Hotel Steinbock Sommermailing 2016

Wildzeit: Jagd
auf die Geschichte.
Vorsprung durch Technik.
Gian Marchet Colani war Jäger, Bergsteiger und Büchsenmacher. Auf sein Konto
ging nicht nur die Erstbesteigung der Ostflanke des Piz Palü im Jahre 1835. Er zog
auch ein Dutzend Berggänger aus den Lawinen. Den Gipfel erreichte er aber vor
allem mit seinen Jagderfolgen, die manchen Grünrock am Steinbock-Stammtisch
erblassen liess. Zwei Bären, zwei Wölfe und 2700 Gämsen soll er seinerzeit erlegt
haben. Wie das? Der gewiefte Jägersmann hatte seine Büchse so präpariert, dass
er hintereinander zwei Schuss abfeuern konnte.
Warten auf den Jäger.
Auch heute bringen die Jäger Hirsch, Gams und Reh aus den umliegenden Revieren
in den Steinbock. Doch das Wildbret ist streng limitiert und nur im Herbst zu
haben: Die Hochjagd dauert jeweils 21 Tage im September. Das übrige Jahr kommt
das Fleisch aus der Umgebung und dem Bündner Südtal Puschlav. Übrigens, wie
alle marktfrischen Zutaten, die sich im Colani Stübli zu saisonalen Genüssen nach
alten und neuen Rezepten zusammentun. Bun appetit.
Ein Hoch auf die Langsamkeit.
Ganz schön heimelig sitzt man im
Colani Stübli, das bekannt für seine
authentische Küche ist. Denn kürzlich
sind mit frischen Farben und Interieur
neue Zeiten angebrochen, wo die
Geschichte weiterlebt: Vor rund 250
Jahren gehörte Gian Marchet Colani
zu den bekanntesten Gestalten des
Oberengadins und ist in der Jägerzunft
noch heute ein Begriff.
Stärkendes und Gletscher Käse.
Täglich ab 14 Uhr.
Fastfood gibt es schon zuhauf. Wie gut,
dass das gemütliche Schmausen in
der Gondolezza im Sommer weiter geht.
Natürlich gibts nachmittags Espresso
und Aperol Spritz auf dem Sonnendeck.
Aber in den Bergen können die Abende
kühl werden. Dann wird Käse getunkt,
Raclette geschmolzen und Bündner
Fleisch aufgeschnitten.
Das Original-Gondelfeeling und der
Käse aus der örtlichen Sennerei
kommen an: Kürzlich wurde die
Käsegondel auf Platz eins unter den
Pontresiner Lokalen von TripAdvisor
gewählt.