der Kommunikation, des Austauschs, des Zuhörens und des Respekts; einer Welt, in der es wichtiger ist, als Team beisammen zu sein als „Recht zu haben“. 3. Es ist ein Tanz, bei dem das Konzept des „Fehlermachens“ verschwindet und das Konzept des „Entdeckens neuer und unerwarteter Möglichkeiten“ in den Vordergrund tritt. 4. Durch die Anwendung der Hebelwirkung zwischen den Partnern entsteht ein beeindruckendes Gefühl, eine Art Fusion, als wäre man eins. 5. Dieser Tanz ist eine Therapie für unser Leben. Ich glaube wirklich, dass ein Verbessern unserer WCS-Kenntnisse uns auch als Menschen verbessert und vice versa (natürlich abhängig davon, wie wir ihn unterrichten). 6. Diese Welt der Verbundenheit, die dieser Tanz eröffnet, ist so beeindruckend, dass ich – und da ist WCS für mich einzigartig – auch schon beim Ausführen der Grundschritte so wundervolle Gefühle empfinde. Bei den anderen Tänzen sind Grundschritte – selbst bei einem Weltmeister - einfach nicht so interessant - Basics sind eben nur Basics – aber nicht beim WCS! SDP Was ist dir wichtig beim Unterricht? Jang An erster Stelle will ich die Freude und den Spaß meiner Schüler am WCS-Tanzen vergrößern, dann versuche ich, ihnen technische oder geistige Anreize zu geben, damit sie ihr Tanzlevel erhöhen können, um so zu mehr Kreativität, Freiheit und noch mehr Spaß zu finden. Wenn wir nicht die Geisteshaltung und den Spirit dieses Tanzes verstehen, könnten wir den wichtigsten Aspekt davon übersehen: Glücklich zu sein und Momente der Freude und der Liebe zu teilen. SDP Was sollen die Teilnehmer von deinem Unterricht mitnehmen? Jang 1. Dass sie alle fähig sind, ihr Tanzlevel zu verbessern und dass sie Spaß beim WCS-Tanzen haben (anstatt sich ständig selbst zu unterschätzen). 2. Dass sie die zauberhafte Welt von WCS verstehen: eine Welt der Möglichkeiten, Freiheit, Kreativität, des Teilens und der einzigartigen Momente statt einer Welt der Ängste, Fehler, Frustration und Enttäuschungen. 3. Eine gute Geisteshaltung auszubilden ist genau so wichtig wie ein hohes technisches Level. Mit einem bescheidenen technischen Level, aber einer guten Geisteshaltung, kannst du total glücklich WCS tanzen… aber ohne gute Geisteshaltung, selbst bei ausgezeichneter Technik, kann es sein, dass man jahrelang kämpft, um im WCS sein Glück zu finden. Vielleicht klingen meine Antworten etwas seltsam, aber das ist wirklich, woran ich ganz stark glaube… ;) SDP Wir danken Dir für das Gespräch! Infos zum Event und Buchungen auf www.wcsaustria.com 11