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REIMO Katalog 2016

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INFO Video-Rückfahr-Systeme<br />

VIDEO-RÜCKFAHR-<br />

SYSTEME<br />

Worauf ist beim Kauf zu achten<br />

?<br />

Einfaches System mit kleinem Monitor<br />

und einer Kamera<br />

Sie eignen sich prinzipiell für alle Fahrzeuge. Im Anhängerbetrieb sollte man jedoch<br />

besser zu Systemen mit 2 Kameras oder einer schwenkbaren Kamera greifen. Bei<br />

sehr großen Fahrzeugen empfiehlt sich ein Rückfahrsystem mit mehreren Kameras<br />

um alle Seiten und Ecken des Fahrzeugs einsehen zu können.<br />

Systeme mit Kamera auf Funkbasis<br />

Hier wird das Bild-/Tonsignal der Kamera per Funkverbindung nach vorne zum<br />

Monitor geschickt. Es erspart die Verlegung des sonst notwendigen Kamerakabels,<br />

erleichtert oft die Installation und beschleunigt dadurch den Einbau.<br />

System mit motorischer Abdeckung der<br />

Kameralinse (Shutter-Kamera genannt)<br />

Die Abdeckung schützt die Kamera im Nichtgebrauch vor Verunreinigung. Wird<br />

die Kamera aktiviert, schwenkt sich die Abdeckung automatisch auf und ermöglicht<br />

der Kamera freie Sicht. Diese Shutter-Kamera gibt es sogar mit „Scheibenwischer-<br />

Funktion“ an der Abdeckung. Bei Öffnen und Schließen der Kameraabdeckung reinigt<br />

ein Wischgummi die Kameralinse und sorgt so für die freie Sicht.<br />

System mit schwenkbarer Kamera<br />

Eignen sich ideal für den Anhängerbetrieb. Im Nahbereich der Kamera sieht man<br />

den Bereich hinter dem Fahrzeug und im Fernbereich hat man den Anhänger<br />

im Blick. Diese Systeme sind auch perfekt als Ersatz für einen fehlenden inneren<br />

Rückspiegel, wenn das Fahrzeug z.B. keine Fenster im Heckbereich hat.<br />

Im Fernbereich ist z.B. auch auf der Autobahn immer ein Blick nach hinten auf das<br />

Verkehrsgeschehen hinter dem Fahrzeug möglich.<br />

System mit zwei Kameras in einem Gehäuse<br />

(Doppelkamera)<br />

Ähnlich wie bei den Systemen mit schwenkender Kamera eignet sich diese Kamera<br />

ideal für den Anhängerbetrieb. Auch hier gibt es einen Nah- und einen Fernbereich.<br />

Systeme mit 2 Kameras<br />

Sind perfekt im Anhängerbetrieb mit großen, hohen und unübersichtlichen Anhängern.<br />

Die 1. Kamera sitzt am Heck des Zugfahrzeugs und die 2. Kamera direkt am Heck<br />

des Anhängers. Dadurch ist z.B. im Rangierbetrieb immer eine perfekte Sicht auf<br />

eventuelle Hindernisse gewährleistet (auch als Funk-Systeme erhältlich).<br />

Systeme mit 4 Kameras<br />

Perfekte Methode, um große Reisemobile im Blick zu haben. Eine Kamera sitzt am<br />

Fahrzeugheck, jeweils eine Kamera an der Fahrzeugseite rechts und links, um seitliche<br />

Hindernisse oder hohe Bordsteine, die die Reifen beschädigen könnten, zu erfassen.<br />

Die 4. Kamera kann dann entweder vorne am Fahrzeug oder aber auf dem Dach<br />

befestigt werden. Da bei sehr großen Fahrzeugen oft die Durchfahrtshöhe relevant ist,<br />

empfiehlt sich hier der Anbau auf dem Dach. Eventuell mitgeführtes Dachgepäck kann<br />

dadurch überwacht werden.<br />

Speziallösungen für den versteckten bzw.<br />

verdeckten Einbau<br />

Für Alle, denen eine normale Kamera zu auffällig ist, gibt es auch besonders kleine<br />

Kameras. Diese können fast unsichtbar im Nummernschild-Bereich oder in<br />

Heckblenden eingebaut werden und stören somit die Fahrzeugoptik nicht. Es gibt auch<br />

Kameras, die in der 3. Bremsleuchte eingebaut werden und somit ebenfalls fast<br />

nicht sichtbar sind.<br />

Für Kastenwagen mit geteilter Hecktür gibt es die<br />

sogenannte Dachkanten-Kamera<br />

Diese wird im Heckbereich über den Türen an der Dachkante montiert und sorgt<br />

so für den Überblick nach hinten. Bei einigen Systemen wird z.B. auch ein zusätzlicher<br />

Rückfahrwarner mit angeboten, der an das Kamerasystem gekoppelt wird. Er warnt<br />

zusätzlich vor Hindernissen und erleichtertt durch Entfernungsanzeige das Rangieren.<br />

Eine Heizung in der Kamera sorgt auch bei Frost<br />

für klare Sicht<br />

Ideales System für Wintercamping. Trocknet bei Nässe recht schnell das Objektiv,<br />

so kennt man dies z.B. auch bei beheizten Außenspiegeln.<br />

Der Stromanschluss<br />

Üblicherweise werden Rückfahr-Videosysteme mit dem Rückwärtsgang gekoppelt.<br />

(Anschluss am Rückfahrscheinwerfer). Beim Einlegen des Rückwärtsganges aktiviert sich<br />

die Kamera automatisch. Alle Systeme lassen sich aber auch auf einen separaten<br />

Stromkreis legen und können dadurch – unabhängig von der Rückwärtsfahrt und von<br />

einem laufenden Motor – individuell eingeschaltet werden. Der Monitor im Fahrzeug-<br />

Cockpit erhält von vorne seinen Stromanschluss.<br />

Nachrüstung vorhandener Monitore<br />

oder Navigationssysteme<br />

Sollte bereits ein Navigationssystem oder ein eingebauter Navi- oder Moniceiver<br />

im Fahrzeug vorhanden sein, können diese meist durch eine Kamera ergänzt und damit<br />

zum kompletten Rückfahrsystem erweitert werden. Durch die Vielfalt der Stecker-<br />

Konfigurationen ist dies allerdings nicht immer einfach. Meist gilt: Monitor und Kamera<br />

der gleichen Marke, passt fast immer zusammen.<br />

Im Zweifel hilft hier ein Fachhändler gerne weiter.<br />

(Fachhändler-Suche unter www.reimo.com).<br />

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