97. Sportwerbewoche SV Werl-Aspe 2016

Heerser Bruch entführt werden.
Doch postwendend folgte die Ernüchterung,
die folgenden 3 Spiele,
darunter die beiden Salzuflen-Derbys
gegen den TSV Schötmar und
den SC, gingen komplett in die Hose.
Das sollte die Asper, die in der
Hinrunde auf eine geschlossen
kompakte und kämpferische Defensivarbeit
und nadelstichartige
Angriffe über die schnellen Angreifer,
allen voran dem überragenden
Toptorjäger Marius Seipt,
setzte, nicht aus der Bahn werfen.
Vor der Winterpause wurden so
noch die Spiele gegen Bad Oeynhausen,
Varl, Dützen, Bruchmühlen,
Holzhausen und Windheim
gewonnen, sodass man mit einer
ausgeglichenen Bilanz von 7 Siegen
zu 7 Niederlagen (ohne ein einziges
Unentschieden also!) zufrieden
und zuversichtlich auf einem
gesicherten Rang im Mittelfeld der
Tabelle stehend in die Hallensaison
gehen konnte.
Dort wartete wieder das alljährliche
Highlight ‚LZ-Cup‘ auf
die Asper Kicker. Die beiden Vorrunden
meisterte man souverän
mit 5 Siegen, 2 Unentschieden
und nur einer Niederlage.
Damit standen die Asper Hallenzauberer
also in der Endrunde und
durften sich auf der großen Bühne
Lipperlandhalle mit den besten
aus Lemgo und Detmold messen.
Unter Mitwirkung der beiden Winterneuverpflichtungen
Fatih Ilhan
und Andreas Benzel trotze man
im ersten Spiel dem späteren Sieger,
dem Post TSV Detmold, einen
Punkt ab (die einzigen Punktverluste,
die die Postler in der Endrunde
hinnehmen mussten), unterlag
dann aber unglücklich gegen den
TuS Kachtenhausen und schloss
schließlich mit einem Sieg im letzten
Spiel gegen den Hakedahler
SV mit dem diesjährigen LZ-Cup
ab. Ein Abschneiden, mit dem man
durchaus so nicht gerechnet hatte.
Neben den bereits Erwähnten fügte
sich mit Nihat Durmaz ein weiteres
bekanntes Gesicht in die Mannschaft
ein und half so, die Löcher die
die Trennungen von Kapitän Dino
Mujkanovic und Tim Held in der
Mannschaft hinterlassen hatten, zu
stopfen. Dogan Ay wurde von der
Mannschaft zum Kapitän erwählt
und lief fortan mit der Binde auf.
Mit Alexander Graw unterstütze in
der Rückrunde punktuell auch ein
weiterer, damals ‚noch-A-Jugendlicher‘,
den Schulze-Kader.
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