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Jahresbericht 2015

EDITORIAL
2015 – Jahr der Reorganisation
Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund
Das vergangene Verbandsjahr 2015 wurde von der
Delegiertenversammlung in Baar und der Reorganisation
der Geschäftsstelle in Bern geprägt.
Unser Präsident ad interim, Edmond Rund, trat von
seinem Amt zurück. Er hatte diese Aufgabe von Hans
Imhof, der im Sommer 2014 verstorben war, übernommen
und wurde in Baar verdientermassen mit der Ehrenmitgliedschaft
ausgezeichnet. Er bleibt uns als weiterhin
engagierter Naturfreund erhalten. Neu in den Vorstand
wurden Urs Wüthrich und Ruedi Heer gewählt.
Ramon Casanovas ersetzt als Leiter der Geschäftsstelle
den auf Ende Jahr ausgeschiedenen Geschäftsführer
Rolf Kaeser. Es ist sehr erfreulich, dass auf der Geschäftsstelle,
die von sieben Angestellten in Teilzeit betreut
wird, ein sehr gutes Klima herrscht.
uns gelingen, unser zweifellos attraktives Angebot einer
breiten Öffentlichkeit wieder bekannt zu machen.
Unsere Anliegen, der vernünftige Aufenthalt in der
Natur und der sorgsame Umgang mit unserer Lebensgrundlage,
sind wichtiger denn je!
Seine Freizeit mit Freunden in der Natur verbringen zu
können, ist attraktiver denn je!
Ich danke allen Mitgliedern und Sektionen für die
freundschaftliche Aufnahme und Unterstützung
und grüsse Alle
Mit einem hoffnungsvollen Berg Frei
Das vergangene Jahr – der vorliegende Jahresbericht
beweist dies eindrücklich – hat uns klar aufgezeigt, dass
die Mitgliedergewinnung oberste Priorität hat. Es muss
Ruedi Heer
Präsident Naturfreunde Schweiz
Naturfreunde Schweiz
3012 Bern
www.naturfreunde.ch
Fotos: Naturfreunde Schweiz
EDITORIAL | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 2

FREIZEIT UND TOURISMUS
Natura Trails –
gute Nachrichten für Wandernde
In Koordination mit den Schweizer Pärken realisieren wir in den
nächsten Jahren 12 weitere Natura-Trail-Wanderführer.
Unser Projekt „Natura Trails für Schweizer Naturparks“
ist im 2015 weiter vorangekommen. Ziel
ist es, einer breiten Öffentlichkeit einen unkomplizierten
Zugang zu den Naturparks zu ebnen. Dazu
haben wir im 2015 zwei Taschen-Wanderführer vorgelegt;
den Wanderführer für den regionalen Naturpark
Chasseral (liegt in den Kantonen Neuenburg und Bern);
und jenen für den regionalen Naturpark Doubs (in den
Kantonen Neuenburg und Jura). Beide Publikationen
sind in einer deutschen und in einer französischen Version
lieferbar. Wir haben sie bewusst in einem in der
Schweiz ansässigen Unternehmen drucken lassen.
Bei der Arbeit an diesen Natura-Trails gehen wir vom
Grundsatz aus, dass der Mensch nur zu dem Sorge
trägt, was er kennt und gern hat. Entsprechend wollen
wir mit dem Natura-Trail-Projekt zu eigenem Erleben
anregen. Natura Trails sind Wanderwege, die darauf
angelegt sind, die Schönheit von Natur- und Kulturlandschaften
(und damit der Biodiversität) erlebbar zu
machen. Auf diese Weise wird unser Freizeit-Projekt
auch zu einer Sensibilisierungskampagne für unseren
Umgang mit der Umwelt.
Die Arbeiten für die ersten beiden Wanderführer erledigten
wir in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Naturparks
sowie mit Vertretern regionaler Naturfreunde-Sektionen.
In unmittelbarer Nähe der in den Wanderführern
beschriebenen Trails liegen zwei Naturfreundehäuser;
im Naturpark Chasseral ist es das Haus Prés-d’Orvin, im
Naturpark Doubs das Haus Les Saneys.
Im 2015 vorangetrieben haben wir zudem die Arbeiten
an den Folge-Projekten; es sind dies vorab die Taschen-
Wanderführer für den Jurapark Aargau, den Naturpark
Schaffhausen (diese liegen mittlerweile in gedruckter
Form vor) und den Landschaftspark Binntal (siehe dazu
auch Seite 6). Über die nächsten drei Jahre haben wir mit
dem wichtigsten Partner in dieser Reihe, dem Netzwerk
der Schweizer Pärke, die Realisation weiterer 12 solcher
Trail-Führer vereinbart.
Mit der Organisation SchweizMobil haben wir das
Gespräch dahingehend aufgenommen, auf dass unsere
Natura Trails neu in dieses Netzwerk aufgenommen
werden – es ist dies das wichtigste Netzwerk für den
Langsamverkehr in der Schweiz.
FREIZEIT UND TOURISMUS | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 3

MENSCH UND UMWELT
Natur schonen –
Grenzen respektieren
Unsere Leistungen als Freunde der Natur
werden auch vom BAFU geschätzt und unterstützt.
Das Jahr 2015 wird uns in mannigfacher Hinsicht
in Erinnerung bleiben. Fast täglich erreichten
uns Hiobsbotschaften von Krisenherden,
Flüchtlingsströmen und Terroranschlägen. Anderseits
überschlugen sich Nachrichten über technische
Erneuerungen.
Die Biodiversität ist für uns Naturfreunde ein wichtiges
Anliegen. Die Vielfalt der Arten, Gene und Lebensräume
liefert uns sogenannte Ökosystemleistungen, wie zum
Beispiel saubere Luft und sauberes Wasser. Biodiversität
ist gefährdet, weltweit und auch in der Schweiz aufgrund
von Übernutzung, Flächenverlust und Umweltbelastung.
Die schweizerische Umwelt- und Ressourcenpolitik
trägt dazu bei, die natürlichen Ressourcen langfristig
zu erhalten und nachhaltig zu nutzen, die Umwelt
und die Gesundheit der Menschen vor übermässigen
schädlichen Belastungen zu bewahren und die Menschen
und erhebliche Sachwerte vor Naturgefahren zu
schützen. Um diese vielfältigen Aufgaben zu erfüllen
und zukünftige Herausforderungen zu bewältigen, benötigen
Politik und Verwaltung Antworten auf komplexe
Fragestellungen, sei es im Bereich der Reduktion des
Ressourcenverbrauchs, bei der Eindämmung des Klimawandels
oder der Erhaltung der Biodiversität.
Das Umfeld von „Mensch und Umwelt“ war im vergangenen
Jahr für uns von zentraler Bedeutung. Das
Hauptgewicht lag darin, sich mit unseren Freizeitangeboten
für den respektvollen Umgang in und mit der
Natur einzusetzen. Wir Naturfreunde können mit einem
breiten saisonalen Erlebnisangebot in den Bereichen
Sport und Natur (Naturkurse/Exkursionen) aufwarten.
Unsere Kursleiter, Ausbildner und Sektionen verdienen
dafür Dank und Anerkennung. Diese Bemühungen und
Leistungen als Freunde der Natur werden auch vom
Bundesamt für Umwelt (BAFU) geschätzt und deshalb
namhaft unterstützt. Die im 2015 erfolgten Gespräche
mit den Verantwortlichen haben uns gezeigt, dass die
Naturfreunde wahrgenommen werden, wenn es um die
Umsetzung sinnvoller Projekte für die Natur geht. Wir
sind deshalb in ständigem Kontakt mit den zuständigen
Stellen des BAFU, namentlich mit den Abteilungen
Landschaftsbeobachtung sowie Sport und Tourismus.
MENSCH UND UMWELT | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 4

SPORT UND AKTIVITÄTEN
Ausbildung, Touren leiten
und geführte Exkursionen
Im 2015 haben 241 Personen
einen NFS-Leiterausbildungskurs besucht.
Im 2015 haben wir in den Alterssegmenten Jugend+Sport
(J+S) und Erwachsenensport (esa) 42 Kurse ausgeschrieben.
Inhaltlich reichte die Palette vom Schneeschuh-
Tourenleiterkurs (mit Fokus auf die winterliche Fauna) bis
zum GPS-, Wander-, Klettersteig- und dem Hochtouren-
Leiterkurs. Leider mussten wir 18 dieser Kurse kurzfristig
absagen, hauptsächlich mangelnder Anmeldungen. So
konnten der Fortbildungskurs (FK) Eisklettern und der
FK Eisausbildung-Hochtouren nicht realisiert werden.
Gleichwohl haben im vergangenen Jahr 241 Personen
einen Leiter-Ausbildungskurs des Landesverbandes
absolviert. Wir führen diese Kurse im Rahmen der
Leistungs-Vereinbarung mit dem Bundesamt für Sport
BASPO durch.
Mit diversen Organisationen haben wir im 2015 die
Zusammenarbeit aufgenommen, respektive verstärkt.
Dazu zählt unser Engagement in der Kampagne „Respektiere
deine Grenzen“, mit welcher Wildtiere vor den
Auswirkungen des Bergsports geschützt werden. Neu
übernehmen wir als Anbieter von Aktivitäten im Bereich
des Bergsports und sanften Tourismus die Ethik-Charta,
die u.a. von Swiss Olympic und dem Bundesamt für
Sport getragen wird. Die Charta appelliert nicht nur für
Fairness im Sport, sondern sie spricht sich auch explizit
für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol
aus; die Charta ruft dazu auf, über das (oft verharmloste)
Thema Alkohol offen zu reden. Das Ja der Naturfreunde
zur Ethik-Charte erfolgte anlässlich der DV 2015 in Baar.
In der Absicht, das Aktivitäten-Programm im Bereich
Bergsport auszuweiten, haben wir zudem die Fühler
nach einem weiteren Partner ausgestreckt. Diese Vorarbeiten
mündeten in die im Dezember 2015 vereinbarte
Kooperation mit der Bergschule Bergpunkt (die entsprechende
Zusammenarbeit läuft nun seit Januar 2016).
Die Zusammenarbeit mit der Bergschule Bergfalke,
einem langjährigen NFS-Partner, führen wir auch im
2016 weiter. Die Angebote dieser Bergschulen stehen
auch Nicht-Mitgliedern offen. NFS-Mitglieder jedoch
profitieren von reduzierten Preisen.
Im 2015 neu geregelt haben wir zudem das Angebot
an Naturkursen unter der Regie des NFS-Naturkunde-
Teams. Diese geführten Exkursionen setzen keine Leitertätigkeit
voraus, noch sind sie an eine solche gebunden.
Die Reihe dieser Kurse haben wir mit einer Biber-Exkursion
an der Thur erfolgreich gestartet und setzen sie
im Mai 2016 mit dem Wildtulpen-Tag bei Grengiols im
Wallis fort.
SPORT UND AKTIVITÄTEN | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 5

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Mit guten Projekten auftreten
Die Öffentlichkeit kennt uns zu wenig.
Das müssen wir ändern.
Wir leben in einer hektischen Welt. Vereinzelung
und Anonymität sind verbreitet, Sinnhaftigkeit
oft vermisst. Da wird die Pause in
einem Naturfreundehaus, das friedliche Zusammensein
mit anderen zur echten Alternative; und genau hier liegen
Chancen der Naturfreunde-Bewegung. Das Geniessen
der Natur, der gemeinsame Ausflug, die Werktags-
Wanderung oder die Tour am Wochenende – das sind
sinnvolle Antworten auf die negativen Nachrichten und
destruktiven Energien, mit denen wir heute nur zu oft
konfrontiert werden. Denn es gibt sie, jene Familien,
die einfache Ferien in naher Umgebung machen wollen!
Und es gibt sie, jene Menschen, die nicht nur konsumieren
sondern auch mitgestalten wollen. In unseren
Sektionen, in unseren Häusern ist dies möglich!
Es liegt an uns, diesen Interessenten aufzuzeigen, dass
sie bei uns nicht „nur“ willkommen sind, sondern wie
sie sich aktiv einbringen können. Und hier sind auch
die Jugendlichen, die Ausschau halten nach günstigen
Übernachtungsmöglichkeiten – auch ihnen haben wir
Naturfreunde etwas zu bieten. Die Krux der Geschichte
aber liegt darin, dass wir mit unseren Angeboten in
der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden. Das
müssen wir ändern.
In dieser Richtung hat die NFS-Geschäftsstelle im 2015
zwar einiges unternommen, aber diese Arbeit muss
unbedingt intensiviert werden. Instrumente dazu sind
vorhanden. Die sozialen Medien und unsere Homepage
zählen dazu. Insbesondere mit Facebook und Twitter
konnten wir im 2015 die Reichweite unserer Botschaften
erhöhen. Zu diesen „Instrumenten“ zählt auch unsere
Zeitschrift, der „Naturfreund“. In Auflagen zwischen
23‘000 und 30‘000 Exemplaren haben wir im 2015 von
diesem Heft – es erschien in seinem 95. Jahrgang –
wiederum vier Ausgaben vorgelegt.
Zu den „Instrumenten“ der Öffentlichkeitsarbeit zählen
zudem die Produkte unserer Boutique (vom Sackmesser
bis zu den historischen Ansichtskarten und dem Häuserkalender
2016, siehe www.naturfreunde.ch); und zu diesen
„Instrumenten“ gehören unsere Natura-Trail-Taschenwanderführer!
Im 2015 haben wir – in Zusammenarbeit
mit dem Netzwerk Schweizer Pärke – die Wanderführer
für den Parc régional Chasseral und den Parc du Doubs
realisiert (siehe auch Seite 3). In den nächsten drei Jahren
werden wir voraussichtlich 12 weitere solcher Wanderführer
vorlegen; fürs 2016 sind dies die Ausgaben für den
Naturpark Schaffhausen, den Jurapark Aargau und den
Landschaftspark Binntal. Wo immer möglich, ziehen wir
Naturfreundehäuser ins jeweilige Konzept des Wanderführers
ein – ergo können auch die Verantwortlichen von
Naturfreundehäusern die Natura Trails für ihre Öffentlichkeitsarbeit
einsetzen.
Es liegt an uns allen, mit sinnvollen Produkten in der
Hand eine projektbezogene Öffentlichkeitsarbeit aufzubauen.
Eine Möglichkeit ist beispielsweise der Einsatz
der Natura Trails während eines Klassenlagers in einer
anderen Sprachregion der Schweiz. Von diesen Trails
profitieren können Schulklassen, Wanderende allen
Alters, die Naturfreundehäuser und die Bewegung der
Naturfreunde als Ganzes.
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 6

UNSERE HÄUSER
Elementar:
ein einheitlicher Auftritt
Die NF-Häuser sind ein Markenzeichen der ganzen NF-Bewegung.
Darum ist die Zusammenarbeit besonders wichtig.
Die Delegiertenversammlung 2015 in Baar hat
dem Vorstand einen Reorganisationsauftrag für
das Häuserwesen erteilt. Der Auftrag gründete
auf der Erkenntnis, dass die Überalterung der Sektionen
und der Rückgang der Mitgliederzahlen zu einem schleichenden
Verlust der Naturfreundehäuser führt. Es wurde
aber auch erkannt, dass man in der Öffentlichkeit unsere
Bewegung mit den Naturfreundehäusern verbindet.
Die Naturfreundehäuser an schönsten Lagen sind noch
immer ein unschätzbares Kapital und wohl unser wichtigster
Trumpf für die Gewinnung von Neumitgliedern.
Der NFS-Vorstand hat als Konsequenz den Aufbau einer
Dienstleistungsstelle Häuserwesen auf der Geschäftsstelle
in Bern beschlossen. Er hat erkannt, dass ein einheitlicher
Auftritt für unsere Häuser von grösster Wichtigkeit
ist. Diese Dienststelle soll zu einer kompetenten
Anlauf- und Dokumentationsstelle werden. Die Betreuung
des Häuserwesens und die umfassende Unterstützung
der Sektionen in diesem Bereich haben von Bern
aus zu erfolgen. Das Häuserreglement definiert die Aufgaben
des Zentralverbandes klar. Diese Aufgaben sind
in der Vergangenheit ungenügend wahrgenommen worden.
Das vorhandene Wissen muss gebündelt werden.
in Baar, nicht zuletzt die Diskussionen an diversen Versammlungen
(KV/IVK, Hauptversammlungen von Sektionen)
bestärkten den Vorstand, die Delegierten an der
a.o. Delegiertenversammlung vom 21. Mai 2016, über
das weitere Vorgehen befinden zu lassen.
Während dem vergangenen Jahr wurde das Naturfreundehaus
der Sektion Kriens an Dritte verkauft. Das Haus
auf der Krienseregg wird als Partnerhaus der Naturfreunde
Schweiz weiter geführt.
Die Sektion Sion hat im Herbst 2015 ihr Haus Le Furet
verkauft, die Sektion Davos hat 2015 den Verkauf ihres
Hauses Clavadel beschlossen. Andererseits wird das
Berggasthaus Heiligkreuz im Lengtal (unweit von Binn
VS) neu ein Partnerhaus der Naturfreunde Schweiz; Wiedereröffnung
an Pfingsten 2016.
Diese Partnerhausverträge zeigen, dass nicht nur unsere
Häuser sondern eben auch unser Name nach wie vor
einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert hat.
Ebenso unbestritten ist allerdings, dass diese Erkenntnis
uns dazu verpflichtet, Alles zu unternehmen, damit die
Naturfreundehäuser in unserer Bewegung bleiben.
Die gemachten Erfahrungen seit der Delegiertenversammlung
UNSERE HÄUSER | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 7

MITGLIEDSCHAFT
Mitgliederzahlen –
die Herausforderung bleibt
Mitgliederbestand
Gesamtverband
MITGLIEDSCHAFT MITGLIEDSCHAFT
MITGLIEDSCHAFT
Statistiken Statistiken aus der Mitgliedschaft
aus der Statistiken Mitgliedschaft aus der M
Einige Sektionen konnten bei den Mitgliederzahlen zulegen, viele aber
mussten Mitgliederbestand Einbussen hinnehmen. Wir Mitgliederbestand müssen Gegensteuer geben.
Gesamtverband
Gesamtverband
Die Mitgliederzahl 2014 ist im 2015 um 614 gesunken.
Per 31. 12. Total 2015 wiesen Austritte die Naturfreunde Eintritte Total Austritte Total Austritte Eintritte Eintritte Total Austritte Total Eintritte
Schweiz mit ihren Sektionen einen Bestand von
2014 2015
2015 2014 2016
Sektionsmitglieder Sektionsmitglieder 14994 1222 14994 646 Sektionsmitglieder 14418 1222 1251 646 14418 14994 711 13878 1251 1222 711 646
15‘225 Mitgliedern aus. Im Vorjahr belief sich der Rückgang
auf 691. Anzahlmässig am stärksten vertreten ist die
Familienmitglieder Familienmitglieder 3091 227 3091 110 Familienmitglieder 2974 227 201 110 2974 3091 103 2876 201 227 103 110
Familienanschluss Familienanschluss 5800 465 5800 272 Familienanschluss 5607 465 566 272 5607 5800 252 5293 566 465 252 272
Altersgruppe 55plus.
Alleinerziehende Mitglieder Alleinerziehende 171 Mitglieder 13 171 10 Alleinerziehende 168 13 Mitglieder 25 10 168 171 2 145 25 13 10 2
Einzelmitglieder Während diverse Einzelmitglieder Sektionen 4993einen Mitgliederrückgang 438 4993 zu 239
Jugendmitglieder verzeichnen hatten, Jugendmitglieder konnten 30 andere auch 4 im 2015 mit 14 30
Ehrenmitglieder einem Zuwachs aufwarten. Ehrenmitglieder 22 Hier die 5 Sektionen 1 mit den 22 1
Freimitglieder per 2015 stärksten Freimitglieder Zuwachsraten: 887 Roggwil 74BE (plus 21), 887 0
Birsigtal-Birseck BL, Luzern LU, Kloten ZH, Rheintal SG.
Einzelmitglieder 4794 438
Jugendmitglieder 404 Ehrenmitglieder 221 Freimitglieder 813 74
369 239
14 5
1 840 4794 4993 344
40 30 8
22 2
813 887 0
4769 369 438
4354 231 729 84 74
344 239
14 8
21
0
Direktmitglieder Direktmitglieder 1536 220 1536 105 Direktmitglieder 1421 220 172 105 1421 1536 98 1347 172 220 105 98
Familienmitglieder Eine Mitgliedschaft Familienmitglieder bei 303Naturfreunden 39 gibt es in 303 216 Familienanschluss Arten: einerseits Familienanschluss die Direktmitgliedschaft 821 124beim Landesverband,
821 59
Familienmitglieder 280 39
Familienanschluss 756 124
32 16
92 59
280 303 14
756 821 40
262 32 39
704 124 92
14 16
40 59
Alleinerziehende Mitglieder
andererseits
Alleinerziehende
die
32
Mitgliedschaft
Mitglieder 8
bei einer der
32 5 Alleinerziehende 298 Mitglieder 35 29 323 2938 35
rund 120 Sektionen.
Einzelmitglieder Einzelmitglieder 356 47 356 23 Einzelmitglieder 332 47 423 332 356 36 326 42 47 36 23
Jugendmitglieder Jugendmitglieder 5 1 25 Jugendmitglieder 61 2 16 5 521 12
Die Naturfreunde Schweiz NFS wiederum sind Mitglied
Ehrenmitglieder Ehrenmitglieder 0 0 0 Ehrenmitglieder 0 0 0 0
0 0
des Dachverbands der internationalen Naturfreunde-
Freimitglieder Freimitglieder 19 1 19 0 Freimitglieder 181 20 18 19 5 2121 50
Bewegung; der Naturfreunde Internationale NFI mit Sitz in
Wien sind rund 45 Mitgliedsorganisationen angeschlossen,
Mitglieder Total Mitglieder 16530Total 1441 16530 750
untern anderem auch aus dem afrikanischen Kontinent.
Mitglieder 15839 1441 Total 1342 750 15839 16530 728 15225 1342 1441 728 750
Verbandsinterne Verschiebungen Verbandsinterne Verschiebungen 93 93 Verbandsinterne 93 Verschiebungen 293 29
29 93 29 93
Austrittsgründe 2015 Austrittsgründe MITGLIEDSCHAFT 2015 | JAHRESBERICHT Austrittsgründe 2015 2015 | SEITE 8
Auflösung der Sektion Auflösung der Sektion 14
Mehrfachmitglieder Auflösung 14
Sektion sind einfach Mehrfachmitglieder erfasst sind einfach 14 erfasst Me
Ausgeschlossen,
Ausgeschlossen,
Stichtag: Ausgeschlossen, Mitglieder 2015, bis 31.01.2016 Stichtag: Mitglieder gemeldet 2015, bis 31.01.2016 geme Stic
Mitgliederbeitrag nicht bezahlt Mitgliederbeitrag nicht bezahlt 72
Mitgliederbeitrag 72 nicht bezahlt
72

FINANZEN
Rechnung und Budget –
transparent und ohne Luftschlösser
Kein Wunschdenken und kein Fortschreiben der Vorjahre,
sondern durch Fakten begründete Zahlen.
Die Zahlen der Rechnung 2015 und des Budgets
2016 sind alarmierend und ernüchternd. Im
Sinne einer offenen Kommunikation ist es dem
neu zusammengesetzten NFS-Vorstand ein Anliegen,
die finanzielle Situation wahrheitsgetreu und transparent
darzustellen. In der Erfolgsrechnung ins Gewicht
fallen insbesondere der per 2015 hohe Personalaufwand
(wurde mittlerweile stark reduziert) und die vorgenommenen
Abschreibungen, andererseits kommt der Rückgang
der Mitgliederbeiträge zum Ausdruck. In gleicher
Weise geht der Vorstand bezüglich Budget 2016 und
Finanzplan 2017/18 vor: es gibt kein Fortschreiben der
Vorjahre, sondern durch Fakten und plausible Herleitungen
begründete Zahlen. Ergo enthält das Budget 2016
keine Luftschlösser. Anstelle von Wunschdenken muss
die Umsetzung sinnvoller Projekte den Ton angeben.
Apropos Mittelbeschaffung: an der DV 2015 wurde
beschlossen, die Mitgliederbeiträge nicht zu erhöhen.
Dies war ein richtiger Entscheid. Die Sektionen liefern
hohe Mitgliederbeiträge an den Landesverband ab und
diese Beiträge sind nach wie vor die wichtigste Einnahmequelle
für die Naturfreunde Schweiz. Umso erstaunlicher
war die grosse Spendenbereitschaft der Mitglieder
auf die erfolgten Spendenaufrufe. Unverständnis von
Mitgliedern gegenüber internen Aktionen sind aber
ernst genommen worden. Der Vorstand hat daher
beschlossen, dass NFS-Mitglieder in Zukunft nicht mehr
mit Bettelbriefen für den laufenden Betrieb angeschrieben
werden dürfen. Um Kosten zu sparen, wird die Mittelbeschaffung
(Fundraising) zudem künftig nicht mehr
von externer Seite betreut. Hingegen existiert auf unserer
Homepage www.naturfreunde.ch die Möglichkeit, online
zu spenden. Auf diese Weise kann der Spendenwillige die
Naturfreunde ohne Aufruf projektorientiert unterstützen.
Was wir in diesem Bereich anstreben ist eine Datenbank
mit potentiellen und effektiven Spendern. Damit können
Spendenaufrufe projektbezogen und an sorgfältig ausgewählte
mögliche Spenderadressen erfolgen. Als wichtig
erkannten der Vorstand und die Belegschaft der Geschäftsstelle
zudem, dass Fundraising-Aktivitäten mit Aktionen zur
Mitgliedergewinnung verknüpft werden können.
Übrigens: Unter dem Motto „klein aber fein“ ist über
unsere Homepage das Angebot der Naturfreunde-
Boutique abrufbar. Dort gibt’s beispielsweise das gute
Victorinox-Sackmesser mit Naturfreunde-Logo für CHF
15.-. Unseren Möglichkeiten entsprechend werden wir
das Angebot weiter ausbauen.
FINANZEN | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 9

BILANZ
Die Bilanz Zahlen
2015
Nummer Bezeichnung Saldo Vorjahr
AKTIVEN
10 UMLAUFVERMÖGEN
1000 Kasse 162.35 27.15
1012 Konto 218‘785.75 224‘715.00
1030 Aufgelöste Sektionen (Sperrkonto) 13‘714.46 13‘713.36
1034 Häuserfonds
(Sperrkonto)
86‘350.30 86‘374.10
100 Flüssige Mittel und Wertschriften 319‘012.86 324‘829.61
1100 Forderungen aus L + L (Debitoren) 60‘409.00 66‘518.00
1101 Debitoren Diverse 103‘293.55 8‘702.17
1103 Delkredere -28‘150.00 -28‘150.00
1180 Verrechnungssteuer 130.50 130.50
110 Forderungen 135‘683.05 47‘200.67
BILANZ | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 10

BILANZ
1300 Aktive Rechnungsabgrenzungen 37‘428.75 119‘833.23
130 Aktive Rechnungsabgrenzungen 37‘428.75 119‘833.23
10 UMLAUFVERMÖGEN 492‘124.66 491‘863.51
14 ANLAGEVERMÖGEN
1400 Wertpapiere des Anlagevermögens 2‘075.00 2‘075.00
1452 Kleindarlehen 10‘517.50 10‘517.50
140 Finanzanlagen 12‘592.50 12‘592.50
1510 Büromobilien 11‘600.00 22‘100.00
1520 Hardware EDV 16‘500.00 27‘400.00
1521 Software EDV 1.00 51‘900.00
150 Mobile Sachanlagen 28‘101.00 101‘400.00
1650 Liegenschaft Pavillonweg 1‘860‘000.00 1‘860‘000.00
160 Immobile Sachanlagen 1‘860‘000.00 1‘860‘000.00
14 ANLAGEVERMÖGEN 1‘900‘693.50 1‘973‘992.50
AKTIVEN 2‘392‘818.16 2‘465‘856.01
BILANZ | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 11

BILANZ
PASSIVEN
20 FREMDKAPITAL KURZFRISTIG
2000 Verbindlichkeiten aus L + L
(Kreditoren)
200 Total Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen
-128‘252.15 -55‘169.25
-128‘252.15 -55‘169.25
2100 Kontokorrent - Fester Vorschuss -100‘000.00 -100‘000.00
210 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten -100‘000.00 -100‘000.00
2201 Abrechnungskonto MWST -7‘064.95 0.00
2229 Lohndurchlaufskonto -12‘390.25 -12‘940.75
220 Andere kurzfristige
Verbindlichkeiten
-19‘455.20 -12‘940.75
2300 Passive Rechnungsabgrenzungen -105‘938.25 -180‘370.69
230 Passive Rechnungsabgr. / kfr. RST -105‘938.25 -180‘370.69
20 FREMDKAPITAL KURZFRISTIG -353‘645.60 -348‘480.69
24 FREMDKAPITAL LANGFRISTIG
2441 Hypothek Pavillonweg -700‘000.00 -700‘000.00
2450 Aufgelöste Sektionen -13‘714.46 -13‘713.36
2575 Häuserfonds -86‘350.30 -86‘374.10
240 Langfristige Finanzverbindlichkeiten -800‘064.76 -800‘087.46
2560 Rückstellung Liegenschaft -42‘311.00 -32‘311.00
2578 SUVA Unterstützungsfonds -8.68 -1‘498.58
2580 Diverse Rückstellungen -10‘000.00 -10‘000.00
260 Rückstellungen langfristig -52‘319.68 -43‘809.58
24 FREMDKAPITAL LANGFRISTIG -852‘384.44 -843‘897.04
BILANZ | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 12

BILANZ
27.1 FREMDKAPITAL -1‘206‘030.04 -1‘192‘377.73
28 EIGENKAPITAL
2800 Eigenkapital -307‘078.28 -308‘181.19
280 Total Eigenkapital -307‘078.28 -308‘181.19
2960 Aufwertungsreserve -966‘400.00 -966‘400.00
291 Andere Reserven -966‘400.00 -966‘400.00
2991 Jahresverlust 86’690.16 1‘102.91
299 Bilanzverlust 86‘690.16 1‘102.91
28 EIGENKAPITAL -1‘273‘478.28 -1‘273‘478.28
PASSIVEN -2‘392‘818.16 -2‘465‘856.01
BILANZ | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 13

ERFOLGSRECHNUNG
Erfolgsrechnung
Die Zahlen
2015
Nummer Bezeichnung Saldo Vorjahr
3 BETRIEBSERTRAG AUS LIEFERUNGEN
UND LEISTUNGEN
3400 Mitgliederbeiträge 574‘088.47 619‘459.62
3410 Kursgelder Outdoor 32‘270.00 27‘667.00
3415 J + S / Esa Outdoor / Subventionen
BASPO
24‘020.00 17‘950.00
3450 Abo „Naturfreund“ 5‘586.75 0.00
3460 Inserateertrag 87‘980.50 165‘608.13
3470 Einnahmen Landschaft des Jahres 0.00 12‘730.45
3480 Inserateertrag Häuserkarte 11‘555.25 0.00
3600 Projekterträge 22‘370.85 32‘233.35
3495 Forderungsverluste 0.00 -26‘550.00
3499 Mehrwertsteuer -14‘059.21 -13‘675.10
34 Total Dienstleistungsertrag 743‘812.61 835‘423.45
3680 Sonstiger Nebenertrag 1‘719.04 3‘315.20
8010 Spenden 1‘570.00 27‘811.07
ERFOLGSRECHNUNG | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 14

ERFOLGSRECHNUNG
8015 Spenden Fundraising 105‘920.71 20‘688.00
8020 Subventionen Swiss Olympic 9‘000.00 47‘876.00
8021 BSV Finanzhilfen Art.7 Abs.2 KJFG 7‘491.00 0.00
8070 Subventionen BAFU 30‘000.00 0.00
36 Total Übriger Ertrag 155‘700.75 99‘690.27
3 Total BETRIEBSERTRAG AUS LIEFE-
RUNGEN UND LEISTUNGEN
899‘513.36 935‘113.72
4 AUFWAND FÜR MATERIAL, WAREN
UND DRITTLEISTUNGEN
4405 Aufwand Projekt -17‘217.70 -16‘370.40
4410 Kurskosten Outdoor -77‘598.30 -55‘123.59
4430 Aus- und Weiterbildung Outdoor -3‘712.85 -2‘445.00
4435 Aufwand Fundraising -45‘644.97 -46‘455.70
4440 Aufwand Naturfreundehaeuser 0.00 -1‘829.45
4470 Aufwand „Naturfreund“ -118‘520.58 -144‘494.25
4480 Aufwand Landschaft des Jahres 395.64 -3‘241.58
44 Total Aufwand für Drittleistungen
(Dienstleistungen)
-262‘298.76 -269‘959.97
4 Total AUFWAND FÜR MATERIAL,
WAREN UND DRITTLEISTUNGEN
-262‘298.76 -269‘959.97
5 PERSONALAUFWAND
5400 Lohnaufwand Geschäftsstelle -416‘685.90 -315‘926.61
5470 Leistungen von Sozialversicherungen 43‘821.00 2‘735.00
5471 AHV, IV, EO, ALV -32‘974.66 -28‘553.88
5472 BVG -27‘141.20 -15‘713.00
5475 Unfallversicherung -5‘804.48 -6‘234.07
5476 Krankentaggeldversicherung -2‘420.38 -1‘899.32
ERFOLGSRECHNUNG | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 15

ERFOLGSRECHNUNG
5480 Übriger Personalaufwand -1‘527.45 -7‘289.70
5481 Spesen Geschäftsstelle -10‘243.75 -4‘270.35
5482 Entschädigungen ZIVI -62‘073.40 -75‘702.80
5483 Aus- und Weiterbildung / Kurse 0.00 -5‘980.00
5485 Personalinserate -1‘638.90 -83.35
54 Total Personalaufwand Geschäftsstelle -516‘689.12 -458‘918.08
5600 Saläre Vorstand -48‘901.25 -45‘380.00
3420 Einnahmen Delegiertenversammlung 3‘313.90 4‘071.30
4460 Aufwand Delegiertenversammlung/PK -12‘810.90 -25‘667.35
5681 Spesen Vorstand -16‘659.85 -14‘446.00
6720 Sitzungsgelder und Spesen GPK -5‘978.10 -6‘560.70
56 Total Personalaufwand Organe -81‘036.20 -87‘982.75
5 Total PERSONALAUFWAND -597‘725.32 -546‘900.83
6 SONSTIGER BETRIEBSAUFWAND
6000 Fremdmieten -2‘460.00 -1‘440.00
6010 Eigenmiete -24‘000.00 -24‘000.00
6101 Mobiliar und Einrichtungen -339.00 -869.00
6102 EDV-Anlagen und Maschinen -3‘766.25 -728.95
6150 Mitgliederausweis -12‘754.20 -7‘407.40
6300 Sachversicherungen -4‘541.30 -8‘410.90
6400 Energieaufwand -2‘620.25 -2‘000.00
6500 Büromaterial -6‘815.45 -5‘644.45
6501 Drucksachen -6‘836.50 -4‘609.25
6503 Fachliteratur -711.90 -119.50
6510 Telefon -2‘958.00 -3‘441.85
6513 Porti -6‘141.85 -5‘909.30
6535 Revisionsaufwand -6‘266.25 -3‘229.00
6560 Übersetzungen -4‘470.50 -9‘775.10
ERFOLGSRECHNUNG | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 16

ERFOLGSRECHNUNG
6580 Lizenzen und Wartung -39‘534.25 -29‘593.90
6590 Beratung, Schulung, Entwicklung 0.00 -3‘554.00
6740 Diverser Aufwand -467.80 -590.00
60 Total Betriebsaufwand -124‘683.50 -111‘322.60
6520 Mitgliederbeiträge NFI -15‘677.66 -19‘054.40
6550 Beiträge an Verbände -3‘199.65 -3‘898.15
65 Total Beiträge -18‘877.31 -22‘952.55
6600 Werbung -3‘897.25 -4‘257.25
6610 Homepage, Internet -16‘527.90 -12‘556.95
6650 Sektionen, KV‘s, IKV‘s 0.00 -3‘722.15
66 Total Werbung / Sektionen -20‘425.15 -20‘536.35
6800 Zinsaufwand -702.70 -0.15
6840 Bank-/Postkontospesen -1‘442.88 -1‘658.63
6850 Zinsertrag 15.95 110.50
68 Total Finanzerfolg -2‘129.63 -1‘548.28
6920 Abschreibungen auf mobilen
Sachanlagen
-11‘618.80 -3‘937.05
6921 Abschreibungen auf EDV (Hardware) -16‘401.90 -4‘835.25
6922 Abschreibungen auf EDV (Software) -51‘899.00 -9‘200.00
69 Total Abschreibungen -79‘919.70 -17‘972.30
6 Total SONSTIGER
BETRIEBSAUFWAND
-246‘035.29 -174‘332.08
6.9 Betriebsergebnis -167‘765.46 333.74
ERFOLGSRECHNUNG | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 17

ERFOLGSRECHNUNG
7 BETRIEBLICHER NEBENERFOLG
7500 Eigenmietwert Geschäftslokalitäten 24‘000.00 24‘000.00
7502 Mietzinseinnahmen von Dritten 55‘920.75 57‘387.80
7503 Vermietung Sitzungszimmer 0.00 201.45
7509 Hypothekarzinsaufwand -11‘655.00 -12‘862.50
7511 Unterhalt und Reparaturen -19‘809.10 -2‘494.25
7512 Abgaben, Gebühren, Steuern -1‘398.45 -1‘070.95
7513 Gebäudeversicherungsprämien -1‘270.60 -446.00
7514 Wasser, Abwasser -5‘527.25 -6‘658.95
7515 Kehricht, Entsorgung -680.40 -353.70
7516 Verwaltungsaufwand -799.40 -1‘290.00
75 Total Erfolg Liegenschaft 38‘780.55 56‘412.90
7 Total BETRIEBLICHER NEBENERFOLG 38‘780.55 56‘412.90
8 AUSSERORDENTLICHER UND BE-
TRIEBSFREMDER ERFOLG
8000 a.o. Ertrag 81‘075.30 0.00
80 Total Ausserordentlicher Erfolg 81‘075.30 0.00
8100 a.o. Aufwand 0.00 -1‘436.65
81 Total Ausserordentlicher Aufwand 0.00 -1‘436.65
8 Total AUSSERORDENTLICHER UND
BETRIEBSFREMDER ERFOLG
81‘075.30 -1‘436.65
ERFOLGSRECHNUNG | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 18

ERFOLGSRECHNUNG
9 ABSCHLUSS
9200 Jahresverlust 86’690.16 1‘102.91
92 Jahresverlust 86‘690.16 1‘102.91
9 Total ABSCHLUSS 86‘690.16 1‘102.91
ERFOLGSRECHNUNG 0.00 0.00
ERFOLGSRECHNUNG | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 19

BUDGET 2016
Die Budget Zahlen
2015 2016
Erfolgsrechnung Budget 2016
in CHF
Mitgliederbeiträge 565‘000
Ertrag Sport und Aktivitäten 38‘600
Jugend und Sport Entschädigung 17‘100
Inserateertrag 83‘000
Projekterträge 25‘000
Spenden, Mittelbeschaffung 40‘000
Subventionen 42‘000
Bildung Delkredere 0
Mehrwertsteuer 0
Dienstleistungsertrag 810‘700
übriger Ertrag 2‘000
Total Betriebsertrag 812‘700
Drittleistungen Sport und Aktivitäten 75‘350
Druckaufwand inkl. Porto 153‘000
Projektaufwände (exkl. Druck- und Lohnkosten) 25‘000
BUDGET 2016 | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 20

BUDGET 2016
Total Aufwand für Drittleistungen 253‘350
Lohnaufwand Geschäftsstelle 330‘200
Sozialkosten 66‘040
Spesen Geschäftsstelle 15‘550
Aus- und Weiterbildung 2‘000
Übriger Personalaufwand 2‘000
Spesen und Abgabepflicht ZIVI‘s 25‘000
Personalaufwand Geschäftsstelle 440‘790
Saläre Vorstand 35‘000
Spesen Vorstand 12‘000
Sitzungsgelder und Spesen GPK 4‘000
Aufwand Delegiertenversammlung/PK 18‘000
Ertrag Delegiertenversammlung 0
Total Aufwand Organe 69‘000
Total Personalaufwand / Organe 509‘790
Eigenmiete 24‘000
Fremdmiete 1‘000
Unterhalt EDV, Mobiliar 10‘000
IT Lizenzen und Wartung 20‘300
Sachversicherungen 8‘000
Büromaterial, Drucksachen 8‘000
Mitgliederausweis 18‘000
Telefon, Internet 4‘000
Porti 5‘000
Übersetzungen 25‘000
Aufwand Buchführung 5‘000
Aufwand Revisionsstelle 3‘000
Diverser Aufwand 3‘000
Total Betriebsaufwand 134‘300
Mitgliederbeiträge NFI 21‘000
Beiträge an Drittprojekte 3‘000
BUDGET 2016 | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 21

BUDGET 2016
Beiträge an Verbände 4‘000
Total Beiträge 28‘000
Werbung und Öffentlichkeitsarbeit 2‘000
Internet, neue Medien 20‘000
Sektionen, Kantonal- und Regionalverbände 5‘000
Total Werbung/Sektionen 27‘000
Zinsaufwand 1‘000
Bank-/Postkontospesen 1‘000
Zinsertrag 0
Total Finanzerfolg 2‘000
Abschreibungen auf mobilen Sachanlagen 6‘000
Abschreibungen auf EDV Hardware 6‘000
Abschreibungen auf EDV Software 0
Abschreibungen Finanzanlagen 0
Total Abschreibungen 12‘000
Total sonstiger Betriebsaufwand 203‘300
Eigenmietwert Geschäftslokalitäten 24‘000
Mitzinseinnahmen von Dritten 54‘840
Vermietung Sitzungszimmer 2‘000
Hypothekarzinsaufwand -10‘000
Unterhalt und Reparaturen -4‘000
Abgaben, Gebühren und Steuern -1‘000
Gebäudeversicherungsprämien -500
Gas, Wasser, Abwasser -5‘000
Rückstellungen Liegenschaft -15‘000
Total Liegenschaftserfolg 45‘340
Total ordentlicher Erfolg -108‘400
Ausserordentlicher Aufwand 0
Total ausserordentlicher Erfolg 0
BUDGET 2016 | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 22

BUDGET 2016
ABSCHLUSS
Total ordentlicher Erfolg -108‘400
Total ausserordentlicher Erfolg 0
Erfolgsrechnung -108‘400
BUDGET 2016 | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 23

NFS-HÄUSERFONDS
NFS-Häuserfonds / Jahresbericht des Präsidenten – 2014 Seite 3 / 3
Philippe Pellaton
Präsident NFS-Häuserfonds
NFS-HÄUSERFONDS | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 24

GESCHÄFTSPRÜFUNGSKOMMISSION
GESCHÄFTSPRÜFUNGSKOMMISSION | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 25

REVISIONSSTELLE
REVISIONSSTELLE | JAHRESBERICHT 2015 | SEITE 26